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Ein wesentlicher Bestandteil einer Photovoltaikanlage ist der Generatoranschlusskasten (GAK). In einem GAK werden mehrere Modul-Strings oder Stränge der PV-Anlage auf eine Sammelschiene zusammengeführt, um die PV-Leistung zu bündeln und anschließend weiter über DC-UV Hauptkabel in Richtung PV-Wechselrichter zu übertragen. Themen wie Absicherung der Strings gegenüber Kurzschluss, Leitungsabsicherung, Überspannungsschutz, Messung von Strom und Spannung werden außerdem in einem GAK behandelt. Ich erkläre in diesem Video alle relevanten Komponenten und Baugruppen eines typischen Photovoltaik Generatoranschlusskasten aus einer Freiflächenanlage und gebe wie immer Tipps und Tricks und wertvolle Informationen rund um das Thema Photovoltaik und Betriebsführung.
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Thomas Böhm
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[@stromelchronny]

Und ich wollte schlafen gehen, jetzt geht erst einmal dein tolles Video vor.

[@derelektrotechniker]

😆

[@KarlAlfredRoemer]

Super interessant. 👌🏼. Warum hat die CAN-Bus-WAGO-Klemmblock so viele eingehende Kabel? (die abgeschnittenen unten links). Und warum gibt es Schmelzsicherungen im Plus und im Minus-Strang? Wie macht dieser Lasttrennschalter es, dass beim Schalten unter Last kein Lichtbogen entsteht, der dann alles abfackelt? Sind ja wahrscheinlich mehrere hundert Volt und dann weit über 100 A. Welchen Vorteil haben Einzelsicherungen gegenüber Zweistring-Sicherungen? Letztere haben ja auch einen Vorteil, wie du am Anfang erklärt hast, dass man unterscheiden kann, ob die Sicherung durch ist oder ob eine Unterbrechung in einem String vorhanden ist

[@JohnSmith-xj3vj]

Hallo Thomas Sehr schönes Video zum Thema GAK 👍🙂 Deine Videos geben immer super viel Inspiration für die eigenen Projekte wie meinen eigenen "kleinen PV Park" im Garten. Das Hausdach ließ keine sinvolle PV zu also musste der untere Teil des Gartens dafür herhalten (30 Grad Hang, 42m breit mit Süd/Süd-West Ausrichtung ohne Schatten 😊 Dort tummeln sich jetzt bereits 58 gebrauchte Module mit je 130 Wp am Hang montiert. Es gibt 4 kleine GAKs und eine große DC Hauptleitung die ich eingebuddelt habe. Habe mir sogar den Benning PV 1-1 besorgt ^^ Noch vor einem Jahr hatte ich mit PV rein gar nix am Hut und jetzt kann ich morgens meinen "Solarkaffee" genießen während ich meinen Modulen fleißig beim Strom sammeln zusehen kann 😊 Deine Videos haben mich regelrecht süchtig nach PV gemacht. Werden nicht die letzten Module und GAK sein die ich am Hang montiere. Platz gibt es noch genug. (Alles als Insel aufgebaut mit 60kwh Akku) Grüße aus Bayern 🙂

[@HFmargarine]

Auch Mal wieder ein interessanter detaillierter Einblick ich den GAK👌🏼

[@rip.x23]

Hallo Thomas, wie ist denn die Trennung der einzelnen Kanäle, bevor diese auf die Sammelschiene gehen ? Da sollte doch noch irgendwas sein zB. über eine Diode, oder wird der Spannungsabfall der jeweiligen Sicherung gemessen? Ach ja, wie immer super Video, danke hierfür :)

[@jfrohne]

Kurze Verständnisfrage zu der Spannungsmessung der einzelnen Strings: Du misst doch das Potenzial zwischen einem gemeinsamen Minus-Potenzial und dem Plus-Potential des Kanals. Die Plus-Leitungen liegen doch aber alle hinter der Sicherung auf einer Stromschiene. Haben sie dann nicht auch das gleiche Potenzial?

