30 Tage ohne Alkohol sind nicht auszuhalten? | die gelöschte Y-Kollektiv "Problem-Doku" | Reaktion

[@JB-is4pm]

"Es soll hier nicht um Alkoholiker gehen." auch sie: unzufrieden, deprimiert, unruhig, schlaflos ohne Alkohol nach 18 Tage, löst ihre Probleme mit Alkohol. Ähm.

[@tanjapluschi5938]

Ja ich hoffe, dass sie durch die Rückmeldungen auf die Reportage, doch noch mal drüber nachdenkt. Und da hätte ich aber auch Y Kolkektiv in der Pflicht gesehen, insoweit ihre Moderatorin zu schützen, den Film nicht zu veröffentlichen und sie mal drauf anzusprechen, dass das sehr bedenklich aussieht. Sie sind nicht beim Ersten oder so aber es ist trotzdem öffentlicher Rundfunk, auch wenns die lockerere Schiene ist, aber als Arbeitgeber wären sie aus meiner Sicht dazu verpflichtet gewesen, die junge Frau eher auf ihre mögliche Sucht anzusprechen. Jemand wird den Film ja da geguckt haben. Und irgendwie finde ich es merkwürdig, dass das da in der Redaktion irgendwie niemand seltsam fand.

[@KaliKiku]

@@tanjapluschi5938 Das Q&A von ihr hat leider gezeigt, dass sie so gar keine Einsicht hat, da waren auch wieder schwierige Aussagen dabei... und die Doku hat sie wohl auch selbst geschnitten - möglicherweise gab es da gar keinen, der das vorher nochmal "abnehmen" musste.

[@Venderra]

Einsicht ist der erste Schritt zur... Oh keine Einsicht what so ever? Hmkay... Hat die nen Führerschein? In dem Fall einfach mal ständig mit Verkehrskontrollen mobben ^^

[@JB-is4pm]

@@Venderra Ich glaub auch, dass sie nix gelernt hat, außer dass sie Alk mehr braucht als sie dachte. Aber ist das ein Problem? Nooooiin- ach was.

[@Venderra]

@@JB-is4pm man könnte zynisch Antworten und sagen, dass SIE kein Problem mit Alkohol hat, sondern ohne ;)

[@A.Lifecraft]

Wenn du mit deinen Freunden ohne Alkohol keinen Spass haben kannst, wird es höchste Zeit, sich neue Freunde zu suchen...

[@99xara99]

"Freunde" ist eh relativ. Das sind ja eher so Treff-Gruppen. Richtige Freunde sollte man schon öfter nüchtern treffen als besoffen.

[@wirimpfeneuchalle4659]

Oder neuen Alkohol ... !

[@_2strong2die_38]

@@wirimpfeneuchalle4659 Finde auch, dass man auch einfach weitersaufen kann, dann bleiben es ja auch für immer Freunde, yo.

[@TheMelkuki]

Das sind Saufkumpane, keine Freunde.

[@wirimpfeneuchalle4659]

@@TheMelkuki das sind meine einzigen freunde, sei nicht so fieß ach und der lila elefant hinter sofa, ach was würde ich nur ohne stampfie machen !

[@miriamwindgasse743]

Man merkt hier extrem, wie groß die Rolle des Umfelds ist. Auch wie wichtig ihr es ist , dort zu "performen" und beliebt zu sein. Glaube auch darin liegt das Problem.

[@TheMelkuki]

Der Grund dahinter ist eher das Selbstwertgefühl. Wenn das so wenig ausgerägt ist, dass ich saufen muß, damit ich den Ansprüchen Anderer entspreche, ist ordentlich etwas im Argen

[@channarubin8267]

Will nicht jeder bei seinem Umfeld beliebt sein? Viele wollen sich das nicht eingestehen - sie reflektiert sehr ehrlich über ihre Rolle in ihrem Umfeld.Das sind wir nicht gewohnt...aber das ist völlig selbstverständlich ,wir wollen beliebt sein.

[@TheMelkuki]

@@channarubin8267 Es kommt darauf an, ob ich ich bleibe oder mich bis zur Unkenntlichkeit verbiege. Ich würde mich niemals verbiegen, um zu Menschen zu passen, zu denen ich nicht passe.

[@channarubin8267]

@@TheMelkuki Ja,klar- das ist richtig, da stimme ich dir zu . Aber es ist va im Berufsleben auch ein "Spektrum" - was ist verbiegen und was ist anpassen. Ich glaube,da gibt es keine klare Grenze. Was ich geschrieben hab bezog sich auf den oberen Kommi, wo kritisiert wird, dass ihr das wichtig ist in ihrem Umfeld beliebt zu sein.

[@TheMelkuki]

@@channarubin8267 ok verstehe. Meine Grenze ist da, wo es sich für mich nicht mehr stimmig anfühlt.

[@pirlipat6508]

Hab selten eine Person gesehen, die so sehr "in denial" ihres Suchtproblems ist (und drüber redet) wie diese Reporterin. Das ist ja echt unfassbar.

[@MakeMyDay366]

Erstes Zeichen dafür , dass du ein Problem hast: Du streitest sofort ab, dass du ein Problem hast.

[@MegaCivicej9]

Man hätte jetzt auch schreiben können " eine Person die ihre Augen vor ihrem suchtproblem verschließt" warum muß man die deutsche Sprache immer ficken und englische Phrasen einbauen?

[@evab.565]

Hat ja wohl auch jemand die Doku frei gegeben. Haben Verantwortliche das selbst nicht mehr gerafft, was da passiert? Oder ist da jemand, der für die Quote die Doku durchgewunken und in Kauf genommen hat, wie die Reporterin damit rüber kommt?

[@Bemenhorst]

Stichwort shifting baselines …

[@kikerikia]

@@shirohanakurohana aber wie sehr als in so einem Video kann man (sich) selbst darauf hinweisen?!

[@Lipglosskid]

ich bin selber Alkoholiker, seit 2 Jahren trocken, und kann mit Sicherheit sagen, dass diese Frau ( falls es so stimmt und nicht nur für die Show gestellt worden ist) sich unbedingt ihrer Situation bewusst werden muss. Sie ist das Paradebeispiel für eine Alkoholikerin

[@all_in_for_JESUS]

Sehe ich genauso. Ich bin jetzt 1 Jahr trocken.

[@mikekroter4517]

​@@all_in_for_JESUSimmernoch?

[@leonidasvonsparta]

Glückwunsch, du hast dich richtig entschieden. Das gute Leben braucht keinen Alkohol :)

[@mischa1981]

Total. Bin seit dem 1. Januar 23 trocken und bleibe es auch.

[@mischa1981]

@@mikekroter4517 Das ist gar nicht so schwer mit ein bisschen Selbstdisziplin. Ich bin mittlerweile (nach über einem Jahr Abstinenz) so weit, dass ich Alkohol gar nicht mehr vermisse / brauche. Kann sich jeder besaufen wer will, ich mach da nicht mehr mit.

[@zoeylina5281]

Ich hätte hier gerne einen suchtberater, der wie die rtl "experten" alle paar Sekunden eingeschalten wird, der aber von szene zu szene verzweifelter wird 😂

[@keahjohnsen8165]

Ich meine, das Reactionvideo hierzu vom Kanal "Flaschengeist" ging ziemlich in die Richtung.

[@MakeMyDay366]

Den hatten sie anfangs, der hat aber während der Dreharbeiten seinen Job geschmissen und wurde ais dem Video geschnitten. Er hat jetzt einen ruhigeren Job. Er füttert jetzt die Krokodile im Duisburger Zoo

[@lilianas3770]

Ja, das ist so ein bisschen wie diese Reportagen auf rtl oder wie damals auf RTL 2 "Mitten im Leben". Vor allem dieser JGA von den Briten 😄

[@Marcus-zb7ov]

Fun fact an der Stelle … das ist die Tochter von ulrike von der groeben die bei rtl aktuell den sport moderiert… bruder is Schauspieler max von der groeben (u.a. Fack u göthe) … ob da die Eltern sooo stolz sind wenn ihre Tochter sowas raushaut. 4 mal die Woche Alkohol!!!

[@dennisams4763]

Irgendwann nur noch mit hochrotem schüttelndem Kopf 😂

[@spiegelsee7789]

Hat man nicht schon ein Problem wenn 30 Tage für einen schwer sind? Ich trinke Alkohol aber es kann immer mal sein das ich Monate keinen Trinke, weil ich einfach nicht das Bedürfnis hab.

[@X9NIGHTSTALKER6X]

Ja dann hat man definitiv ein Problem. Später in der Doku geht es auch darum (sieht man abrr auch schon am Anfang) das ihr Freundes Kreis aus Leuten besteht, der sich NUR sieht wenn man trinkt. Das ist also ein Gruppen Problem. Meine Freunde und ich trinken gemeinsam vllt mal zu Silvester oder Geburtstagen und dann auch höchstens ein Glas. Oder wenn wir etwas finden, was wir mal probieren wollen.

[@videorudi6663]

Ich auch. Dafür kiff ich viel

[@larss.8655]

@@videorudi6663 Auch gut😁

[@Creepercraftter]

Ist was anderes wenn du viele Leute frequentiv kennen lernst, viel tanzen gehst, Restaurants und Events besuchst und mitten in der Stadt wohnst. So ein entspannter Vorort, wenn man nebenbei eh noch Schule als Ablenkung hat ist da wohl weniger anfällig. Ich glaube das die Definitionen schlecht gemacht sind. Vor einem Jahr hab ich noch 7/8 Faktoren eines Suchtmodelles meiner Cousine ( sie forscht an Süchtigen Suchtverhalten) für Computerspiele erfüllt. Heute spiel ich villeicht noch einem Mal im Monat und es holt mich garnichtmehr so ab. Solange du glücklichbist und Erfolg hast im Leben: wer will dich aufhalten ? Problematisch sind „Süchtige“ erst wenn sie zu viel Zeit in ihrem Leben haben oder eine Leere in sich mit der Sucht füllen. Jeder braucht doch Irgend ein Ventil in seinem Leben. Alternativen zu: Die meisten Deutschen haben ein Alkoholproblem, wären doch z:B) 1) bezahlbare Alternativen schaffen, die gar kein Alkoholkonsum voraussetzen. (Mal mehr inclusive Sportarten fördern z.B) 2) Legal highs neben Alkohol legalisieren/ etablieren. 3) Nerv wen anders, mir gehts seid 5 Monaten spitze und betrink mich regelmäßig auch unter der Woche ab und zu ein Glas und das nicht, weil ich was unterdrücken muss, sondern einfach weil ich einen Lauf hab. (Alles nicht belegt nur meine Meinung).

[@Amarushaya92]

@@Creepercraftter nicht ein jeder Mensch ist gleichermaßen suchtgefährdet. Was für den einen bloß ein Warnsignal ist kann für den nächsten schon gefährlich sein. Wieder andere springen nicht drauf an. Die menschliche psyche ist halt extrem unterschiedlich. Lässt sich daher einfach nich generalisieren.

[@danielfruhauf5304]

39:11 "Ich glaube nicht, dass ich ein Problem mit Alkohol habe." Das ist richtig - du hast ein Problem ohne Alkohol.

[@corinnaliebergesell5773]

Selbst ihr Umfeld kennt sie nur mit erhöhtem Alkoholkonsum. "Für Caro gleich 3 Bier" oder auch der Alkohol als selbstverständliches Mitbringsel oder Geschenk.

[@fritzbauer5043]

Ich verstehe nicht so richtig, wo das Problem ist. So lange man noch Freunde hat, mit denen man Quatsch in der Bars der Stadt machen kann, why not? Das wird sowieso enden sobald alle Kinder haben. Denkt ihr sie sitzt dann alleine in den Bar oder trinkt mit Obdachlosen? Nein dann ist sie selber durch Kinder und Arbeit so eingebunden, dass Party und saufen das letzte ist, was sie dann möchte…

[@xxangelinax0x625]

Weise Worte

[@justineantares5886]

​@@corinnaliebergesell5773 Alkohol als Mitbringsel muss allerdings nicht zwangsweisen heißen, dass jemand viel Alkohol trinkt. Das hat sich leider einfach so etabliert und gilt als was Schickes oder Besonderes. Ich hab mal an einer Straßenbahnhaltestelle ein iPhone gefunden. Am Ende hat es seinen Besitzer wiedergefunden. Wir haben uns getroffen, damit ich es ihm geben kann, und als Dankeschön hab ich eine kleine Tüte mit diversen Sachen bekommen. Eine große Flasche Sekt, eine kleine Flasche Wein und Hallorenkugeln mit Rum. NICHTS ohne Alkohol. Hab ich bis heute nichts von verwertet. Was wäre nun gewesen, wäre ich trockene Alkoholikerin gewesen oder hätte gerade versucht, eine zu werden?

[@christopherstein2024]

@@corinnaliebergesell5773 So ist das, wenn alle viele Freunde haben, aber wenig richtige. Ich würde sagen, dass ist bei Studenten nichts mega seltenes.

[@caro0605]

Was mich am meisten nervt, sowohl in der Doku als auch sonst oftmals im "normalen" Leben, ist, dass Alkohol einfach nicht als Droge angesehen wird bzw eine andere Stellung einnimmt als andere Drogen. Dabei ist Alkohol die Droge, die gesellschaftlich und persönlich am meisten Schaden anrichtet und damit als gefährlichste Droge gilt. Niemand wird bei einer SIlvesterparty sagen "och wie, du nimmt heute kein Kokain/Speed/MDMA etc,? Och komm, eine Line!" Da würde man zurecht blöd angeschaut werden. Zur Doku selbst: Ich glaube, was für die Doku ganz gut gewesen wäre, wäre, wenn sie einen Arzt aufgesucht hätte und ihre Leberwerte hätte kontrollieren lassen. Klar sieht sie äußerlich noch gut aus. Aber wie sieht es innerlich aus? Wieviel Schaden hat ihr Konsum schon angerichtet? Und dann nach den 30 Tagen ein 2. Check. Ich stimme Kommentaren zu, die schrieben, dass sie natürlich keinen Spaß haben kann, da alle um sie herum betrunken sind und ihre Aktivitäten auf Alkoholkonsum basieren. Ein Problem u.a. sind ja ihre Freunde. Auch wenn die das als Spaß meinten aber hätte sie die Aktivitäten gemieden, hätte sie bestimmt viele von denen nicht gesehen. Was auch schon zeigt, wie sehr die wirklich befreundet sind. Wenn ich mit meinem Freundeskreis etwas trinken gehe und eine Freundin kommt nicht mit, weil sie nichts trinken will, würde ich sie ja trotzdem sehen wollen und mich dann mit ihr für was anderes verabreden. Wer schon sagt "Oh du trinkst nicht? Na dann sehen wir uns in der Zeit nicht" dem kann nicht so viel an dir liegen. Ich bin selbst suchtkrank und das erste was man in der Therapie lernt, ist seine "Konsumfreunde" auszutauschen. Wer wirklich mit dir befreundet ist, ist auch ohne die Droge für dich da. Gut, sie will ja offensichtlich nicht vom Alkohol wegkommen, aber falls doch, muss sie auf jeden Fall neue Freunde suchen.

