2 Die Argonautensage - Gustav Schwab: Die schönsten Sagen des klassischen Altertums - Hörbuch

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Күн бұрын

Пікірлер: 31
@christianweixelberger
@christianweixelberger 9 ай бұрын
Danke, jetzt hab ich endlich was gefunden, dass antike Geschichte gut erzählt, 🤗
@robs4050
@robs4050 4 жыл бұрын
Das ist wahre Kunst und eine geniale Geschichte Schon oft gehört
@reinholdmaximilian214
@reinholdmaximilian214 4 жыл бұрын
Klasse. So macht Mythologie Spaß.
@maragiubini9830
@maragiubini9830 10 ай бұрын
Grazie mille 😊
@discardeddede
@discardeddede 9 жыл бұрын
Sehr schön, vielen Dank fürs Hochladen!
@billtscherno5852
@billtscherno5852 5 жыл бұрын
Super Kanal, danke für's hochladen.
@stevekippel3809
@stevekippel3809 2 жыл бұрын
Dankeschön , fühle dich gedrückt
@martinamaul7909
@martinamaul7909 3 жыл бұрын
Vielen Dank ! Ich hatte das Buch einmal ausgeliehen und hätte es zu gern bei mir im Bücherregal.
@joschagladbach1056
@joschagladbach1056 6 жыл бұрын
Wundervolle Geschichte , schön vorgelesen, Runde Sache 👍🎉
@worteparoles6907
@worteparoles6907 3 жыл бұрын
Der Rat des Argos 23:58 Medea verspricht den Argonauten Hilfe 28:26 Iason und Medea 32:06 Iason erfüllt des Aietes Begehr 41:30
@Alphagene93
@Alphagene93 6 жыл бұрын
Danke Dir
@kalu9249
@kalu9249 3 жыл бұрын
Danke 😊
@natasnatasani884
@natasnatasani884 7 жыл бұрын
Dankeschön!
@xMcNultyx
@xMcNultyx 2 жыл бұрын
Schön gelesen!
@lucaserler5821
@lucaserler5821 7 жыл бұрын
Danke🌺
@dunjanuri7756
@dunjanuri7756 5 жыл бұрын
Das ist alles soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo interessant ❤❤❤❤❤❤❤💋💋💋💋💋💋💋💋
@jaquelinejahns6625
@jaquelinejahns6625 3 жыл бұрын
Sehr schön :) Bin ich gerade am Lesen
@davidabris
@davidabris 3 жыл бұрын
Innerhalb der drei letzten atlantischen Kulturen hat ein bestimmter Einfluß auf unser Menschengeschlecht begonnen, der heute noch in einer gewissen Beziehung andauert. Dieser Einfluß hängt damit zusammen, daß damals die Menschen reif wurden, in dem zu leben, was wir unseren Intellekt, unseren Verstand nennen. Vorher war der Mensch mehr ein Gedächtniswesen. Bis zur vierten atlantischen Kultur wurde ganz besonders sein Gedächtnis ausgebildet. Der kombinierende Verstand, die rechnerische Tätigkeit, kurz dasjenige, worauf unsere ganze heutige Kultur beruht, begann mit der fünften atlantischen Kultur, mit den Ursemiten. Und deshalb wurden diese Ursemiten auch befähigt, der Stamm des ganzen fünften nachatlantischen Hauptzeitalters zu werden. Dieser Stamm hat im Laufe der Evolution vorzugsweise den Verstand, der mit dem physischen Plane beschäftigt ist, auszubilden. Wenn nun eine solche neue Entwicklungsphase in der Menschheit auftritt wie die des Verstandes, dann ist es möglich, daß neue Wesenheiten, die vorher nur im Verborgenen ihr Wesen trieben, auf die Evolution Einfluß gewinnen. Und in der Tat, seit jenem Zeitpunkt, seit der fünften atlantischen Kultur, konnte sich auf dem Gebiete der menschlichen Evolution eine gewisse Schar von Wesenheiten betätigen, deren Tätigkeit vorher nicht bemerkbar war. Diese Wesenheiten müssen Sie sich hochentwickelt vorstellen, viel höher entwickelt als der Mensch auf seiner damaligen Stufe der Evolution. Aber sie waren in gewisser Weise zurückgeblieben hinter denjenigen Wesenheiten, die in der Mitte der lemurischen Zeitepoche in