350 Jahre Umgebinde-Haus überrascht hinter jeder Tür! 100% Naturbaustoffe | ROOMTOUR

[@ChristinaEbisch]

Freunde des "Gesunden & Ur-Enkel-Tauglichen Bauens", der Vollblut Handwerker Christian Linge aus Königstein hat mir einen kleinen Einblick gegeben, wie er den Lehm am Umgebindehaus 1657 witterungsbeständig gemacht hat: Dem Lehm wurden 100% reine Naturstoffe zugesetzt, keinerlei chemische Zusätze. Der Hauptbestandteil ist Kuh-Dung & Pflanzenfasern. Ein traditionelles Verfahren, das regional einige feine Unterschiede hat, je nach ursprünglich verfügbaren Materialien & Witterungsbedingungen. Die zarten, verdauten Grasfasern, die Fermente im Dung und Eiweiße von Hopfen sind dafür verantwortlich, dass der Lehm kein Wasser mehr aufnimmt. Physik. Die Intelligenz der Natur! (Für die Ewigkeit ist das trotzdem nicht und vorallem der Putz an der Wetterseite wird mit der Zeit erneuert werden. Natürlich wieder mit 100% Natur.) Wie das ganze, ganz genau funktioniert bleibt Handwerkergeheimnis bleibt. Vielleicht gibt der Lehmbauer sein Wissen in Zukunft in Workshops weiter. Hättet ihr Lust, dass ich solch' einen Prozess mal mit der Kamera begleite oder hättet ihr selbst Lust an einem Workshop teilzunehmen? Übrigens wurde dieses Projekt zum Abschluß des Außenputzes auch mit einem Lehm mit Kuh-Dung nach einem ganz ähnliches Verfahren witterungsbeständig gemacht. Allerdings nach Fertigstellung des Films, daher ist das nicht enthalten. kzbin.info/www/bejne/pnTQg6xun7Sjf68

[@busakrobat8623]

Ah ja das kenne ich natürlich auch :). Klar sehr gerne

[@ChristinaEbisch]

😉

[@AlexanderKarthe]

Ich kenne ein Besipiel wo nur der Dung von laktierenden (!) Kühen funktioniert hat. Alles andere kam nach wieder kurzer Zeit wieder runter. Leinöl ist wohl auch noch so eine hydrophobierende Zutat. Die genaue Rezeptur wollte man mir aber nicht verraten. Mittlerweile ist die Lehmfassade schon fast drei Jahre alt und hält noch jedem Schlagregen stand.

[@grunaubaby]

Das ist ja ein Traum. Altes bewahren und wieder verwerten. Bin begeistert.

[@ChristinaEbisch]

Danke für's Teilen deiner Freude. 🌱

[@miagi6925]

Das Alte bewahren, pflegen und wertschätzen. Eine großartige Leistung! Danke fürs teilen und meine Hochachtung an die Bauherrschaft! Mega Beitrag! Danke Christina!

[@ChristinaEbisch]

Vielen Dank - ja, der Bauherr hat mit viel Liebe wertvolles Bauwissen in dem Gebäude freigelegt und mit sehr guten Handwerkern die Naturbaustoffe wieder zusammengeführt, die das Potenzial haben, Jahrhunderte zu überdauern. Genau diesen Ansatz können wir auf neue Gebäude übertragen und kreislauffähige, ökologische und gesunde Gebäude für unsere Enkel und Urenkel erschaffen.

[@Ulrich-p3z]

Ich bin tief beeindruckt, mit wie viel Liebe der Bauherr mit historischer Bausubstanz umgegangen ist. Wunderschön! Grüße an die sächsische Schweiz an die sympathische Dame!

[@felixzschoge6351]

❤ Vielen Dank!

[@mediumrare460]

Sehr schönes Format. Tolles Haus, über Jahrhunderte hinweg bewährte Baustoffe, wieder vereint in der alten Bausubstanz, einfach schön.

[@ChristinaEbisch]

Ja, genau. Bin ich ganz bei dir. Materialien, die sich über Jahrhunderte bewährt haben, weit länger als es die Chemie-Industrie überhaupt gibt. wertig, sinnvoll & schön.

[@anna-ha]

Wow. So alt kann ein Gebäude aus Holz mit Lehm werden. Faszinierend. Danke🙏

[@ChristinaEbisch]

👌🌱

[@Corinna_Schuett_GER]

Unseres in Hessen wird auch etwa so nach dem Krieg 1648 gebaut sein. Ein Kulturdenkmal.

