007_Live_ Welpenaufbau Sporthund / Diensthund

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9 ай бұрын

Ich spreche hier über den allgemeinen Aufbau von Sport und Diensthunden. Ihre bekommt einen Einblick, wie ich mit einem Welpen im Alltag umgehe und trainiere.

Пікірлер: 9

@ellaklar9041 4 ай бұрын

Sich übergeben bei Autofahrt : Nux Vomica D12 - 3 Globuli 20 Minuten vor der Autofahrt und evtl. Zwischendurch wieder 3 Globili

@Loki21061984 4 ай бұрын

Ich lass jetzt Mal nen abbo da, wir wollen uns in Zukunft einen Familienschutzhund anschaffen. Ich bin die einzige die etwas Hunde Erfahrung hat, da ich damals ein Rudel jagthunde betreut habe. Allerdings als Jugendliche. Momentan hab ich ab und an, den Hund meiner Schwester zu Gast. Dieser kommt aus Ungarn und hört bei mir wesentlich besser als bei meiner Schwester. Früher bin ich Problempferde geritten und hab grundsätzlich eine konsequente Hand, weil's auch einfach gefährlich werden kann. Ich bin mir aber sehr unsicher, welche Rasse geeignet wäre. Den als Hunde erfahren, würde ich mich nicht deklarieren. Hast du einen Tipp für mich? Der Mali wirkt auf mich sehr spannend, vorallem weil er sehr gelehrig ist. Ich würde den Hund aber auch gerne mit meinen Kids einen Sport ausüben lassen.