das Menschengeschlecht eingegriffen haben. Es war ein neuer Nachschub, der da stattfand. Diese Wesenheiten, von denen ich jetzt spreche, gehörten ihrer ganzen Natur nach zu dem, was wir die lunarische Entwickelung nennen. In der Mondepoche hatten sie ihre Entwickelung durchgemacht, aber sie waren nicht so weit gekommen wie diejenigen, welche in der Mitte der lemurischen Zeit eingreifen konnten. Sie waren zurückgeblieben hinter der normalen Entwicklung auf dem Monde. Sie waren gerade so weit gekommen, daß sie die Fähigkeiten, die die Menschen damals erlangt hatten, als ihnen gleichartig erkannten, und das hatte zur Folge, daß sie sich ihrer bemächtigen konnten. Vorher waren die Menschen keine intelligenten Wesenheiten; jetzt bekamen sie den Intellekt. Und diese neue Fähigkeit benützten die Wesenheiten zu ihrer weiteren Entwicklung. So geschah es, daß dazumal jene Entwickelungsphase einsetzte, die wir die Vorbereitung zu der objektiven Wissenschaftlichkeit nennen. Die gab es früher nicht und wird es auch später nicht mehr geben. Alle Weisheit, die in der Menschheitsevolution errungen wurde, war im Grunde verknüpft mit dem was wir Liebe nennen. Jene kalte, rein berechnende Wissenschaftlichkeit ist beeinflußt von diesem einen «Nachschub» darstellenden Wesenheiten. Der Einfluß dieser Wesenheiten also, die heute noch immer in einer gewissen Weise wirksam sind, wird erst dann beendet sein, wenn auch unsere ganze intellektuelle Tätigkeit, alles, was wir wissen können, alles, was wir Verstandestätigkeit nennen, wiederum durchdrungen sein wird von Liebe. Wenn der Verstand und die Liebe sich wieder zu der höheren Weisheit vereinigt haben werden, dann wird der Einfluß dieser Wesenheiten, die auf dem physischen Plane nicht sichtbar sind, verschwinden. Den Einfluß dieser Wesenheiten den Menschen klarzumachen, klarzumachen zunächst den Mysterienschülern, das war die Aufgabe namentlich der griechischen Mysterien. Den Beginn der vierten Kulturepoche wird man etwa im 8. Jahrhundert vor Christi Geburt verzeichnen können. Damit dämmerte eine von allem übrigen menschlichen Gemütsinhalt abgesonderte, objektive Wissenschaft herauf. Ein chaldäischer Priester, der Astronomie getrieben hat, hat noch die Absichten der Weltregierung zu ergründen versucht. Ebenso war es bei den Priestern der Ägypter und den Druidenpriestern; sie suchten Einsichten zu erhalten in die Absichten des Weltenlenkers. Eine reine Verstandes­wissenschaft dämmerte erst in Griechenland herauf. Diese Verstandes­wissenschaft, die sich nach und nach vorbereitet hat und durch den Einfluß der genannten Wesenheiten heraufkam, aber mit der anderen menschlichen Tätigkeit verknüpft war, wurde vollständig entfesselt in der vierten Kulturperiode der fünften Hauptzeitalter. Die Eingeweihten, die unterwiesen wurden in den Mysterien der damaligen Zeit, empfanden die Urweisheit, die dem Menschengeschlecht früher zuteil geworden war, gegenüber der äußeren Weisheit als etwas Verlorenes, das erst wieder gesucht werden mußte. Es hat einen Zeitpunkt gegeben, in dem diese erstorbene Weisheit sich abgesondert hat von der umfassenden Urweisheit. Diesen Zeitpunkt, in dem diese nüchterne, trockene Weisheit sich abgesondert hat von der umfassenden Urweisheit, hat man dadurch bezeichnet, daß man sagte: Etwa im 8. Jahrhundert vor Christus ist die Sonne