[@asstt554]

Das Alkohol die gefährlichste Droge sein soll ist aber einfach quatsch. Die körperliche Abhängigkeit setzt im Vergleich zu anderen Drogen erst verdammt spät ein. Wenn man ein paar Regeln beachtet kann man sein ganzen Leben lang die positiven Seiten des Alkohols genießen und die Schäden halbwegs gering halten. Bezweifel, dass das mit Kokain, Heroin und co. ebenfalls möglich ist. Und ja die Dame im Video macht alles falsch was man im Umgang mit Alkohol falsch machen kann und ist auf dem besten Weg in eine lebenslange Abhängigkeit. Entweder sie hat noch einen Sinneswandel oder stürzt irgendwann ab kann einen Entzug machen.

[@caro0605]

@@asstt554 Es kommt hier auf die genaue Formulierung an. Ich schrieb "Droge, die am meisten persönlich und gesellschaftlich Schaden anrichtet". Darauf bezieht sich das gefährlich, nicht einfach nur auf die körperliche Abhängigkeit. Zumal manche Drogen überhaupt nicht körperlich abhängig machen, sie aber dennoch gefährlich sind. Schlimmer als die körperliche ist eh die psychische Abhängigkeit. Dass Alkohol die gefährlichste Droge sein soll, zeigt u.a. eine Studie von 2010 im Fachmagazin "The Lancet". Letztendlich kommt es immer darauf an, wie man "gefährlich" definiert und operationalisiert.

[@papa_ya83]

es gab eine Zeit da war "wie, du nimmt heute kein Kokain/Speed/MDMA etc,?" durchaus normal

[@blunzn999]

Ja nervt mich auch absolut, Alkohol is immer absolut harmlos in den Köpfen aller, obwohl ich literally noch NIE soviel scheiße gebaut hab als wenn ich besoffn war. Auf keiner anderen Droge machst du soviel Scheiße wie auf Alk - auf KEINER

[@caro0605]

@@papa_ya83 Ja gut, das glaube ich dir sogar. :D Aber wahrscheinlich eher nicht bei Omi und Opi. ;)

[@MindJunkPictures]

Diese Verharmlosung von Alkohol ist immer wieder krass. Jetzt mal ehrlich Leute: Da wird drüber philosophiert ob ihr Konsum schon problematisch ist. Hätte sie das Selbe zum Thema Kiffen gesagt wäre von jedem sofort gekommen: Die Frau hat ein Drogenproblem. Ach ja, und per Definition: Eine Sucht tritt dann ein, wenn man ohne eine gewisse Substanz/Tätigkeit nicht kann (d.h. mit Stress Unruhe reagiert oder der Alltag drunter leidet) Ebenfalls wird es als Sucht definiert, wenn man negative Folgen in Kauf nimmt um dem Konsum/der Tätigkeit nachzukommen. Darauf wollte der Suchtberater auch hinaus als er sie gefragt hatte, ob sie Nachteile durch ihren Konsum bemerkt. Alleine ihre Aussage: "Ich weiß nicht, ob ich das schaffe" schreit nach Alkoholproblem nur noch übertroffen davon, dass sie "schlechte Haut" in Kauf nehmen würde für einen Rausch. Das ist Sucht per Definition. Nachtrag: Die Tatsache, dass sie das Video jetzt gelöscht haben spricht Bände

[@BigFootLP1]

Versteh auch nicht was Flo daran so verteidigt

[@lukas8385]

Für mich ist sie einfach Bilderbuch Alkoholikerin^^

[@Cahrdek]

Sucht ist schwierig zu definieren und sehr persönlich… Kiffe seit 3 Jahren fast jeden Tag mehrfach, hab keine negativen sondern positive Auswirkungen, und kann von jetzt auf gleich aufhören. Aktuell mach ich Pause und es stört mich null. Manch einer kommt nicht klar wenn er einmal pro Woche was nimmt, und mancher hat es im Griff wenn er jeden Tag 4 Köpfe raucht..

[@Cahrdek]

Da sieht man finde ich, dass ne psychische Sucht viel harmloser ist als körperliche Sucht. Es ist bei mir halt ne Gewohnheit, ein Ritual, nach der Arbeit oder mit Freunden zu rauchen. Wie ein Hobby eben :D Bin ich jetzt per Definition süchtig? Ein Außenstehendender würde vielleicht sagen ja klar, aber auch irgendwie nicht. Psychische Sucht ist was schleichendes mit fließenden Übergängen. Nur körperliche Sucht ist das was einen richtig abstürzen lässt mMn

[@MindJunkPictures]

@@Cahrdek was die Gewohnheit angeht kann ich dir nur zustimmen. Wie du schon sagst wird aus einer Gewohnheit auch gerne mal schleichend eine psychische Abhängigkeit. Es ist ein schmaler Grad zwischen Gewohnheit und Sucht. Ich kann natürlich hier nicht für dich sprechen aber auch ich dachte Jahre lang, dass ich ja nur gerne abends einen rauche. Bis ich irgendwann gemerkt hatte, dass es eben nicht mehr nur eine Gewohnheit ist. Man darf die Gefahren einer psychischen Abhängigkeit auf keinen Fall unterschätzen ;)

[@FlorianFocht]

Meine Partnerin ist deswegen verstorben. Diese Doku zu sehen war super schmerzhaft. Ja, Sie hat ein Problem. Sie redet sich das schön, es ist unterschwellig dieses: „Ich kann jederzeit aufhören“ das mitschwingt.

[@She-Devil94]

Ja genau dieses "Ich kann jederzeit aufhören" merkt man bei fast jeder Aussage. Dass sie das selbst nicht versteht, macht die Aufarbeitung in dieser Doku wirklich mangelhaft.

[@KriegdenSeekrabben]

Tut mir Leid, dass das passiert ist. Ich hoffe, es geht dir gut

[@caro0605]

Es tut mir wirklich leid, dass du deine Partnerin wegen diesem scheiß Alkohol verloren hast.

[@lilominusla]

@Florian F. Das tut mir sehr leid. Ich hoffe du kannst den Tod deiner Freundin Schritt für Schritt verarbeiten und hast bereits wieder gute Tage. Bei mir im Bekanntenkreis hat der Alkohol auch schon Opfer gefordert, weswegen ich eine Weiterbildungen zur Suchtberaterin mache und ein Zweitstudium Psychologie aufnehme und langfristig auch Suchttherapeutin werden will. Ein wichtiges Thema, dass sehr oft runtergespielt wird

[@corinnaliebergesell5773]

Mich stört auch das "ich hab ja 30 Tage nicht getrunken, dann kann ich jetzt aber ordentlich (also mehr als sonst?) saufen". Ist die gleiche Attitüde wie "ich hab die ganze Woche hart gearbeitet, ich darf (!) mich jetzt ordentlich abschießen"

[@OrbAshi]

Mein erster Gedanke war:"30 Tage ohne Alkohol, wo ist das Problem?" Und dann gesehen, dass Sie ein echtes Alkohol Problem hat, welches als "Normal" bezeichnet wird. Ich sehe das Problem der Doku.

[@lefloeck]

Ich hatte bei dem Titel auch erst gedacht "warum muss man dazu eine Doku machen?". Jetzt weiß ich es. 🤷‍♂️

[@fritzbauer5043]

Ich verstehe nicht so richtig, wo das Problem ist. So lange man noch Freunde hat, mit denen man Quatsch in der Bars der Stadt machen kann, why not? Das wird sowieso enden sobald alle Kinder haben. Denkt ihr sie sitzt dann alleine in den Bar oder trinkt mit Obdachlosen? Nein dann ist sie selber durch Kinder und Arbeit so eingebunden, dass Party und saufen das letzte ist, was sie dann möchte.

[@susannebuchholz72]

@@lefloeck Völlig richtig! Das ist ja das Traurige, aber sehr typisch für unsere Gesellschaft,Alkohol herunterzuspielen! Dass an Alkoholkonsum jährlich in Deutschland 75.000 Menschen sterben, wird hierbei nicht gesendet.

[@TheValinov]

@@susannebuchholz72 sehr lustig, dass die frau raucht wird nicht erwähnt und das die hälfte, wenn nicht sogar mehr, der kommentartoren hier kiffen ist auch egal.

[@susannebuchholz72]

@@TheValinov Ja,aber das Rauchen von Nikotin und auch der Konsum von Cannabis ist aber hier ja nicht das Thema! Und die Journalisten werden wahrscheinlich auch Alkohol trinken. Das Problematische hier ist die mangelnde Einsicht der Frau in der Doku.Außerdem wird Alkohol hier nicht nur heruntergespielt in der Gefährlichkeit, sondern geradezu glorifiziert!

[@Notichu]

Ich finde der Hauptgrund warum sie keinen Spaß hatte, ist dass sie nur Sachen gemacht hat, die darauf basieren, dass man NUR Spaß hat, wenn man trinkt. Dadurch dass ALLE anderen betrunken waren, waren sie in einer eigenen Welt, zu der sie keinen Zugang hat. Um wirklich Spaß ohne Alkohol zu haben, muss man Sachen machen, die nicht auf Alkoholkonsum basieren. Mein Favorit sind Spieleabende.

[@jbaum566]

Uhhhh! Ja! Werwölfe mit Ner Truppe angetrunkener (nicht betrunken, großer Unterschied) ist super witzig. Oder dnd one Shot als dm und einzig nicht angetrunkene. Monopoly ist ne schlechte Wahl, dass führt zu schnell zu Frust trinkern oder artet in Krieg aus Viele Kartenspiele sind super lustig What a meme ist fantastisch! Die Liste gerne verlängern, meine Truppe sucht immer wieder nach neuen spielen :D

[@ReikaNitsuki]

Wir sind hin und wieder mal weg gegangen, gemütlich Bierchen trinken. Ein Kumpel trinkt absolut keinen Alkohol, hat sich aber trotzdem prächtig amüsiert. Vermutlich weil wir trotzdem interagiert haben 🤔

[@91clarie]

Gibt nichts Schrecklicheres als wenn Erwachsene irgendwelche Brettspieler spielen, Hilfe 🤣 zum quatschen und tanzen braucht man tatsächlich auch keinen Alkohol!^^

[@ReikaNitsuki]

@@91clarie es gibt auch Brettspiele, die man als Erwachsener spielen kann 🤷🏻‍♀️

[@91clarie]

@@ReikaNitsuki ich persönlich fand Brettspiele halt schon als Kind spießig und kacke ^^

[@saffy771]

Ich trinke nicht, weil es mir nicht schmeckt und ich für mich selbst einfach nie den Sinn darin gesehen hab Alkohol zu trinken. Ich hab im Studium so oft Bemerkungen zu hören gekriegt wie "Wie du trinkst nicht, wie kommt das eigentlich?" oder "Du hast nie gelebt wenn du nicht mal getrunken hast". Fand ich schon dezent nervig. Ich gehe auch nicht zu Leuten die trinken und sag zu denen "Wieso trinkst du denn, was ist mit dir?". Alkohol und seine gesundheitlichen Folgen sind nicht ohne und ich finde es so krass wie normalisiert Alkoholkonsum ist, dass dessen Nicht-Konsum schon als seltsam angesehen wird. Wer verantwortungsbewusst mit Alkohol umgehen kann, alles gut, everything in moderation.

[@badeline9967]

In unserer Gesellschaft erfordert es halt eine bewusste Entscheidung nicht zu trinken und da kann ich die Neugier schon ein bisschen nachvollziehen.Trotzdem verständlich dass die Fragen auf Dauer nerven

[@quinhelmisch6341]

Ich fühle so hart mit dir. Trinke und rauche seid über 30 Jahren nicht und ich kann nicht sagen, dass ich was verpasst habe. Gefragt wird man immer und die Leute wundern sich immer, wenn man sowas sagt. Ist leider viel zu normal. Traurig sowas. Bevor ich überhaupt richtig an Alkohol gekommen bin, hatte ich so viele negative Erfahrungen im Freundeskreis gemacht, die es total übertrieben haben, dass ich einfach nur den Kopf schütteln konnte. Und das schon so negativ gesehen, dass ich nie angefangen habe, weil ich einfach nur die Kontrolle über meinen Körper und Sinne haben möchte und nicht sinnlos alles vergessen wollte.

[@theoeri2802]

Du sprichst mir aus der Seele

[@yoohsuke]

Es ist so krass, als bräuchte man einen "guten" Grund. Leute können allerlei Erfahrungen mit Alk gemacht haben, bevor sie selbst je welchen getrunken haben, und sie sollten diese nicht offen legen müssen, damit man nicht belächelt wird

[@99xara99]

Hör ich auch dauernd, muss auch ständig erklären, wieso ich nicht gerne feiern mag. Ich trinke schon was, wenn es was gibt was mir schmeckt - aber halt nur deshalb. Also ich trinke gerade so, dass ich nicht betrunken werde, 1-2 Gläser. Nicht mal wegen der Gesundheit sondern einfach, weil ich nicht "wesensverändert" sein will.

[@faye_2]

Jetzt braucht es noch einen 2. Bericht „Wie ich unerwartet festgestellt hab, dass ich ein Alkoholproblem hab“ 🙈

[@erdbeeremy6367]

Was glaube ich das größte Problem an dieser Doku ist, ist dass sie ihren Konsum nicht wirklich hinterfragt und nach diesem "Experiment" scheinbar auch weiter betreibt wie zuvor. Dazu finde ich es auch etwas schwierig das nicht darauf hingewiesen wird das ihr Umgang problematisch ist.

[@BaseyMiC]

Ist doch völlig legit, dass sie ihren Konsum weiter betreibt, wie zuvor. Reflektiert hat sie und sie ist sich auch sicherlich bewusster als zuvor, aber was Dir nicht in den Kram passt, ist die Tatsache: Es ist ihr dennoch egal bzw. sie nimmt die Kehrseiten bewusst in Kauf.

[@wolfsm0on]

@@BaseyMiC Ob sie die Kehrseiten in Kauf nimmt, würde ich hier mit einem großen Fragezeichen beziffern. Denn ist sie sich dessen wirklich bewusst? Sie ist dem Problem sehr nahe gekommen, ja, aber sie hat nicht geschnallt, dass sie dringend zu einem Psychotherapeuten gehen sollte. Ihr Selbstwertgefühl ist erschreckend niedrig und sie gibt alarmierende Sätze von sich. Sie hat zwar reflektiert, dass sie ihre Probleme ersäuft, aber da sie innerhalb ihrer toxischen Bubble sitzt (mal ganz ehrlich, kennen diese Menschen sie überhaupt?), hat sie keine Messlatte dafür, wie krass schlecht ihr Selbstbild ist.

[@hendrikp8018]

@@BaseyMiC Naja, aber hier geht es um den Verdacht einer Sucht und ob es bei einer Süchtigen noch eine freie Entscheidung wäre, die Kehrseiten billigend in Kauf zu nehmen, ist doch stark zu bezweifeln. Der Wille ist dann vom Suchtmittel bestimmt

[@erdbeeremy6367]

@@BaseyMiC hier geht es mir nicht darum was mir nicht in den "Kram" passt, sondern das ich es bedenklich finde das ein Kanal der zu den Öffis gehört das einfach so stehen lässt. So ungefähr unsere Carolin hat zwar offensichtlich ein Problem aber ist ja egal nach 30 Tage nüchtern hat sie sich ihren Alkohol ja wieder verdient. Mir fehlt da einfach ein Hinweis darauf, dass dies kein normaler Konsum. Und das sie nichts reflektiert hat hat man auch bei ihrem q und a zum video gesehen, was es aber inzwischen auch nicht mehr gibt.

