@@logexpTommy wird gerade eingerichtet 😏

Bei einem Waldbrand oder Flächenbrand in unserem Einsatzgebiet wären wir sowieso nicht die einzige Wehr, die alarmiert würde. Da wir aber wenige Bauern im Ort haben, ist das eine einfache Lösung, um die paar Minuten zu überbrücken bis die nächsten größeren wasserführenden Fahrzeuge eintreffen

Bei uns nur alle sechs bis acht Wochen. Also etwa sechs bis acht Übungen im Jahr

​@@jurgenhirsch7207Wie schafft ihr denn mit einer Übung alle sechs bis acht Wochen eure 40 Pflichtfortbildungsstunden pro Jahr?

Ich bin auch in der F.F. und würde niemals Geld dafür nehmen. Es ist keine Beruf es ist eine Berufung und leidenschaft. Brauch kein Geld dafür würde schon reichen wenn uns der Dienstherr die Gemeinde eine richtig gute Ausrüstung stellt. Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr. Helfen in Not ist unser gebot. Dem Feuer zum trutz, der Stadt zum Schutz Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr

Dann wäre ja aber der Sinn der freiwilligen Feuerwehr damit weg. Dann wäre ja alles eine Berufsfeuerwehr, zum einen würden sehr kleinen Gemeinden die Mittel dazu fehlen und gleichzeitig würde es sich teilweise auch gar nicht lohnen, bei Gemeinden mit geringer Einsatzzahl. Ehrenamt ist einfach ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, auch außerhalb vom Feuerwehrwesen

​@@germancameraguyaußerdem gäbe es dann einen ganz anderen Leistungsanspruch den eine FF gar nicht leisten kann und will es ist ja schliesslich kein Hauptamt

​@@GermanNurseAber heisst es aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr nicht immer, dass man genauso ausgebildet und leistungsfähig wie eine Berufsfeuerwehr sei?

@@d99x4z4 man würde gerne mehr so wie oder genauso sein wie die BF man kann es aber nicht schon alleine zeit und monetär-technisch, aber sowas setzt natürlich bei manchen den Keim dass man von der FF zur BF wechselt

Mittlerweile sind die Aufnahmen von dieser Übung schon fast 2 Jahre alt, die Tanks wurden mittlerweile so umgebaut, dass das Wasser erstens unten rausläuft und alle Tanks sind miteinander verbunden, sodass wir nur noch einen Abgang haben um an das gesamte Wasser zu gelangen

Die 5% fahren knapp 70% aller Feuerwehreinsätze in D. Quelle: Jahresstatistik des DFV.

@@d99x4z4 Darauf, dass das Einsatzaufkommen in Städten überproportional hoch ist, deutet die Pflicht zur Schaffung einer Berufsfeuerwehr unter bestimmten Umständen ja hin. Dass die Städte damit bundesweit die Statistik derart bestimmen, ist überraschend, schließlich gibt es in der Fläche i. d. R. gar keine hauptamtlichen Kräfte, so auch hier. Über den Link zur Statistik würde ich mich freuen!

@@onthefly4711 Die komplette Statistik findet man jedes Jahr im Jahrbuch des Deutschen Feuerwehrverbands in gedruckter Form im Shop des DFV. Auf der Homepage des DFV gibt es nur Teile der Statistik. Unter hauptamtliche Kräfte öffentlicher Feuerwehren fallen nicht nur die BFen, sondern auch die Hauptamtlichen Wachen Freiwilliger Feuerwehren.

Ah krass, bei uns ist mit 50 Schluss.

@@eowyn7179 , das haben sie bei uns auch versucht. Ein weiterer Kamerad der ein Jahr jünger ist als ich, hat ebenfalls mit Erfolg den Lehrgang bestanden. Es gab wohl Mal Empfehlungen bzgl. des Alters, diese sind aber in Nds. aus der Empfehlung rausgeflogen. Woher kommst Du? Die G26.3 ist dazu da sicherzustellen, dass wir gesundheitlich in der Lage sind und der Lehrgang soll auch zeigen, dass wir von der Fitness her es schaffen. Ebenso wie die jährliche LÜP. Alles andere ist in meinen Augen Altersdiskriminierung. Es gibt ja auch Kameraden die bis in die 60er noch PA Träger sind. Und nicht umsonst wird die G26.3 ab 50 jährlich durchgeführt.

Wie bei euch ist mit 50 Schluss

Naja also ich glaube weil wir eine Leistung erbringen müssen, von der manchmal Leben abhängen, gibt es eine Altersbeschränkung in der Freiwilligen Feuerwehr. Mit 50 ist soweit ich weiss der Austritt vorgesehen, ausser man hat irgendeine Sonderausbildung, welche dringend noch gebraucht wird.

@@eowyn7179 , sorry, aber das ist Quatsch. Das auch Ü50 die Leistung erbringen kann, dass wird in der LÜP nachgewiesen. Wer die nicht schafft verliert die Qualifikation. Unabhängig vom Alter. Gleiches gilt für die gesundheitlichen Voraussetzungen durch die G26.3. In der Feuerwehr sind solche Dinge durch Gesetze, Verordnungen, Dienstvorschriften und durch Empfehlung der Versicherungen sehr klar geregelt. Wenn hier eine Feuerwehr eigene Werte festlegt kann es heutzutage schnell passieren, dass man wegen Altersdiskriminierung verklagt wird.und das kann richtig teuer werden für die Gemeinde. Aber ganz unabhängig vom rechtlichen Rahmen wäre es schwachsinnig in einer freiwilligen Feuerwehr auf qualifizierte AGTler zu verzichten nur weil sie ihren 50. Geburtstag gefeiert haben.

Nicht LBKG, das steht in der FwDV 2😉

Das ist tatsächlich nur der ungefähre Durchschnittswert, letztendlich bekommen wir die 40 Stunden auf jeden Fall gut zusammen

​​@@germancameraguyJeder? Wieviele Zusatztermine habt ihr denn? Wie lange dauern eure Übungen?