[@thomaskammerer8527]

Genau, auch mir erschließt sich nicht wie bei dem sichtbaren Aufbau eine Messung der Spannung der Kanäle getrennt erfolgen kann…

[@ErliGB]

Wie ist das mit der einbaulage von dem Überspannungsableiter (Würfel), vielleicht fängt deshalb der Microschalter nach einiger Zeit ins spinnen an? Wenn der Schalter (Hauptschalter) kaputt ist könnte man ja mal reinschauen wie der innen aufgebaut ist!?! Die Wago Reihenklemmen sind mir meist auch lieber. Bei uns werden oft Reihenklemmen von Weidmüller verwendet die rasten leider auch nicht ein. Danke das Du uns immer an Deinen Gedanken teilhaben lässt!!

[@johannglaser]

Das war interessant, endlich mal ein paar mehr Details zu sehen, wo du jetzt von allen Seiten gut Zugang hattest. Mich würde noch mehr zur Messplatine interessieren. Wenn ich mich nicht irre, hab ich zw. den Sicherungen und der Stromschiene jeweils schwarze Shunt-Widerstände gesehen. Aber da ist noch viel mehr zu entdecken. :-) Was machen die länglichen roten Bauteile (Kondensatoren)? Wieso sind zwei breite horizontale Streifen mit Bauteilen und dazwischen viel Abstand? Welche ICs sind dort drauf? Hach, ich bin halt doch eher ein Elektroniker. :-)

[@jogisteri2035]

Hallo Thomas, ich musste (25.11.21) nach Kaufbeuren, dabei (mit der Bahn) bin ich da an stellen vorbeigekommen die nicht nur ladschaftlich schön waren, sondern mir auch gezeigt hat wie die PV zugenommen haben, also da hat sich sehr viel getan! Als ich die PV-Anlagen dann gesehen hatte, da mußte ich unweigerlich an Deine tollen Video's denken :-D Die waren an Stellen, da kommste (normalerweise) als Ottonormalo mit dem Auto garnichtmal hin (Zufahrtswege/Genehmigungen/...) ;-) Auch ist mir aufgefallen, das auf vielen Gebäudedächern die PV-Anlagen (gottseidank) heftig zugenommen haben! Daher ist Dein Kanal ein absolutes Topthema! Nur was ich noch etwas kritisch sehe, das wenn unter tags Überschuss produziert wird, wie ist das mit der Speicherung (Akkus), denn das ist ja auch so ein Thema, und leider auch nicht soooo Kostengünstig! Also quasi unter tags Sammeln, und für nachts dann verwendbar halten, denn eben nachts (Dunkelheit) braucht man den Strom dann ja am meißten (Beleuchtung/....). Wenn ich mich nicht irre, hattest Du das glaube ich auch schonmal in nem anderen Video (finde ich jetzt nicht auf die Schnelle) schonmal angesprochen ;-) Auch gab es da (meine Zugreise nach Kaufbeuren i.A.) solche Windkraftanlagen, wobei bei denen nur die wenigsten liefen! :-( Also Windkraft ist da leider auch nicht das Non + Ultra ... Also das Thema PV, ich glaube da kann man endlos drüber Diskutieren, da wird es bestimmt immer was neues geben! Den neuen (Haupt-)Schalter hätte ich gerne gesehen, und auch den tatsächlichen Einbau! Nur halt habe ich auch vermisst, den eigentlichen Einbau der Platte ++ ansonsten toll erklärt!

[@peterpetersen6024]

Cool, war wieder super informativ. Frage: Warum nutzt ihr einen 4-poligen Lasttrennschalter, wobei + über drei Kontakte gebrückt wird, und - über einen Kontakt geht? Wäre die 2-polige Ausführung nicht günstiger? Und warum so ungleichmäßig brücken?

[@elofos0815]

2polig kann ein Sonderfall sein, die 315A Trennschalter reichen normal ein GAK leben lang und müssen nicht gewartet werden, gabs ausserhalb von Corona sie Sand am Meer = billig. Nimmst jetzt nen 2 poligen kandidaten ist das sonderanfertigung = teuer. das ungleichmäßige brücken ist dem Fall geschuldet Kabel und letztendlich auch Kontakte zu trennen. 1 seite rein, 2seite raus. Theorethisch könnte man auch nur 2 kontakte verwenden, also diesen kollegen um die 2 linken kontakte lahm legen und weiter verwenden. Müsste man schauen ob man das Loch soweit zu bekommt um es Fingersicher zu machen. Jedenfalls als "schnelles Ersatzteil" möglicherweise noch immer verwendbar.