[@Philmaster07]

Das sie überhaupt so ein Experiment machen muss und sich fragt wie es ist 30 Tage nix zu trinken spricht halt Bände. Aber ja, sie zieht nicht die richtigen Schlüsse daraus

[@domil657]

Sie: ich hab kein problem Auch sie: 30 tage ohne alk ist schwierig. Ich hab nur spass mit alk. Ich trinke alleine. Ich trinke um meine probleme zu vergessen. Ich trinke 4mal die woche.

[@andifucka7117]

Ich finde die sieht schon leicht veralkt aus. Schon so ein bischen Pennermäsisch

[@lexxihd5843]

@@andifucka7117 Ich finde an manchen Tagen sah sie gefühlt wie in Topmodel aus und an anderen wie du beschrieben hast.

[@andifucka7117]

@@lexxihd5843 das ist das Problem mit Schminke. Richtig geschminkt sehen sogar Schabracken wie Models aus...

[@BowsAndBunnies.x3]

Außerdem die Aussagen: Ich kann nicht schlafen und würde gerne was trinken um müde zu werden Ich bin jetzt trotzig, weil ich kein Alkohol zum Schlafen trinken kann Aber klar sie hat kein Problem

[@bee_happy9969]

Genauso war ich drauf wo ich ein Drogenproblem hatte "Ich kann jederzeit aufhören" Auch ich: Jeden Tag 5-6Joints geraucht Direkt nach dem Aufstehen bekifft Konnte ohne kiffen nicht schlafen War total aggressiv wenn ich kein Gras hatte

[@kalamir93]

Ich hatte nie wirklich diese "Probierphase" und "Abschussphase" als Jugendlicher oder junger Erwachsener. Das hat dazu geführt, dass ich mir hin und wieder Sorgen mache, ein Alkoholproblem zu bekommen, wenn ich mir mal einen Cocktail oder ein Glas Wein mehr mache. Mir fehlte es an Vergleichen. Diese Frage stelle ich nach dieser Doku nicht mehr.

[@X9NIGHTSTALKER6X]

Hatte ich auch nicht, ich hab ein einziges Mal durch eine Mischung aus Alkohol und sowieso nicht gut fühlen an dem Tag, mich übergeben müssen, das hat mir gereicht zu sagen : Kein Alkohol. Oder besser selten und dann auch nur bis ich die ersten Anzeichen merke, wie Schwindel.

[@Barlmoro]

@@X9NIGHTSTALKER6X ja ich hab auch einmal ausgetestet bis es mir richtig scheiße ging und seit dem weiß ich: brauch ich nicht nochmal. sobald wie du beschreibst beim trinken maximal merke das sinne etwas langsamer oder anders werden, wechsel ich von alk auf softdrinks oder nur wasser.

[@X9NIGHTSTALKER6X]

@@Barlmoro genau so. Wobei ich wirklich nicht viel getrunken habe, wir hatten ein paar kurze durch einander, vllt 10 oder so und alles nicht sonderlich hochprozentig, aber dieser Effekt insgesamt hat gereicht ^^

[@jand.4737]

Same. Ich wollte nie so eine "Absturzphase" haben. Hab auf meiner Abschlussfahrt gesagt "Komm, einmal im Leben kann man's machen." Hab mehr getrunken als sonst, aber keinen Absturz. Ähnlich wie du habe ich die Sorge, irgendwann diese Grenze zu überschreiten, wenn niemand da ist, dem ich traue.

[@Hamsterdam91]

Die Probierphase war, mit 16 nach zwei V+ Curuba zu denken, man wäre schon ordentlich besoffen. Gezielt abgeschossen habe ich mich eigentlich nie, man hat angefangen zu trinken und wenn das Laufen schwierig wurde hat man langsam gemacht und geschaut das man in 1-2 Stunden den Heimweg antritt. Dieses Komasaufen hab ich nie so ganz verstanden. Wenn du nach spätestens zwei Stunden schon in der Ecke liegst ist der Abend doch schnell vorbei. Aber machen ja auch immer weniger junge Leute mittlerweile

[@mimotonabosaka6844]

"Ich will aber auch verstehen, warum man sich bewusst dazu entscheidet, keinen Alkohol zu trinken." Als wäre der Verzicht die Krankheit bzw. außerhalb der Norm. 🤣🤣

[@allyfromwonderland7022]

Wenn ihre einzige Erkenntnis ist, das ihre Haut besser geworden ist und ihr Gesicht nicht mehr so aufgequollen, dann ist wirklich was schief gelaufen ,aber noch bedenklicher finde ich es, dass sie sagt sie würde das gegen Alkohol eintauschen. Gesundheit gegen einen kurzen Kick ist kein besonders guter Tausch! Aber so ist es leider häufig bei Suchterkrankungen, die Betroffenen können oder wollen es nicht war haben, sie ist das glänzende Beispiel dafür . Also mir tut sie echt leid! Ich bin selbst Ende 20 und so einen 'Lifestyle ' wie sie ihn hat kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Es gibt so viele tolle Sachen die man machen und erleben kann und das ganz ohne Alkohol. Ich finde auch schade, dass sie scheinbar keine anderen Methoden zur Stressbewältigung hat und sich mit dem Entzug noch mehr Stress gemacht hat. Man kann nur hoffe, dass irgendwann die Erkenntnis kommt und sie dann auch ohne Promille ein schönes Leben führen kann.

[@phm6834]

Was mich gewundert hat ist, dass sie keinen Arzt konsultiert hat. Weder Blutwerte, noch Leberwerte.

[@maximilian2843]

@@phm6834 Hatte sie. Sie hat im ihrem Q&A darüber gesprochen, die Werte seien allerdings nicht interessant gewesen, weil die Werte wohl zu Beginn im Normalen gelegen haben sollen und dadurch keine Veränderung bemerkbar werden würde durch das Experiment. Deshalb sei es irrelevant diese Info mit reinzuschneiden.

[@irgendeinname9256]

Glaub so wie sie zur Zeit im Internet geroastet wird, ist sie spätestens jetzt Alkoholikerin

[@allyfromwonderland7022]

@@irgendeinname9256 ich hoffe nicht 🥺

[@lebawsski]

@@allyfromwonderland7022 Komm lass feiern gehen.

[@KwieKata]

Also die gute hat schon ein Alkoholproblem... Es wäre halt super gewesen ihre Aussagen nochmal von einem Experten eingeordnet zu bekommen, so bleiben viele Aussagen bisher (3/4 der Doku) halt sehr problematisch und man kann sich halt bisher noch super mit ihr identifizieren ohne den eigenen Konsum zu überdenken, gerade weil sie selber nicht sagt "oh das ist problematisch" sondern: "mit Alkohol wär's besser)

[@MinqApoc]

Ich fands ja schon geil dass sie die Definition von Alkoholsucht als "absurd" oder so bezeichnet. Und nicht genug Selbstreflexion hat um zu merken dass diese Aussage hochproblematisch ist. Wenn dir die Einstufung von Experten absurd erscheint weil sie über unter Konsum liegt, dann hast du ein Problem.

[@ambioniskariot5069]

30 Tage - wenn man das überhaupt in Erwägung ziehen muss, hat man vermutlich bereits ein leichtes Problem. Wenn man das noch nicht einmal schafft, ist das ein definitives Zeichen, dass man bereits über den kritischen Punkt hinüber gerutscht ist.

[@VoidScytheX]

"* bereits ein leichtes Problem." Das ist dann nicht mehr als "leicht" zu bezeichnen, denn mindestens eine Stufe eines Suchtverhaltens ist schon gegeben. Somit ist es höchste Eisenbahn mal ein Stück kürzer zu treten.

[@ambioniskariot5069]

@@VoidScytheX Ich würde sagen, das hängt davon ab, wie leicht das fällt. Wobei der Rat kürzer zu treten sicherlich dennoch sinnvoll ist.

[@paulprog9092]

​@@ambioniskariot5069 Sie erfüllt alle Anzeichen für eine mittelschwere/schwere Abhängigkeit. 1: Sie hat ihren "Freundeskreis, um eine einzige Droge aufgebaut, dass ist ein typisches Verhalten von einer Drogenabhängigkeit, wenn die Sucht gesunde Drogen unabhängige Bindungen und Beziehungen zu anderen Menschen ersetzt. Zitate von Carolin: Ich will einen Partner, der auch trinkt bzw. Sie will nicht auf ihr Trinkverhalten verzichten, also möchte Sie mit jemanden gemeinsam nicht darauf verzichten, weil sie im Unterbewusstsein weiß, dass Sie ein Laster mit ihrer Alkoholabhängigkeit trägt". Oder Carolin bestätigt mit ihren Aussagen, dass Sie Alkohol benötig, um Locker zu sein, um Spaß zu haben oder "sozial fähig zu sein". Der Alkohol wird dafür benötig, um Charakterzüge/Selbstbewusstsein zu besitzen/ zu ersetzten, welche Carolin wahrscheinlich ohne einen Rauschzustand nicht hat oder in verminderten Maße. 2: Carolin sieht sich selbst nicht als "Alkoholkerin" und geht sogar zur eine Beratungsstelle, der ihr sogar erklärt, dass sie sich nicht mehr in einem "riskoarmen Konsum" befindet und bereits Alkohol in ihrer identität eingebaut hat. Carolin gibt offen zu, dass Sie den Berater nicht wirklich ernst nehmen kann. Sogar in einem späteren erschienen Q and A sagt Carolin wortwörtlich: Vier Mal die Woche Alkohol trinken heißt bei mir nicht, vier Mal pro Woche einen Rauschzustand anzutrinken. Und weiter ausführt, dass ja Frauen nur höchstens 5 Gläser in der Woche trinken dürfen für ein risikoarmen Konsum, was bei mir nicht zu trifft, weil ich regelmäßig viel Alkohol konsumiere, aber ich ich bin keine Alkoholkerin, dass wollte ich nur klar stellen". Erstmal wiederspricht Carolin sich selbst und wie man bei mindestens einmal/zweimal pro Woche exzessivem Konsum und bei den andern Zwei oder drei Tagen, an denen man mindestens ein oder zwei Glässer Alkohol trinkt unter der von ihr zitierten Empfehlung von fünf Gläsern/Woche bleiben soll, ist mir nicht ganz klar. Darüber hinaus gestehen sich viele Menschen lange Zeit nicht ein, dass sie ein Alkoholproblem haben. Sie streiten das Problem ab, nicht nur vor anderen, sondern auch vor sich selbst. Dieses Leugnen ist Teil einer Reihe von psychischen Abhängigkeit Abwehrmechanismen und diese Abwehrmechanismen zeigt Carolin allesamt in der Reportage. 3: Weitere Anzeichen für eine psychische Abhängigkeit. Carolin zeigt sich während der Nacht mit Unruhe und Reizbarkeit. Sie würde am liebsten Alkohol zum runter kommen bzw. fürs einschlafen konsumieren, weil Sie wegen ihrer angesetzten 30 Tage Challenge kein Alkohol konsumieren darf, reagiert sie extrem verärgert bzw. gereizt darauf oder auf gut deutsch sie zeigt hier "psychische Entzugserscheinungen". Danach haut Carolin den Satz raus: "Ich glaube nicht, dass ich ein Problem mit Alkohol habe. Ich glaube vielmehr, dass ich ganz oft meine 'Probleme mit Alkohol löse." Carolin gibt offen zu, dass sie ein Suchtmittel dazu verwendet, um etwas anderes auszugleichen (spätestens hier läuten alle Alarmglocken für eine Abhängigkeit). 4: Regelmäßiger Konsum von Alkohol und regelmäßiger Konsum von Alkohol in großen Mengen (Am Wochende abschießen). Carolin trinkt seit dem 15ten Lebensjahr(heute ist Sie 27) 12 Jahre ununterbrochen jede Woche regelmäßig Alkohol und am Wochenede in Körper schädigen großen Mengen. Natürlich weiß niemand, wie oft Carolin Alkohol konsumiert hat, während sie noch minderjährig war. Hier müssen wir uns auf ihre Aussage beziehen, die 4 Tage in der Woche(2 Tage davon höchstwahrscheinlich exzessiv). Nehmen wir mal an, sie trinkt seit den 18ten Lebensjahr im Schnitt 4 Tage in der Woche Alkohol. Das würde bedeuten, dass Carolin seit mehreren Jahren nicht mehr in "risikoarmen Konsum" unterwegs ist, sondern über einen längeren Zeitraum einen "riskanten Konsum" hat. Zu einem "riskanten Konsum" gehört auch das "Rauschtrinken", das heißt große Mengen Alkohol auf einmal zu trinken, wie an einem Wochenende eben. Bei Frauen spricht man von Rauschtrinken, wenn sie vier Gläser oder mehr zu einem Anlass trinken. So wie Carloin ihr Trinkverhalten geschildert hat, überschreitet Sie locker die 4 Gläser am Wochenende. Würde man nur gelegentlich die oben 4 genannten Gläser überschreiten, dann würde noch kein Alkoholproblem bestehen. Aber Carolin überschreitet diesen Grenzwert jedes Wochenende. Carolin hat definitiv kein "leichtes Problem", sondern Sie ist bereits eine Alkoholikerin.

[@ambioniskariot5069]

@@paulprog9092 Es ging mir nicht darum die Reporterin zu beurteilen, sondern Zuschauern mit niedrigschwelligeren, aber nichtsdestotrotz riskanten Verhalten zu einer ehrlicheren Selbstbetrachtung zu raten.

[@wruzzer]

ich würde sogar behaupten, dass man über den kritischen Punkt hinaus ist, wenn man diese "Pause" nicht zufällig hin und wieder einlegt.

[@yotsubanokuroba2947]

Mir ist es ehrlich gesagt noch nie so gegangen, dass ich weniger Spaß hatte oder weniger aufgedreht war, weil ich als einzige nicht getrunken habe... Aber mein Freundeskreis zelebriert es auch nicht so und meine Familie akzeptiert es inzwischen (weil es für sie besser ist als wenn ich dauernd Alkoholexzesse hätte). Ein Leben wie in der Doku ist für mich wie ne fremde Welt.

[@mralxndr2846]

es heißt immer das es in medienkreisen problematisch ist. ich kann mich tatsächlich nicht erinnern wann ich dieses jahr alkohol getrunken habe außer im urlaub. und auch da nur ein bierchen und wein abends mal. keine ahnung.

[@marsara19]

Dito. Ich werd nur müde und mir wird schwindelig von Alkohol. Das hat mit Spaß und Aufgedrehtsein nichts zu tun, es ist nur unangenehm. Deshalb trinke ich keinen Alkohol.

