Danke für den Kommentar. Du hast Recht, wir hätten hier noch weitere Beispiele nennen können. Wir haben uns sehr nach den Werken, die wir in der Sammlung haben, gerichtet. Vielleicht fällt dir ja sogar etwas ein?

@@GNMkids Oh, mir würde da schon einiges einfallen, allerdings denke ich angesichts des Inhalts sollte man eher den Titel dem Thema anpassen ("Wie alt wurde man in der frühen Neuzeit"). Das wäre mit weniger Aufwand verbunden. 🙂

Man kann auch überkritisch sein. Nach den meisten Definitionen endet das Mittelalter mit dem Jahr 1500 (was man natürlich wie alle Epochenschubladen hinterfragen kann). In diesem Sinne sind beide Gemälde spätmittelalterlich...

Kommt auf den Maßstab an. In Relation zum bestehen der Erde ist Mittelalter lächerlich. Wenn man aber die technische Entwicklung als Maßstab anlegt, mag Früh- oder Spätmittelalter okay sein. Ein gutes Mittelmaß erscheint mir aber die vorgegebene Zeit zwischen Antike und Renaissance, in der das Mittelalter nur ein Intermezzo darstellt.

Danke für den Kommentar. Früh- und Spätmittelalter sind sicherlich gute und ja auch gängige Bezeichnungen!

Mit der Bezeichnung "Kaiserinnen" meinen wir insbesondere die Ehefrauen der römischen Kaiser, die oftmals den Titel "Augusta" trugen, welcher durchaus als "Kaiserin" ausgelegt werden kann.🙂Vielen Dank für deine Nachfrage.

​@@GNMkidsklingt ganz schön an den Haaren herbeigezogen

Das freut uns!😍

Danke für deinen Kommentar!😊Wir haben das Beispiel mit dem Euro gewählt, um Kindern auf einfache und realitätsnahe Weise zu zeigen, wie eine gemeinsame Währung zur Einheit und Stabilität einer großen Region beitragen kann. Uns ist bewusst, dass der Vergleich komplexer ist, aber wir hoffen, dass er unseren jüngeren Zuschauern hilft, die Grundidee der Römer besser zu verstehen.🙂

@@GNMkids Ja,herzlichen Dank, dass Dachte ich mir, jedoch der Euro ist genau das falsche Beispiel, Sie hätten den U.S. Dollar wählen sollen, der viel mehr Gemeinsamkeiten mit der römischen Währung hat,als der Euro! Beim U.S. Dollar der erst Zahlungsmittel wurde, wenn das Land (Territorium) von eigenen Bürgern bewohnt war,und ein Staat der Union wurde, mit einer Regierung und Zentralbank, hingegen der Euro zwar mit einer Zentralbank aber vielen verschiedenen Ländern und Regierungen,die alle ihre eigene Ziele verfolgen! Siehe Draghi's 0 Zinspolitik,weil sein Heimatland Italien so hoch Verschuldete ist,und von Griechenland will ich hier garnicht sprechen, nur soviel das sie sich mit Täuschung und Betrug in den Euro eingeschlichen haben. War 1987 selbst im Urlaub in Griechenland, und wenn ein Händler dort sah,daß man DM im Geldbeutel hatte, sie das lieber wollten, als ihre eigenen Währung, die Drachme, die täglich weniger Wert war,mit dem französischen Franc ähnlich.

Warum künstliche Währung? Gibt es eine natürliche? Währungen werden doch immer in Wirtschaftzonen aktzeptiert und sind dan dort gültig. Wie die DM in den 1990er im gesamten Balkan. Der EURO wird in unserem Wirtschaftraum verwendet.

😃manchmal scheint die Technik doch ein kleines Eigenleben zu führen... Wir freuen uns sehr über den Daumen nach oben und danken für deinen netten Kommentar.🙂

Vielen Dank, darüber freuen wir uns sehr!

Sehr gerne: "Liste der römischen Kaiserinnen" in der Wikipedia (kann ich leider nicht direkt verlinken, aber ist sehr einfach dort zu suchen). In diesem Zuge dann am besten auch noch den von der Liste aus verlinkten Artikel "Augusta (Titel)" lesen.

Dachte ich auch gerade. Das passiert, wenn ohne Sinn und Verstand gegendert wird, liebe Mitglieder*innen.