@lisasternenkind6467 6 ай бұрын

Ich mache mit meinem Rottiwelpen täglich Grundgehorsam und natürlich Obedience / Unterordnung, allerdings letzteres noch ganz ohne verbale Kommandos, die ich erst hinzufüge, wenn die Ausführung perfektioniert ist. Außerdem fing ich mit etwa 12 Wochen Nasenarbeit daheim an. Ich habe nun wieder einen Rottiwelpen, der zu meinem PTBS-Assistenzhund ausgebildet wird. Aber ich mache keinesfalls irgendwelche Spiele, die meinen Welpen aufregen. Ich lege mehr Wert darauf, dass mein Welpe bereits gut selber zur Ruhe kommen kann und führe ihn in die Umwelt ein, indem ich mich mit ihm gemeinsam ganz in Ruhe auf eine Bank setze, von der aus er alles mögliche beobachten kann. Selbst beängstigende Situationen kann er auf diese Weise aus sicherem Abstand in meiner unmittelbaren Nähe erfahren und gegebenenfalls seine Angst mit meiner Hilfe überwinden. Bälle werfen und dergleichen machen wir gar nicht. Auch überflüssige Dinge wie Pfötchen geben muss mein Welpe noch nicht lernen. Aber an der Leine gehen, nach Ansage lösen, fressen, trinken, entspannen und schlafen, das lernt er von Anfang an mit mir. Seine Transportbox und Gitterbox lernte er als seinen geschützten Raum zum Wohlfühlen kennen. Mein Welpe erhält ein Drittel seiner täglichen Futtermenge als Leckerli beim trainieren direkt aus meiner Hand, etwa ein Drittel muss er sich erarbeiten, zB über Kong, Leckerlibälle, oder Knobelaufgaben. Und ein Drittel erhält er als Futter aus der Schüssel, wofür er erst absitzen und mir in die Augen schauen muss, und erst bei "guten Appetit" zulangen darf. So lernt er direkt Impulskontrolle. Da mein Hund ja mein PTBS-Assistenzhund sein wird und ich darum ohnehin sein Leben lang mit ihm zusammen bin, haben wir eine sehr enge Bindung schon sehr schnell aufgebaut. Ich habe immer meine Hunde zunächst ein paar Wochen auch daheim an der Leine und er lernt erst allmählich das gesamte Wohnumfeld kennen. So habe ich alles durchgehend unter Kontrolle und kann sofort auf unerwünschtes Verhalten und auf Körpersprache reagieren. In die meisten Geschäfte im Ort darf ich meinen Hund mitnehmen, weil schon mein erster eigener Assistenzhund das durfte. Ich habe diesbezüglich eigentlich keine Probleme mit Geschäften. Auf dem Hundesportplatz sieht mein Kleiner den großen Hunden hauptsächlich zu und übt vorwiegend das zur Ruhe kommen in einer Gitterbox, sowie die ersten Unterordnungsübungen, zB das bei Fuß laufen über sehr kurze Strecken, das korrekte Absitzen vor und neben mir, das im Kreis gehen in beide Richtungen, sowie zwischen meinen Beinen absitzen, durch die Beine laufen und zwischen meinen Beinen geradeaus gehen. Ich bin grundsätzlich auch für die Abgabe von Gebrauchshunden zwischen der vollendeten 6. und 8. Woche, vor allem dann, wenn weitere Hunde im neuen Zuhause sind und die Menschen durchgehend daheim sind, um den Welpen zu betreuen. Da ich aber aktuell nur noch jeweils einen Hund habe, der mein späterer Assistenzhund werden soll, sehe ich mir lieber den Welpen zwischen 7 und 9 Wochen genauer an, um seine Eignung zum AH überprüfen zu können. Mein aktueller Welpe zeichnete auch unter anderen dadurch aus, dass er selbst dann nicht aggressiv wurde, wenn seine Geschwister ihn beklauten und er selbst bei großem Tumult seiner Geschwister, sich konzentriert um die Erfüllung seiner Vorhaben kümmerte, zB das Herausholen eines Hasenohres, das hinter eine Palette geraten war, oder das Überwinden eines kleinen Zaunes, usw. Ich wählte ihn aus obgleich er mit einem leichten geschlossenen Nabelbruch und ohne Fruchtblase auf die Welt gekommen war. Die Züchterin hatte zunächst Bedenken, weil ich mit Ende 50 und als Frau an einem Welpen interessiert war. Derartige Bedenken hatte ich ehrlich gesagt nicht erwartet gehabt und ich war doch sehr überrascht. Viele Leute, die mich gar nicht kennen, sind verwundert, dass ich mir einen Rottweiler ins Haus geholt habe und nicht einen Hund aus einer der vielen Qualzuchten von geringer Größe. Aber zum einen mag ich große molossoide Hunde, zum anderen soll mein Hund auch irgendwann im Erwachsenenalter als meine Mobilitätshilfe dienen, weshalb eine kleine Rasse ohnehin nicht sinnvoll wäre. Außerdem finde ich einen solch gelassenen Gebrauchshund wie den Rottweiler ausgesprochen geeignet als PTBS-Assistenzhund. Und wirklich sicher fühle ich mich mit ihm obendrein, was for mich persönlich ebenfalls wichtig ist. In unserem Hundesportverein sind auch Polizeihunde in Ausbildung und außerdem wird dort auch auf die BHP Wert gelegt. Auch wenn sie für die Prüfung zum AH nicht erforderlich ist, finde ich sie als vorbereitende Übung sehr gut und wichtig. Bei der Nasenarbeit gibt es kein Futter auf dem Boden, das er aufnehmen und fressen darf. Mein Und schaut mir immer wieder in die Augen, wenn wir draußen unterwegs sind. Schutz mache ich übrigens erst, wenn die Unterordnung wirklich perfekt sitzt. Mein letzter Rottweiler hat auch an Treibball Freude gehabt. Wenn mein Hund aufgeregtes Verhalten zeigt, belohne ich das von Anfang an absichtlich nicht. Stets belohne ich aber ruhiges Verhalten, sowie die Rückversicherung bei mir. Außerdem ist mir sehr wichtig, dass mein Hund von Anfang an auf tierärztliche Untersuchungen und Therapien vorbereitet ist. Dazu üben wir täglich die Kontrolle der Schnauze, der Ohren, des Schwanzes, das komplette Abtasten des Körpers, auch mit festeren Griffen, usw. Schon jetzt zeigt mein Welpe mit seinen 15 Wochen seine geöffnete Schnauze und seine Pfoten auf Kommando. An seinen Krallen darf ich feilen und schneiden, seine Zähne kann ich problemlos putzen und prüfen, etc.

@Delain81 5 ай бұрын

Puh, viel mehr Kontrolle geht ja auch nicht mehr. Klingt mir viel zu anstrengend..

@trainandtrailDOGS 6 ай бұрын

Luschtig: Mein Working Cocker hat von Anfang an ohne Aufforderung alles Spielzeug fast in die Hand apportiert. Ich hab echt blöd geschaut, weil ich gar nicht damit gerechnet habe, aber die Züchterin meinte, das sei normal. Irgendwie genetisch verankert...