durch den Frühlingspunkt im Widder durchgegangen. Dieser Durchgang der Sonne durch den Widder ist die Wiederholung eines vor Jahrtausenden stattgefundenen früheren Durchgangs durch dasselbe Zeichen. Das letzte Mal war sie durch den Widder durchgegangen, als der Mensch noch die Vereinigung von Liebe und Erkenntnis und damit die Urweisheit besaß. Diese Urweisheit war nun verlorengegangen und hatte einer äußerlichen Verstandeskultur Platz gemacht. Diesen ganzen Vorgang in seiner okkulten Bedeutung drückte der griechische Mysterienpriester aus durch den ungeheuer tiefen Mythos von der Argonauten-Sage, in welcher der Widder das Sinnbild der Vereinigung von Liebe und Erkenntnis darstellt. Es gab also eine Urweisheit bei den Atlantiern, so wird uns erzählt. Diese Urweisheit war damals Gemeingut der Menschheit. Sie ist verlorengegangen und nur noch in den Höhlen und Krypten der Mysterienschulen zu finden. Die Griechen aber haben für ihre Eingeweihten die Mysterien neu errichtet, und Theseus, Orpheus, Herkules (Herakles) und andere waren die Begründer dieser Weisheitsschulen dadurch, daß sie die Urweisheit wieder zurückgeholt haben nach Griechenland. Durch Thales, Anaximenes, Sokrates und andere Philosophen ist eine nüchterne, kalte Verstandesweisheit herauf gebracht worden, die objektiv ist. Die Mysterienweisheit ist mit der Liebe verbunden. Sie ist eine Weisheit, die nicht erlangt werden kann ohne die Läuterung der Leidenschaften, der Kamakräfte. Die Verstandeswissenschaft dagegen kann ohne Läuterung von Kama erlangt werden. In der so wichtigen Argonauten-Sage ist uns also der Übergang von der dritten zur vierten Kulturperiode unserer gegenwärtigen Hauptzeitalter dargestellt. Der Übergang besteht darin, daß der früher gemeinsame Strom der menschlichen Kultur sich teilte in zwei Strömungen: in Mysterienweisheit und in die äußere Verstandes­wissenschaft. Der eine Strom war verborgen, aber so, daß er doch wirksam war und Einfluß bekam auf die griechische Kunst und Kultur - er ist dargestellt als das Zurückholen des Widderfelles (des Goldenen Vlieses). Nur auf die Verstandes­wissenschaft sollte er fortan keinen Einfluß haben. Das ist die Sage von dem Argonautenzug.
@davidabris
@davidabris 3 жыл бұрын
(Im Karstgebiet hinter Triest) gerieten ganze Bachläufe unter die Erde, flossen dort weiter, schliffen und nagten und verbanden eine Höhle mit der anderen, so daß ein unterirdisches Netz von Gewässern entstand. Der bedeutendste Fluss verschwindet südlich von Laibach (Ljubljana) in einer Felsenkluft und kommt unweit Monfalcone rauschend aus einem großen Felsentor wieder ans Licht. Nach einem Lauf von kaum einer Wegstunde mündet er ins Adriatische Meer. Der Sage nach ist dies der Weg, welchen die Argonauten benutzt haben, um aus dem Schwarzen Meer wieder ins Mittelmeer zu gelangen. Sie waren den Ister, nämlich erst die Donau, dann die Save aufwärts gefahren. Gelegentlich des Ausfluges nach Aquileia kamen wir an diesem Timavo genannten Flusse vorbei und sprachen von der Fahrt der Argonauten. Eine solche Fahrt in Anbetracht der damaligen Verhältnisse der unterirdischen Flußläufe und der Kleinheit des benützten Schiffes durchaus im Bereich der Möglichkeit gewesen sei. Doch ist hinzuzufügen, man soll nie vergessen, dass die Argonautensage im Grunde genommen einen Einweihungsvorgang schildert.