@@Chaddy2 Ah ja, und welche davon haben regiert?

@@Nikioko Es gab mehrere Frauen, die de facto die Macht inne hatten. Z. B. kam es bisweilen vor, dass bei minderjährigen Kaisern die Mutter die Amtsgeschäfte geführt hat, bis der Sohn erwachsen war. Und auch so hatten die Kaiserinnen oft sehr viel Einfluss und Macht, manchmal waren sogar sie es, die eigentlich im Hintergrund das Sagen hatten. Ihr könnt eure Bildungslücken übrigens schließen, indem ihr euch belest. Dummes Rumgehate gegen das ach so böse Gendern ist einfacher, ich weiß, bringt aber auch viel weniger.

@@Nikioko, das ist nicht wichtig. Ihr Bildnis ist auf Münzen und sie waren Kaiserinnen. Der Einfluss lässt sich häufig nur schwer einschätzen, außer natürlich bei jeenen, die auch Regentin waren.

Lieber @mariopfordt5064, danke für dein Feedback, welches wir an das GNMkids-Team weitergeben werden. In dem Video sollte die Kreativität und das Wissen der mittelalterlichen Maler bei der Herstellung möglichst farbenprächtiger Bilder gezeigt werden. Schade, dass dir das Video nicht gefallen hat.

@@GNMkids zum Teil kommt das auch rüber. Allerdings ist das Framing so gestaltet, dass immer wieder ein gegenteiliger Eindruck erweckt wird. Besser wäre es gewesen einfach mit der Produktion der Farben zu starten (die ja durchaus korrekt dargestellt wird) und dann mehr Bilder aus dem Bestand des Museums zu zeigen. Da gibt es schließlich so viele tolle farbige Stücke!

Das verstehen wir - wir haben die Kommentare bei einigen Videos pausiert, um gemeinsam mit unseren Sammlungsleitern Rücksprache zu halten und fundiert auf alle Beiträge antworten zu können, wir bitten um noch ein bisschen Geduld.

Wir haben die Kommentare pausiert, um die Kritik zu prüfen und mit unseren wissenschaftlichen Kollegen und Kolleginnen besprechen zu können. Inzwischen ist die Kommentarfunktion wieder freigeschaltet. Euer Feedback nehmen wir ernst und wir bemühen uns euer Feedback zu berücksichtigen.🙂

Das stimmt, im Mittelalter gab es an den Gedenktagen zahlreicher Heiligen Feiern und oft auch Geschenke. Unser Video konzentrierte sich hauptsächlich auf das Weihnachtsfest, aber vielleicht könnten wir noch ein Video zu weiteren Festen im Mittelalter ergänzen, vielen Dank für deinen Kommentar.😊

@@GNMkids das Problem ist: Weihnachten ist heutzutage DAS Geschenkefest - Ihr müsstet das Weihnachtsvideo dann schon neu drehen und erklären, dass der Geschenkesegen vorher und nachher prasselte - allerdings nicht Punkt Heiligabend. Es gibt ein Video, das "Bauernweihnacht" 1970 zeigt und es mutet sehr viel "mittelalterlich" an, ist aber doch kuschelig und nett (den bräsigen Kommentator mit seiner peinlichen Pseudolyrik ausdrücklich ausgenommen) kzbin.info/www/bejne/nXmmYn19ptmnd8k Dass sich die Festzeiten generell verschoben haben - das sollte zur Sprache kommen. :-)

also wirklich: so stell ich mittelalterliche weihnacht vor kzbin.info/www/bejne/nXmmYn19ptmnd8k

@@GNMkids und dann denke ich: an die Krippen kzbin.info/www/bejne/anubZJdsZblsiZY

und in spanien oder südamerika gab es bis zu disney auch erst am 6.1. geschenke.

Vielen Dank für deine Ergänzung, das Bildgebäck wie Springerle oder Spekulatius gab es tatsächlich schon im Mittelalter und ist bis heute sehr lecker! Und über ein gutes Früchtebrot würden wir uns auch jederzeit freuen.🙂

Tatsächlich gab es neben dem Weihnachtsfest noch zahlreiche weitere Feste und Feiertage im Mittelalter, bei denen ausgelassen gefeiert wurde. Diese Festlichkeiten hatten nicht nur religiöse Hintergründe, sondern dienten auch dem gemeinschaftlichen Miteinander.