[@igorjander3315]

Ich kann Christinas Begeisterung für das Haus sehr gut nachvollziehen. Wir waren mit einer Männerwandergruppe dort und haben uns für einige Tage in der großen Ferienwohnung einquartiert. Das Haus liegt in einem ruhigen Seitental der Elbe auf einem interessanten Hanggrundstück. Und es ist wirklich unglaublich was der Bauherr da umgesetzt hat. Es gibt dort so unheimlich viel an Details zu entdecken. Auf jeden Fall zu empfehlen. Und auch die Kosten ließen sich gut durch 7 Personen teilen so dass das Ganze noch bezahlbar war. Wir haben uns dort selbst verpflegt und in der Küche gekocht, es hat uns an nichts gefehlt. In direkter Nähe zur Saechsischen Schweiz gelegen ist es wirklich ein Traum. Grüße aus Lüneburg....

[@ChristinaEbisch]

Schön, dass ihr die Sächsische Schweiz und das fast 370 Jahre alte Gebäude genossen habt. Das freut mich sehr zu hören. Viele Grüße zurück nach Lüneburg. Christina

[@megapixl8799]

Wie immer: top Video. Es ist schön, dass du solche Kleinode für uns sichtbar machst.

[@ChristinaEbisch]

Gerne 😊

[@Baltic200]

Wunderbar. Die Untersuchung der Jahresringe nennt man DENDROCHRONOLOGIE!

[@ChristinaEbisch]

😉🌳👌

[@lidbro286]

Es ist wirklich liebevoll restauriert 😍,es ist schön zu wissen dass solche Menschen noch gibt!

[@ChristinaEbisch]

Finde ich auch schön & inspirierend. Danke für deine Worte.

[@Moped-Andy]

Ein absoluter Traum. Obwohl unser Haus sogar noch älter ist finde ich dieses Haus viel schöner. Unser Haus ist unten aus Naturstein und oben Mauerwerk. Aber dieses Holzfachwerk ist einfach fantastisch und strahlt eine natürliche Wärme aus. Unter unserem Haus befindet sich auch ein großer Gewölbekeller wo wir kostenlos Lebensmittel lange aufbewahren können.

[@frankmuller8180]

Bauherr weiss genau was alte Häuser gebrauchen 😀👍⚒️

[@ManfredWoitas]

Wow, bin begestert, so viel liebe zum Detail. Ganz großes Lob an den Bauherrn und auch an den Handwerker die das ganze umgesetzt haben. Und natürlich auch an euch Christina, dass du und dein Team dieses schöne liebevolle Umgebinde Haus gezeut habt, klasse. Eine Frage, wo finde ich das Haus, würde ich mir sehr gern mal Vorort anschauen und wenn es passt auch mal darin wohnen, echt cool. LG Manne

[@ChristinaEbisch]

Hey Manfred, danke für dein wertschätzendes Feedback. Links zu meinen Gästen findest du wie immer in der Video Beschreibung. Schöne Zeit dort & lass uns wissen, was deine Erfahrungen waren. Gruß Christina

[@kosmischeIntelligenz]

wunderschön! Grossartiges Haus!

[@ChristinaEbisch]

Genau das ist es - und alles mit ökologisch kreislauffähigen Baustoffen realisiert, die sich dazu vor Ort auch noch sehr gut anfühlen.

[@erikak2044]

Wunderschön. Ich verneige mich vor allen Bauherren, die solch alten Kleinode neues Leben einhauchen. Habe gleich deinen Kanal abonniert ❤️

[@katenisspanem6204]

Sensationelles einzigartiges Haus 👍👍👍

[@lostmoose9994]

Super job ! Da brauchts aber jede Menge Knete dazu. Traumhaft schoen !

[@ChristinaEbisch]

@lostmoose9994 Danke für deine Wertschätzung.

[@ailiabarofsky2041]

Ich erinnere mich, daß in der Umgebindestube gewebt wurden. Denn die Stube wurde um das Gebinde (dem Webstuhl, mit dem Wahrenbaum) gebaut.

[@ernstwilhelm1096]

Sehr schöne und gelungene Rekonstruktion. Ort und Zeit decken sich mit den Lebensdaten meiner Vorfahren, die waren Händler, Schiffsbauer und Steuermänner an und auf der Elbe - es ging dabei wohl hauptsächlich um den Transport von Sandstein und Holz elbabwärts.