@r.t.balkan4821
@r.t.balkan4821 2 жыл бұрын
Du jast es gut durchschau, gefällt mir. Was haltest von der heutigen Location Trojas? Du hast bestimmt die Odyssee gelesen umd biat sicher drauf gekommen das Troja nicht in Anatolien sein kamn 😁😀? Lg,
@davidabris
@davidabris 2 жыл бұрын
@@r.t.balkan4821 Der Trojanische Krieg hat stattgefunden. Der Trojanische Krieg ist ein Angstkrieg. Wir sehen, wie einander gegenüberstanden im Trojanischen Kriege die Repräsentanten der kleinasiatischen Priesterkultur und die Griechen, die den Tod schon in sich fühlten (als den künftigen Bewußtseinsspender), aber mit dem Tode nichts anzufangen wissen. Sehen Sie, aus diesen Untergründen heraus entwickelte sich in jenem dritten Kulturzeitraum dasjenige, was Ihnen vermittelt ist als die merkwürdigen Kämpfe bis an das Ende dieser dritten Kulturperiode, wo der Trojanische Krieg stattfand. Denn dasjenige, was als die Helena- und Paris-Legende erzählt wird, ist nur der Abglanz einer Sternkonstellation. Und indem um Troja und Griechenland gefochten wurde oder die Griechen in Troja kämpften, und umgekehrt, kämpften sie um die Sternkonstellation. Und die Weisen zwischen dem 42.und 35. Lebensjahr, sie sagten, was das bedeutete, in Griechenland oder Troja zu sein, Griechenland oder Troja zu besitzen. Vom Völkerkampf in der damaligen Zeit, in diesem dritten Kulturzeitraum, der im Jahre 747 endet, sprechen, heißt etwas anderes, als heute vom Völkerkampf sprechen. Damals hieß es: hinschauen wie die Seelen an Flecken der Erde kämpfen, wie ausziehen die Führer der Völker, damit in ihrem Volke, das jetzt nicht mehr bloß in seiner Physiognomie ausdrücken soll ein bestimmtes Gebiet der Erde, sondern etwas, was aus den Sternenwelten herabfließt, diesen Fleck der Erde erkämpfen für dieses Volk. Von den Völkerkämpfen der damaligen Zeit so sprechen, wie man heute von den Völkerkämpfen spricht, heißt überhaupt von der Menschheitsentwickelung nichts wissen; da dieser trojanische Krieg eingegeben war von dem, was dazumal die Weisen erkundeten aus den Sternkonstellationen, die über Griechenland und Troja walteten. Die Ausbreitung des Griechentums wird äußerlich - sagenhaft - dargestellt in der Sage vom Trojanischen Krieg. Diese Sage vom Trojanischen Krieg ist nichts anderes als die mythische Darstellung einer esoterischen Wahrheit, nämlich des Aufblühens der vierten Kulturepoche des fünften Hauptzeitalters und der Ablösung der Priesterherrschaft in ihrem letzten Stadium durch die rein weltliche Herrschaft. Das wird gleich im Beginn der trojanischen Sage in einer außerordentlich feinen Weise angedeutet. Diese physische Materie soll das Maßgebende werden bei denjenigen, die jetzt die Lenkung der Menschheit übernehmen: die weltlichen Könige. Vorher gab es nur Könige, die mit dem Göttlichen in Zusammenhang standen. Peleus ist der König, der herrschen soll auf dem physischen Plan, aus dem physischen Plan selbst die Kraft ziehend. Das wurde in den Mysterien als Mythe dem Volke dadurch dargestellt, daß erzählt wurde: Peleus vermählte sich mit der Meergöttin Thetis. Wir haben es da zu tun mit der Ehe der Menschheitsführung mit der Materie des physischen Planes. Thetis ist die Göttin des Wassers, des Meeres. Und derjenige, der