Ich fände es angebracht den Begriff Feminismus gänzlich zu streichen und ihn durch einen anderen Begriff zu ersetzen, wie z.B. "Geschlechter-Equalismus" oder etwas ähnliches.

Dritter Kommentar: Ja, in den 1970ern gab es mal einen auf den Po. Aber das war auch schon alles und auch erst nachdem wir unsere Mutter den ganzen Tag, auch negativ, auf Trapp gehalten haben. Wie an meiner Aussage zu sehen ist, kam der Klapps von meiner Mutter und nicht von unserem Vater. Und das war auch kein "Handausrutschen", sondern eine wohldosierte Stafe. Und eines kann ich hier sagen, ich wusste immer, wofür die war. ;-) Soviel dann mal wieder zum im Video kolportierten Männerbild. Mein Vater hätte es nicht übers Herz gebracht, uns so zu bestrafen. Im Übrigen ist mein Sohn vor wenigen Jahren in der 2. Klasse der Grundschule von einer Lehrerin in Bremen geschlagen worden. Frauen!? Willkommen in der Realität. 😮

Mein zweiter Kommentar zu den Aussagen zum Patriarchat. Offensichtlich lebe ich in eine Blase, denn ich kenne dieses Patriachat nicht und zwar im keiner Weiser, weder solche Aussagen, dass Jungs nicht weinen dürfen, noch sonst irgendwas geschlechterspezifusches. Übrigens muss meine Blase ziiiemlich groß sein, denn ich habe solche Erwartungen noch nie in meinem Leben in meiner Lebensumgrbung kennengelernt. Ich kenne dieses Phänomen erst seit rund 10 Jahren, als ich entsprechende Aussagen von Fremden wahrnehmen musste. Seither habe ich oft ein mir völlig unbekanntes Rollenbild feststellen müssen und zwar ausschließlich von Personen ab Geburtsjahr ungefähr 1980. Ich bin etwas älter und ich habe weder in meiner Generation noch in der meiner Eltern solch gruselige Rollenbilder gesehen. Es gibt ein vermeintliches Rollenbild eines Patriarchats, doch real gab es das in Deutschland seit den 1960 und spätestens seit 1970 nicht mehr. Die letzten gesetzlichen Ausläufer wurden 1973 beteinigt, soweit ich das richtig weiß. Und das war eine Folge dessen, dass die Generation meiner Eltern sich solch einen Unsinn nicht hat gefallen lassen. Offensichtlich hat dieser Zustand der Gleichheit nur rund 30 Jahre angehalten und hat seit dem schlimmere Zustände angenommen, selbst im Verhältnis zu wirklich früher.

Mein Kommentar zum Beginn der Sendung: Männer sind ganz klar im Familienrecht vor deutschen Gerichten benachteiligt und das sogar erheblich. Und wenn jetzt irgendwelche dummen Kommentare folgen.... herkommen Akten lesen und entsetzt "staunen".😮

Tja, es hat sich ausgegendert, und das zu Recht.

Ok, ich schätze jedes Ihrer (Bzw Ihres ganzen Teams') Formate. Ich finde auch Bosetti Late Night ein sehr angenehmes Konzept. Allerdings fand ich diese Folge etwas dünn. Das Gespräch mit Hrn Sträter war großartig, aber die restlichen Abschnitte haben nur das Problem angesprochen - nicht, wie von Ihnen im Schlusswort syphisant in die Kamera gesprochen, ein positives Männerbild. (Sorry, da gibg es jetzt mitir durch... Ich hab vorm Bildschirm gesessen und mich gefragt wann positive Männerbilder kommen, und in genau dem Moment wird das als altkluges Schlusswort genommen.) Und es ist nicht so als würden sich nicht viele Männer (auch auf KZbin) damit öffentlich auseinandersetzen. (Ich kann mir nur vorstellen wie schlimm es sein muss von der herrschenden Demographie gesagt zu bekomme, dass man bitte Lösungsvorschläge für die Probleme der herrschenden vorbringen soll, aber wurden nicht genau dazu Männer eingeladen?) P.S.: Ich bin voll dolle gegen links-grün-versiffte Systemmedien, kann ich bitte Freikarten haben?