[@ChristinaEbisch]

Schön Ernst, dass du die Geschichten deiner Vorfahren kennst & schätzt.

[@felixzschoge6351]

❤ Spannend! Wo waren die beheimatet? Lieben Gruß aus Krippen! Felix

[@ernstwilhelm1096]

​ @felixzschoge6351 liebe Grüße zurück, ich finde das genauso spannend. Und vor allem Glückwunsch zu diesem Schmuckstück! Im 17. Jahrhundert lebten vier Generationen meiner direkten Vorfahren HEYMANN in Krippen. Von denen wurde im Kirchenbuch einer als Handelsmann, ein weiterer als Wirt, Häusler und Steuermann und einer als Pachtrichter in Krippen bezeichnet. Letzterer ging dann ca. 1700 nach Altendorf und wurde dort Erblehnrichter. Diese Erkenntnisse sind für mich schon einige Jahre alt, daher gibt es sicherlich noch eine Menge zu forschen. Meinen Großeltern gehörte übrigens die Heymannbaude in Kleinhennersdorf, wo es ja auch inzwischen positive Neuigkeiten gibt. Liegen denn genauere Erkenntnisse zu vorherigen Besitzern vor? Es wäre ja schon ein großer Zufall, wenn da irgendwelche Heymanns zu finden wären 🤓

[@claudiahaag9243]

Sehr sehr schön 👍 😊

[@ChristinaEbisch]

😉

[@alexvonhamburch]

Richtig geil 🤩 ❤

[@schaefer-stunde]

Liebe Christina, vielen Dank für Deine spannenden Beiträge, freue mich jedes mal darauf. Kannst du noch die geheime Zutat des Lehmputzes draußen verraten?

[@ChristinaEbisch]

Das freut mich sehr. Welches war bis jetzt dein Lieblingsvideo? Geheimzutat: Kuh-Dung & Pflanzen - Mehr oben im angepinnten Kommentar. Bis zum nächsten Video.

[@schaefer-stunde]

@@ChristinaEbisch eigentlich sind es drei: wie baut ein Architekt privat, Wohngesunde Altbau Renovierung und gesund bauen mit Hanf und Kalk. Vielen Dank für die Informationen über die Lehm Zusätze. Freue mich schon auf die nächsten Videos😃

[@ChristinaEbisch]

Ah, interessant, heißt, du interessierst dich vorallem für das traditionelle Bauen. Toll. Danke fürs Teilen.

[@schaefer-stunde]

@@ChristinaEbisch ja genauso ist es!👍

[@s87583]

Dankbar.

[@ChristinaEbisch]

😉

[@busakrobat8623]

Super Video danke. Ich freue mich immer wenn menschen mit Geld auch schön bauen bzw. Altes erhalten. Ich habe zwar ein Gutshaus was auch sehr schön aussehen könnte, aber da arbeite ich vermutlich bis zum ende meines lebens dran, weil ich Stück für Stück alles selber mach so wie halt geld und zeit vorhanden ist. Nach und nach wird es aber auch immer schöner. Ist die geheime Substanz vielleicht Kali Wasserglas? Ansonsten wurde aie mixh natürlich auch sehr interessieren.

[@ChristinaEbisch]

@busakrobat8623 wow, ich drücke dir fest die Daumen! Für die Geheimzutat schau gern mal oben in den ersten Kommentar.

[@gummibar3697]

Wunderschön! 🤩

[@Amira-zy2jp]

Sehr interessantes Video. 😊👍 Und was ist jetzt die geheime Substanz? 🤔😁

[@ChristinaEbisch]

Hey Amira, schau mal in den oben angepinnten Kommentar. 😉

[@markfidomski4815]

Ich glaub ich weis wo es steht ,würde mir das liebend gern mal live anschauen sind nur zehn km 😊 wunderschönen geworden

[@ChristinaEbisch]

Viel Spaß beim Vorbeispazieren.🚶

[@liebensprojekt]

Sehr schönes Häuschen, kannst dann bei uns mal vorbeikommen, wenn wir mal fertig sind. 😆

[@ChristinaEbisch]

Sehr gern. Sag Bescheid. Bis dahin, Viel Erfolg. 💪

[@ingrianer]

Wo wäre das schöne Ferienhaus/ Wohnung zu mieten?