dieser Ehe entsprießt, ist Achilleus. Achilleus ist der erste Initiierte von dieser Art. Er ist daher unverwundbar, bis auf die Ferse. Alle Initiierten der vierten Kulturepoche sind noch verwundbar an irgendeiner Stelle. Erst am Ende der fünften Kulturepoche wird es so weit fortgeschrittene Initiierte geben, daß sie gar nicht mehr verwundbar sind. Achilleus ist in den Styx getaucht, daß heißt er ist allem Irdischen abgestorben und auf einen höheren Plan entrückt. Da haben Sie einen wichtigen Abschnitt in der Menschheitsentwicklung. In der Mitte der vierten Kulturepoche steigt zuerst das spirituelle Leben herab, da haben wir erst Initiierte der physischen Welt. Damit tritt etwas ganz Besonderes auf. Die früheren Weltenlenker waren kama-frei, sie waren ohne Begierden, sie mußten alles Kamische durch die verschiedenen vorhergehenden Initiationsstufen bis zur spirituellen Initiation abstreifen. Solange es Priester im alten Sinne gab, solange konnte unmöglich etwas von Kama in die Weltenlenkung einfließen. Kama aber bewirkt Sonderheit, Kama macht es möglich, daß die Menschen sich gegeneinander wenden. Früher gab es auch Kampf und Streit, aber die Menschen waren noch nicht so weit, um Gutes und Böses einander gegenüberzustellen. Streit und Krieg unter den damaligen Menschen darf man nicht mit unseren heutigen Maßstäben messen, man muß sie mit demselben Maße messen wie heute die Tierwelt. Man konnte nicht sagen, daß etwas gut oder böse sei, ebensowenig wie ein Löwe oder ein Tiger gut oder böse ist. Das wirkliche Böse fing erst an, als Manas sich mit Kama verband, so daß der Mensch durch Kama dirigiert wurde, und das führte dazu, daß die Menschen mit Bewußtsein gegeneinander kämpften. Das ist in der (griechischen) Sage dadurch angedeutet, daß bei der Verehelichung des Peleus mit der Meergöttin Thetis alle Götter anwesend sind, aber eine Göttin fehlt. Es fehlt Eris, die Göttin der Zwietracht, weil die Menschheit noch vor dem Stadium war, wo Kama sich mit Manas verband und die Sonderung entstand, durch die die Menschen sich in Gegensatz zueinander stellten. Nun aber erscheint die Göttin Eris; sie wirft einen Apfel unter die Gäste, welcher die Aufschrift trägt «der Schönsten», um Zwietracht herbeizuführen. Damit ist Veranlassung gegeben zu dem erst innerhalb der fünften Hauptzeitalter auftretenden, unter voller menschlicher Verantwortung stehenden Krieg. Erst von diesem Zeitpunkt an kann man von einem bewußten Wüten der Menschen gegeneinander sprechen. Alles weitere im Mythos ist eine Ausgestaltung dessen, was hier begonnen hat. Die Schönste der Göttinnen soll den Apfel der Eris bekommen. Die drei Göttinnen Hera, Pallas Athene und Aphrodite streiten um den Apfel. Die drei Göttinnen bedeuten verschiedene Stufen des Seelenlebens auf den höheren, spirituellen Planen. Jetzt aber soll nicht mehr auf dem spirituellen Plan, sondern auf dem physischen Plan entschieden werden. Deshalb wird Paris gerufen, der entscheiden soll vom physischen Plan aus. Hier liegt die eigentliche Crux, wo man es handgreiflich hat, worauf es ankommt. Was muß uns entgegentreten, wenn vom physischen Plane aus die Entscheidungen herbeigeführt werden? Als Manas zuerst auf dem physischen Plan