32:50 Ich glaube das ist von dem Herrn Bönt gar nicht so weit hergeholt. Rechtlich gesehen ist man die Mutter eines Kindes, wenn man es auch zur Welt gebracht hat, Vater ist man laut deutschem Recht, wenn man finanziell für das Kind sorgt, unabhängig von der biologischen Vaterschaft. Das ist ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend und hat mit Geschlechtergerechtigkeit wenig zu tun. Was den Punkt mit der Macht der Frauen angeht, bezieht er sich ja auch klar auf das Familiäre und da haben Frauen nun mal eine Sonderstellung. Wenn Männer also außerhalb der Familie Macht abgeben sollen und Geschlechterrollen generell egalisiert werden sollen, dann ist es auch nur selbstverständlich, dass Frauen sich dieses Privilegs bewusst werden und dahingehend auch Macht abgeben. Selbstverständlich ist diese Macht nicht mit der finanziellen oder politischen Macht gleichzusetzen, welche Männer in weiten Teilen der Gesellschaft innehaben, aber das negiert sie ja nicht gleich. Die Waffen einer Frau gehen weit über das körperliche hinaus, da Frauen in den allermeisten Fällen emotional deutlich besser gerüstet sind und das natürlich auch ausnutzen. Männer haben das lange Zeit mit Gewalt und finanzieller Macht kompensiert, das wird ja jetzt aber immer weiter abgebaut und demzufolge sollte das auch auf der anderen Seite passieren

20% Kuckuckskinder? Das konnte ich kaum glauben, also habe ich nach Studien dazu gesucht. Anscheinend liegt der tatsächliche Anteil eher bei 1-2%. Während des Gesprächs hatte ich den Eindruck, dass er "anekdotische Evidenz" der "statistischen Evidenz" vorzieht, um eine Benachteiligung der Männer zu konstruieren. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Benachteiligung grundsätzlich nicht existiert. Intressant ware es trotzdem...

bin bei mama aufgewachsen , vieles was ich über gefühle weiss , weiss ich von ihr .mein vater hätte das nicht gekonnt , viele der heutigen väter bestimmt

Ich will keine Kinder, weil ich keine Zukunft für die Menschheit sehe 🤷 ich sehe die Männer einfach in Sachen Militär und Dating/Liebe benachteiligt. Aber was der Typ mit der Glatze gelabert hat, ist einfach Schwachsinn...

Die Hetzerin der Nation.

vielen dank dafür - weitermachen <3

es gibt Begriffe wie "sachlich" oder "faktenbasiert" - oder auch "bösartig" und "total blöd" ... was trifft wohl auf sie zu?

Welches positive weibliche Vorbild haben wir? Mütter, die die 4 fach Belastung lächelnd stemmen? Oder braves Mausbärchen zu Hause sind? Oder Chefinnen, die bossiger sind als alle Kerle? Sorry, Vorbilder oder das eigene Ich muss man sich selbst erarbeiten.

Heute mal keine Naziparolen von Bosetti. Respekt!

Sträter ist einfach fantastisch, als Mann, als Mensch, als Person des öffentlichen Lebens. Im Gespräch mit Bossetti könnt ich stundenlang zuhören.

Die Natur ist also sexistisch - lohnt der Versuch, dies zu ändern?

Bist du aber

Bosetti und die Grünen -Bubble werden in Zukunft immer fassungsloser, weil der (oliv)grüne Quark sich als Selbstzerstörung erweist. Zugabteile bald mit Geschlechtertrennung...ja nee iss klar, total progressiv...😅

Meine bisherige Lebenserfahrung ist folgende: sofern der Mann aktiv am Familienleben teilnehmen möchte und nicht nur an Rechten und Spaßveranstaltungen interessiert ist , sondern v.a. auch bereit ist Verantwortung und Pflichten zu übernehmen, dann klappt das auch.

Sorry.

Meine anekdotische evidenz ist, dass die Frauen in meiner Umgebung mit weaponized incompetence kämpfen bei den Babys und Kleinkindern. Das die Frauen wollen, das der Vater sich einbringt aber er sich selbst herauszieht.

Hey... Wenn jemand wie Sträter kein gutes Männer Vorbild ist, wer dann? Niemand kann was dafür wo er geboren ist und wie die Genetik ist. Der Trick ist doch zu so oder so mit seinem Leben klar zu kommen ohne n Arsch zu sein.

Natürlich kann sollte kein Mann irgendjemanden zwingen Kinder auszutragen . Ist aber trotzdem schei ….be . Und er wollte es nur gehört wissen , denke ich, da er bewusst keine Stellung bezogen hat. Kurz ein ja aber , war m.E. Überflüssig . Da nicht zielführend.

"Männer, die einen Raum nicht einnehmen, weil sie das Gefühl haben, sie haben kein Recht dazu? [...] In den Chefetagen verhalten sich Männer traditionellere nicht so." Sind alle Männer in den Chefetagen? Sind alle Männer wie Chefs?