[@ChristinaEbisch]

@ingrianer Kontaktdaten zu meinen Video-Partnern findest du wie immer in der Video-Beschreibung. Lass mich wissen, wie du dich gefühlt hast in dem "reifen" Haus.

[@andyko09]

... da geht mein schreiner ❤️ auf... sehr gut gelungen..... meine mutter kommt übrigens aus der gegend (löbau)

[@ChristinaEbisch]

Freut mich. Dann kennst du Umgebindehäuser ja auch in live.

[@Greschitz]

Ich tippe auf Zusätze wie Kasein und Tierurin. So kann man es aus mancher Literatur entnehmen.

[@ChristinaEbisch]

Hey Mirco, schön, dich hier zu sehen. Tierurin wohl eher nicht, das würde chemisch wohl nicht funktionieren (hab ich mir sagen lassen), aber Kuh-Dung. Mehr oben im angepinnten Kommentar. 😉

[@mikapaul9674]

Die Blockstube hat nichts mit dem Raumklima zu tun, sondern weil das Weberstuben waren und diese Stube normalerweise vom restlichen Haus unabhängig waren, damit sich die Schwingungen des Webstuhls nicht negativ auf die Statik des Hauses auswirken. Um die Wärme im Haus zu halten, gab es nur kleine Fenster und niedrige Decken. So schön Umgebindehäuser sind (ich bin gebürtige Oberlausitzerin), aber es ist dunkel und eng drin. Das muss man schon mögen.

[@ChristinaEbisch]

Hey Mika, ob Webstühle im Raum standen, weiß ich nicht. Der Fokus meiner Arbeit lieg auf der Baukonstruktion.

[@dagmarschlenzig724]

Umgebindehäuser sind eine Synthese aus östlicher Blockbohlenbauweise (Vorteil Wärmeregulation) und westlicher Fachwerkbauweise (Vorteil Stabilität beim Aufstocken). Die Theorie mit dem Webstuhl und der Schwingungsübertragung ist veraltet. Viele Grüße aus der Oberlausitz. ;)

[@AlexanderKarthe]

@@dagmarschlenzig724 So habe ich das auch gelernt. Umgebinde ist die Verquickung von slawischer Blockbauweise mit fränkischem Fachwerk.

[@SEZ-rm2lf]

Wenn man genug Kohle hat ist so ein Projekt möglich..... 🥱🥱🥱🥱

[@ChristinaEbisch]

Viel wichtiger noch sind Mut, eine Vision & Tatkraft!

[@sebastianpraus3088]

Ein sehr schönes Haus! Leider vergisst die Moderatorin vollständig, den Grund für die Umbebindebauweise zu erwähnen. Früher wurde die Blockstube fürs Weben verwendet. Webstuhl und Blockstube stehen auf einem separaten Fundament, getrennt vom Obergeschoss. Das wurde gemacht, damit sich die Erschütterungen und Vibrationen des Webens nicht auf den Rest des Hauses übertrugen. Schade, dass dieses wichtige Detail im Video nicht erwähnt wird.

[@zufu4812]

Wird nicht erwähnt, weil es auch nicht stimmt, sondern über Erzählungen immer falsch dargestellt wurde. Frank Delitzsch hat sich in seinen Studien zum Umgebindehaus tatsächlich mit der Funktion und Bauweise der Blockstube befasst. Er betonte, dass die Blockstube hauptsächlich wegen der Wärmedämmung und als zentraler Wohnraum geschaffen wurde, anstatt zur Trennung von Erschütterungen durch Webstühle. Delitzsch sah die Trennung von Vibrationen eher als Nebenprodukt, aber nicht als Hauptgrund der Bauweise. Seine Arbeiten stellen also klar, dass die isolierende Funktion und die traditionelle Bauweise im Vordergrund standen.

[@DennisWeggemann]

Auf diese geheime Substanz bin ich gespannt :-) Eventuell Kalk?

[@Lorus1976]

Es könnte Leinöl sein, der den Lehm gegen Wasser resitenter macht.

[@DennisWeggemann]

@@Lorus1976 Ohja, das kann auch gut sein!

[@ChristinaEbisch]

@DennisWeggemann & @Lorus1976 Schaut mal in den von mir oben angepinnten Kommentar. 😉

[@pit9623]

das Alter mit den Jahresringen zu bestimmen ist so eine Sache. Das ist alles nur Spekulation bei so alten Holz.

[@Corinna_Schuett_GER]

Dendrochronologie ist keine Spekulation.

