Eine DB 212 wartet bei mir auch noch auf ihren Zusammenbau.

Ich war selbst überrascht, wie gut die Fahreigenschaften mit dem serienmäßigen Fahrwerk sind. Die Weichenverbindung, welche bei 1:05 hinter der Lok zu sehen ist, hat Sie vom äußersten Gleis aus durchfahren. Für uneingeschränkten Anlagenbetrieb reichen die Fahreigenschaften natürlich nicht aus. Fertigweichen in Code 332 gibt es bei Modellbau Heyn ab 315 Euro, für Code 250 gibt es dort Bauteile. Güterwagen von Magnus beginnen ab ca. 400 Euro, wenn denn welche angeboten werden. Neue Güterwagen gibt es von Modelbouw Boerman ab ca. 300 Euro. Diese sind allerdings aus Kunststoff. Die ersten vier Wägen hinter meiner V36 sind übrigens von Boerman: kzbin.info/www/bejne/fZ_YpIlsnK6Vr6s Bei Personenwagen kommt man aktuell wohl nicht um den Selbstbau herum. Davon werden so gut wie keine angeboten und wenn doch, dann zu horrenden Preisen.

Ja, einen Kardanantrieb werde ich wahrscheinlich auch einbauen. Welche Achse angetrieben wird und ob mit Schnecke oder Kegelrad bin ich mir noch am überlegen. Wenn ich so weit bin, werde ich darüber berichten.

Ich gehe davon aus, dass die Lok auch mit Batterien betrieben werden kann. Im Bereich Spur II / IIm gibt es einige, die ihr Modell mit Akku und Fernsteuerung betreiben. Ich selbst habe damit aber noch keine Erfahrung.

Ja das stimmt. Das Soundprojekt von ESU ist noch nicht auf die Lok angepasst und die Lok hat noch keinen Radsensor.

@@FurkahornModellbau Ahh alles klar, dann ist es ok! ;-))

Was denkst Du... kann man diese Lok "fahrtüchtig machen"? Was ich bisher so gesehen habe, sollte das machbar sein wenn auch nicht mit den gelieferten Antrieben....

Für Rangierfahrten im BW ist der serienmäßige Antrieb ausreichend, wenn man nicht unbedingt den Durchblick durch den Rahmen möchte. Für Streckenfahrten muss ein neuer Antrieb eingebaut werden. Zudem sollten die Treib- und Kuppelachsen gefedert werden. Ein solcher Umbau sollte grundsätzlich möglich sein. Eine Dreh- und Fräsmaschine sollten dafür aber schon vorhanden sein. Ich werde über meinen Umbau berichten. Zunächst bei Buntbahn und später dann auch hier.

Habe, mühsam und unter Erfindung vieler neuer Worte, den hinteren Fahrmotor entfernt und die Kreuzkopffühung vom Schieber gedreht (das aufgedruckte "L" nach innen). Mal schauen ob es was gebracht hat. Der erste Testlauf mit fertiger Steuerung ging gehörig schief. Da wäre mir fast die Lok von den Gleisen gehopst, weil die Treibräder unsynchron liefen. Dazu hakte und rummste es am linken Zylinder, dass ich Angst hatte mir bricht da was ab oder der Zylinder verkantet. Dazu kommt noch, dass dieser ☠💣🔪 Luftschlauch nicht an der Luftpumpe zu befestigen ist. Egal was ich versuche, er macht sich selbständig. Vielleicht bleibt er unmontiert.