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Aufgedeckt wurde das „Verschieben“ von Spielen durch den Vereinspräsidenten von Kickers Offenbach, Horst-Gregorio Canellas, der bei der Feier seines 50. Geburtstages am 6. Juni 1971 die Gäste mit dem Abspielen eines Tonbandes überraschte. Die Mitschnitte verschiedener Telefonate hatten Spielmanipulationen und Schmiergeldzahlungen zum Thema. Entsetzt verließ Bundestrainer Helmut Schön die Party.[1] Medienvertreter berichteten über den Skandal in der Bundesliga. Auch dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) wurden die Spielerstimmen vorgespielt, die Canellas eindeutige Bestechungsangebote machten (u. a. die Nationalspieler Bernd Patzke und Manfred Manglitz), da die Kickers ebenfalls vom Abstieg bedroht waren.