[@generalpenultimo6502]

Ich glaube das Gefühl, weniger Spaß zu haben rührt bei vielen (mir eingeschlossen) auch daher, dass sie nüchtern sehr introvertiert sind und in einer Runde von Leuten viel schüchterner. Durch den Alkohol hat man dann eine geringere Hemmschwelle und kann sich besser in die rundenaktivitäten einklinken, was dann mehr Spaß macht. Ist aber auch nur ne Theorie von mir, kp ob das so stimmt 💁🏼‍♂️

[@janas_tueddelkram]

Ich habe noch nie Alkohol getrunken (nicht mal probiert), aber feiern gehen und Spaß haben geht definitiv auch ohne. Hab kein Problem damit wenn andere trinken, außer es übersteigt ein bestimmtes Level, dann bekomme ich Angst vor den Leuten. Hab aber einen wirklich coolen Freundeskreis, wo eine keiner zwingen will. Für mich ist das auch ne fremde Welt.

[@tgw98]

Naja wenn sich deine Freundeskreis so abschießt das es nüchtern peinlich wird, dann ist auch der Spaß weg :)

[@niklas1097]

Es fehlt halt eindeutig eine Einordnung von einer Person mit Expertise. Für mich persönlich stehen da zu viele schwierige Aussagen im Raum.

[@corinnaliebergesell5773]

Ich habe zwar keine Expertise, aber das, was zu sehen war, spricht eindeutig für eine Alkoholsucht. Blöd nur, dass so lange sie nicht unter Alkoholeinfluss etwas strafrechtlich relevantes macht, da nichts passiert. Folgende Aussagen/Szenen finde ich hochproblematisch und alarmierend: 1.) Dein Umfeld assoziiert dich mit Alkohol (für Caro gleich 3 Bier oder der Wein als Mitbringsel) 2.) Sie würde Positives (gesunde Haut) gegen einen Rausch (nicht gegen ein Glas Sekt, einen Rausch!) eintauschen wollen. 3.) Überhaupt: Das Verlangen nach einem Rausch. 4.) Stressbewältigung durch Alkohol. In Zweifel auch alleine aufm Sofa. 5.) Unangnehme Situationen sind mit Alkohol leichter erträglich bzw. ohne Alkohol weniger erträglich (das begleitete Saufen des JGA, die langweilige Filmpremiere, die gemeinsamen Abende mit Freunden) 6.) Die Botschaft, sie hätte sich nach den 30 Tagen das Saufen jetzt verdient. Obwohl sie die erfahrung gemacht hat, wie unangenehm Menschen unter Alkohol sind (für sie und andere, sh. Imbissbesuch mit dem JGA).

[@pommesfrittes8630]

Ich bin Kellnerin und man verkauft kein alkoholfreies Radler wenn man kein schon gemischtes im Laden hat , man muss Flasche + Limo verkaufen weil sonst die nun angebrochene alkoholfreie Bierflasche vermutlich nicht mehr weiter verkauft werden würde (weil selten bestellt) und man sie am Ende wegwerfen muss also gibt es meist nur die Option Flasche + Limo zu kaufen außer man hat alkoholfreies Radler in der Karte stehen

[@Eyproshit]

Der "Workaround" ist da natürlich: Alkfreies Radler gibts dann nur als großes Bier. 0,3er Alkf. Flasche + 0,2 Softdrink drauf. Hab ich bei mir an der Bar zumindest dann so umgesetzt. Preis dann identisch zum großen normalen Bier/Radler.

[@phm6834]

Kurze Frage: warum steht es nicht auf der Karte?

[@Eyproshit]

@@phm6834 weil man nicht jeden Krempel auf die Karte schreibt. (Und auch nicht ins Kassensystem) ist übersichtlicher für die restlichen 99% Bestellungen. Hast ja auf der Karte auch nicht Alster, Radler, Diesel getrennt stehen, weil es unnötig ist. Wenn's Bier mit Sprite gibt, wird das auch mit Cola, Fanta, etc gehen.

[@angellike97]

@@phm6834 wie wenig Gehirnzellen hast du? Glaubst du, die/der Angestellte hat sich das so ausgesucht/ausgedacht? Frag doch den Chef junge

[@angellike97]

@@Eyproshit Ich frag mich dann trotzdem immer, wie dann die Inventur laufen soll. Dann fehlt ne Kiste Cola mehr und keiner weiß warum. Weil ja nur „Radler“ verkauft wurde. Wenn man es ganz kleinlich und genau nimmt, sollte man es sogar einzeln in der Kasse haben. Aber weiß auch nicht genau wie oft das kontrolliert wird. Man könnte auch vorgeworfen bekommen, dass man es schwarz verkauft hat.

[@missmichaelis3095]

Ich war gerade dabei mir eine Zusammenfassung/ Kritik der Doku anzuschauen und hab mich super geärgert, dass die nicht mehr online ist. Danke Jungs, gutes Timing!

[@D2daICE]

Wenn du noch eine zusätzliche Einschätzung möchtest, kann ich das Video dazu von Boris von Morgenstern empfehlen.

[@kva8067]

Warte, die haben die offline genommen??

[@Far1988]

@@kva8067 ja, Begründung ist im Community Tab vom Y-Kollektiv

[@D2daICE]

@@kva8067 Japp, sowohl das Video als auch das Q&A danach. Das war die offizielle Begründung: "Liebe Community, danke für die vielen Kommentare und die konstruktiven Rückmeldungen zu unserem Film „30 Tage Challenge: So schwierig war es, keinen Alkohol zu trinken!“. Gerne gehen wir auf euer Feedback ein. Wir vom Y-Kollektiv wollen in keiner Weise den Konsum von Alkohol verharmlosen. Alkohol ist eine Droge, die Sucht nach dieser ist ein großes und ernstzunehmendes Problem. Wir setzen uns mit der Diskussion kritisch auseinander und finden es sehr wichtig, dass ihr dazu kommentiert. Deshalb nehmen wir eure Kritik ernst und lernen daraus. Wir haben entschieden, den Film offline zu nehmen und besprechen intern unser weiteres Vorgehen. Als Y-Kollektiv stehen wir für transparente Recherchen. Und auch dafür, dass wir uns Kritik stellen und Fehler korrigieren. Danke für euer wertvolles Feedback! Liebe Grüße aus der Redaktion"

[@kva8067]

@@D2daICE Ah danke! Passiert ja wohl nicht zum ersten Mal bei nem Y-Kollektiv Video, dass sie entweder Kommis deaktivieren oder gleich löschen

[@X9NIGHTSTALKER6X]

Achja die Doku die sehr gut beleuchtet hat, wie schnell man nicht mehr rafft das man ein Alkohol Problem hat... Ich hab sie mir im Original nicht mal bis zu Ende gegeben, mal schauen ob ichs mit den Jungs zusammen schaffe. Edit: So, ich habs geschafft und stimme Olli zu... Ich bin enttäuscht vom Ende dieser Doku. Zum Statement von Flo wegen des Funktionellen Alkoholikers... Ja so einen Fall kenne ich leider auch... Arbeitskollege in der Gastronomie, Restaurant Leiter, es kam nur raus das er Alkoholkrank ist, weil er in einer routine Kontrolle der Polizei einen Alkohol test machen musste... 2,3promille.. Und man hat es ihm nie angemerkt.

[@ImpDraPalMod]

Und geschafft?

[@Eyecosaeder]

Und? xD

[@X9NIGHTSTALKER6X]

@@ImpDraPalMod ich bin noch dran. Zwischen durch hat der Haushalt verlangt. Aaaber ich bin jetzt schon weiter als im Original

[@X9NIGHTSTALKER6X]

@@Eyecosaeder so xD mein edit zu dem Ende steht jetzt auch oben

[@BossmodePictures]

Ich bin Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Verkehrsrecht. Du glaubst nicht, wie viele Leute mit über 2 oder sogar 3 Promille noch perfekt Auto fahren können und dann nach einem freundlichen Zusammentreffen mit der Polizei in meinem Büro sitzen und mir irgendeine fadenscheinige Story auftischen, damit ich sie "rausboxe". Den Rekord hält bei mir bisher ein Mann mit 3,3 Promille beim Atemtest und 3,8 Promille eine halbe Stunde später beim Bluttest. Er selbst habe nur ein Bier getrunken, aber dann habe er Durst gehabt und eine Flasche Cola weggezogen, die sein Sohn im Kühlschrank stehen hatte. Er habe gar nicht gemerkt, dass sein Sohn die mit Jägermeister gestreckt habe und wollte nur kurz schnell einen Döner holen. Aufgefallen ist sein Rausch nur dadurch, dass er mit seinem Zweirad auf nassen Straßenbahnschienen weggerutscht ist und sich dabei verletzt hat. Eine andere Dame hat kürzlich behauptet, dass sie nur ganz selten trinke und am Tattag mittags nur 2 Bier zum Essen hatte. Sie wurde abends um 20 Uhr rausgezogen und hatte dabei über 2,5 Promille. Auf meine wirklich eindeutigen Worte, dass ihr diese Geschichte niemand glauben wird (sowohl das mit dem selten trinken als auch das mit den 2 Bier), meinte sie, sie würde ja auch einen Teelöffel Kräuterschnaps täglich als Medizin nehmen, das sei gut für den Blutdruck. Vielleicht liege es ja daran... All diese Leute haben gemeinsam, dass sie selbst überhaupt nicht merken, wie unnormal ihr Konsum ist. Sie fühlen sich fit und sind es meistens auch, wenn sie "auf Drehzahlen" sind, bei denen andere sabbernd auf dem Boden liegen. Und wenn ihnen dann jemand sagt, dass dieser Konsum echt nicht okay ist, wollen sie es selbst nicht wahr haben. Soweit zumindest meine Küchenpsychologie.

[@corinnahuettner]

2:14 Ich trinke keinen Alkohol, weil ich es nicht will und ich nicht die Kontrolle über meinen Körper verlieren will. Mein Vater trank, als er noch lebte, jeden Abend mindestens ein großen Glas Rotwein ( im Tetrapack), während ich dabei war ( bis ich 12, fast 13 war). Er veränderte zwar nicht sein Verhalten, er war immer noch so, wie ich ihn kannte. Mit 12 habe ich mir dabei nichts gedacht, es war normal für mich, dass das Papa macht. Als er dann starb, wir sein Zimmer aufräumten, fanden wir viele leere Rotwein Tetra Packs. Als ich dann älter war und "zurück schaute" habe ich Verstanden, dass das gar nicht so normal ist und dass Papa eventuell ne Alkohol Abhängigkeit hatte. Das hat mich auch geprägt, weshalb ich mit diesem Zeug nichts zu tun haben will.

[@jochen_schueller]

Man könnte vielleicht sagen, dass er sein Verhalten nicht verändert hat und er immer noch so war, wie du ihn kanntest, da du ihn vielleicht garnicht richtig kennenlernen konntest ohne Alkohol, wenn er das täglich gemacht hat. Andererseits hat dein Vater vielleicht aber auch wirklich seinen Alkoholkonsum noch in einem Rahmen begrenzt, in dem er für euch noch ganz der Papa sein konnte, ohne weitere Auswirkungen und wenn ihr die Weinpackungen nicht gefunden hättet bzw er das Glas Rotwein auch eher alleine getrunken hätte, hättet ihr es vielleicht auch rückblickend garnicht so sehr gemerkt.

[@corinnahuettner]

@@jochen_schueller Ich weiß nicht genau, wann das bei ihm anfing. Ich bin mit ca. 8 oder 9 zu ihn in seinen Raum gekommen Abends. Ab dem Zeitpunkt, wo ich gemerkt habe, dass bei Papa und Mama was nicht stimmt, bin ich zu ihm Abends gekommen. Ab wann dann das Rotwein trinken begann, weiß ich nicht. Ich weiß, dass er es gemacht hat als ich ca. 10 war. Aber es kann auch damit zusammen hängen, dass ich nicht immer zur selben Uhrzeit zu ihm kam. Aber gemerkt, dass bei meinen Eltern was nicht stimmt, habe ich mit ca. 9 oder 10. Was nicht stimmte, wusste ich nicht, aber gemerkt, dass etwas nicht stimmt schon. Als mein Vater dann schon Jahre Tod war, hat Mama uns ( habe ne Schwester) dann gesagt, dass sie sich von Papa hätte scheiden lassen, wenn er nicht gestorben wäre. Danke für deine Antwort.

[@Mireychen]

Ich finde es traurig, dass es Leute gibt, die nicht ohne Alkohol können

[@Nhevaria]

Da fragt man sich manchmal (auch beim Lesen der Kommentare), was für Freunde die Leute alle haben...Wenn in meinen Kreisen jemand sagt, ich möchte heute nicht trinken, wird das ohne Probleme akzeptiert. Im Zweifel wird sich gefreut, dass man im Tausch gegen ne Cola n freundliches Taxi nach Hause hat.

[@caro0605]

Du glaubst gar nicht wie weit das teilweise geht mit den Sprüchen. Ein Bekannter meiner Mutter ist mit Mitte 40 (!) auf Grund seines jahrelangen Alkoholkonsums gestorben. Auch als es bereits von seinem Arzt hieß "Sie müssen JETZT aufhören oder sie sterben bald", haben ihn seine "Freunde" blöd angemacht, wieso er denn nicht mittrinke bzw nur alkoholfreies Bier (welches in den meisten Fällen auch nicht 100% alkoholfrei ist). Ich muss dazu sagen, dass ich nicht weiß, ob und inwieweit seine Freunde über seinen Gesundheitszustand Bescheid wussten, aber sie kannten sich schon lange und man hat ihm den Leberschaden auch irgendwann angesehen (gelbliche Augen und Haut). Letztendlich hat er es leider nicht geschafft aufzuhören.

[@Nhevaria]

@@caro0605 Puh, das ist natürlich echt heavy... :-/

[@ninipro4460]

Ich bin euch extrem dankbar, dass ihr die Reportage zwar kritisch betrachtet aber nicht unfair oder überheblich der Carolin gegenüber werdet. Habe ein paar andere Reaktionen gesehen und war fassungslos wie gemein die Leute waren und wie mies über sie gesprochen wurde. Kritik äußern muss möglich sein, aber anderen einen Stempel aufzudrücken aus einer nicht involvierten Perspektive ist einfach nur dreckig und unreflektiert. Danke, dass ihr so lieb seid 💚☺️

[@91clarie]

Kann halt auch deswegen sein, weil diese sogenannte "Journalistin" schon in anderen Reportagen negativ aufgefallen ist.

[@Winkler-Rainer]

Eventuell weil Sie meine Steuergelder versäuft und ne Alki is ?

[@eddyguerdo2488]

Funk richtet sich an junge Menschen. Es kann nicht sein, dass diese Frau den Konsum von Alkohol so glorifiziert. Sie stellt es als etwas Cooles dar, was gar nicht so schlimm ist, womit sie junge Menschen animiert zu trinken und ihren Konsum nicht zu hinterfragen. Sorry, aber so wie diese Frau auf ihre Gesundheit und die Gesellschaft schei*t, so ist jegliche Kritik richtig und wichtig. Auch in extremer Form, denn ihr Verhalten ist absolut verachtenswert und auf keinen Fall irgendwie tolerierbar. Zumal dieser Schmutz mit unseren Geldern produziert wurde. Es ist ja auch nicht die erste Doku dieser Art. Langsam glaube ich, dass sie fsd mit voller Absicht macht.

