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Die unwirkliche Antarktis mit ihren Eisbergen und Bewohnern.
Südgeorgien
ist eine Inselgruppe im Südatlantik, die politisch zum britischen Überseegebiet Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln gehört1. Die Hauptinsel Südgeorgien ist etwa 160 km lang und bis zu 30 km breit. Sie umfasst eine Fläche von 3756 km², also über 96 % der gesamten Landfläche von Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln1. Die Landschaft ist gebirgig, zerklüftet und zumeist von Eis bedeckt. Elf Berge Südgeorgiens sind über 2000 m hoch; als höchste Erhebung gilt der Mount Paget mit 2934 m1. Südgeorgien hat keine dauerhafte zivile Bevölkerung. Meistens halten sich aber doch ganzjährig Regierungsbeamte, Forscher oder sonstiges Personal auf der Insel auf.
Antarktische Halbinsel.
Die Antarktische Halbinsel ist eine Region von Westantarktika, die sich etwa 1200 km in nordöstlicher Richtung vom antarktischen Kontinent ausdehnt. Sie ist die am weitesten vom Südpol entfernte und die am nächsten an Südamerika gelegene Region von Antarktika. Sie hat ein mildes Klima im Vergleich zum Rest des Kontinents und ist daher ein beliebter Ort für Forschungsstationen und Tourismus. Die Halbinsel ist geologisch gesehen eine Fortsetzung der Anden und hat viele hohe Berge und Vulkane. Sie ist auch reich an Tier- und Pflanzenarten, die sich an die extremen Bedingungen angepasst haben.
Shingle Cove
ist eine kleine und geschützte Bucht an der Südküste von Coronation Island im Archipel der Südlichen Orkneyinseln. Sie liegt im Nordwesten der Iceberg Bay. Wissenschaftler der britischen Discovery Investigations kartierten sie erstmals 19331. Die Bucht ist bekannt für ihre faszinierende Geologie und ihre große Kolonie von Adeliepinguinen. Zwei Kiesstrände ermöglichen eine einfache Landung und den Zugang zum höheren Gelände dahinter.
Die Südlichen Orkneyinseln
sind eine Inselgruppe, die nördlich der Antarktischen Halbinsel in der Drakestraße liegt. Sie fallen völkerrechtlich unter den Antarktisvertrag, der in der Antarktis keine staatliche Souveränität zulässt, werden jedoch von Großbritannien und von Argentinien beansprucht. Die Gesamtfläche der Inselgruppe beträgt etwa 1000 km², wobei Coronation Island im Westen die größte ist. Die Inseln sind bekannt für ihre faszinierende Geologie und Tierwelt3. Die Südlichen Orkneyinseln sind mit nur 478 Sonnenstunden im Jahresdurchschnitt das sonnenärmste Gebiet der Erde. Die Inselgruppe steht unter den wechselnden Einflüssen aus Norden und Süden, das heißt im Sommer und Herbst herrscht ozeanischer Einfluss, die Temperaturschwankungen sind nur gering. Im Winter und Frühling ist es der kontinentale Einfluss, der große Temperaturschwankungen verursacht.
A23a
ist der größte Eisberg der Welt mit einer Fläche von mehr als 4000 km² . Er entstand im Jahr 1986 durch das Kalben des Filchner-Ronne-Schelfeises und hatte sich bis 2020 kaum bewegt. Seitdem driftet er nordwärts durch das Weddellmeer in Richtung Südatlantik. Im November 2023 hat er mit seinen der Insel Mallorca entsprechenden Dimensionen Joinville Island an der nordöstlichen Spitze der Antarktischen Halbinsel passiert.
Der *Antarctic Sound*
ist ein Gewässer in der Antarktis, das etwa *30 Seemeilen (56 km) lang* und zwischen *7 und 12 Seemeilen (13 bis 22 km) breit* ist. Er trennt die Joinville-Inselgruppe vom nordöstlichen Ende der Antarktischen Halbinsel ¹. Der Sound wurde von der schwedischen Antarktisexpedition unter Otto Nordenskjöld nach dem Expeditionsschiff Antarctic benannt, das 1902 unter dem Kommando von Carl Anton Larsen als erstes Schiff den Sound durchfuhr ¹. Seit 1998 besuchen Kreuzfahrtschiffe die Gegend.
Vortex Island
ist eine Insel im Nordosten des Prinz-Gustav-Kanals in der Antarktis. Sie ist etwa *800 Meter lang* und bis zu *245 Meter hoch* ¹. Die Insel wurde 1945 vom Falkland Islands Dependencies Survey (FIDS) kartiert und benannt, da die Vermessungsarbeiten durch einen Wirbelsturm behindert wurden.
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