#2/2: Wirtschaft & The Great Game ✦ Victoria 3 Sphere of Influence (DLC) & Patch 1.7 ✦ Tutorial

[@Steinwallen]

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[@HuffelPufff]

"das Wirtschaftsvideo wird bestimmt keine stunde lang" hat nicht ganz geklappt aber ausführliche ist mir lieber vielen dank für die mühe!

[@Asankeket]

Die Auslandsinvestitionen sind ein Feature, was ich mir lange gewünscht habe. Sehr schön. Das Wirtschaftssystem scheint insgesamt an Realismus sehr gewonnen zu haben.

[@JulianSTW]

Danke dass du dir die Mühe machst und die ganzen hinzugekommenen Mechaniken erklärst. Hilft einem sehr weiter wieder ein neues Spiel zu starten

[@holdi2936]

Wieso ist das Great Game nur in einem eigenen Start verfügbar? Ist natürlich stand jetzt relativ irrelevant, aber es wäre schon schade wenn sie das für andere große Konflikte die zukünftig implementiert werden genauso handhaben, so dass man diese nicht kombiniert spielen kann. Meiner Meinung nach sind solche Flavor-Geschichten etwas, dass das Spiel sehr dringend und auch noch in viel größerer Quantität braucht

[@Steinwallen]

Ja, das stimmt. Das verstehe ich auch nicht.

[@Imp1981]

Soweit ich in den Dev Diaries gelesen habe, gibt es Great Game Mechaniken auch im normalen Spiel, aber beim Great Game Start ist wohl alles durch zusätzliche Journal-Einträge noch etwas gelenkter. Habe es aber noch nicht ausprobiert, ob es tatsächlich so ist bzw. ob sie vielleicht noch etwas dran geändert haben.

[@Steinwallen]

Nein, die Mechanik mit dem Fortschrittsbalken und auch die meisten Teilaufgaben gibt es nicht in der normalen Sandbox.

[@Imp1981]

@@Steinwallen Ah, danke dir. Dann ist meine Info wahrscheinlich schon überholt oder etwas missverständlich dargestellt gewesen.

[@HuffelPufff]

Vor allem haben sie es bei CK 3 doch auch einfach eingebaut iberisches ringen zum Beispiel

[@burntbybrighteyes]

Was ich nicht verstehe ist, warum die "das große Spiel" Mechaniken nur auftauchen wenn man das spezifische Objektiv am Anfang des Spiels auswählt und nicht auch einfach wenn man ein "normales" neues Spiel startet. Ich möchte doch, das sich diese Mechanik immer auswirkt egal ob ich jetzt dieses exakte "Szenario" spiele oder nicht.

[@yvak1232]

Ich habe so das Gefühl das dieses DLC die Rettung für Vicky 3 ist und es auf ein super Level hebt wenn das Balancing durch ist. Tolles Video, vielen Dank. Ein dreifaches Like für Dich, auch wenn ich nur einmal klicken kann.

[@Peter-ct7ng]

Das Komplexe wird noch komplexer..aber interessant

[@lensch149]

kurz ot xD ich hab jetzt 2 tage lang versucht mich in das neue update einzufinden und muss sagen dass ich vollkommen verloren bin dieses ganze diplomatie ding mit den vasallen und so ist so unübersichtlich und kompliziert mmn ich danke für die mühen sich das alles genau durch zu lesen und uns damit ne menge zeit zu sparen :) gutes video

[@mmg1279]

Da hätts sich doch fast gelohnt mit dem Kommunismus Lets Play noch 3 Monate zu warten...

[@Falcon_00_7]

Vielen Dank für den ausführlichen Überblick

[@hinzkunzinger7891]

Irgendwie finde ich es immer schade, wenn Paradox nicht meehr auf seine Spielmechanik vertraut, um Geschichten zu erzählen, un Spezialmechaniken und supermächtige Events nutzt, um einen ganz genau in die Richtung zu drücken, die ihnen vorschwebt. Schon bei EU4 wäre es mir lieber, wenn Geschichten rein emergent aus dem allgemeinen Regelwerk erwüchsen - das wurde in den letzten Jahren immer mehr zurückgedrängt zugungsten vorgefertigter Eventketten. Das "Große Spiel" ist ja script galore...

[@matthiastobies6253]

Es gibt halt die Forderung der Community historisch korrekte Geschichten zu erleben. DAs versucht Paradox zu liefern.