[@0o0sonne0o0]

Naja wäre Caro nicht schon in mehreren Dokus negativ aufgefallen, wie sie sich über Drogenabhängige äußert, wäre man jetzt vielleicht auch netter zu ihr. Vorallem jetzt wo ihr Alkoholproblem öffentlich geworden ist, ist es einfach nur lächerlich, wie sie über andere Drogenabhängige redet und muss damit klar kommen, jetzt einfach genau das gleiche gesagt zu bekommen. Ist ja nur fair :)

[@OffwithHerRed]

@@0o0sonne0o0 diese Auge um Auge Mentalität ist nicht minder lächerlich und keiner der so agiert tut dies aus Gründen der Fairness.

[@Walduhu]

Ich sehs jetzt schon zum 2.Mal und finds immer noch so traurig. Diese Frau scheint einfach keine Freunde zu haben. Nur Saufbekanntschaften.

[@andifucka7117]

Selber Schuld wenn man nur in so einem Kreis verkehrt...

[@Wampor]

@@andifucka7117 Schwierige Aussage. Sozialisierung findet z.B. auch durch das Elternhaus statt. Ihre Branche an sich hilft wahrscheinlich auch nicht wirklich. ;) Soll nichts entschuldigen(!) und als Unbeteiligter muss man kein Mitleid mit ihr haben. Persönlichkeiten sind dennoch unterschiedlich und Mitläufertum oder schwaches Selbstbewusstsein zum Beispiel sind halt komplexere Probleme. Daumen gedrückt für Sie, dass da noch mehr Weiterentwicklung stattfindet.

[@Walduhu]

​@@Wampor Hoffe auch dass sie noch "schlau" wird. Hat bei mir bis 28 gedauert. Und auch nur weil eine Spezialistin mir die Meinung gegeigt hat.

[@Wampor]

@@Walduhu Jo, ich persönlich musste erstmal richtig unten ankommen und so. Niemals zu wünschen, aber gibt eben auch keinen Anspruch auf "Erhellung". - Dann mal auch für Dich weiterhin alles Gute! :)

[@Walduhu]

​@@Wampor Danke ebenfalls 😊

[@IdaIgnis]

Habe die Doku gesehen und war da echt schockiert. Die Stellungnahme der Reporterin hat es für mich auch kein bisschen besser gemacht. Bin sehr gespannt, was ihr dazu zu sagen habt! Ich selbst trinke auch aus Überzeugung keinen Alkohol und habe jetzt mit Mitte 20 so ziemlich zum ersten Mal einen Freundeskreis gefunden, in dem es deshalb beim feiern keine dummen Kommentare gibt oder mich jemand versucht doch noch dazu zu bringen. Es ist schon echt nervtötend, wenn man sich dafür rechtfertigen muss, dass man sich kein Nervengift reinpfeifen muss um einen schönen Abend zu haben.

[@henrik7154]

Fühl ich. Alkohol ist Nervengift und für mich ist es auch unverständlich wie man sich regelmäßig die Kante geben kann. Ich trinke auch nichts aber verteufle es auch nicht wenn ma jemand n Bier oder einen Wein trinkt aber diese Party Sauf Kultur ist einfach echt mies

[@shagun4537]

Weiss leider nicht ob sie eine Reaction zum Statement gemacht haben. Falls nicht, wäre es zu Spät. Das Video ist ebenfalls schon wieder weg🙄

[@IdaIgnis]

@@shagun4537 echt?! Oh krass, da hatte ich ja richtig Glück! :o

[@MinimeLife-ef5gx]

Es gab am Ende ein Statement von ihr. Da meinte sie wohl; dass sie auch weiter trinken wird

[@IdaIgnis]

Ich hab gerade nachgeguckt, das Video auf dem Y-Zwei Kanal ist wirklich auch weg. Aber es gibt ja noch gefühlt 1000 Reactions darauf 🙈

[@chuchisneko]

27:00 "Ich würde Alkohol als sozialen Sauerstoff betrachten" Oha, hört sie sich eigentlich selbst noch reden? Das schreit nach einem fortgeschrittenem Problem. Und generell scheinen sie und ihr Umkreis Alkohol als ihre Persönlichkeiten zu betrachten - super traurig, dass sie alle ansonsten so gar keinen Spaß an Zeit zusammen zu haben scheinen. Und das meine ich durchaus nicht abwertend, sondern schockierend und traurig :(

[@elai1406]

Ich finds irgendwo mal schön sowas zu sehen, weil sie das so ohne schuldgefühle ausspricht was so viele denken. Irgendwie schon wie ein Spiegel der Gesellschaft. Ich glaube, das das mit dem richtigen begleitkommentar ein gutes lehrvideo wäre.

[@Mupyeong]

Bin da komplett bei dir. Das hätte im Edit kommentiert und begleitet werden müssen und es hätte einen reflektierten Abschlußkommentar geben müssen.

[@ledja6974]

Ich bin unfassbar froh, dass es in meinem Freundeskreis und meiner Familie schon immer so war ,dass es nie blöde Kommentare gab wenn man keinen Alkohol trinkt. Vor kurzem hat ein Freund bei ner Party gesagt dass er nichts trinken möchte und sofort kamen dutzende von Sprüchen. Ich war wirklich schockiert und er meinte dann dass das doch "Normal" sei. Ich finde es unfassbar traurig, dass es Menschen gibt die so sehr von Alkohol abhängig sind oder sich nur wegen eben diesem treffen.

[@cassandrasjunger9811]

Wir haben eine Regel, der Fahrer trinkt nicht, damit ist auch die Frage geklärt warum einer nichts trinkt.

[@sandrab8549]

ich lebe seit 3 jahren Alkoholfrei, zwar gezwungener maßen wegen Medikamenten, zumindest anfänglich war es echt schwer, aber seit dem habe ich meinen "Freundeskreis" echt aussortiert, da ich bei vielen gemerkt habe, wie konnte ich diese menschen bis jetzt ertragen, ach ja ich war betrunken. Desweiteren merkt man auf einmal wer wirklich ein freund ist.

[@Trinity-rt6mk]

Sehr nachvollziehbar. 👍

[@sarabay5359]

@@Ceramic_Discs und warum?

[@jaoosy]

Hab tatsächlich eine ähnliche Erfahrung gemacht, hab im Jugendalter angefangen Medikamente zu nehmen und dann gemerkt dass Alkohol und Tabletten keine gute Mischung sind. Mit dem daraus folgenden Entschluss keinen Alkohol mehr zu konsumieren bzw. am Wochenende wegzugehen, hat sich jedoch auch mein Freundeskreis stark verkleinert. (Muss aber zugeben bei Feierlichkeiten stoße ich schon mit an.)

[@hawkdragaming]

@@jaoosy Alkohol und Medikamente zusammen ist nie gut und ich empfehle dir hier niemanden dazu aufzustacheln. Wen es bei dir gut ging ok aber es muss nicht so sein. Das war übrings auch ein Grund warum ich nie wirklich mit Alkohol angefangen habe. Auch jetzt wo ich seit 10 Jahren keine Medikamente mehr nehme trinke ich auch sogut wie nicht maximal 4 mal im Jahr.

[@jaoosy]

@@hawkdragaming Wollte keineswegs mit meinem Kommentar jemanden anstacheln, legendlich teilen das auch ich Freunde durchs nicht trinken verloren habe, falls dies falsch angekommen ist möchte ich mich entschuldigen. Habe meine Kommentar etwas umgeschrieben und hoffe nun, dass er weniger problematisch wirkt. (Zudem hoffe ich das Menschen mit ihrem Arzt über solche Themen reden und nicht Schlüsse aus der KZbin Kommentarsektion ziehen.)

[@svengatzke2127]

Jo, ich arbeite seit über 13 Jahren in der Gastronomie im Service sowie als Barkeeper in Hotels und Clubs, selbst trinke ich so gut wie nie Alkohol, wenn dann ein bis zwei Gläser Scotch von meiner Hausbar. Ansonsten lebe ich abstinent, kein Feierabendbier oder sowas. Ich weiß wie anstrengend es ist eine Gruppe betrunkener zu bewirten. Ich hatte zb auch mal eine Gruppe von 20 Geschäftsleuten aus England kurz nach dem Brexit zu Gast. Die haben die Bar für einen Abend komplett gemietet gehabt und so viel gesoffen das uns nach und nach der harte Alkohol ausging. Dafür haben sie meinen Cocktail, den ich kurz davor erfunden habe und der gut bei den Engländern ankam gefeiert, weshalb ich ihn kurzerhand "Brexit" nannte 😁👍

[@rbst-dg8ji]

Hab das Gefühl: Für Menschen die weniger trinken als sie ist der eigene Konsum bedenklicher geworden. Für Menschen die so viel trinken wie sie oder mehr - für die wird der Konsum gerechtfertigt… “ist ja nicht so schlimm”

[@xJaesmanx]

Also ich verzichte jetzt seit einem halben Jahr auf Alkohol, weil meine Mitmenschen und letztenendes auch ich germerkt habe, dass ich ohne Alkohol nicht mehr konnte. Ich habe täglich ab morgens angefangen zu trinken, weil ich mich ohne den Alkohol einfach nur schlecht gefühlt habe. Irgendwann hat es dann klick gemacht und ich habe einen kalten Entzug gemacht. Das war eine der härtesten Zeiten in meinem Leben, aber ich bin froh das ich es gemacht habe. Es ist erschreckend wie viele Menschen die Gefahr des Alkohol nicht sehen oder einfach unterschätzen. Auf Partys gehe ich gar nicht mehr, weil ich einfach noch nicht in Kontakt mit Alkohol kommen möchte (so gut es eben geht, wenn zwei, drei Freunde neben mir trinken geht es). Ich kann beide Seiten verstehen, allerdings finde ich es wirklich erschreckend das viele nicht einmal merken, wenn sie in eine Sucht rutschen (so wie eben auch ich). Ich kann nur immer wieder sagen; lasst euch zu nichts zwingen, kennt eure Grenzen und ganz wichtig: macht auch mal ne Pause vom Alkohol. Gönnt eurem Körper mal Ruhe und ne Pause!

[@MrsUndercover1]

Ich hoffe du bist nach wie vor noch abstinent! Wünsche dir weiterhin viel Kraft! Danke, dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast ❤

[@jessicaj2990]

man sollte bei alkohol keinen kalten entzug machen, davon kann man sterben. alkohol und andere downer legen dein nervensystem lahm, wenn man als alkoholiker von einen tag auf den anderen aufhört, "überfeuert" das nervensystem und das kann zu krampfanfällen führen, das typische zittern von alkoholikern die gerade nüchterner sind als sonst ist eine mini version davon. alkoholkonsum am besten langsam reduzieren, wenn man vorher echt täglich getrunken hat, damit sich die nerven langsam wieder an normalbettrieb gewöhnen, vorher mussten sie ja die ganze zeit gegen die droge ankämpfen. wenn man in einer klinik entzug macht, wird man auch übrwacht und mit medikamenten begleitet, damit genau das nicht passiert. hat man den körperlichen entzug geschafft, kommt man erst auf ne andere station in den psychischen und macht therapie also gut dass es bei dir geklappt hat und respekt aber so als tipp für die zukunft oder für freunde etc. weil vor allem wenn man das alleine zuhause macht und keiner mitkriegt wenn man anfängt zu krampfen ist das echt gefährlich

[@hijynx_]

Als ich mal noch mehr Alkohol getrunken hab, hatte ich immer ein paar Grundregeln: - Hab ich Bock aufs betrunken sein, trinke ich erst recht nichts (weil es mir dann meistens emotional schlecht ging und das in Alkohol zu ertränken ist eine sehr slippery slope, speziell wenn man Depressionen hat lol), - Niemals alleine trinken, und - Nur so viel trinken, dass ich mich noch komplett um micht selbst kümmern kann (ist der gewünschte Pegel für den Abend erreicht gibts nur noch Wasser.) Hat immer sehr gut funktioniert, inzwischen trink ich fast gar nichts mehr und ich hatte noch nie das Gefühl, etwas zu vermissen oder nicht dazuzugehören.

[@t1r1g0n]

Hab ich auch so gehandhabt. Mittlerweile trink ich nur noch Samstags mal 1 Bier (meistens nicht mal das). Und wenn ich bei meinen Eltern bin mal nen Gin Tonic, falls meine Mutter einen trinkt.

[@MarzipanCat.]

Naja Softdrinks kann man ja auch trinken

[@hijynx_]

@@MarzipanCat. ja klar, ich persönlich trink einfach am liebsten Wasser:)

[@bananenklops9738]

Ich finde die Devise direkt am Anfang sehr interessant, in der davon ausgegangen wird, dass man sich bewusst dafür entscheiden muss, keinen Alkohol zu trinken, um keinen Alkohol zu trinken. Das mag in vielen Fällen zutreffen, aber die Defaulteinstellung zu einer Droge sollte doch sein, dass man sich bewusst entscheidet sie zu konsumieren, und nicht andersrum

[@robertroberto7659]

Dachte ich mir auch direkt. Daran sieht man aber ganz gut, wie in der Gesellschaft Alkohol wahrgenommen wird. Nämlich nicht als Droge zu deren Konsum man sich aktiv und bewusst entscheiden sollte, sondern als etwas alltägliches.

[@Todbrecher]

"Alkohol gehört bei mir einfach dazu"...herzlichen Glückwunsch, das nennt sich dann Sucht. "In diesem Film geht es nicht um Alkoholiker, sondern Menschen wie mich" ...also doch Alkoholiker? in meinem Umkreis wird es eher akzeptiert. Ein Mensch in meiner Vergangenheit hat mal versucht, einem anderen und mir auf einer Party zu erklären, warum er das komisch findet. Es lief jemand anderes vorbei und gab ihm den Tipp, dass er sich grad keine Freunde macht...hat dann aufgehört, was ich ganz gut fand, denn ansonsten war es ein sehr rationaler, normaler IT-Nerd.

[@MsFrog98]

Kenne sie noch von einer Doku über Personen die den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen haben. Das war echt hart anzuschauen, weil sie die Kinder nicht verstanden habe und es so dargestellt hat, als wäre das komplett übertrieben und gemein den Eltern gegenüber. Eine Mutter hat die Tochter im Urlaub allein gelassen, direkt nachdem diese von einem Arbeiter im Hotel vergewaltigte wurde und es der Mutter erzählt hat. Sie hat sich vor allem auf die Eltern konzentriert wie schlimm es für die ist. Da hagelte es damals auch mega viel Kritik!

[@AndersAlsDieAnderen9]

Hättest Du dafür Mal einen Link oder den Titel der Doku? Fände ich spannend!

[@erdbar718]

@@AndersAlsDieAnderen9 da schließe ich mich an. Das klingt ziemlich krass (im negativen sinn, leider)

[@Hanna-xm4ss]

@@AndersAlsDieAnderen9 Die Doku heißt: "ich habe den Kontakt mit meiner Familie abgebrochen" glaube zumindestens, dass diese gemeint ist :) danach gab es auch ein Q&A

[@rainbird2002]

@@Hanna-xm4ss Das ist aber eine andere Reporterin.