Ein großartiger Sträter, eine großartige Bosetti, was will man mehr vom Leben. Bitte mehr davon, vielleicht im Podcast.

Torsten Sträter ist, hoffentlich, ein Vorbild für viele. Echt cool wie offen er damit umgeht.

Liebe Sarah Bosetti! Prima Sendung. Auf den wichtigsten Punkt sind Sie aber erst am Schuss gekommen: dass wir Männer groß geworden sind mit dem, was alles negativ ist an den Männern. Es gab weder theoretisch noch praktisch ein positives Männerbild. Da eine positive Identität als Mann aufzubauen ist natürlich ganz schwer. Ich war dann über 30 Jahre lang Lehrer und habe versucht, für die Jungs und Mädchen eine Orientierungsmarke zu sein, wir man seine Rolle als Mann positiv füllen und leben kann. Schon über 30 Jahre BEVOR Sie diese ermutigenden Sätze am Ende der Sendung gesprochen haben. In der Sendung hat mir die Reflexion auf Macht, Allmacht und Ohnmacht gefehlt. Wäre zu viel verlangt für diese 45 Minuten. Aber es gehört grundsätzlich mit reflektiert. Denn es ist für die Psyche eines Menschen immer wichtig, einen guten Platz zwischen Allmacht und Ohnmacht zu finden. Viel Machismus könnte auf der Unfähigkeit, mit erlebter Ohnmacht umzugehen. Daraus werden dann (infantile) Allmachtsphantasien. Und daraus wird dann Politik a LG a Trump oder auch Putin. Man könnte seinem Volk nicht so erfolgreich die Größenphantasien verkaufen (make Amerika great again: Deutschland über alles: wir Russen müssen zu unserer ersten Grüße und Bedeutung zurück finden:...), wenn nicht in großen Teilen der Bevölkerung, bei Männern UND Frauen, eine Vorerfahrung da wäre, die sie sehr empfänglich dafür macht. Es sind oft Erfahrungen von Ohnmacht (nicht zählen, nicht gehört werden, nicht gelten, nicht gefragt werden, nicht gespürt oder verstanden werden, kein Recht kriegen, ...), die durch Männern und Frauen erzwungen werden, die dann später zu dieser Scheiße führen. Der Schlüssel ist oft die positive Identität. Da müssen Jungs und Mädchen, fragen und Männer mehr hinkommen. Mit einer Identität, die auf Solidarität, Empathie, Zusammenhalt und Wertschätzung beruht. Im anderen Fall trifft dann der Buchtitel von H.E.Richter zu: "Wer nicht leiden will, muss hassen." Wobei hier Leiden auch fühlen und mitfühlen bedeuten kann.

Also könnte ich die Hakenkreuz Flagge statt die schwarz rot gold Fahne Schwenken weil beide gleich schlimm sind habe ich das richtig verstanden

Eine sehr geile Folge 👍

Es fehlt was, das biologische. Frauen haben XX, Männer XY, das Y ist kleiner und macht Männer und sonst nichts, leider liegen einige lebenswichtige Funktionen auf dem X. Immunsystem undso. Wenn MANN jetzt auf dem einen X ein Problem hat, wird er krank, oder schlimmeres. Die zweite Kopie von dem Chromosom kann das auffangen. Also wenn man XX hat kann man das regeln wenn das zweite X gut ist, und es passiert nichts, mit XY hat man ein Problem wenn bei dem einen X was kaputt ist. Es wird noch absurder: Warum gibt es gleichviel Männer wie Frauen auf der Welt? Das ist Zufall. Spermien mit Y sind leichter, und schwimmen schneller, es werden also mehr Jungen geboren. Weil die aber von dem lebensnotwendigen X nur eins haben, und mit XY daherkommen, anstatt mit XX, sterben sie häufiger jung, oder früher. Es müsste nicht so sein, einen biologischen Grund dahinter gibt es nicht, aber es gleicht sich genau aus. Deshalb gibt es eine ganze Reihe von Krankheiten, die bei Männern häufiger auftreten. Frauen merken von einem kaputten X garnichts, oder erst dann, wenn sie einen Sohn als Kind bekommen und den Münzwurf da verlieren. Männer sterben nicht nur durch Kriege und Gewalt und blödes Verhalten früher. Also das auch, Russland vernichtet Männer indem sie in einen Fleischwolf geschickt werden oder auch durch den Ma*****ord in Budscha, wo sie einfach alle Männer getötet haben die sie vor die Flinte bekommen haben. Dennoch ist es auch biologisch. Das könnte man mit CRISPR regeln. Will aber irgendwie niemand.