[@pit9623]

@@Corinna_Schuett_GER das ist genau die gleiche Spekulation wie die Radio Karbon Bestimmung.

[@thomassantos722]

Kann es sein, das die magische Substanz Tiefgrund ist? Alles andere würde nämlich für Lehm im Außenbereich keinen Sinn machen. Bin selbst Besitzer eines 300J. alten Fachwerk- Lehmhauses und wohne auch darin.

[@busakrobat8623]

Was genau ist Tiefgrund? Ich kenne es sonst mit Leinöl oder Kaliasserglas .

[@ChristinaEbisch]

Auch wenn es natürlichen Tiefengrund gibt, ist es hier nicht der Fall. Schau mal in den oben angepinnten Kommentar.

[@mikapaul9674]

Am Ende sieht man erst, dass es ein Hotel/Pension ist. Schade, ich dachte das es lebendig von einer Familie bewohnt ist.

[@Quanswiese]

Voll cool, aber ist das juristisch jetzt nicht schon als Werbesendung einzuordnen?

[@ChristinaEbisch]

Auch wenn es hier um ökologisches Bauen geht, beantworte ich deine Frage gern: Juristisch ist es klar geregelt - eine Kennzeichnung ist nur dann nötig, wenn ich Geld oder andere Vorteile dafür erhalte, was hier nicht der Fall ist. Das Video dient meiner Mission, das „Gesund & Ur-Enkel-taugliche Bauen“, also das kreislauffähige Bauen mit Naturbaustoffen, bekannter zu machen, um die Bauwende voranzutreiben. Bist du selbst Content Creator, oder welchen Hintergrund hat deine Frage?

[@Quanswiese]

@@ChristinaEbisch Ich find Deinen Channel sehr interessant und schaue ihn gern. Ich möchte nur für das Thema sensibilisieren, damit Du keinen Ärger bekommst. Man könnte argumentieren, dass die Bereitstellung der Immobilie für das Video eine Art Bezahlung ist.

[@ChristinaEbisch]

@@Quanswiese Danke für deine Gedanken. Dass ich irgendwo filmen darf, zählt nicht zu diesen besagten geldwerten Vorteil. Ich habe da natürlich juristisch Fachleute an meiner Seite. Schön, dass du immer wieder in meinen Videos vorbeischaust, viel Freude hier noch auf meinem Kanal! Viele Grüße Christina

[@stefankarczewski632]

❤🙏

[@anna-ha]

❤️🌿

[@ChristinaEbisch]

💚

[@sebastianfindeisen6232]

nicht erster ;-)

[@ChristinaEbisch]

😅

[@09lohengrin]

Grober Unsinn, was sie über die Blocktube und das darüber/darum gebaute Fachwerk sagt. In der Blockstube standen die Webstühle, die Vibration erzeugten und Lärm machten. Damit sich all das nicht auf das Haus überträgt, war die Stube als Block im EG ohne Verbindung zum restlichen Haus "eibgesetzt"

[@felixzschoge7684]

Hallo, das mag vielleicht für ein paar der Umgebindehäuser in der Lausitz gegolten haben, aber in unserer Blockstube stand nie ein Webstuhl. Die Bauweise der Blockstube war zwar sicherlich ein großer Vorteil für die späteren Leinenweber, jedoch ist die Bauweise tatsächlich älter als die Webstühle. Lieben Gruß! Felix aus Krippen :)

[@Dr.HerbertKepling]

Falsch! @09lohengrin Die Annahme, dass die Blockstube im Umgebindehaus gebaut wurde, um die Erschütterungen der Webstühle zu trennen, ist ein Irrglaube. Hauptsächlich wurde sie wegen der guten Wärmedämmung, Stabilität und als zentraler Wohnraum errichtet. Webstühle standen meist in anderen Teilen des Hauses, wie im Dachboden oder Anbau. Die Vorstellung, dass die Blockstube zur Trennung der Vibrationen gebaut wurde, entstand später und ist nicht der eigentliche Grund für diese Bauweise. Zu diesem Ergebnis ist auch der Umgebinde Forscher Frank Delitz gekommen.

[@ChristinaEbisch]

Liebe @09lohengrin, ich beziehe mich hier auf die Erkenntnisse der Baugeschichte rund ums Umgebindehaus - Quelle u.a. Informationszentrum Umgebindehaus der Hochschule Zittau / Görlitz. Möglich, dass Webstühle in den Blockstuben Platz fanden.