[@Hanna-xm4ss]

@@rainbird2002 mhm, die Doku die beschrieben wurde war aber glaube ich diese 😅

[@animusnocturnus7131]

Ich muss sagen, dass ich die Aussage die Bottom Line jetzt am alleine trinken anzusetzen auch etwas vereinfacht finde. Ich habe kein Problem damit Wochen und Monate lang keinen Tropfen Alkohol zu trinken, setze mich dann aber ab und an an den Rechner und bereite eine Rollenspielsession vor, oder schaue mir ein paar Folgen einer Serie mit einem Glas Met in der Hand an, weil mir das Getränk einfach schmeckt und nicht weil ich den Alkohol benötigen würde oder sowas. Ich halte die Aussagen für viel schwerwiegender, dass sie Alkohol mit Geborgenheit in Verbindung bringt, sich mit dem Konsum selbst identifiziert, die Menge ihres Konsums nicht einmal großartig reflektiert, und man mehr als einmal das Gefühl hatte, dass sie kurz davor war zu sagen, dass sie kein Problem mit Alkohol habe, aber ein Problem ohne welchen hat. Das ist - in meinen Augen - weit mehr ein Anzeichen für funktionalen Alkoholismus, als es der Genuss von alkoholischen Getränken in was auch immer für einem Umfeld selbst wäre.

[@bome8625]

Aber das ist doch genau der Punkt. Du trinkst es weil es dir schmeckt, und wenn es das identisch schmeckende Getränk ohne Alkohol wäre, würdest du es vermutlich genauso gern trinken. Bei ihr im Video hingegen sagt sie ja explizit dass es um die Wirkung geht, sie das sonst zum runterkommen trinken würde. Und DAS ist tatsächlich ein Problem!

[@DasKaddalicious]

Wenn es einem so schwer fällt, auf etwas vor allem eine Droge, zu verzichten dann hat man ein Problem. Das würde jeder Psychologe so bestätigen.. Ich hab Phasen wo ich unbeabsichtigt auch mal 2 Monate nichts trinke und das hat auch keinerlei Auswirkungen auf mich 😂 ich denke da ist das Verhältnis zu Alkohol schon etwas problematisch.. mag aber auch vielleicht daran liegen das ich nicht jedes Wochenende feiern gehe. Zudem ist ein Anzeichen für ein Alkoholproblem, wenn man die Grenzen nicht kennt und so ziemlich jedes mal wenn man trinkt einen Absturz hat.

[@killerkeksie3465]

Mein Opa ist Alkoholiker,dass hat mich komplett vom Alkohol abgrschreckt,ich hasse den Geruch alleine schon,hab dadurch in meiner Jugend viele Freunde verloren weil die einfach nur saufen wollten…

[@andrephilipps2384]

Freunde "verloren" weil die Saufen wollten... betitel ich jetzt mal einfach das sie einfach nur "Bekannte" waren :) Freunde sind Freunde und diese Zeigen nicht mit dem Finger auf dich wenn du kein tropfen anfassen willst, und falst du es sagst warum bzw es wissen, erst recht das sie dafür verständis haben. Das wären Freunde. Aber diese die dich dazu drängen zu Saufen. Lass sie dann fallen, es ist besser ohne als dann mit diesen Leuten.

[@ellipirelliz.7726]

Ich hätte super gerne eine Reaktion von der Moderatorin auf ihre eigene Doku gesehen, so 3 - 6 Monate nach den Aufnahmen. Es wäre spannend zu sehen wie sie selbst auf ihre Aussagen reagieren würde und ob sie das so von "ausse betrachtet" immer noch so sieht

[@sek3670]

Habe ich mir auch schon gedacht. Wäre echt interessant.

[@dekolbe]

Vor einer Stunde hochgeladen: "Reporterin Caro reagiert auf "Hauptsache Alkohol?" | Y-Kollektiv"

[@lesezeichen1603]

Gibt es inzwischen. Mit "Suchtexperten", Macht das ganze noch verstrickter und fataler und wird noch mehr legitimiert durch ihre tolle "Analysefähigkeit" trotz fehlender Selbsterkenntnis.

[@Ox4d]

„Ich hab kein Problem mit Alkohol, ich löse damit halt meine Probleme“ Merkt sie das nicht selbst? XD

[@PlaceboKeks]

Bin nun seit ca 5Jahren trocken, hatte mit 13/14 Jahren angefangen mit trinken. Mittlerweile habe ich leider kaum noch soziale Kontakte, da viele eben nur durch Alkohol zustande gekommen sind und zusammen gehalten wurden. Für mich ist es ohne Alkohol teilweise immernoch schwierig(der Filter fehlt), aber ich bin froh das ich es geschafft habe von dieser Sucht loszukommen und ja.. der Kampf wird nie enden. Vorallem in Zeiten in denen es einem nicht so gut geht etc. kommt der Drang wieder. Aber ich möchte das Leben erleben, ohne Filter und ohne Betäubung. Passt auf euch auf🍀

[@DefNotAscardia]

Mitte 20 habe ich Windpocken inklusiver Meningitis bekommen. Nachdem ich nach Wochen wieder aus dem Krankenhaus gekommen war, durfte ich sehr lange nichts trinken wegen den Medikamenten. Kein halbes Jahr später hatte sich auch mein Freundeskreis halbiert. Teils weil ich die Leute nüchtern nicht mehr "ertragen" habe, teils weil ich auf Partys nicht mehr eingeladen wurde und der Rest hat das von Flo angesprochene "Ich fahr euch heim" bis zum Erbrechen ausgenutzt.

[@skyseed3005]

Aah, mir fällt da ein toller Spruch ein: Kommt ein Vampir auf nem Tandem vorbei. Hält ihn die Polizei an und fragt: "Haben Sie was getrunken?" Der Vampir: "Ja, zwei Radler"

[@YDarkLinkY]

Alles bei mir schreit danach das sie ein krasses Alkoholproblem hat. Sie macht ja wirklich ALLES dafür verantwortlich das sie kein Alkohol intus hat. Sie kann kein Spaß haben weil ihre Freunde Alkohol trinken? Es ist super lustig deine Freunde zu beobachten während die sich abschießen. Du kannst betrunkene Leute super verarschen. Also wirklich die Tante hat echt n krasses problem. 30 Tage sind nichts. Aber wie heißt es so schön: das Umfeld formt den Menschen und in ihrem Umfeld sind anscheinend nur feirwütige Leute die nur saufen im privaten treffen.

[@johannes8125]

Ohhh das Merk ich mir für ähh später.

[@winreymueller1603]

Obwohl ich sagen muss, wenn um einen herum echt alle hochachtungsvoll dabei sind und über ernste Themen diskutieren und dabei denken, sie haben die Lösung gefunden... Hui :DD das war hier und da schon echt anstrengend aber ich weiß auch zu 100 %, dass es mit mir ähnlich ist. Daher kann ich das schon ein stückweit verstehen aber, man kann so viel anderes mit Freunden machen als nur zu trinken. Bin sprachlos.

[@fritzbauer5043]

Ich verstehe nicht so richtig, wo das Problem ist. So lange man noch Freunde hat, mit denen man Quatsch in der Bars der Stadt machen kann, why not? Das wird sowieso enden sobald alle Kinder haben. Denkt ihr sie sitzt dann alleine in den Bar oder trinkt mit Obdachlosen? Nein dann ist sie selber durch Kinder und Arbeit so eingebunden, dass Party und saufen das letzte ist, was sie dann möchte.

[@katharinast142]

Ich trinke nicht, weil es mir nicht schmeckt, deswegen hat sich um mich schon gar kein Freundeskreis gebildet hat, bei dem so extrem getrunken wird. Da auch mein Vater nichts trinkt - auch weil es ihm nicht schmeckt - hatte ich lange nicht das Gefühl deswegen unnormal zu sein. Mittlerweile fällt mir sowas mehr auf. Letztens war ich mit Freunden und meinem Mann weg. Außer mir haben alle einen alkoholhaltigen Cocktail getrunken. Der Kommentar des Kellners: Na ja, eine muss ja fahren. An dem Abend musste aber keiner von uns fahren. Auch beim Griechen muss ich immer aktiv sagen, dass ich KEINEN Ouzo will. Ich wurde auch mal gefragt warum ich mich nicht an den Geschmack gewöhnen wolle. Keinem schmeckt Alkohol sofort, da muss man halt reinkommen. Warum sollte ich das tun?! Weils Gesellschaftlich so gewollt ist? Ich habe als Physiotherapeutin gesehen was Alkohol aus Menschen machen kann, mein Opa war Alkoholiker ... warum sollte ich mich an sowas gewöhnen?! An eine Droge! Ich hab kein Problem damit wenn jemand was trinkt, aber was ich bei Freunden meines Mannes schon erlebt habe ... dieser komplette Kontrollverlust bis zum Filmriss ... nein Danke.

[@av4l4rion]

Ich hab ja mit 14/15 mit Alkohol angefangen, hab zwar nicht regelmäßig, aber wenn, dann ziemlich viel getrunken. Meine beste Freundin in der Schule nannte mich damals Schnapsdrossel. Eines Tages im Winterurlaub habe ich in der Hütte beim Apres-Ski nach einem alkoholfreien Bier gefragt. Der Kellner guckte meine Tischnachbarin an und fragte "hat sie gerade ernsthaft ein alkoholfreies Bier bestellt?" Dann notierte er meine Bestellung und sagte "Ja, leider haben wir das auch!" Genau das ist eine Reaktion, die ich eigentlich immer wieder bekomme, seitdem ich komplett mit Alkohol aufgehört hab. Seit 4 Jahren trinke ich gar nichts mehr und muss zu jeder Party meine eigenen, alkoholfreien Getränke mitbringen. Neulich bei der Betriebsfeier, wir wollten anstoßen, bin ich in der Mittagspause dann nochmal cleanen Sekt kaufen gegangen. Es ist, als gibt es uns in der Gesellschaft gar nicht und wenn, will einen jeder bekehren a la "Komm, ein Bier schadet doch nicht."

[@tanjapluschi5938]

Ich fand zu dem Thema das Video von Puls Reportage viel besser. Da ging es auch um 30 Tage ohne Alkohol. Das Video ist ein paar Monate älter, ich denke, deswegen hatte die Frau hier am Anfang direkt gesagt, dass es für andere wohl ganz normal ist und kein Selbsttest. Das wurde dort nämlich auch kritisiert, dass 30 Tage ja keine Challenge sein kann außer man ist Alkoholiker. Dort wurde aber mehr beleuchtet, auch professionell, ab wann spricht man von einer Alkoholsucht, wie würde sie sich selbst da sehen, es gab auch ein Interview mit einer ehemaligen Alkoholikerin und auch ein Gespräch mit jemanden, der nie getrunken hat, welches total angenehm war. In diesem Film hier von Y Kollektiv war das echt unangenehm. Also wenn ihr euch da nochmal was zu ansehen wollt, empfehle ich euch das Video von puls Reportage.

[@RhodaPhone98]

Ich habe auch die Puls Reportage gesehen und kriege gerne mal Puls und y Kollektiv durcheinander und war deswegen mega verwirrt über die ganze Kritik online, bis ich gecheckt habe, dass es um ein anderes Video geht. Finde das Y Kollektiv Video hätte das Potential ein richtig gutes Bild davon zu zeichnen, wie sehr alkoholprobleme in Deutschland normalisiert und akzeptiert werden und wie leicht sich dadurch Betroffene ihren eigenen Konsum schön reden können. Mir fehlt ganz einfach die kritische Ebene, sprich ein/e TherapeutIn die das Verhalten der Reporterin kommentiert, und das die Reporterin sich mehr damit beschäftigt was Kriterien für eine Sucht sind und sich ernsthafter reflektiert. Außerdem wäre spannend gewesen jemanden zu haben der genau von diesem Konsumlevel ausgehend gemerkt hat dass er/sie ein Problem hat, da wird es viele geben. Kann das schwer in Worte fassen, aber Fazit: mit ein bisschen mehr Kritik und Reflexion hätte es ein wahnsinnig nahbares Portrait von anfangender bzw fortgeschrittener und dabei gesellschaftlich völlig akzeptierter Alkoholsucht sein können.

[@sommernacht8967]

Ich find die Reportage an sich schon ok. Mir fehlt nur ein bisschen was. Es gab kein Fazit, keine richtigen Fakten. Im anschließenden Q&A nannte sie die ICD Kriterien für Alkoholkrankheit, dass man ein Problem hat wenn mindestens 3 der 6 Kriterien auf einen zutreffen. Und das auf sie 4 Kriterien zutreffen. (dazu sag ich jetzt mal nix). Warum hat sie sowas nicht direkt in die Reportage übernommen? Das wäre doch interessant gewesen. Das so zu begleiten find ich für YT allgemein okay. Aber der Fakt dass es ein FUNK/ÖRR Kanal ist UND die 1 Mio. Abos haben von denen die meisten Zuschauer (vermutlich!) schätzungsweise zwischen 16-25 sind, ändert daran für mich was. Da erwarte ich fundierte Fakten, da erwarte ich ein vernünftiges Fazit, eine Einordnung des gezeigten. Damit junge Leute sehen dass das eben nicht normal ist. Ich finde da sind zu viele verherrlichende Aussagen (wie z. B. Alkohol ist sozialer Sauerstoff) drin die keinen richtigen Gegenpol haben. Und das finde ich schade.

[@JustRitschie]

Könnte meine Kritik zur Doku gar nicht in Worte fassen Die Jungs sprechen mir aus der Seele. Ein Experte wäre hier wichtig gewesen. Denn die Gute ist definitiv süchtig :D

[@dominiqueaubert5977]

Die Einordnung von Flo zu der Doku ist richtig gut. Sehe ich auch zu 100% so.

[@piiamiichelle]

Mit den richtigen Freunden und meinem Freund kann ich auch bis tief in die Nacht unendlich Spaß haben und bekloppt sein, obwohl wir nie trinken. Finde ich irgendwie traurig, dass sie sagt, man kann eben nicht so viel Spaß haben ohne Alkohol. Das liegt dann wohl eher an ihr und/oder ihren Freunden.

[@jensb.8096]

Wer 30 Tage ohne Alkohol als schwierig empfindet, hat wahrscheinlich schon ein Alkoholproblem. Ich trinke meistens nur auf Festivals, dann meistens auch ein bisschen mehr, das ist dann aber auch die einzige Gelegenheit, bei der ich es als normal empfinde viermal in der Woche zu trinken. Ich hab aber tatsächlich auch erst 2019 (war damals 26 Jahre alt) das erste Mal wirklich was getrunken (abgesehen vielleicht von einem Glas Sekt zu Silvester oder an einem Geburtstag) und ich kann kein Bier trinken (vermutlich eine Hopfen-Allergie). Ich hatte jahrelang wegen meiner psychischen Probleme (Depressionen und Asperger-Autismus) bewusst nicht getrunken, um gar nicht erst in Versuchung zu kommen, mir meine Probleme schönzutrinken, und habe erst Alkohol getrunken, als ich wirklich sicher war, dass ich mein Konsum im Griff habe, und da ich mich während der letzten zwei Jahre, in denen es mir wegen den ganzen Einschränkungen durch Corona und der daraus resultierenden Einsamkeit sehr schlecht ging, nicht besoffen habe, um das durchzustehen, würde ich behaupten, dass ich ein relativ vernünftigen Alkohol-Konsum habe. Es fällt mir auch überhaupt nicht schwer, mal monatelang nichts zu trinken oder bei einem Festival auch einfach mal bewusst nüchtern zu bleiben.