auftrat, vermischte es sich mit Kama. Vorher waren die Menschen zwar auch kamisch, aber das hatte noch nicht die Bedeutung von gut und böse. Jetzt aber verbindet Manas sich mit Kama, und daher werden die Menschen sich der Taten bewußt. Manas zieht in das ein, was der Mensch seiner niederen Natur nach ist. Die kamische Entwicklung hatte er sich schon auf dem alten Monde erworben. Das derbste Kamische ist von der Erde abgefallen mit dem Austritt des Mondes und begleitet nun im Monde die Erde als Trabant. Der Mond ist in der Esoterik das Leitmotiv, das Merkzeichen der niederen Natur, für das, was uns hinunterzieht, für das, wohin wir kommen können, wenn wir selbst der niederen Natur verfallen. Es muß also das Verhängnisvolle in der Verbindung von Manas mit Kama während der vierten Kulturepoche darin bestehen, daß sich der Mensch, welcher Entscheidungen zu treffen hat, mit dem Kamischen, mit dem Mondprinzip, mit der Selene verbindet. Aus Selene ist der Name Helena entstanden. In der Verbindung des Paris mit der Helena haben wir die Ehe von Manas mit Kama in der vierten Kulturepoche symbolisch ausgedrückt. An sich gerissen hat der auf dem physischen Plane befindliche Mensch das Mondprinzip. Überall können Sie das finden, wenn in der Esoterik vom «Mond» gesprochen wird. Damit, daß unmittelbar auf dem physischen Plan in bewußter Art die ganze Verbindung geschaffen ist vom Manasprinzip mit dem Kamaprinzip, daraus entspringt der Krieg. Der Trojanische Krieg ist zugleich Symbol und Tatsache. Er hat wirklich stattgefunden; die wichtigsten Ereignisse des Trojanischen Krieges spielten sich auf dem physischen Plan ab. Sie haben aber auch symbolische Bedeutung. Die Sage vom Trojanischen Krieg hat einen mystischen Inhalt, aber die Tatsachen sind auch äußerlich auf dem physischen Plan abgelaufen. Nun bitte ich, noch eines aufzufassen. Wenn das fünfte Hauptzeitalter ihr Ende erreicht haben wird und das sechste Hauptzeitalter im Aufgang sein wird, wird sich auf dem Gebiete des bewußten Verstandes ein Einfluß herausgebildet haben, der jetzt während der fünften Kulturepoche noch sehr zurücktritt, der sich aber bereits herausbildet. Es ist etwas, was vom Musikalischen ausgeht. Die Bedeutung der Musik wird in der fünften Kulturepoche immer mehr und mehr zum Ausdruck kommen. Die Musik wird nicht bloß Kunst sein, sondern Ausdrucksmittel werden für ganz andere Dinge als rein Künstlerische. Hier liegt etwas, was hindeutet auf den Einfluß eines ganz bestimmten Prinzipes auf den physischen Plan. Es werden auf dem Gebiete der Musik oder des Musik-Ähnlichen die bedeutsamsten Impulse von den Initiierten der fünften Hauptzeitalter gegeben werden. Was einfließen muß in das fünfte Hauptzeitalter, und zwar auf dem Gebiete des bewußten Verstandeslebens, das ist das, was man das Kundalinifeuer nennt. Das ist eine Kraft, die jetzt noch im Menschen schlummert, aber immer mehr und mehr Bedeutung gewinnen wird. Heute hat sie schon einen großen Einfluß, eine große Bedeutung in dem, was durch den Sinn des Gehöres wahrgenommen wird. Während der weiteren Entwicklung in der sechsten Kulturepoche des fünften Hauptzeitalters wird dieses Kundalinifeuer großen Einfluß gewinnen auf das, was im menschlichen Herzen lebt.