[@SkysegelJack42]

Ich finde das System so näher an der Realität. Die Trennung von Staats- und Privateigentum finde ich notwendig. Sie sind vielleicht auf dem Weg, noch mehr Simulation statt nur "Spiel" reinzubringen. Da gäbe es noch ein paar nette Dinge, die sie ändern müssen. Z.B. passieren viele Dinge zu schnell. In Steinis Lets Play hatte er z.B. Afghanistan erobert mit seinen Opumfeldern und quasi Minuten später stand das auf seinem Markt zur Verfügung. Sowas braucht ja Zeit, schon wegen der Transportwege. Ich lerne das Spiel gerade erst und bin sowieso von der Komplexität erschlagen, kann es deswegen nicht gut beurteilen, aber ich finde es trotzdem gut, diesen Weg zu gehen.

[@pentiofotal]

​@@matthiastobies6253 Naja - ich stimme dem Vorredner schon zu, dass es bei EU4 und Victoria leider so ist. Aber gerade bei HoI4 machen sie mit den dämlichen Fokusbäumen ja exakt das Gegenteil und die Community feiert es (leider) ab. Bei HoI2 habe ich immer den Krieg nachgespielt (in verschiedensten Nuancen natürlich), aber in HoI4 ist ja jegliche historische Verankerung komplett aus den Angeln gehoben.

[@derschunk]

Es gibt ja jetzt bei Privatbauten das automatische Downsizing wenn es nicht genug Mitarbeiter beschäftigt. Weiß jemand wie das Balancing bei Waffenfabriken unter Laissez-Faire ist? Ich hab sorge dass die in Friedenszeiten konstant downsizen und in Kriegszeiten dann Mangel herrscht.

[@lukasglaser6601]

also genau die Realität abbilden?

[@derschunk]

@@lukasglaser6601 die Aussage ist halt Quatsch, in der Realität sind die Voraussetzungen ganz andere, sodass diese Situation garnicht erst entsteht. 1. kann man waffen und Munition auf Lager produzieren, d.h. Im Friedensfall für den Krieg vorsorgen, das geht in V3 nicht. 2. Gibt es in der Realität kein Gesetz was binär definiert ob der Staat Firmen besitzen darf, d.h. Man könnte Waffenfabriken als staatsbetrieb laufen lassen und ansonsten eher laissez-faire unterwegs sein

[@sebastiandiao3004]

Ziemlich gute Änderungen, wie ich finde. Dass Gebäude, die "ich" als Staat aus dem Staatshaushalt bauen lasse, nun auch dem Staat gehören, ist nun besser nachzuvollziehen als bislang. Die Auslandsinvestitionen sind auch sehr gut und wichtig. Was mich durchaus noch irritiert sind die Gebäude (Herrenhäuser) die Gebäude besitzen. Hätte man das nicht auch direkt mit den Pops abbilden können? 🤔

[@crimplay397]

Ich hab leider schon ein erstes zurückgekehrt Problem mit dem DLC. Dass apokalyptischen GB ist wieder da. Es dreht wieder teilweise durch und beherrscht bist ca 1860 spätestens 1870 die Welt. In 3 von 4 gestarteten spielen von mir jetzt passiert. Genau dass war der Grund warum ich dass Spiel zu spielstart ein Jahr lang weggelegt hatte. Es macht kein Spaß wenn man weiß dass sehr bald nur noch 2 Länder existieren, man selbst und GB und GB einen dann angreifen wird. Auch der Koloniale Bug von GB taucht wohl immer öfter wieder auf (also dass GB innerhalb 1 Jahres ganz Afrika kolonialisoert und erobert). Werde mein Transvaal Spiel jetzt solange weiterspielen bis GB da durchdreht (bisher wird es von einem Dauer Bürgeekriegszustand daran wohl gehindert, diese dauert schon solange dass es Bürgerkrieges In den Bürgerkriegsparteien gab).

[@kevinwaldeck1393]

Lieber Steinwallen, Danke mal wieder für dieses sehr ausführliche Erläuterungsvideo! Ein Gedanke kam mir gerade allerdings mit Blick auf Dein aktuelles Let‘s Play: Kann es sein, dass Du ein goldenes Händchen dafür hast, Dir Szenarien auszusuchen, die während des Let‘s Plays noch mal grundsätzlich überarbeitet werden? 😂 Das ist mir tatsächlich damals bei CK3 und den La Tour du Pin und der spanischen Reconquista aufgefallen oder auch mit der Art und Weise wie Du über die Ettichonen mehr innenpolitische Aspekte in den Fokus rücken wolltest. 😁 Entweder ist es das, oder Paradox holt sich regelmäßige Inspirationen bei Dir. 😉

[@n0obatwork]

Ich hoffe immernoch das sie sich irgendwann mit dem Handel als ganzes befassen. Gezielter Handel mit befreundeten Nationen und natürlich das ausschließen nicht freundlicher Nationen und das abschließen von Handelsverträgen fehlt mir leider sehr. Damit man den Handel steuern kann, solange die Handelspolitik nicht Freihandel ist. Militärisch könnte man dann auch Marktzugang erpressen, oder sich die Lieferung bestimmter Waren, oder Rohstoffe sichern, inkl eines Handelskriegs.