[@diemaschinedieviereckigeei2941]

Hab ich mich auch gefragt. Eventuell spielt hier Redundanz bei der Abschaltung eine Rolle. Weiterhin schaltet man vielleicht lieber einseitig, um ein Floaten des Generators zu vermeiden.

[@5885ronny]

Wie geil gutes Video danke dafür 🤗👍👌

[@-awwolf-]

Interessant. Früher mal in großer Masse Messmodule für die GAKs gebaut. Aber nie einen GAK gesehen, geschweige von Innen oder was noch verbaut war.

[@karlbesser1696]

Hast du uns sehr gut erklärt. Aber mich hätte noch interessiert, wie die Kanalspannungen und - ströme gemessen werden, wo doch alle Kanäle a 2 Strings parallel geschaltet sind.

[@elofos0815]

über eine definierte Strecke (oft wird ein widerstand simuliert) auf der Leiterplatine wird ein parallelabgriff gemacht. die Spannungsdifferenz in dem Fall zum + Sammler ergibt die Stringspannung (von 2 Strings = 1 Messkanal) und über die Gesamtspannung, das wissen über die widerstandsgröße und Adam Riese kann man dann auch den Strom errechnen und so herausfinden was dieser Messkanal an Strom und Spannung hat.

[@karlbesser1696]

@@elofos0815 Ich vermute eher Hallelemente hinter der Sammelschiene. Die Hallspannung wird verstärkt und misst dann den Spannungsabfall über einen Widerstand.

[@AnnaM-cg4fz]

Lieber Thomas, wo du so schön den GAK erklärst... Wie wäre es denn wenn ihr Strommessungen auf Plus- und Minusseite durchführt? damit ließen sich doch Fehlerströme erkennen und so praktisch sofort, erkennen können, wo Fehler in den Strings auftauchen. Stellt sich die Frage nach Aufwand und Nutzen. Würde der Aufwand den Nutzen rechtfertigen? lg, Anna

[@TheMums67]

Hallo Thomas, super interessantes Video! Werden die Platinen von der Firma eckelmann gebaut? Der Aufbau kommt mir doch sehr ähnlich zu den von uns eingesetzten Produkten (Branche Kälte und Regelungstechnik) vor 😂

[@wolfe321]

Hallo Thomas, Ich habe da eine technische Frage zu dem Schalter. Es ist ja der Plus 3fach geschaltet, der Minus 1fach. Sehe ich das richtig, daß der Plus mehrfach geschaltet ist, damit der Lichtbogen mit größerer Sicherheit beim Abschalten erlischt ? Und der Minus geht dann mit aus ? --> noch mehr Schaltzyklen-Lebensdauer ?

[@sonjamaier7203]

FRAGE: Was verwendet Ihr den da, um so eine Solarlinie zu trennen? Den ich möchte sowas auch aufbauen für meine Solarmodule zuhause. Darum interessiert mich das ganze sehr. Woher bekommt Ihr diese Teile?

[@Der_Edelpfuscher]

Sehr interessant 👍 Kannst du mal ein Video über das anklemmen von Alu Kabel machen, ist glaub auch mal interessant welche Möglichkeiten es bezüglich Klemmen, AlCu Kabelschuhen etc. gibt. Mich würde auch interessieren, ob man bei RM Kabel zwingend mit Kabelschuhen arbeiten muss.

[@Hannes_Oesi]

Warum muss man mit Kabelschuhen Arbeiten, diese V -Anschluss Laschen bzw die Klemmen, sind auch für RM Zugelassen, steht ja eh darauf falls du mal eine Hast. Drehmoment beachten, es gibt verschiedene Größen und Hersteller mit Verschiedenen Drehmoment Angaben

[@Der_Edelpfuscher]

@@Hannes_Oesi Ja ok, das ist richtig. Ich hätte mich genauer ausdrücken sollen, mir gehts eher um kleinere Querschnitte so 16-50mm2, da gibt es meines Wissen keine Klemmen oder Einbaugeräte wo man RM so anschließen darf. Ich habe letztes Jahr eine neue Zuleitung zur Garage gelegt und zu dem Zeitpunkt war Kupferkabel schweineteuer. Statt 5x10mm2 NYY hab ich 5x16mm2 NAYY RM genommen. Um dann festzustellen, dass man zwingend AlCu Kabelschuhe braucht. Wenn ich RE genommen hätte, wäre es kein Problem, denn da gibt es Reihenklemmen von Phönix oder Wago wo man das mit Fett anklemmen kann. Die sind für RM aber nicht zulässig, warum auch immer.