Danke für deine ergänzende Anmerkung und ja, im Mittelalter bekamen Kinder am Nikolaustag Geschenke und Süßigkeiten. Die Geschenke variierten je nach Region und sozialem Status der Familie, sodass sicherlich auch kleinere Tiere verschenkt wurden.🐰

Vielen Dank für deinen Kommentar. Die Formulierung „fleischarme Ernährung“ ist in der Tat präziser und reflektiert die damals üblichen Essgewohnheiten besser. Wir haben die Begriffe "vegan/vegetarisch" gewählt, da sie heute sehr präsent sind, aber wir werden dein Feedback für kommende Videoprojekte berücksichtigen.😊

Vielen Dank für dein Feedback. Das mittelalterliche Kochbuch "Das Buch von guter Speise" enthält eine Vielzahl von Rezepten, darunter auch gekochte Gemüsegerichte. Zitrusfrüchte wie die Bitterorange (Pomeranze) waren bereits ab dem 11. Jahrhundert in Europa verbreitet und galten ähnlich wie Feigen und Datteln als exklusive Importfrüchte.🍊

@@GNMkids Gekochte Gemüsegerichte sind etwas anderes, als zerkochtes Gemüse und die Orange lässt sich in Europa nicht vor dem 15. Jahrhundert nachweisen - im Gegensatz zur (ähnlichen) Bitterorange, die seit dem 11. Jahrhundert in Italien und später auch in Portugal angebaut wurde. Die ist aber eben keine Orange, wenngleich sie aus den gleichen Elternarten entstand. Noch zum Nachtrag: Das erwähnte "Buch von guter Speise" entstand um das Jahr 1350 nach Christus, von Orangen kann dort also nichts geschrieben stehen.

Vielen Dank für dein Feedback! Wir nehmen die Kritik ernst und haben sie an unser Videoteam weitergeleitet.🙂Unser Ziel bei GNMkids ist es, Themen kurz und verständlich für Kinder vorzustellen. In unseren Videos erzählen wir anhand ausgewählter Beispiele, wie sich Menschen im Mittelalter ernährt haben. Wir haben keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit.

Ja, die gab es. Es gab sogar ganze Zünfte, die ausschließlich aus Frauen bestanden.

Ja zum Beispiel in Köln gab es nur weibliche Weber in der Gafel

Vielen Dank für deine Nachfrage.🙂Tatsächlich haben Bauern im Mittelalter ihre Tiere oft mehr für den Verkauf als für den eigenen Verzehr gehalten. Fleischgerichte wurden vor allem zu besonderen Anlässen oder Feiertagen gekocht. Gemüse und Getreideprodukte waren im Vergleich meistens erschwinglicher und wurden daher im Alltag häufiger gegessen.

Euer Feedback und auch das Video von Gesichtsfenster nehmen wir ernst und bemühen uns, unsere Videos zu verbessern. Über einen Besuch in unserem Museum freuen wir uns natürlich jederzeit.

Vielen Dank für deine Frage. :) Tatsächlich haben in den Werkstätten oft weibliche Malerinnen mitgearbeitet, weswegen wir uns für diese Formulierung entschieden haben, auch wenn bei den namentlich bekannten Künstlern heute ausschließlich Männer überliefert wurden.

Ja, leider noch keine Pommes 😉Freut uns, dass dir das Video gefallen hat!

Ich glaube man kann das heutige Brot nicht mit dem aus dem Mittelalter vergleichen. Deutlich mehr Ballaststoffe, höhere Gärzeit des Teiges (was u.a. das Gluten bekömmlicher macht) andere Backtechnik. Blöd nur, wenn in dem Getreide Pilzbefall (Mutterkorn) war, das könnte tödlich enden. Allerdings, und das hat die Geschichte mehrfach bewiesen, ist diese flächendeckende, einseitige Ernährungsform richtig ungünstig: In einem schlechten Jahr, wenn es kaum/kein ausreichendes Getreide geerntet wurde, folgte im nächsten Jahr eine Mehlknappheit und die Getreidebasierte Ernährung ist schwierig umzusetzen, also recht Krisenanfällig. Damals war das mit der Globalisierung auch eher schlecht. Und wenn gerade kein Krieg mit den Nachbarländern herrschte, hatten die in Hungerjahren auch kein Getreide zum Handeln.