[@Ronin_666_]

Du kannst ja gezielt Handelsverträge bzw. Embargos beschließen - Ist das nicht genau das was du meinst?

[@Geschichten_im_el._Kosmos]

26:33 Bei der Verstaatlichung gehen die Entschädigungskosten (zu 50%) in den Investitionsfonds. Es ist also ein Übersetzungsfehler, dass sie zur Hälfte aus diesem entnommen werden würden.

[@Minifutzi_o.O]

Wenns keine Banken gibt, dann gibts solche Kaufleute wie die im Opiumgeschäft, die danach Banken gründen (meine dich HSBC)

[@Andreas_42]

Danke für die Erklärung. Ich habe nicht geblickt das die direkt in Auftrag gegebenen Bauten jetzt dem Staat gehören und dadurch weniger Dividende generieren. Jetzt ist mir klar warum mein Shogunat immer weiter verarmt ist je mehr ich gebaut habe.

[@Steinwallen]

Vielen Dank!

[@Minifutzi_o.O]

gibts eigtl. auch ein spiel was so ähnlich wie victoria ist nur nach 2. WK spielt?

[@robertschmidt365]

Herzlichen Dank für die umfassende Analyse und Darstellung der zahlreichen und grundlegenden Änderungen 🙂 Ist ja tatsächlich ein neues Spiel geworden, was sofort den Appetit weckt - andererseits dürfte das Balancing eine titanische Aufgabe sein, also lasse ich dem DLC vielleicht noch ein paar Wochen Zeit zum Reifen

[@SkysegelJack42]

Vielleicht bin ich blind, aber ich finde nicht mehr, wo man die Baureihenfolge ändern kann. Ich kenne mich mit dem Spiel aber auch nicht aus, lerne erst. Aber ich habe schon in Videos gesehen, wo das vorher ging. Kann mir jemand einen Tipp geben? Danke!

[@peterschmidt1900]

40:13 ich hab noch immer keine Ahnung ob UK oder Russland rechts oder links ist ... da müssen sie ganz klar den Tooltip verbessern

[@sushemmi3242]

Scheint etwas kompliziert geworden zu sein,aber es macht aber daraus ein anderes Spiel....

[@Willy1859]

Gibt es denn eine Möglichkeit übersichtlich zu sehen, welche Gebäude welchem ausländischen Staat gehören und was man verstaatlichen kann? Ich kann z.B per Diplomatiespiel eine Verstaatlichung erzwingen und dann wird mir angezeigt "Insgesamt x Gebäudestufen, x% des BIPs", jedoch kann ich hier nicht einsehen, um welche Gebäude es sich handelt, die in ausländischer Hand sind.

[@Steinwallen]

Ja, gibt es. Habe ich das neue Gebäudemenü nicht im Video gezeigt?

[@Willy1859]

@@Steinwallen Vielleicht habe ich es übersehen, sorry

[@percyjc.6146]

Was ppassiert eigentlich mit dirketem Staatseigentum, wenn man den Staat komplett erobert?

[@LJGamepointers]

Hat man denn auch was von den Rohstoffen, wenn man in anderen Länder investiert? Spiele ich zum Beispiel ein Land, welches einen bestimmten Rohstoff z.B. Schwefel nicht besitzt hilft es mir dann in eine Schwefelmine eines anderen Landes zu investieren oder geht es bei diesen Investitionen rein um die Dividenden?

[@Steinwallen]

Wenn das Land in deinem Markt ist, dann ja. Wenn nicht, dann nur indirekt über die Erhöhung des Angebots und Handel.

[@LJGamepointers]

@@Steinwallen Vielen Dank!

[@jonny2900]

Es hilft natürlich wenn du Handel mit dem betreffenden betreibst und was auch oft der Fall sein wird wenn du das Land in deinem Markt hast dann gehen die Produkte direkt da rein. Außerdem erhöhen die Investitionen in einem Land dort deinen politischem Einfluss und das macht es leichter ein Land potenziell in deinen Markt zu bringen und dann noch mehr von den Gebäuden zu profitieren

[@LJGamepointers]

@@jonny2900 danke für den Hinweis!

[@malumalu1215]

Danke dir für deine Informativen Videos, schaue ich mir immer gerne an.

[@paulpanzerde]

Afganistan hat auch 2neben misionen die du nicht erwähnt hast.

[@JokerDR71]

Ich habe festgestellt das die Staatsbauten gar keine Zuschüsse mehr aus dem Investmentpool erhalten. Find ich etwas blöd, nur die privaten Investoren scheinen noch auf den Investmentpool zugreifen zu können, was bringt er mir dann noch?

