Vielen Dank für diesen Hinweis. Wir arbeiten daran und werden bald auch dieses Video mit polnischem Untertitel zur Verfügung stellen.

Das Video mit polnischen Untertiteln ist jetzt online kzbin.info/www/bejne/b6aplWB4rrSGpac

Macht keine großen Unterschied

+Geor Janks Sowohl PET als auch PET-G geben einen Stoff ab, der sich Acetaldehyd nennt (kein Formaldehyd). Für Acetaldehyd gibt es Grenzwerte, die vom BfR festgelegt werden, die messbaren Werte liegen in der Regel um ein Vielfaches unter diesem Grenzwert. Beim Erstkontakt mit einer Schiene können geschmackliche Irritationen auftreten, die auf Acetaldehyd zurückzuführen sind. Dieser Effekt ist allerdings zeitlich begrenzt und verschwindet recht schnell (nach ca. zwei- bis dreimaligem Tragen). Eine Wasserlagerung kann hierbei gut Abhilfe schaffen, um den Stoff schneller auszuspülen.

SCHEU-DENTAL GmbH Vielen Dank für die schnelle Antwort. Zunächst muss ich um Entschuldigung bitten, ich hatte beim Schreiben einfach die beiden Alkanale verwechselt. Ich hätte aber noch Fragen: Was bedeutet im Zusammenhang mit den Grenzwerten "in der Regel"? Schließlich werden Schienen, anders als Wasserflaschen, unter Umständen ständig als Retainer, Aufbiss- oder Knirscherschiene getragen, mitunter auch von Kindern und Schwangeren. Mir ist natürlich bekannt, dass die Produkte alle nach dem MPG und anderen Vorschriften geprüft sind und eine Emission von Acetaldehyd nicht direkt lebensbedrohlich oder schwer gesundheitsschädigend ist, aber auch Wasserflaschen aus PET gelten als lebensmittelecht und geben dennoch Acetaldehyd an den Inhalt ab. Ich meine, es gibt mittlerweile viele Kunststoffe, die noch viel stabiler sind, wie z.B. PE, PP, PLA und auch PMMA (wie es für Prothesen und Spangen mit Gaumenplatten verwendet wird). Warum werden dann die nicht generell genutzt? Eine richtige Form von PP sollte fast gleiche Steifigkeit bzw. Elastizität besitzen. Aber nochmals zum PETG: Ist die Abgabe denn konstant oder lässt sie nach?

+Geor Janks In der Regel bedeutet, dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Materials die Grenzwerte deutlich unterschritten werden. Die Materialoberfläche einer aus PETG hergestellten Schiene ist recht klein und die Bildung von Acetaldehyd ist schnell rückläufig. Das bedeutet, dass nach einer Tragedauer von wenigen Tagen oder nach einer Wasserlagerung über 24-48 Stunden kein nennenswerter Effekt mehr auftritt. Wir haben natürlich auch diverse andere Thermoplaste im Lieferprogramm. Allerdings werden diese immer indikationsbezogen verwendet. PETG ist besonders vorteilhaft zur Herstellung transparenter Schienen geeignet. Außerdem läßt sich PETG sehr gut mit Acrylkunststoff aufbauen. Dies ist eine wichtige Eigenschaft wenn es um die Herstellung von adjustierten Aufbissschienen geht. Aufgrund der amorphen Molekülstruktur benötigt PETG nur kurze Heizzeiten. Dies ist sehr vorteilhaft, da das Material sich während der Erwärmung wenig ausdehnt und später auf dem Modell auch einen entsprechend kleinen Schrumpf hat. Andere Kunststoffe wie z.B. PP oder PE sind teilkristallin, nicht vollständig transparent und deutlich weicher als PETG. Außerdem lassen sich PP und PE nicht mit Acrylkunststoff aufbauen. Dies ist der Grund dafür, dass je nach Indikation das passende Material ausgewählt wird.

Katharina wurde mit 5 Steps á 3 Schienen behandelt. Die Behandlungsdauer war ca. 17 Wochen.

SCHEU-DENTAL GmbH Herzlichen Dank für ihre Antwort!

Zuerst wird die Folie mit dem HM-Tricutter fein ausgeschnitten, danach die mit dem POLYFIX in Form gebracht und anschließend mit unserem DIMO PRO poliert.

+kizzle474 The answer is yes we can! Just have a look -> www.ca-clear-aligner.com/en/b2c/index.html The CA-TEAM

+UsmanHD Die Folie besteht aus Polyethylen.

+SCHEU-DENTAL GmbH danke :)

J man darf nie davon ausgehen, dass es bei jedem gleich viel kostet, denn es kommt auf die Fehlstellung der Zähne an... Diese Methode mit den Schienen eignet sich auch nicht für jeden... Wenn dein Zahnarzt diese Methode durchführt, dann lass dich beraten... Es werden Fotos gemacht und an die jeweilige Firma geschickt und diese können anhand der Bilder sagen, ob diese Methode für einen in Frage kommt... :)

+Diana Emilia je nach dem,wie viel sie verdient, wie viel sie gespart hat und ob und in welchen Maß sie von Verwandten bzw. Freunden unterstützt wurde, geht das natürlich. Wenn einen sowas Jahre lang stört, dann findet man auf jeden Fall irgendwann einen Weg, sich genug zusammen zu sparen :)

+Diana Emilia Ich hab mir Invisalign geholt und mich hat das 4,5k € gekostet. Mit 19, war davor ganz normaler Azubi. Seki hat vollkommen recht, wenn man etwas wirklich will, dann findet man auch einen Weg.

+Pascal Schumacher Um die Bisssperrung möglichst gering zu halten wird die BIOPLAST-Folie okklusal eingekürzt und nur im 2. Tiefziehvorgang die IMPRELON S pd-Folie belassen da diese nur 0,75mm dünn ist.