[@derkoni87]

Welchen Kabeltyp verwendet ihr zwischen den Sammelschienen und dem Trennschalter?

[@guru-richy1455]

Wie sieht euer GAK aus bei Anlagen bis 1500V? Wir haben nämlich auf unseren Anlagen überall 1300V - 1400V. Wir verwenden Sicherungsgehäuse von Weidmüller als Trennschalter, und diese sind der größte sch... weil sie manchmal zu streng auf und zu gehen und bei Fehlersuche im Winter absolute katastrophe!!! Ich habe noch keine Trennklemmen bis 1500V gefunden. Gibt es überhaupt welche? Oder wie macht ihr das auf solchen Anlagen? Würde mich auf antwort freuen.

[@lightproducer93]

Hallo Thomas, zu dem Thema Trennklemmen: Die Wago sind ja für 800V ausgelegt. Wir hatten diese Klemmen zeitweise auch in unseren GAK´s eingesetzt und jetzt schon 2x das Problem bei der Sachverständigen Abnahme nach Fertigstellung dass es hier Probleme bzw. Mängel gab das z.B. bei 20 Modulen im Leerlauf die 800V überschritten werden (20 Module ca. 900V+ im Winter). Wie löst ihr das? Gibt es da von Wago evtl. eine Stellungnahme? Man muss dazu sagen dass wir in unseren Anlagen (ca. 600-900kWp im Jahr, das meiste Größenordnung 30-200kWp) immer Stringwechselrichter haben. Hier sind die GAK´s nur für ÜSS, teils DC-Sicherungen und immer mehr auch Feuerwehrtrennschalter mit Fernauslösung. Wir sind hier mittlerweile auf Steckerfertig mit MC4 gegangen. Diese kann man zum Iso messen dann halt abziehen. Die Wago sind natürlich um einiges schöner. Ach ja: Die Phoenix PT6 haben 1000V. Grüße aus Nürnberg, ebenfalls Thomas :)

[@elofos0815]

dann darfst du gar keine Wago in irgendwelchen systemen über 800V einsetzen. Klar es gibt kein Stück Papier, zumindest hab ich keins bisher gesehen, auf dem steht geeigent für 1000V DC jedoch die räumliche trennung der beiden potentiale, die verwendung der perilaxplatte? eines kunstoffgehäuse und auch weiteren schutzvorrichtungen die gefahr eines Überschlages nahezu ausgeschlossen. Im vergleich zu einem 400/600V Netzes, wo im reglfall die 3 Phasen, N und PE räumlich gesehen oft in der gleichen Klemme oder danebenliegend ist um ein vielfaches höher an. Das ganze ist wie die Diskussion in der Veranstaltungsbranche, bei den ACL Lampen, die oft in 2x4er aufgteilt sind der eine hat hat nen 230V und nen gelben (110V) buchse, und die zweite hat nur den 110V stecker... da gehts um den gelben stecker der codiertechnisch 110V angibt, aber im ungünstigsten Fall 230V haben könnte. schaut man sich nur den 230V codierten, ich glaub der blaue Camping an ist ausser der Farbe und der Nase kein unterschied festzustellen. Gleiche Materialdicken und auch Klemmen. Ja es ist gesetzlich vorgeschrieben, aber Grundsätzlich gehe ich mal davon aus das die Elektriker die hier Kabel klemmen sagen, ja das werden eher 1000V sein oder sagst du, ah das ist ne 800V Klemme... oder nur ne 40V Klemme... da wird schon nicht mehr drauf sein. Und ja ob 800 oder 1000V mach was die 5S angeht keinen unterschied und wie erwähnt durch die räumliche Trennung auch kein erhöhtes risiko. Was mir eher dann sorge macht ist die Hutschiene und das Canbus Kabel und ohne durchgebrückte PE-klemme

[@elofos0815]

hab gerade mal geschaut, die PT6 von Phönix sind für 1000V... ich schraib da aber gleich nochmal was in nem eigenen Beitrag, hab da noch was wegen den einzelenen GAK-Sicherungen ersetzen durch Bleche...