[@Steinwallen]

Staatsbauten wurden auch vorher nicht aus dem Investpool finanziert.

[@kw5911]

Wie kommt man dann an Einnahmen? Verbrauchssteuern?

[@Steinwallen]

Wie bisher auch. Wieso?

[@Tzimisce90]

Steuern, Zölle usw. Als Staat gibt es tausend Wege Geld zu machen

[@jonasklenke2511]

Hi 👋🏻 ich habe nicht das DLC sondern nur das Update. Allerdings hat bei mir kein anderes Land die Option der auslandsinvestitionen (also einen Vertrag über jene zu schliessen) nur bei mir untergeordneten Ländern ist die Option freigegeben? Meine Frage ist jetzt ob ich eine spezielle Forschung benötige?

[@Steinwallen]

Wie im Video erläutert, ist das DLC-Content.

[@jonasklenke2511]

Ah ok danke! dann habe ich das wirklich einfach komplett überhört😂

[@phis7230]

Wenn man nun eine Planwirtschaft hat heißt das, dass die Wirtschaft nur 65% so Effizient ist? Wo gehen die übrigen Gewinne hin, sind einfach dann die Löhne höher, oder Verpufft die Differenz? Gibt es allerhand Möglichkeiten (Technologien) dies auszugleichen oder bleibt man bei 65%?

[@Steinwallen]

Wo das Geld hingeht, ist mir auch nicht klar. Ich schätze, es "verschwindet" tatsächlich. Oder stelle es dir so vor: Die Unternehmensgewinne sind einfach geringer, was ich für nachvollziehbar halte. Es geht hier auch nicht um die Produktionseffizienz, sondern um den reinen Gewinn, der im Staatshaushalt ankommt. Ob es über Techs steigerbar ist, habe ich nicht geprüft, aber ich bezweifle das.

[@phis7230]

@@Steinwallen Dann machen sie bei Gleicher Effizienz weniger Gewinn? Und für mich als Staats ist der Gewinn dahingehend relevant, da ich den als Steuern (zum Teil) erhalte? Dafür erhalte ich aber bei Staatseigenen Betrieben eine Steuerquote von 100%? Gemessen daran dass ich einem Kapitalisten ohnehin nur 25-50% über Steuern abnehmen kann, ist das immer noch OK. Einziges Problem bleibt, dass mir demnach 35% im Investitionsfond Fehlen?

[@Steinwallen]

In der Planwirtschaft gibt es keinen Investitionsfonds mehr.

[@ltheisen3327]

Vielleicht soll das ja die im Realsozialismus endemische Korruption simulieren?

[@phis7230]

@@ltheisen3327 Schau dir mal z.B. Piketty (Exemplarisch: From Soviets to Oligarchs) oder Milanovic dazu an, diese Wirtschaftshistoriker haben sich damit befasst. Korruption war im realsozialismus echt weniger verhaftet als es dies in Cliches gibt. Die viel thematisierten Privilegien der Führungspolitiker und Diebstähle stellten sich im Nachhinein als ziemlich nierig dar. Es war vor allem gssellschaftlich empörender - weil Korruption den kommunistischen Werten sehr viel mehr widerspricht als den kapitalistischen. Wenn man Korruption als ökonomischen Malus einführen müsste, würde er in anderen Wirtschaftssystemen sehr viel höher sein.

[@gruenzeug42]

Ich sollte froh sein. Der Patch-Content ist super und der DLC-Content ist mir schwer egal, ich kriege also ein tolles Update und spare die 30€. Aber irgendwie mache ich mir Sorgen, ob das alles noch finanziell für Paradox hinhaut. Ich kenne die Verkaufszahlen nicht, aber inhaltlich waren die letzten DLC für Vicky3 und CK3 ziemlich mau. Vielleicht wird es ja mit Roads to Power besser.

[@f_xr_k]

Erster

[@ChrisDerXIV.-dp2xt]

30 Euro für ein DLC. Nichts für arme Studenten 😂

[@Hinkel84]

Oder umsonst, wenn man die richtige Edition gekauft hat für 60 Euro insgesamt :)

[@ChrisDerXIV.-dp2xt]

@@Hinkel84 60 Euro sind auch nicht grad billig 😜

[@derschunk]

30 Euro hat ne Erweiterung früher auch gekostet. Leider heißt heute alles DLC und packt damit Zusatzinhalte mit sehr verschiedenem Umfang unter ein Label.

[@peterschmidt1900]

Ist quasi ein komplett neues Spiel. Da ist der Preis echt fair!

[@ChrisDerXIV.-dp2xt]

@@peterschmidt1900 aber dann hat man das "erste Spiel" umsonst gekauft? Ich vermisse die Zeit, in der Spiele beim Release fertig waren.