25. Juni 2024. Das HIS diskutiert: Israelbezogener Antisemitismus?

Geschichte und Gegenwart antizionistischer Proteste
Der Punkt, an dem die Kritik an konkreter israelischer Politik in Antisemitismus kippt, ist ein zentraler Streitpunkt aktueller Debatten. Dabei handelt es sich hierbei um kein neues Phänomen. Im Gegenteil sind antisemitische Debatten über den jüdischen Staat älter als der Staat selbst. Und gerade in Deutschland wurden Debatten - Links, Rechts und in der Mitte - immer wieder über diese Zusammenhänge geführt. Dabei zeigt sich allzu oft die Persistenz des »Gerüchts über die Juden« (Adorno), das sich dann in »Israel-Kritik« äußert. Über Geschichte und Gegenwart von Antizionismus und Antisemitismus, den Verbindungslinien, Gemeinsamkeiten und Differenzen, sprechen Jan Philipp Reemtsma und Meron Mendel miteinander, es moderiert Wolfang Knöbl.
Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank und Professor an der Frankfurt University of Applied Sciences. 2023 erschien von ihm »Über Israel reden. Eine deutsche Debatte«.
Jan Philipp Reemtsma, Gründer und bis März 2015 Leiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung. 2024 schrieb er das Nachwort zur Neuausgabe von Adornos »Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute«.
Moderation: Wolfgang Knöbl, Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank und unserem Verlag Hamburger Edition.

[@vincentmahrer6692]

Leider ist der Ton miserabel

[@chrismohnhart7525]

Kein Wort zur Lage in Gaza. Eine Schande welche Priorität hier zählt!

[@akranier]

Schön, wenn man in einem Kreis hockt, in dem alle einer Meinung sind. Aber eine Diskussion ist das natürlich nicht (wo der Herr Professor doch so gerne Begriffe definiert). Dass es israelische und jüdische Historiker, Gelehrte, Rabbiner usw. gibt, die den Staat Israel für dessen Vorgehen vehement verurteilen, wird mit keinem Wort erwähnt. Aber ja, die mit der anderen Meinung haben schlicht keine Ahnung. Dann ist meine Welt auch in Ordnung.

[@denisovic4049]

Können Sie jüdische/israelische Historiker nennen, welche das Vorgehen verurteilen, die nicht linksextrem sind und eine kommunistische Utopie glauben, in welcher vermeintlich alle gleich sind? Können Sie Rabbiner zeigen, welche nicht der Naturei Karta oder der Satmar angehören, welche anti-zionistisch sind?

[@akranier]

@@denisovic4049 Punkt 1: Ihre unterstellte Korrelation spielt keine Rolle. Punkt 2: Avi Shlaim (in 10 Sekunden online gefunden). Es gibt noch mehr Beispiele. Die übrigen können Sie selbst im Internet suchen. Dazu müssen Sie möglicherweise aus Ihrer Info-Blase ausbrechen. Und das ist sehr schwierig, ich habe es versucht. Es braucht aber den Willen dazu. Falls Sie an der Wahrheit interessiert sind, werden Sie diesen Willen aufbringen. Die Alternative ist, sich in einen so gemütlichen Kreis zu setzen, wo alle derselben Meinung sind und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen. Das ist aber ein fruchtloses Leben, weil es keine neuen Früchte trägt.

[@akranier]

@@denisovic4049 Erstens: Ihre unterstellte Kausalität spielt keine Rolle. Zweitens: Avi Shlaim (in 10 Sekunden online gefunden). Es gibt noch mehr Beispiele. Die übrigen können Sie selbst im Internet suchen. Dazu müssen Sie möglicherweise aus Ihrer Info-Blase raus. Und das ist sehr schwierig, ich habe es versucht. Es braucht aber den Willen dazu. Falls Sie an der Wahrheit interessiert sind, werden Sie diesen Willen aufbringen. Die Alternative ist, sich in einen so gemütlichen Kreis zu setzen, wo alle derselben Meinung sind und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen. Das ist aber ein fruchtloses Leben, weil es keine neuen Früchte trägt.

[@juliannaruffini]

@@denisovic4049 rabbies for human rights zum Beispiel. Was ist linksextrem? Ist Gideon Levy, Illian Pappe linksextrem?

[@toni_2891]

Bla bla bla 😅😅😅😅 Freee Palästina

[@moin2152]

Entweder Free Palestine oder Freies Palästina, die Mischung aus Englisch und Deutsch sieht nicht so bekömmlich aus.