[@miko007]

habt ihr schonmal drüber nachgedacht, einen eigenen Entwurf für diese GAKs zu machen, damit ihr nicht von Verfügbarkeiten von Zulieferern seid? ich würde vermuten, wenn man hunderte davon im einsatz hat, ist das eine valide option...

[@derelektrotechniker]

Theoretisch denkbar und umsetzbar - insgesamt betreiben wir aktuell um die 1.600 dieser Kästen, da kommt schon was zusammen...

[@elofos0815]

mal ehrlich? ich denke es liegen ein paar ersatz GAKs auf lager und für alles andere hat der Mähdienst aufzupassen. Aber wo ich gerade so den Überspannungsschutz gesehen habe, mal eine Grundsätzlich Rückfrage: ist die einbaulage dieses Überspannungsschutzes überhaupt beliebig? Normalerweise liegend oder Horizontal hängend und alles was dazwischen sich im horizont bewegt /also auch mal schräg) aber vertikale einbauten, da passt dann auch die Beschriftung nicht wirklich. Wäre vielleicht die Ursache für die falschmeldungen

[@elofos0815]

Hallo Thomas, nach ein paar Überlegungen sind mir gerade ein paar Dinge aufgefallen die sich negativ zur Sicherheit der anlage auswirken. beginnen möchte ich mit 34:34 in diesem Video, das Thema "Bleche" in den GAK's. in einem Beitrag wurde gefragt warum beide Seiten eine Sicherung haben. so jetzt sagst du ihr installiert jetzt Inline Sicherungen soweit auch gut, so nah wie möglich am am Erzeuger. Meine Antwort auf die Frage warum auf beiden Seiten Sicherungen sind, "Kabelschutz". So jetzt ersetzt du die Sicherungen durch Bleche und ermöglichst der Anlage den Maximalen Strom des Haupt Anschlusskabel auf ein 4mm², respektive 6mm² ohne weitere Sicherung zu fliesen. Bei einem Kurzschluss kurz unterhalb des GAK oder weiter im Feld fleisen dann nicht nur die maximal ich glaube hier 25A sondern dauerhaft geschätz bis zu 160A bis sich das Kabel auflöst Also währe es richtig Ja, die inline Sicherungen, aber im GAK die bestehenden Sicherungen zu behalten respektive bei Ausfall um 1 Größe zu erhöhen, maximal halt so das man gerade das Kabel noch schützt. 2tes Thema: Phoenixklemme vs. Wago Die Rückfrage die Wago ist doch nur für 800V zugelassen.. ja, die Phoenix darf 1000V. Wenn ich mich jetzt grundsätzlich in den Wago klemmen umschaue, sind alle nur bei 800V, aber wir wissen alle das System kann 1000V in Leerlaufspannung erreichen. Gibts da noch irgendwo ein Dokument das 1000V DC erlaubt oder ist das unwissenheit? 3tes Thema Überspannungswürfel ist die Monatgearte vertikal zugelassen also auch wieder unwissenheit von Automaten kennt man das diese teilweise nur Horizontal oder flach auf den Boden und alle Lagen dazwischen montiert werden dürfen. Viele wissen das nicht und drehen die 90 oder gar 180° um und wundern sich warum sie nicht so funktionieren wie sie sollen. In eurem Fall währe das ja 90° gedreht, was ok sein kann, oder die Ursache für die Ausfälle des Schaltkontaktes sein können.

[@blockmove3]

Wenn ich mir die Bauteile anschaue, dann entsteht da doch kaum Verlustleistung. Brauchst du da wirklich 2 Austrittsfilter?

[@mrog6001]

👍👍👍

[@der-andy2407]

Tip top! 👍

[@braspel]

Die Sicherungen im GAK können ja auch durch die Verteilerbrücke quasi von hinten auslösen. Spuckt euch in La Huayca da schon mal der Isc Strom durch die hohen Temperaturen in die Suppe?