Buchempfehlung: Kleine Helden in Not

Ich glaube, es gibt viele Männer, die unter den gegebenen Strukturen leiden und sich nie damit identifiziert haben. Auch denen wird in der Regel pauschal vorgeworfen, dass sie Teil des Übels sind. Dass das in Teilen auf Ablehnung stößt, ist leider nachvollziehbar. Die meisten Diskussionen werden leider nicht so differenziert geführt wie in dieser Sendung.

Also meine Freundin und ich teilen uns den Haushalt auf. Ich koche und sie kümmert sich um die Katze. Ich bin ohne Vatereinfluss aufgewachsen und kann jetzt mal der Sarah zustimmen: seit Jahrzehnten wird mir von allen Seiten eingetrichtert was ich nicht tun soll. Dass Männer das Problem seien. "Not all men, but always men". Dass dieses Narrativ von der Logik her auch Nazis mit Auzsländern machen wird einfach ignoriert. "Kill all men" ist völlig OK in Social Media zu posten. Bekommt man sogar noch Beifall. Klar, von der kleinen 2,5% Bubble, die im Internet sich gegenseitig die Propärzte streichelt. Für die 20% Afd ist DAS Wasser auf die Mühlen. Aber was weiß ich als Mann schon darüber. Und ja, der arme privilegiert butzi-Mann hat jetzt genügend gemeckert.

Was für eine geniale Folge. Vielen Dank. Ich gebe zu, der Satz: "dass sie auf Augenhöhe lieben dürfen" hat mich schwer erwischt.

nur schöne menschen in der show

das beste an dem joke über helene fischer ist, dass er absolut keine ahnung hat wie die musik klingt :D das is comedy

ich als mann fühle mich männlich, auch wenn ich weine, auch wenn ich über gefühle rede. das ist in meinen augen tatsächliche stärke.

Dass Männer selbst an ihrem früheren Ableben schuld sind (Alkohol, Rauchen, zu wenige Arztbesuche....) ist schon eine sehr steile These. Es gibt auch Frauen, die einen sehr ungesunden Lebensstil führen, auch gegen den Wunsch von Familienangehörigen. Hausfrauendasein ist vielleicht auch der Gesundheit zuträglich. Frauen arbeiten im Schnitt 4 Stunden weniger pro Woche als Männer (also Arbeit im Sinne von Lohnarbeit). Und wenn man(n) sie fragt, ob sie wieder eine volle Stelle arbeiten wollen, dann drücken sie sich und reden sich raus. Frauengeneration Bosetti ist feministisch, hat akademische Abschlüsse aber geht damit kaum arbeiten. Also "das Patriarchat" unterdrückt diese Frauen also (angeblich) mit derjenigen Rolle, die sie selbst am liebsten machen. Wie böse! Wenn ich mir als Akademiker(in) mit meinem Gehalt locker eine Haushaltshilfe leisten könnte, warum tu ich es nicht sondern putze die Wohnung selbst (auf diese alberne Idee würde ein Mann nie kommen, weil er finanziell rational denkt)? Ganz einfach: weil es angenehmer ist, Hausfrau zu sein, für die Kinder zu sorgen etc. als sich vom Chef auf die Nerven gehen zu lassen. Scheinheiliger als heutige Feministinnen, das geht nicht. Frau Bosetti, Sie würden gerne wissen, wo Männer benachteiligt sind. Mir fallen da schon ein paar Dinge ein. Aber eine Gegenfrage: ich habe 9 Monate Grundwehrdienst geleistet und damit 1 Jahr gegenüber den Mädels aus meiner Abiklasse beim Eintritt ins Studium/Beruf verloren; Wo hat Sie der Staat mal gewaltsam für 9 Monate aus dem Leben gerissen, sodass Sie 1 Jahr an produktivem Leben verloren haben? Der Wehrdienst kommt wieder, und wieder nur für Männer. Und die Mädels aus meiner Abiklasse schaukeln nun Babies anstatt im Job zu stehen, den sie nach dem 1 Jahr früher endenden Studium teils nie ausgeübt haben. Ein Mann, der dasselbe täte, würde in der gesamten Familie im gesamten Ort als Versager gelten und würde wohl niemals die Chance auf eine Partnerin und eigene Familie haben. Das klingt nicht gerade nach einem Privileg, oder?

