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Eigentlich sah alles nach einem normalen Rettungsdiensteinsatz aus, als die Rettungswagenbesatzung an dem Mehrfamilienhaus im Wuppertaler Ortsteil Oberbahmen eintraf. Gemeldet war eine Person mit starkem Unwohlsein. Doch beim Betreten des Gebäudes lösten plötzlich die inzwischen bei allen Sanitätern mitgeführten Kohlenmonoxid-Warner aus. Aufgrund des hohen Wertes auf den Geräten verließen die Besatzung sofort das Gebäude und alarmierte die Feuerwehr nach. Diese kam mit zahlreichen Einsatzkräften zum betroffenen Wohnhaus und leitete sofort die Evakuierung ein. Unter Atemschutz gingen Feuerwehrleute mit Messgeräten in die Wohnungen vor, um die Ursache für die hohen und völlig unnatürlichen CO-Werte zu ergründen. Allerdings konnte die Ursache nicht festgestellt werden.
Parallel lief ein Großeinsatz für den Rettungsdienst an. Über ein Dutzend Rettungswagen kamen zum Einsatz. Insgesamt wurden 35 Personen auf dem Gebäude untersucht und deren Sauerstoff- bzw. CO-Gehalt im Blut gemessen. Vier Personen mussten aufgrund viel zu hoher CO-Konzentrationen im Blut in eine Spezialklinik nach Düsseldorf gebracht werden, um dort in einer Druckkammer behandelt zu werden.
Bericht: Florian Petersen
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