076 | Guter Code - Was ist das und brauchen wir das wirklich?

Ist guter Code wirklich entscheidend? Inspiriert von bekannten Figuren wie Uncle Bob, der mit seinem Clean Code-Mantra die Notwendigkeit von qualitativ hochwertigem Code betont, hinterfragen wir, ob die Sauberkeit des Codes wirklich so wichtig ist, wenn doch das Endprodukt funktioniert.
In dieser Folge erwarten euch keine eindeutigen Antworten, sondern eine offene Diskussion mit unseren Gästen vom Engineering Kiosk Podcast. Wir erkunden die vielschichtigen Meinungen und persönlichen Geschichten, die zeigen, dass es nicht immer leicht ist, eine klare Linie zu finden, wenn es um „guten“ Code geht.
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- EK Folge zu Clean Code Performance: ⁠engineeringkiosk.dev/podcast/...
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[@i-am-the-slime]

Das Hauptproblem mit Clean Code ist ja, dass es entweder gesunder Menschenverstand ist (sprechende Variablennamen, wow) oder nicht messbar. Wie sauber oder schmutzig ist denn der Code? Und welche andere Metrik beeinflusse ich damit? Wie misst man Lesbarkeit, Wartbarkeit, wie einfach etwas zu ändern ist? Wie misst man die Opportunitätskosten (heißt das so auf deutsch?) für die Säuberung des Codes? Komischerweise bezieht ihr euch auch oft auf Konzepte, die in sehr schlechten Programmiersprachen (Java) Anwendung finden. In vernünftigen Sprachen hat man ja Funktionen und diesen ganzen Schwachsinn wie Methoden, null, Vererbung, Reflection, Singletons, Factories, Beans, POJOs kann und sollte man sich sparen. Es ist einfach wie Homöopathie, Wirkungsweise nicht nachweisbar aber extrem beliebt in Deutschland.