[@veganmember]

Mag ich was ihr dazu zu sagen habt. "Saufen" und Besoffene fand ich schon immer gruselig - hab schon als Kind solche Exzesse standartmäßig mitbekommen und musste in Kneipen spielen. Damals völlig normal in Deutschland bzw. bei uns im Ruhrpott, trotz meines Umfeldes im gehobenen Stadteil, sitiativ gut gestelltem Elternhaus, Privatschule etc. Das Suchtding nimmt man schnell mit, wenn auch verankert ist nicht viel für Bier, Schnaps und Kneipen übrig zu haben. Ich war 10 jahre lang eine übelste Kifferin (!) und hab mich laaang nicht als ernsthaft süchtig betrachtet 🤯 wärend die schmockige Bong standart Dekor im Bad war und überall Blättchen Reste vom Insideout rum lagen wo man hinsah 😵 Heute surreal. Weil es zunächst als Schmerz und Übelkeitsstiller in arger Krankheit ohne Diagnose gedient hatte sehr regelmäßig zu buffen.. hatte Weed die Position "Lebensretter".. Medizin! Hatte mit 15 angefangen immer wieder mal zu kiffen zwecks Spaß und der ein oder anderen Tiefe an Depression, und war dann seit dem plötzlichen und massivem Gesundheitseinbruch mit 18 jahren täglich dicht..24/7 ! Erst mit 27 (!) Hab ich im Zuge einer endlich sehr handfesten Diagnose eines seltenen Typ 1 Diabetikers und intensivem Luftnot Erlebnis aufgehört 🙏🤲🤜🤛🤩 die sitiative Mischung der Position von Medizin und ebenso Suchtmittel = Kompensator/Verstärker/Unterdrücker die Weed bei eingenommen hat war uff.. schwierig! Ist nicht einfach sich "objektiv" zu reflektieren in einem Suchtverhältnis, vorallem nicht es Gang und Gebe in der Umgebung und Kultur ist. Hab Heute Geburtstag und bin seit fast genau einem Jahr Nichtraucher und Exkifferin :) pure Nüchternheit, Schmerzfreiheit und Energie in den Zellen ist die heftigste Droge ♡

[@lofthestars2088]

Hey, Herzlichen Glückwunsch d(°∀°d) Mach weiter so

[@veganmember]

@@lofthestars2088 Danke dir ! 🐧 das mach ich 😁 felsenfest.

[@ignitus534]

Echt die erste Doku gewesen bei der ich den Reporter/die Reporterin mit einer riesen Freude zurück in den Alltag gehen sehe und mir denke: "Da ist der Zug jetzt komplett abgefahren." Ich meine die gute Frau bekommt durch eigenen Antrieb aufgezeigt, dass vielleicht nicht alles so super ist mit ihrem Alkoholkonsum und fährt dann komplett an der Realisierung vorbei. Könnte mir wenige bessere Ausgangssituationen vorstellen für eine Veränderung als diese ohne ein wirklich einschneidendes Lebensereignis. Das find ich echt traurig für sie, aber ne gute Doku ist es trotzdem.

[@akeclipsee]

Sasha?! Du lebst noch?

[@saracroft21]

"Langsam habe ich gecheckt, wie es ist ohne... Nämlich so, als wäre Alkohol ein Club für die coolen Kids und ich muss jetzt für 30 Tage draußen bleiben."

[@irgendeinname9256]

Was konsumierst du denn?

[@LegioXXI]

@@irgendeinname9256 SpongeBob Memes

[@rainboworange]

Man kann auch noch mit 40 ein paar sehr essentielle Dinge über sich herausbekommen, die man sein Leben lang verdrängt oder nicht zugelassen hat. Ich finde, jeder, der über sich nachdenkt, und zu dem Schluss kommt, dass er etwas ändern muss, verdient Respekt.

[@Sperhirni123]

Nur dass sie eben nicht zu dem schluss kam dass sie etwas ändern muss

[@gwente]

Ich hab die letzten 2 Jahre hinterm Tresen gestanden und ehrlich, zum Ende hin ist es mir mega schwer gefallen nichts zu trinken. Hab mir tatsächlich selbst schon Sorgen gemacht, bin jetzt 2 Monate raus und hab seit dem 3 X was getrunken, nur halt in Maßen (2radler) und nicht 15+ shots in ner Schicht nebenbei. Sollte durch psychische Geschichten eh komplett damit aufhören und naja, ich beweg mir definitiv in die richtige Richtung. Manchmal ist es einfach das Lebensumfeld was dich dazu verleitet häufiger zu Drogen zu greifen. PS: also 4-5x min pro Woche doch gut dabei gewesen

[@pfeffieihorn]

Ich bin Alkoholiker und kann nur bestätigen das es nicht auffällt wenn ich in der Öffentlichkeit unterwegs bin da ich mich auch um mein Kind kümmere aber seit dem mein Kind da ist versuche ich es besser zu machen

[@yoshimitsu5031]

Drück dir die Daumen

[@outlastfan]

Ich hoffe es gelingt dir.

[@l.g.2402]

Du kannst stolz auf dich sein. Halte durch! Du schaffst das!

[@lassmalgehen]

Viel Erfolg auf deinem Weg! ☺️ Hilfe zu holen ist nicht verkehrt 🤗

[@JB-is4pm]

Meine Mutter ist auch Alkoholiker und hat seit meinem 11. Lebensjahr getrunken. Ich kann nur sagen, finde es gut, dass du dagegen ankämpfst. Auch bei „funktionalen Alkoholikern“, wie Flo das genannt hat, ist kann das sehr belastend sein für ein Kind. Wünsche mir trotzdem keine andere Mutter und mittlerweile lässt sie sich auch immer wieder helfen, wenn sie es nicht schafft. Viel Glück, du schaffst das mit deinem Kind 🍀

[@bavarian.spirit]

10:21 bin ich der einzige der da Wut empfindet? Ich bin Hunde Papa und mir ist das Thema Artgerechtheit unfassbar wichtig. 1. Warum nimmt man einen Hund egal wie groß oder klein mit in einer Bar wo das Tier fremden Menschen eng an eng und Lärm ausgesetzt ist? 2. Man sieht das der kleine Hund da nicht sein will und er/sie sträubt sich die ganze Zeit hochgenommen und fixiert zu werden 3. Ein glas mit Alkohol einem Hund vor das Maul zu halten? Selbst die kleinste Menge Alkohol kann bei einem Hund zu gewaltigen Problemen bis hin zum Tot führen. 4. Hier müsste man den Tierschutz alarmieren denn hier wird offensichtlich ein Tier in mehreren Hinsichten gequält.

[@timderbohseonkel7505]

Das Problem bei Besitzern von diesen handtaschenhunden sind meistens eh der Meinung, man müsse nicht erziehen und der Hund findet es toll den ganzen Tag getragen zu werden. Im großen und ganzen habe ich aus meiner Perspektive bisher die beoba gemacht, je kleiner der Hund desto weniger geht es den Besitzern um das tierwohl weil "der kleine braucht eh nicht viel" Ich wohne aufm Dorf, wenn ich mal in die Kneipe gehe habe ich meine beiden Hunde auch dabei aber bei uns im Dorf ist die Kneipe halt auch der Hinterhof von unserem Metzger, der eingezäunt ist und wo drei biertischgarnituren unterm Verdacht stehen und keine Musik läuft sondern wir uns normal unterhalten, da spricht nix dagegen die Hunde mit zu nehmen, in eine Bar wie im Video Stimme ich voll und ganz zu, der alten gehört der Hund abgenommen.

[@bavarian.spirit]

@@timderbohseonkel7505 Ja okay da schließe ich mich an. Ich wohne auch ländlich und hier gibts auch Restaurants oder auch Biergärten bzw. Außenbereiche wo man den Vierbeiner mitnehmen kann. Würde die Frau in dem Video sich mal mit dem Hund beschäftigen und auseinandersetzen würde sie sämtliche Signale gezeigt bekommen das der Hund nicht da sein will. Ich finde diese Modehunde allgemein fürchterlich auch ein kleiner Hund will Laufen, an allen Riechen und gefallen wie jeder Hund. Das arme Tier..

[@morituklimmek241]

Die Doku kommt mir hier fast sogar sehr gut herüber, da sie wenn man sie nicht alleine schaut eine sehr gute Diskussionsgrundlage bildet. Somit hat diese vielleicht mehr ihren Zweck erfüllt als andere Dokus über die Alkoholsucht. Somit sieht man, wie verdeckt die Sucht sein kann.

[@dshdsh1874]

Ich bin total deiner Meinung! Das Format hat noch viel mehr zum Nachdenken gebracht als jede Doku über "richtige" Alkoholikerinnen.

[@Homerous]

4 Tage pro Woche?! Wir sind damals einmal die Woche weggegangen zum Saufen und das war mehr als genug. Und ab und zu kam es vor, dass halt noch jemand Geburtstag hatte und man dann noch einen zweiten Tag Party gemacht hat. Heutzutage habe ich gar kein Interesse mehr daran Alkohol zu trinken. Einmal im Jahr überlege ich mir spontan aufm Betriebsfest, ob ich mittrinke. Ansonsten evtl. mal ein kaltes Radler zum Grillen. Das kann aber auch alkoholfrei sein, ist mir völlig egal :D Aber 4 Mal die Woche ist schon sehr grenzwertig... Und ganz schlimm ist es natürlich, wenn es einem schwer fällt darauf zu verzichten. Deutschland macht von Alkohol aber immer so einen Gesellschaftszwang. Dadurch wird Alkohol immer mehr verharmlost...

[@asharran998]

Oh man die haben es tatsächlich gelöscht ? Naja dafür haben wir Doktorfroid und können es trotzdem anschauen, Danke Jungs ! :D

[@Vampirzaehnchen]

Als ich zuletzt nachgeschaut hab war die Reportage/Doku/wasauchimmer auf Privat gestellt. Was so ziemlich das Selbe ist.

[@dieschneeleopardin]

Es soll jetzt demnächst eine überarbeitete Version als Neu-Upload kommen.

[@MarzipanCat.]

@@dieschneeleopardin woher weißt du das?

[@LordCaninuss]

@@MarzipanCat. das haben sie auf ihren Kanal als info gepostet. Die reportage ist erst mal auf privat weil sie aufgrund der ganzen Kritik überarbeitet wird.

[@nadineganseblumchen4967]

Wenn man sich vornimmt, dreissig Tage nichts zu trinken, dann sollte man sich in dem Moment schon bewusst werden, dass man zu viel trinkt. Ich zb trinke alle vier bis sechs Wochen mal ein Glas Wein oder bisschen Baileys, Amaretto und fast immer nur, wenn ich mich mit Familie zum Essen treffe. Da würde mir nie der Gedanke kommen, ich könnte mal länger ohne Alk versuchen. :D

[@MinimeLife-ef5gx]

Wieso nicht? Ich hab das schon öfter gemacht. Ich wollte ganz bewusst mal gewisse Veranstaltungen und Partys ganz nüchtern erleben und mich hat auch interessiert, wie mein Umfeld reagiert. Hab das letzt mal dann auch absichtlich den ganzen Dezember gemacht. Das war ein Drama 😂 Wie du trinkst nix auf dem Weihnachtsmarkt? Was ist denn beim Weihnachtsessen? Und was an Silvester? Aber nach Mitternacht trinkst du dann wieder, oder? Es war erschreckend!

[@nadineganseblumchen4967]

@@MinimeLife-ef5gx ich gehe schon ewig nicht mehr auf "solche" Parties oder in Clubs. Und selbst damals hab ich eher wenig getrunken. Hatte nur im Alter von 17 bis 21 so eine Zeit, in der es gerade mehr sein durfte. Bei mir sind halt wirklich nur ganz festliche oder eben familiäre Treffen Anlässe.

[@MinimeLife-ef5gx]

Bei uns Arten auch gerne familiäre Feiern aus. Find das mittlerweile nur noch schlimm

[@justmaxime]

Bis Minute 38 dachte ich: okay, sie ist regelmäßige Trinkerin mit dementsprechender Freundesgruppe und jetzt ein harter Entzug. Natürlich ist das nicht ganz einfach. Aber wie sie dann anfing mit sie kann ohne Alk nicht zur Ruhe kommen und mit Alk löse sie Probleme. Diggi, das ist ein ganz anderes Level...

[@chriram2464]

"Aber als .."

[@justmaxime]

@@chriram2464 ... Hab 4 Jahre meines Lebens mit einem Sachsen im Haus zusammen verbracht. Darf ich es damit entschuldigen?

[@arunmummel5771]

Ist eigentlich irgendwem der arme Hund aufgefallen? Der bei ca. 10 Minuten in die viel zu laute Bar mitgeschleppt wurde.

[@dantilla]

21:16 "Die Faustregel, wann Alkoholkonsum als risikoarm gilt, ist so weit von meiner Lebensrealität entfernt, dass ich sie nicht ernst nehmen kann." "Vielleicht habe ich doch ein Problem. Vielleicht trinke ich wirklich zuviel... Nein! Es sind die Richtlinien der BzgA, die falsch sind!" Dass bei der Frau nicht spätestens hier sämtliche Alarmglocke angegangen sind spricht Bände. Die hat ein ernsthaftes Alkoholproblem und verharmlost es immer noch.

[@KiyoshiDK]

Immer wieder interessant, wenn man als "Nichttrinker" sowas sieht...

[@Niklas1611]

Jap 14 bis 16 meine probierphase gehabt und alles gehasst. Ab 16 durchgängig Wasser Trinker und noch nie im Leben betrunken

[@Niklas1611]

Cooles hotline Miami PB

[@meineweltdesentertainments]

@@Niklas1611 Immer diese Wasserholiker 🙄😂.

[@Niklas1611]

@@meineweltdesentertainments schlimm oder?

[@meineweltdesentertainments]

@@Niklas1611 ja saufen mir alle die Biergrundzutat weg...

[@dajo6725]

36:42 Etwas unterbrochen, aber zu dem was sie über "Man kann auch ohne Alkohol Spaß haben" sagt: Man kann auch wirklich so viel Spaß haben wie die Leute in dem Clip, aber am Besten in einer Gruppe wo alle (halbwegs) nüchtern sind. Als Person die nüchtern ist unter besoffenen Leuten hat man (nach meiner Erfahrung) keinen Spaß. und bei ihr kommt dann noch dazu, dass sie permanent dem Alkohol hinterher trauert. Das Problem, welches ich an der Doku sehe, ist, dass sie aus einem Leben und einem Umfeld kommt, in dem Alkohol eine wichtige Rolle spielt, und versucht in diesem ohne Alkohol zu überleben. Das macht keinen Spaß kann ich mir vorstellen. Sie hätte zu mindestens nochmal sich in ein Umfeld begeben müssen, in dem nicht alle um sie herum besoffen sind... und dann kann sie das alkoholfreie Leben auch wirklich genießen.

[@karlikrumelkater3960]

Was macht die denn, wenn die Mal schwanger wird? 😶 Ich hab so wie ich es wusste aufgehört alkoholisches zu mir zu nehmen und das bis Ende Stillzeit so gehalten. Das waren dann fast 3 Jahre am Stück. Danach hab ich eh fast nichts mehr vertragen und hab jetzt Kind 2 und wieder komplett ohne Alkohol. Ich bin auch sehr froh, dass meine beste Freundin nie Alkohol trinkt, wir uns immer was zu erzählen haben. Und die Namen von den alkoholfreien Getränken in der Karte waren jetzt zwar nicht so der Renner aber homemade limos, Eistee und co schmeckt immer dermaßen genial 🥰 selbst schuld, wer sich dann alkoholfreies Bier bestellt 🤷🏻‍♀️

[@DasMica]

Das Leben einer Frau richtet sich nicht danach, dass man gefälligst irgendwann schwanger zu werden hat...

