Wer sowas vermittelt heut zutage gehört ins Mittelalter! Wo der Mann Leibeigner des Burgherren ist und auf dem Feld arbeiten muss! Ob Kind ob Mann

Dann warum vermittelt ihr die Einstellung ist doch tiefstes Mittelalter. Und macht die Kinder nicht Selbsständig

Servus! Natürlich auch mal ein Danke für deinen Kommentar. Auf keinem Fall wollte ich mit dem Video auf dem Deckelwachsschmelzer herum hacken. Wer einen hat, wird damit hoffentlich zufrieden sein. Der Deckelwachsschmelzer hat in Punkto Kapazität natürlich seine Vorteile. Backrohr und Deckelwachsschmelzer liefern aber das selbe Ergebnis: Honig, der zwar aus den Rähmchen heraus geschmolzen wurde, der aber leider auch immer in der Qualität gemindert ist. Honig sollte am besten gar nicht erhitzt werden. Auch ein Erwärmen auf 40 Grad beschleunigt den Abbau mancher Enzyme und Eiweiße. Ich hoffe dies habe ich im Video deutlich genug heraus gestrichen. Ein Leitspruch, den ich von der steirischen Imkerschule mitnehmen konnte und den ich immer beherzige: Den Honig lieber kurz etwas stärker erwärmen (Melitherm) und dann schnell abkühlen lassen, als mehrere Stunden auf mittlerer Temperatur halten (Tauschwärmer). So versuche ich alle meine Honige zu handhaben. Lieber möglichst viel Honig gleich ins Glas abfüllen. Im Verhältnis zum Volumen habe ich hier viel mehr Oberfläche als z.B. im Eimer oder Stahltank und bekomme den Honig dadurch einfach schneller flüssig. Das gleiche gilt auch für die im Video beschriebene Backrohrmethode. Immer nur ein paar Rähmchen. Schnell rein und schnell raus. Das Thema Strombedarf und damit verbundene Kosten hatte ich zwar im Video versucht aus zu klammern, weil dies die Länge sprengen würde. Hier aber trotzdem eine Milchmädchenrechnung (🙂)dazu: Backrohr nur für imkerliche Zwecke 300€, Leistung : 2000Wh Stromkosten 0,3€ kwh vs Deckelwachsschmelzer ca 1600€. Da kann ich ganz grob über den Daumen gepeilt 2000 Stunden arbeiten und bin erst beim Kaufpreis vom Deckelwachsschmelzer. In dieser Zeit habe ich dann 8000 Rähmchen umgearbeitet. Nehmen wir eine Imkerei mit 5 Völkern, Melezitosehonig alle 4 Jahre, dann aber 20 Rähmchen pro Volk. In 320 Jahren wäre ich erst bei den Kaufkosten vom Deckelwachsschmelzer . Den Deckelwachsschmelzer hatte ich da aber noch gar nicht in Betrieb. Abschließend möchte ich hier die vielenTausend Ingenieure noch mal loben, welche das Backrohr die letzten Jahrzehnte immer weiter entwickelt und letztendlich auch immer effizienter und genauer gemacht haben. Und es führen natürlich viele Wege ans Ziel. Was für eine kleine Imkerei passen mag, ist für eine Erwerbsimkerei vielleicht dann ganz verkehrt. Beste Grüße und viel Freude mit den Bienen!

​

Imkerjahr Teil5 Vollfrühling - Schwarmtriebmanagement kzbin.info/www/bejne/eYusnJ93n5yKbdE Grüße Dirk

@@the_sleepers

Servus! Ja die deutsche Sprachfamilie ist reich an Dialekten. Stell dir vor dieser Kanal ist wie ein Restaurant (für das du übrigens nichts bezahlen musst). Wenn du gegen die Speisen in diesem Restaurant allergisch bist, oder das gewünschte Essen nicht gekocht wird, dann geh halt nicht mehr hin.

@@johannbachschweller1435 hast ja meine Frage nicht beantworten können. Selbstverständlich gehe ich in dieses Restaurant nicht mehr.

Das ist meines wissens nicht richtig man darf nach der Ernte sehr wohl eine Blockbehandlung mit Apibioxal verdampfen allerdings darf man in diesem jahr keinen Honig mehr aus den Völkern ernten

@@corneliusprantner6323 Hmmm, da muß ich Dir leider den Zahn ziehen. Steht ja schon im Beipackzettel !!! Zitat: Höchstdosis 2,3 g pro Bienenstock als Einzelverabreichung.Anwendungszeitraum Winterbehandlung (im November/Dezember ! Und zum träufeln Zitat: Höchstdosis pro Bienenstock sind 50 ml und zwei Behandlungen pro Jahr (Winter- und/oder Sommersaison). Sorry eine Blockbehandlung ist hier nicht aufgeführt und damit auch nicht zugelassen. Beste Grüße !