[@matthiasgeyer7333]

Aus welchem Material sind die kapel auf dem Brett und mach so weiter wie du bist

[@LippoM]

Hat die Elektronik eine externe Spannungsversorgung oder wird die Versorgungsspannung aus der anliegenden DC Spannung generiert ?

[@flightheglider9191]

Wenn der DC Überspannungsableiter "Würfel" auf dem Hilfskontakt eine Auflösung meldet aber weiter auf jedem String Kanal Strom fließt ist der Fehlalarm ja wahrscheinlich vorhanden. Oder sind das Varistoren die sich zurückstellen?

[@Wumpsi]

Die Trennklemmen von den Strings öffnen aber nicht Berührungssicher. Wenn die Klemme ausgeschaltet wird, ist der Kontakt vom String oben frei zugänglich. Ist das kein Problem?

[@EDLEXUS]

es schaut zwar ein Kontakt heraus, allerdings steht dieser nicht unter Spannung, da die Verbindung zum anderen Kontakt in geöffneter Position auch unterbrochen ist. Der Hebelkontakt ist also im geöffneten Zustand mit keinem der beiden Anschlüsse verbunden und es besteht keine Gefahr eines Stromschlages

[@Wumpsi]

@@EDLEXUS Ok, Danke für die Erklärung.

[@TattooSilence]

Darf ich fragen warum Profis Glasrohr Sicherungen bevorzugen ? Währen Automaten nicht besser oder handlicher ?

[@MrBenbenx96]

Kann man irgendwo gebrauchte/ ausgemusterte (nicht defekte) Solarpanele von pv-anlagen kaufen?

[@ChipGuy]

Bei 34:25 sieht man sehr schön die SMD Bauteile für die Strommessungen, die sich unter der Sammelschiene verstecken. Ich weiß aber nicht, ob das nun Shuntwiderstände oder Hall Transducer sind. Ich tippe mal auf Shunts. Sehr interessant.

[@dirkaust5107]

Denke es werden Hall Elemente sein, gibt gute von Allegro

[@blackxiivexil8255]

Das sind Shunts. Die Baugruppen wurden bei uns gefertigt und ich habe die damals als Lehrling geprüft (:

[@ChipGuy]

@@blackxiivexil8255 Ah super. Danke für die Info. Ich finde die SMD Gehäuse der Shunts sehr interessant.

[@blackxiivexil8255]

@@ChipGuy Ja, die Messanschlüsse sehen schon lustig aus^^

[@ChipGuy]

@@blackxiivexil8255 Die sehen aus wie die Widerstände von Isabellenhütte ISA-PLAN SMV-1 Typen mit den kleinen Anschlüssen an den Seiten. Nur größer. Die ganze Serie gibt es heute nicht mehr. Die werden heute offener gebaut und haben keinen Kunststoffkörper mehr. Ist ja auch schon 25 Jahre her.

[@Inf0H3ld]

Hallo Thomas, klasse Videos auf Deinem Kanal! Ich bin zwar schon viele Jahre aus der Elektrotechnik raus, hätte aber total Block, morgen bei Euch mit zu machen ;-). Nur... den DC-Überspannungsschutz habe ich total nicht verstanden. Warum hat der einen Erdanschluß. Kannst Du dessen Funktion noch einmal in einem Video erklären?

[@danielmunnemann2987]