[@karlikrumelkater3960]

@@DasMica Stimmt auffallend. Das hab ich damit auch nicht gemeint. Ich sehe in meinem Beruf nur genug Kinder, die eben durch genau so einen Lebensstil auch während der Schwangerschaft geschädigt sind. Und wer nach 30 Tagen schon jammert, wie schlimm doch alles ohne Alkohol ist, der scheut auch nicht davor zurück in der Schwangerschaft Mal hier und da was zu trinken, obwohl mittlerweile bewiesen ist, dass selbst kleine Mengen schädlich sind. Aber das wird sich dann fleißig schön geredet und bei Nachfragen auch ohne rot zu werden geleugnet. Und mit 27 ist es jetzt nicht so unwahrscheinlich, dass sie evt Mal plant ein Kind in die Welt zu setzen.

[@patriciahendler]

Ich trinke freiwillig keinen Alkohol und bin, vor allem nach dem Schauen dieser Reportage, sehr froh über die Entscheidung.

[@nalfant7234]

Ich trinke seit 2 Jahren kein Alkohol mehr und habe Anfang dieses Jahr aufgehört zu rauchen. Ich muss sagen ich fühle mich wohl wie lange nicht mehr.

[@1984ccm]

Hatte jetzt 2 Spots hintereinander, der Erste war Radeberger Alkoholfrei und der Zweite Bitburger 0,0

[@DunklerBruder]

Das Thema ist irgendwie seltsam, ich trinke seit 14 Jahren keinen Alkohol mehr. Das letzte Mal war mit 19. Das war aber nie aus einem bestimmten Grund sondern einfach dieses probieren und feiern mit anderen aber einen Drang danach gab es nie. Ich verspüre auch keinen Drang nach dem Geschmack der Getränke, alles mit Alkohol schmeckt ohne doch eh besser. Kenne die Situation von Flo tatsächlich nicht, wenn ich irgendwo sage "ich trinke nicht" wird das einfach akzeptiert (Bayern / ländlich). Das ist doch eigentlich nichts anderes als würde jemand sagen er ist Veganer, dann ist das halt einfach so - der Person sage ich doch auch nicht: "Hier probier doch einfach mal ein Stück ... Bulette"

[@jokermorningstar5816]

Ich persönlich habe auch aufgehört Alkohol zu trinken, Dann wollte ich wieder anfangen habe mir aber zwei Regeln aufgestellt: nicht alleine trinken und kein Saufen mehr, d.h. ein zwei Bier bei den Großeltern ist okay aber keine Feiern und Abstürze mehr. Das funktioniert top für mich

[@TheIhplodur]

Die Frau sollte beim nächsten Mal, wenn sie keinen Alkohol trinkt, auch das Umfeld wechseln. Saufen und feiern scheinen ja ihre einzigen Hobbys zu sein. Sie sollte da etwas ausprobieren was auch ohne Alkohol Spaß macht.

[@johnshooter4316]

Sport

[@unl3453d]

mit der richtigen gruppe macht feiern oder in den club gehen auch ohne alkohol spaß. aber viele die ich so im club erlebe, brauchen nen gewissen grundpegel bevor sie sich überhaupt trauen die tanzfläche zu betreten. und mit steigendem pegel werden die leute dann echt anstrengend... traurig und sehr schade eigentlich..

[@erdnuzz8368]

Man lernt im Leben immer dazu - bis zum Tod. Man sollte niemals respektlos auf andere herabsehen. Du weiß nie was dieser Mensch im Leben schon erlebt hat, oder wo er dich mit Wissen überraschen kann.

[@johannesschalm7564]

Bin bei Minute 31:36 "Gartenarbeitssaufen". Ja, kenne ich auch, aber Leute macht das bitte nicht. Da kann einfach mega schnell was schief gehen. Vor allem, wenn man dann mit der motorisierten Heckenschere, einem Hecksler etc. arbeitet. Wenn es sein muss, dann trinkt das Bier, wenn ihr fertig seid, als Feierabendbier.

[@megaglurak8918]

Ich fand diese Reaction von den dreien ganz gut, da Ihre Kommentar zur Doku fair und nachvollziehbar waren. Das Fazit der Doku am Ende macht glaube ich viele sehr nachdenklich, weshalb man anschließend gut darüber diskutieren kann.

[@anoukwertje7026]

Man kann ohne Alkohol viel Spaß haben, ich denke das wichtigste sind die Leute um dich Rum. Ich hab seit dem ich keinen Alkohol mehr trinke einen komplett neuen Freundeskreis weil es im alten wirklich nur lustig war wenn alle getrunken haben Ich wünsche jedem der das liest alles Gute, du bist wundervoll so wie du bist und du bist stark deine eigene Entscheidungen zu treffen

[@emmadiegute7535]

hahah Rum:D

[@phm6834]

Wisst ihr, was ich krass finde? 17:00 heißt es, alle sein besoffen und anstrengend, es sei deshalb nervig, nicht auch betrunken zu sein. Müsste das Fazit nicht sein dass es nervig ist, so betrunken zu sein?!

[@dominikdoom]

Das dachte ich mir auch. Ich trinke aus Prinzip nichts (und weil mir Alkohol auch nicht schmeckt) und war schon während meiner Schulzeit bei Geburtstagsfeiern oder ähnlichem, wo die meisten deutlich über den Durst getrunken haben. Selbst die nettesten Leute werden so schnell unangenehm, da kann ich es gar nicht nachvollziehen, sich freiwillig in den Zustand zu versetzen.

[@fritzbauer5043]

Man sollte einfach nur zu Hause bleiben und ard und zdf schauen

[@ninasky8975]

Ich finde am Anfang der Doku sieht man ihr deutlich an was sie für einen Lifestyle hat . Wahnsinn wie schnell sie ohne Alkohol viel jünger und besser aussieht. Ich hoffe sehr dass sie was aus der Erfahrung gelernt hat .

[@silkecarina991]

Btw wer im medizinischen Bereich arbeitet weiß, dass das Umfeld in der Medizin einfach echt nicht stabil ist weil viele ArbeitskollegInnen nicht gut mit den hohen Stressleveln umgehen können und Substanzmissbrauch extrem hoch ist. Familienumfeld ist eine Sache, aber man verbringt ja grad als Ärztin/Arzt extrem viel Zeit auf der Arbeit

[@deinfadder]

Kommentar von euch war besser als anfangs gedacht, sehr witzig und die Diskussionen zwischen drin echt gut. „Wer nicht säuft und raucht lebt nicht länger, ditt kommt ihm nur länger vor“ hat mich bekommen haha

[@vernunftzuerst6491]

Zitat: "Langsam habe ich gecheckt, wie es ist ohne... Nämlich so, als wäre Alkohol ein Club für die coolen Kids und ich muss jetzt für 30 Tage draußen bleiben." Diese Frau tut mir wirklich und aufrichtig leid, wenn sie das wirklich denkt. Ich finde diese Doku aber nicht nur deshalb so krass, weil ich das Gefühl habe, dass Alkoholkonsum hier extrem verharmlost und als "normal" dargestellt wird, sondern auch, weil das so extrem weit weg von meinen Ansichten und meinem Verhalten in Bezug auf Alkohol ist. (Ich habe noch nie Alkohol konsumiert - auch nicht in Pralinen, wie von den Jungs diskutiert - und werde das auch nie tun, weil ich der Meinung bin, dass mir meine Gesundheit und ein klarer Kopf viel mehr bringt.) Die ganzen Argumente mit Party machen, Spaß haben, gut drauf sein etc habe ich schon gehört und nie einen Sinn darin gesehen. Was sich hier darstellt ist, dass diese Frau über eine gewisse Zeitspanne so gut wie all ihre derzeitigen "Freunde" verlieren würde, wenn sie dem Besäufnis gänzlich abschwören würde, weil Alkohol das Einzige ist, was sie mit diesen Menschen verbindet. Das ist so traurig und erschütternd! Alkohol ist hier kein Genussmittel, sondern eine Fessel, die sie schon sehr weit runter gezogen hat, ohne dass sie überhaupt etwas davon mitbekommen hat und vermutlich noch tiefer ziehen wird, wenn sie nichts dagegen unternimmt. Das wirklich Krasse ist, dass ich denke, dass es ihren "Freunden" genauso geht, wie ihr. Versteht mich nicht falsch. Ich sehe durchaus, dass Menschen vernünftig mit Alkohol umgehen können, obwohl sie zu bestimmten Anlässen mal was trinken. Ich habe auch überhaupt nichts dagegen, mit Personen gemütlich zusammen zu sitzen, die ein Bier, Weinglas, Rum oder was auch immer in der Hand haben. Es ist ihr Körper, ihr Leben und ich kann da genauso Spaß haben mit meinen alkoholfreien Getränken. (Also die Leute, die es als Ausnahme und Genussmittel wahrnehmen, sich der Gefahren bewusst sind und den Geschmack mögen.) Wenn sich jemand besäuft, macht es mir aber keinen Spaß mehr, weil das Niveau sinkt - auch das kann jeder für sich selbst entscheiden, aber dann möchte ich nicht mehr dabei sein. Schon gar nicht, wenn das regelmäßig passiert. Deshalb gibt es auch niemanden in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, der sich betrinkt. Also... Nein. Da sehe ich keinen Club für coole Kids. Ich sehe etwas ganz Anderes und nach dieser Doku erst Recht.

[@oliverhaggenmuller582]

Die ganze Welt wird gerade neu dechiffriert, eigentlich schon seit sehr langer Zeit. Das "richtige" wird als "falsch" verschleiert und andersrum. Dazu gehört auch ganz klar, die Verharmlosung von Lebenszerstörenden Maßnahmen. Sowie die Verteufelung von Lebenserhaltenden Maßnahmen. ZB. 350 Hektar Naturschutzgebiet für einen Windpark roden Wälder abholzen, weil es in der Region zu wenige Brachflächen für Insektenschädlinge gibt Frühsexuallisierung der kleinsten ist voll wichtig und gut für die Mein absoluter all time Favorit seit Jahren: Krieg für den Frieden Obama hat dafür immerhin einen Friedensnobelpreis bekommen Kein Gas mehr von Russland nehmen, aber weiterhin dafür zahlen, damit Russland unsere Portion an Indien und China verkaufen und damit doppelt Reibach machen kann Die Russen sind der Teufel die Ukrainer der Himmel, der ukr. ESC Gewinner macht beim Abgang von der Bühne einen Hitlergruß das ist kein Koks auf Selinskis Schreibtisch, Fusspuder oder so? Oder auch die Selbstbestimmung über den eigenen Körper behalten wollen, was bist du denn für ein C - Ego - Nazi Ect.pp ich könnte stundenlang so weitermachen Willkommen in Huxleys neuer Welt

[@winreymueller1603]

Ich trinke auch gerne mal zu Anlässen mit Freunden und zugegeben, dann auch nicht immer wenig aber das Ausschließen von Leuten, die nichts wollen, sich lediglich nur dazu treffen und sich alleine einfach zu betrinken zum Runterkommen oder das allseits bekannte Feierabendbier... Die reportage macht mich sprachlos und um die Frau mache ich mir echt Gedanken. Wenn mein Partner ein Feierabendbier daheim zum Runterkommen bräuchte, würde ich mich mit ihm komplett streiten. Das möchte ich in meinem Leben so definitiv nicht haben.

[@Saiberion]

Ich sag's Mal so. Ich bin ein gebrandmarktes "Kind". Vater durch Alkohol verloren, in den Jahren vor dem Tod den Verfall und sein uneinsichtiges Verhalten erlebt. Ich bin absolut kein Gegner des Alkohols, aber wenn regelmäßiger Alkoholkonsum zur Gewohnheit wird, schrillen bei mir die Alarmglocken. Leider ist das Fazit des Originalvideos: ohne Alkohol kann ich nicht. Reduzierung der Menge und eventuell auch der Häufigkeit würden ihr gut tun. Ich habe auch schon bis zum Absturz gefeiert, aber diese zwei Mal haben auch gereicht, und bei einem dritten Mal habe ich gerade noch rechtzeitig die Reißleine gezogen und bin nach Hause gegangen.

[@fipsvonfipsenstein6704]

29:44 Flo so: "Diese absurden Gründe zum Trinken" Ich so: "Ja, is halt nur einmal Dienstag in der Woche!"

[@ChrisMain3791]

Zu den Punkt um 9:58 rum mit dem Alkoholfreien Radler. Das ist auch so kompliziert weil die Gastronomen Gesetzlich verpflichtet sind Alkoholfreie Biere etc. in der Originalfalsche zu servieren. Deswegen ist das von euch unflexible zwar richtig aber die können halt kein fertig gemischtes Radler ohne Alkohol servieren sondern man muss sich das selber machen und daher dann halt 2 statt 1 Getränk bestellen und bezahlen. Vllt sind andere Kunden da komisch drauf und wollen das nicht deswegen dann manchmal so komisch Diskussionen.

[@Skilan506]

Traubensaft darf mehr Alkohol haben als alkoholfreies Bier. Anderer Fruchtsaft darf wie alkoholfreies Bier 0,5 vol% haben. Deswegen versteh ich immer nicht, warum sich alle über alkoholfreies Bier beschweren und behaupten, dass nicht 0,0% Alkoholfreies wie normales Bier wär.

[@t1r1g0n]

Leute haben halt keinen Plan... Alkoholfreies Bier das als 0,0 ausgeschrieben ist (Krombacher 0,0 z.B.) muss 0% Alkohol enthalten. Im Unterschied zu Bieren die als "alkoholfrei" ausgeschrieben sind. Da sind es

[@ytistkacke7477]

Also wer noch nicht mal in der Lage ist 30 Tage ohne Alkohol auskommen kann, der hat ein Alkoholproblem. Schon allein die Aussage " Alkohol gehört für mich einfach dazu", sagt doch schon alles das da ein Problem besteht.

[@sheeraxo4577]

Zu dem was Flo darüber sagte, dass Leute mit Alkoholproblem ihre Sucht sehr gut verstecken können: Mein Vater ist Alkoholiker (Er sagt natürlich, das stimme nicht). Geht zur Arbeit, fährt mit Restalkohol morgens zur Arbeit, als wäre er nüchtern. Wenn er über Nacht bei der Arbeit bleiben muss, bleibt er nüchtern, oder aber trinkt nur ein, zwei Bier und dann ist Schluss. Und wenn er bei uns zuhause ist, trinkt er locker ne halbe Kiste Bier. Eher mehr. Wenn er frei hat, fängt er um 11 an. Spätestens. Wenn die Person nicht möchte, dass das Umfeld von der eigenen Sucht mitbekommt, merkt man es nicht. Merke ich leider an der eigenen Familie.

[@tetrahexaeder6312]

Ich würd die Gesellschaft von Personen, die 4 Mal die Woche crashen, gar nicht aushalten. Nicht mal an ihren nüchternen Tagen. Kenne solche Gruppen. Irgendwie unangenehm.