@davidabris
@davidabris 2 жыл бұрын
@@r.t.balkan4821 Das menschliche Herz wird wirklich jenes Kundalinifeuer in sich haben. Der Mensch wird dann durchdrungen sein von einer besonderen Kraft, die in seinem Herzen leben wird, so daß er imsechsten Hauptzeitalters nicht mehr unterscheiden wird sein eigenes Wohl von dem Wohle der Gesamtheit. Der Mensch wird von dem Kundalinilicht so durchdrungen sein, daß er das Prinzip der Liebe als seine ureigenste Natur haben wird. In der siebenten Kulturepoche wird zwar die ganze große Menschheit in einem wahren Chaos sein, denn das Hauptzeitalter wird dann nahe dem Untergange sein. Aber ein kleiner Teil der Menschen der siebenten Kulturepoche werden die wahren Söhne des Kundalinifeuers sein. Sie werden durchdrungen sein mit allen Kräften des Kundalinifeuers; sie werden den Stoff abgeben zum nächsten Hauptzeitalter, für diejenigen, welche die Weiterentwicklung der Menschheit lenken. So steuert das fünfte Hauptzeitalter zu jenen Höhen, wo das göttliche Feuer, das Kundalinifeuer, mit heiligem Pathos das göttliche Prinzip im Innern der Menschen anfachen wird, so daß nicht mehr der Mensch vom Menschen getrennt sein wird, sondern, soweit der denkende Verstand reicht, eine Brüderlichkeit herbeigeführt sein wird. Dieses Feuer wird dereinst in den Menschen leben. Und in denjenigen Menschen, welche im Verlaufe des fünften Hauptzeitalters initiiert werden, lebt schon eine Andeutung dieses göttlichen Feuers, in dem die Kraft der Brüderlichkeit ist und das die Abgesondertheit der Menschen aufheben wird. Aber es arbeitet sich erst durch, es kommt erst in den Anfängen heraus, es ist noch verhüllt, verschleiert durch das, was die sondernden Leidenschaften der Menschen, die trennenden Gewalten des Kama sind. Und da, wo es als Vorverkünder einer kommenden Zeit im Einzelnen auftritt, nimmt es eine andere Gestalt, einen ganz anderen Charakter an. Auf dem Plane der Täuschung ist das göttliche Feuer der göttliche Zorn. Erst dann, wenn die Brüderlichkeit die ganze Menschheit durchfluten wird, ist es die göttliche Liebe. Solange es aber im Einzelnen als Eifer sich geltend macht, ist es der göttliche Zorn, und er macht sich gerade dadurch als starke Gewalt im Einzelnen geltend, weil die übrige Menschheit noch nicht reif ist. Denn Troja ist ein Staat, in dem der König unter dem Einfluß der alten Priesterherrschaft steht. Er wird abgelöst von dem Prinzip der weltlichen Klugheit. Das wird sehr schön dargestellt, wie es die weltliche Klugheit ist, die siegt. Odysseus, der listenreiche, siegt. Er ist der Initiierte der fünften Kulturepoche, der seine Initiation durch seine Wanderungen empfing. Die Spiritualität der alten Priester wird abgelöst von der Intellektualität. LaokoonDas wird auch ausgedrückt. urch das Bild der Umklammerung des Laokoon durch die Schlangen. Die Schlangen, das Symbol der weltlichen Klugheit, umgarnen den Priester Laokoon, den Repräsentanten der alten Spiritualität.