❤❤❤Trump Trump Trump Trump Trump❤❤❤‼️‼️‼️

Schon der Eröffnungsmonolog. Liebe Sarah Bosetti, Wenn du dein ganzes Leben lang nur gesagt bekommst was mit dir falsch ist, woran du schuld bist und warum du es nicht wert bist beachtet oder beschützt zu werden; wenn dir Privilegien vorgehalten werden, die der Chef deines Vaters hatte, aber weder dein Vater noch du; Wenn du nicht den Luxus hattest, dich mit ausgefahrenen Ellenbogen auf den Aufsichtsratsposten zu kämpfen, sondern zusehen musstest so schnell wie möglich unabhängig zu werden, um nicht auf der Straße zu landen, dann kann es passieren, dass du aufhörst die Nöte anderer zu betrauern. Das ist nicht OK, das ist nicht gut, aber es ist mitunter das einzige, was dich davon abhält von einem Hochhaus zu springen … oder es eben doch zu tun.

Bis auf Ralf Bönt eine sehr inspirierende Sendung 😅❤

Dieses Patriarchat verleitet Eltern statistisch gesehen dazu, ihre Tochter eher zum Gymnasium zu drängen als den Sohn, der ja laut elterlicher Auffassung auch gut in einer Ausbildung mit IHK-Abschluss aufgehoben ist & das Ganze eher früher als später. Diese Fokussierung auf Unterschiede bei Männern und Frauen in der Gesellschaft läuft zu oft auf das Opferschema hinaus. Selbstbestimmte Menschen brauchen so etwas nicht & die unsichere Mehrheit hätte in jungen Jahren besser gefördert werden sollen. Kreativität als Beispiel wird vom Bildungssystem sowie den meisten Eltern nur als Bestandteil künstlerischer Tätigkeiten aufgefasst und der neu entwickelte Test des kreativen Denkens ist von seiner Aussagekraft genauso ein Armutszeugnis der Gesellschaft.

Wer eine Frau als Fotze beschimpft kann man sagen hat auch gegendert .

Wenn wir die AfD fragen wie sie die öffentliche Infrastruktur übernehmen wollen dann werden sie sagen nein und wenn sie noch gefragt werden ob sie ein Schreibmaschienenkurs absolviert haben Werden sie sicher fragen "den brauch man auch ?"

Zu Minute 33. Vielleicht könnte man es auch Objektiv sehen? So wie "Der Mann" "Die Frau" nicht, oder zumindest nur widerwillig, in seine Einflusssphäre lässt, so ist es doch in dem Fall auch. Nur eben anders herum. Dies hat dann nichts damit zu tun, wer wann Schuld ist. Vielleicht doch, aber die eine mit der anderen Schuld aufzuwiegen und sich dann schmollend in der Ecke zu verkriechen macht es nicht besser. So wie Frauen fordern mehr Macht in der "traditionellen" Sphäre des Mannes zu bekommen, so darf es doch auch Männern gestattet sein mehr Macht in der "traditionellen" Sphäre der Frau zu fordern. Ohne dass dann gleich wieder irgendwer an irgendwas Schuld ist. Aber so ist es halt, in seiner eigenen Sphäre will halt keiner auf seine Macht verzichten und so wie ein Großteil der Frauen keine Lust auf Karriere und Machtspiele hat, so hat ein Großteil der Männer keine Lust auf Haushalt und Kindererziehung oder sehe ich das falsch? Ach und übrigens... Beides ist Scheisse anstrengend!!!

Egon Kowalski in einer woken Sendung😮 Respekt, Egon😊

Ich mochte die Folge sehr. Vor allem, da bei diesem Format auch jeder Redner genug Zeit für seinen eigenen Standpunkt bekommen hat, ohne, dass man sich gegenseitig ins Wort fällt oder die Diskussion aus Zeitgründen abgebrochen wird. Ich frage mich nur... was hat das Studiopublikum von dieser Folge gehabt? Eine Videovorführung, bei der Sarah Bosetti die ganze Zeit mit vorn an einem Tisch sitzt? :D (Ja, ich habe mitbekommen, dass Sarah auch mit dem Publikum diskutiert hat ;) )

Jeder ist einmalig, oder sind wir doch nur Schablonen die nach dem Geschlecht sortiert in Boxen gepackt werden?

Früher war das Klassensystem der Bezugsrahmen. Jetzt ist es auf einmal das Patriarchat was alles erklären soll. Ist irgendwie etwas sehr vereinfachend die Komplexe Realität in so einen engen Rahmen zu zwängen. Ich dachte es geht heute darum in einer komplexen Realität sich zurecht zu finden. Nicht sie unter einem Thema zusammen zu fassen.