Hi, kurze Antwort vorweg: Überspannungsschutz, oder auch Blitzschutz gib es in 3 großen Kategorien. Typ 1 ist eine Funkenstrecke, Typ 2 sind kräftige Varistoren und etwas Elektronik, Typ 3 sind schwächere Varistoren und etwas Elektronik. Alle haben noch diverse elektronische Filter drin. Das Prinzip ist, Beispiel Hausbau, an der Sammelschiene vor dem Zähler und nach der Gebäudesicherung sitzt ein Typ1+2 Kombischutz, in den Etagenverteilungen relativ nah den Verbrauchern ist ein Typ 2 oder 2+3 Kombischutz, vor den Endgeräten in der Steckdose ist ein Typ 3. Diese Abstufung sorgt dafür, dass Überspannungen Schrittweise abgebaut und abgeleitet werden. Hier kommt der Erdanschluss ins Spiel, denn wohin mit der Leistung/Spannung? Klar, in die Erde. Der Erdanschluss ist, abhängig vom Versorgungssystem, vom Energieversorger mit am Start, als Staberder, Ringerder ect. vorhanden sowie am Potentialausgleich verfügbar. Die Verbindung dahin bekommst du über den Erdanschluss des Überspannungsschutz, der am Potentialausgleich ankommt. Abweichende Lösungen für z.B. TT-Netze sind bei den verschiedenen Herstellern verfügbar :) Im Fall einer Überspannung von z.B. 100kV greift der Typ 1 als Funkenstrecke und reduziert die Spannung durch einen Kurzschluss auf 30kV, dann kommt der Typ 2 hinterher und reduziert weiter runter auf 10kV. Dank der Selektivität greift im nächsten Schritt der nächste Typ 2 und reduziert auf 1kV, den Rest übernimmt der Typ 3 im Kombischutz um die Spannung unter 285V zu drücken und den Schutz in der Steckdose hoffentlich zu verschonen, andernfalls greift der und schützt die Elektronik. In jedem Fall wird die vorgeschaltete Sicherung/Leitungsschutz ausgelöst um weitere Spannung im System/Hausnetz zu verhindern und das vorhandene Potential abzubauen. Für die Hausverteilung sind das die NH-Sicherungen im Hausanschlusskasten, für die Etagen sind es die Etagen-Hauptsicherungen und für die Steckdosen die entsprechenden Leitungsschutzschalter. Die Überspannungsschutze gibt es auch für Telekommunikationsleitungen (DSL, Telefon) z.B. von OBO sowie auch für Sat-Anlagen. Gleiches Prinzip, andere Leistungen. Auch gibt es die für PV-Anlagen, wie diese hier in der Variante für 800V DC, da wäre ein 285V AC ständig ausgelöst. Am Ende muss man zwar die Schutzgeräte austauschen, denn die sind nach dem Einsatz unbrauchbar (ausgelöst) und die Sicherungen und Leitunsschutzschalter abgeschaltet, aber die teure Heimelektronik ist safe. Funfact am Rande: durch das rasche Auslösen der Sicherungen gibt es eine Gegeninduktion zurück ins Netz, es kann (nicht muss) also passieren, dass dein Nachbar ohne Blitzschutz/Überspannungsschutz die doppelte Power abkriegt wie du weggefangen hast. Ein Beispiel für eine Überspannung ist ein in der Nähe einschlagender Blitz mit Auswirkungen auf die Stromleitung im 20kV Verteilnetz, wo die Trafostation schon einen Teil der Energie abfängt. Hoffe das hilft erstmal weiter, ausführliches gerne später nochmal :)

[@Inf0H3ld]

@@danielmunnemann2987 Danke für Deine recht ausführliche Antwort! Ich war da auf einen völlig falschen Dampfer... Ich dachte, der Überspannungsschutz schaltet den GAK ab, wenn über die Solarpanels eine zuhohe Spannung geliefert wird.... Blitzschutz erklärt es natürlich komplett!

[@danielmunnemann2987]

@@Inf0H3ld sehr gerne :) Auch der Fall ist natürlich mit abgesichert, denn der Überspannungsschutz hängt an PV+ und PV-. Sollten die Panele selbst durch einen Fehler eine zu hohe Spannung liefern, würde der Überspannungsschutz entsprechend mit greifen und durch Kurzschluss gegen Erde die vorgelagerte Sicherung/Schutzeinrichtung auslösen. Der GAK wäre in dem Fall vom übrigen Netz getrennt. Soweit wir aus anderen Videos wissen, laufen alle GAK über NH-Sicherungen der Größenordnung 160A (oder mehr) am WR zusammen, da kommt richtig Leistung :)

[@m-electronics5977]

1:03 was sind das für lange blaue und rote Kabel die da hängen über diesem Ständer?

[@elofos0815]

Messtrippen oder auch verdrahtungsstrippen, für Laboraufbauten. Sind Kabel in unterschiedlichen Farben, hier blau und Rot... gibts auch in anderen... da kann man relativ schnell versuchsaufbauten steckenderweise verkabeln und auch wieder lösen, oder für Messungen usw...

[@K-Plsek]

Nicht vergessen den neuen, Metall Kasten erden, der ist nicht aus Kunststoff!