@davidabris
@davidabris 2 жыл бұрын
@@r.t.balkan4821 Wenn Sie dies alles verfolgen, sehen Sie, daß auch in der trojanischen Sage nichts anderes festgehalten ist als ein welthistorischer Zusammenhang. In den Mysterien wurden solche Vorgänge dargestellt. In den älteren Mysterien, die den eleusinischen vorangegangen sind, wurde unter anderen gerade dieser wichtige Moment des Aufganges der vierten Unterrasse der fünften Wurzelrasse dargestellt. Der Trojanische Krieg, der ja tatsächlich stattgefunden hat, wurde in den Mysterien schon dargestellt, bevor er stattgefunden hat. Für denjenigen, der nicht bewandert ist in der Theosophie, ist das ja phantastisch. Es ist aber Mysterienprinzip, neben der Vergangenheit auch Vorgänge der Zukunft darzustellen. Und weil sie Vorgänge der Zukunft vorausnehmen, deshalb mußten sie auch geheimgehalten werden. Nicht um die Neugier der Menschen zu befriedigen, waren die Mysterien da, sondern diejenigen Menschen sollten daran teilnehmen, die berufen waren, mitumgestaltend an der Zukunft zu wirken. Sie sollten sich dort die Impulse für ihre Aufgabe holen. Das ist der Sinn der Mysterien. Wenn daher jemand ein Mysterium verraten würde, so würde das bedeuten, daß er dasjenige, was in der Zukunft geschehen soll, den Leuten öffentlich sagen würde. Dadurch müßte er unbedingt bei seinen Mitmenschen Verwirrung anrichten. Nur einzelne Vorgeschrittene bekommen dazu die Impulse. Sie haben die Aufgabe, die Menschen langsam dahin zu bringen, wohin sie einst kommen sollen. Nur die wenigen reifen Menschen, die ihren Mitmenschen vielleicht fünfhundert Jahre voraus sind, sind in der Lage, diese Geheimnisse zu ertragen und im Sinne der Mysterien zu wirken. Nehmen Sie einmal an, andere würden davon hören, dann würden sie das gleich herbeiführen wollen, wofür die Menschen noch nicht reif sind. Jedes Mysterium wird unter wesentlich veränderten Verhältnissen einmal öffentliches Gemeingut. Alles wird zu einer bestimmten Zeit offenbar werden. Der Geheimnischarakter liegt nur darin, daß zunächst wenige Einzelne die Zukunft vorzubereiten haben; sie müssen die Lenker werden, um die anderen Menschen zu führen. Es gibt heute noch Geheimnisse, die erst in der sechsten Wurzelrasse enthüllt werden können, wenn ganz andere Verhältnisse der Brüderlichkeit herrschen werden, die jetzt noch nicht realisiert sind. Diejenigen, die etwas von diesen Tatsachen wußten, hatten natürlich eine furchtbare Angst, daß durch Unvorsichtigkeit etwas von den Mysterien verraten werden könnte. Es war früher so, daß auf Verrat der Mysterien die höchsten Strafen standen; in alten Zeiten war es die Todesstrafe. Nicht die eingeweihten Priester haben die Todesstrafe verhängt, sondern diejenigen, welche von außen her etwas wußten und nicht eingeweiht waren. Die Furcht vor dem Verrat der Mysterien führte das tragische Ende so mancher Großen herbei. Einem solchen Urteile fiel auch Sokrates zum Opfer, obgleich mit Unrecht.
@Lion_Hamza
@Lion_Hamza 5 жыл бұрын
Oh Muse, singe mir das Lied des Peliden Achilles, dessen Zorn viel Leid über die Achaier gebracht hat.
@patrickmcdonough5311
@patrickmcdonough5311 Жыл бұрын
Gott rettet diese Welt
@ASAogWana
@ASAogWana Жыл бұрын
Welcher denn???
@patrickmcdonough5311
@patrickmcdonough5311 Жыл бұрын
Wie viel spirits sind hier
@bobbygoestoabyss6624
@bobbygoestoabyss6624 4 жыл бұрын
Hab zwar das Buch im Regal stehen... aber hören ist bequemer....
@gsn9189
@gsn9189 4 жыл бұрын
Hellas Avengers
@tyrantonion6660
@tyrantonion6660 3 жыл бұрын
Welcher Dummkopf gibt dafür Downvotes?
@patrickmcdonough5311
@patrickmcdonough5311 Жыл бұрын
????
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