Ich glaube man kann das heutige Brot nicht mit dem aus dem Mittelalter vergleichen. Deutlich mehr Ballaststoffe, höhere Gärzeit des Teiges (was u.a. das Gluten bekömmlicher macht) andere Backtechnik. Blöd nur, wenn in dem Getreide Pilzbefall (Mutterkorn) war, das könnte tödlich enden. Allerdings, und das hat die Geschichte mehrfach bewiesen, ist diese flächendeckende, einseitige Ernährungsform richtig ungünstig: In einem schlechten Jahr, wenn es kaum/kein ausreichendes Getreide geerntet wurde, folgte im nächsten Jahr eine Mehlknappheit und die Getreidebasierte Ernährung ist schwierig umzusetzen, also recht Krisenanfällig. Damals war das mit der Globalisierung auch eher schlecht. Und wenn gerade kein Krieg mit den Nachbarländern herrschte, hatten die in Hungerjahren auch kein Getreide zum Handeln.

@@Eins_Bo Da sprichst du viele wichtige Themen an, die Unterschiede in der Brotzubereitung und die Herausforderungen durch schlechte Ernten im Mittelalter sind nicht zun unterschätzen. Danke für deinen netten Kommentar! :)

Vielen Dank für deinen netten Kommentar!🙂 Wir freuen uns sehr, dass wir weiterhelfen konnten und hoffen, der Geschichtstest lief gut.🤞

Vielen Dank für das wundervolle Lob für unseren GNMkids-Kanal, das freut uns sehr.🙂 Eine Fortführung der Videos ist fest geplant.😉

Genau, Maria ist auch bei TOGGO zu sehen! 🙂Danke für die netten Worte - es freut uns, dass dir das Video gefällt!

Dankeschön! Ja, Pommes sind schon eine tolle Erfindung 🤭

Vielen Dank! Die Verpackungen sehen aber auch wirklich toll aus 😀

Ja, man kann die Zentralperspektive auch „Ein-Punkt-Perspektive“ nennen. Darüber hinaus gibt es auch noch die "Zwei-Punkt-Perspektive" oder sogar „Drei-Punkt-Perspektive“, wenn man einen anderen Blickwinkel als zentral von vorne zeichnen möchte. Wir hoffen, dir hat unser GNMkids Video gefallen. :)

@@GNMkids Das wäre für mich die Frage, ob der Begriff nicht eigentlich die genannten Perspektiven unter einem Dach vereinigt. Dann wäre die Definition aber zu verkürzt.

​@@Tatokala Interessante Überlegung.🙂Als Oberbegriff für drei verschiedenen Perspektiven würden wir "Fluchtpunktperspektiven" vorschlagen, da die Zentralperspektive einen zentralen Fluchtpunkt in der Bildmitte setzt, während die anderen beiden Perspektiven eine freiere Setzung der Fluchtpunkte erlaubt.

@@GNMkids Mir ist "Zentralperspektive" früher mal genauso erklärt worden wie hier. Problem dabei war/ist, daß mir das Thema "Perspektive" damit lange Zeit als abgehandelt erschien, was natürlich Quatsch ist. Irgendwann kam ich dann darauf, daß man sich den Rest vielleicht auch erarbeiten sollte. Inzwischen bin ich der Meinung, daß wenn, dann sollte man Perspektive vollständig vermitteln. Daß das nicht für jeden sinnvoll ist, was die praktische Anwendung anbelangt, ist mir schon klar. (Dieses Problem kann ich auch nicht lösen.) Wollte ich nur mal zu Bedenken geben.

@@Tatokala Das ist ein guter Punkt, vielen Dank für diese Gedanken! Wir beziehen uns hier natürlich hauptsächlich auf die Veränderungen, die eben genau mit der Zentralperspektive in der Kunstgeschichte einhergingen. Aber sicherlich ist es sinnvoll, weiterzugehen und alles miteinzubeziehen!

Vielen Dank für diese lieben Worte, das freut uns sehr! Wir schicken herzliche Grüße an die Klasse und wünschen noch ganz viel Spaß beim Zeichnen! 😊