[@dirkaust5107]

Wird PV- im Lasttrennschalter nicht getrennt?

[@Hannes_Oesi]

Nein die Spannung kommt ja von den Modulen , der Lasttrenschalter Trent nur die Verbindung von dem Kasten (GAK) zur Wechselrichteranlage

[@markusmandler4132]

Moin. Bei den Reihenklemmen ginge es doch nur um kosten seitens des Hersteller zu sparen . Wirklich sinn ergibt es nicht was so ein Planer sich da bei gedacht hat . Mit freundlichen Grüßen Markus .

[@finngrim9763]

Geil ey!

[@chaotiumgaming1863]

Was hat die Firma für Fahrzeuge? :O

[@MartinFunkenschuster]

Ich hätte die paar Sachen einfach auf die neue Montageplatte montiert. Ist doch nur ein bisschen Hutschiene und ein paar Kleinigkeiten

[@elofos0815]

ja, aber NULL isolation weil dann Metallplatte, und der zeitaufwand 4 Löcher für die existierende Platte oder 30 für die Bauteile zu bohren ist doch beachtlich

[@MartinFunkenschuster]

@@elofos0815 Naja zwei Hutschienen und zwei Platinen, die auf Abstand sind ist jetzt nicht wirklich ein Problem. Die Montageplatte muss in den Potentialausgleich ohnehin mit einbezogen werden.

[@ChipGuy]

Wenn ich diese abgeschnittenen Leitungen von den CAN Bus Kabeln in den Klemmen stecken sehe bekomme ich immer eine dicke Halskrause. Sowas mag ich ja nun absolut nicht.

[@elofos0815]

naja, wenn das kabel 30cm weiter unten durch das Arbeitsgerät abgetrennt oder beschädigt ist macht das in soweit sinn die Kabelfarben den klemmen zuzuweisen ohne das man in der Doku suchen muss. Ja im ersten Augenblick hab ich das ja auch gedacht, dicker Hals, aber im zweiten Moment wenn man den Gesamtschaden betrachtet alles nur halb so wild, weil das Kabel muss sowieso verlängert werden also kommts auf die 5cm auch nicht an.

[@ChipGuy]

@@elofos0815 Achso, ja. Stmmt. Wenn das Kabel weiter unten sowieso nur noch Lametta ist, dann muss man sich ja gar nicht mehr die Mühe machen, die Adern da einzeln aus den Klemmen herauszuholen.

[@elofos0815]

zumal wenn du diesen GAK später einmal wieder anklemmen musst, dein Werkzeug zum einklemmen musst du sowieso einführen, also lass das kabel drinn dann weist du was drauf muss, dann ziehst du das stück raus und führst das neue ein. Ja ich weis es gibt auch klemmen wo man werkzeuglos einführen kann, ob das mit dem kabel geht keine Ahnung, aber auch soweit kein großer schaden, für die paar klemmstellen überschaubar.

[@m-electronics5977]

Was eine Zweileitertrennklemme kostet 121€ ??

[@elofos0815]

der 50er oder der 100er pack?

[@m-electronics5977]

@@elofos0815 Da steht nichts von 50 oder 100 ich glaube eine!!!

[@Loetkolbenbrandblase4712]

In der Produktbeschreibung steht klar und deutlich "Verkaufseinheit: je 1x im Warenkorb = 25 STK". :)

[@elofos0815]

Danke, hab den link nicht geklickt, aber mir war es bewusst das so klemmen im normalfall etwas zwischen 0,5 und 10€ kosten, je nach ausführung, ja einzelfälle auch mal mehr, aber nicht in dieser Querschnittklasse

[@m-electronics5977]

Thomas kannst du mal ein Video zum erden und kurzschließen in der Praxis machen

[@dirkaust5107]

Die Durchgangsklemmen sind einfach 10ct billiger 😒

[@heikowalter8239]

Der beschädigte Kasten scheint aus GFK zu sein .Da kann man noch was daraus machen ,wenn man ihn repariert !

[@GunniBusch1]

Erklärst die die String Theorie? 😂 ps wenn ich deinen Job hätte würde ich die ganze Zeit damit verbringen riesige Schalter zu schalten 😆