Andreas Martin Hofmeir - Professor für Tuba und Kabarettist

2013 wurde er mit dem Echo als bester Instrumentalist ausgezeichnet - Andreas Hofmeir. Das Ungewöhnliche daran: Der Mann spielt Tuba. Er ist nicht nur ein Virtuose auf dem Instrument, das man sonst eher von Blaskapellen kennt, er ist auch Professor für Tuba! Bei 3nach9 erzählte Hofmeir, wie man mit so einem unhandlichen Stück Blech durch's Leben kommt.
Freitag, 9. Oktober 2015, 3nach9, Radio Bremen Fernsehen

[@Timinator0815]

Episches Duett am Ende! :)

[@micahira6306]

I realize I am pretty randomly asking but do anyone know of a good place to stream new movies online?

[@renehuber1164]

Andi Hofmeir, Toooop!!!

[@leonardofilgueiras6329]

Bravíssimo!!

[@Ability_to_Swing]

Ich habe, als ich noch Kontrabass gespielt habe, und den in Ente und Käfer (beide hatten keinen Beifahrersitz) immer solche Kommentare gehört habe, wie: hättest du besser mal Querflöte gelernt. Da muss man einfach durch ....

[@danielbald9695]

Da muss man durch, manchmal denke ich mir aber auch beim Transport meines Instrumentes (ich spiele selbst Tuba), dass ich doch besser ein kleineres Instrument erlernt hätte, auch wenn ich meine Tuba über alles liebe! :)

[@oldtrio1]

andreas martin

[@Adlerjunges83]

Wer hilft denn 'van Bett' in "Zar und Zimmermann" aus?

[@Ability_to_Swing]

Einmal La Brass Banda, immer La Brass Banda. Spielt immer noch barfuß!!

[@superflo9725]

Ich frage mich ob sowas auf einer BTuba auch möglich ist. Ich meine, ich komme schon bei viertel Noten ins Schwitzen. Ein Tubasolist auf einer BTuba? Gibt es das überhaupt? Die berühmten spielen alle eine FTuba. Der Schritt zum Euphonium ist da aber nicht mehr weit und in der Tiefe hat die FTuba schlicht nicht die Fülle wie die deutlich größere B Tuba.?

[@danielbald9695]

Da muss ich Ihnen leider in eineigen Punkten widersprechen, außer bei der Tatsache, dass die Solisten alle eine F Tuba benutzen. 1. Kann man (als Profi) auf der F Tuba einen schönen runden und vollen (wenn nicht sogar volleren) Sound erzielen als auf der F Tuba und 2. ist diese einfach viel virtouser. 3. Der Sprung zum Euphonium ist tatsächlich noch sehr weit, was man gerade dann merkt, wenn man beide Instrumente spielt und 4. theoretisch ist alles auch auf der B Tuba möglich, allerdings aus den oben genannten Gründen eigentlich unnötig anstrengend. 5. Zumeist werden, auch von den Komponisten bei Solos, "Basstuben" gefordert, was dann nur noch die F Tuba (zumindest in Deutschland, es gibt auch noch die Eb Tuba) offenlässt. 6. Es gibt auch Stücke, welche für ein B Tuba- Solo geschrieben sind, wenn sie in ein relativ aktuelles Stück hineinhören möchten, würde ich Ihnen "Follow the Wind-Magnus Hylander" empfehlen. Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen! :)

[@k.church9802]

Es gibt in der Tuba-Literatur Solowerke für F-Tuba und für B-Tuba. Grundsätzlich kann man, wenn man sich den unmenschlichen Aufwand antun will, auch wie oben den Winter von Vivaldi auf der B-Tuba spielen. Macht aber keiner, weils unsinnig ist. Die F-Tuba klingt in der Höhe leichter, ist dort auch leichter zu spielen, weil die Obertonreihe nicht so nah beinander liegt wie bei der B-Tuba und die F Tuba braucht nicht so viel Kraft. Dennoch verstehe ich die Frage, warum man die meisten berühmten Solisten mit der F-Tuba sieht und nie mit der B-Tuba. Da kommt das nächste Problem zum Vorschein: Die Klangcharakteristik. Natürlich kann man sich mit einer B-Tuba vor ein Orchester setzen und ein Solowerk spielen, allerdings mischt sich da dann der Klang zu stark mit dem Orchester und man kommt als Solist nicht wirklich raus. Das ist bei der F-Tuba anders, welche einfach einen schlankeren und obertonlastigeren Sound hat, damit kann man sich super vom Orchester absetzen, auch in tieferen Lagen. P.S.: Superflo: Kunst kommt vom können und nicht vom Wollen, sonst würde es Wunst heissen. Deswegen fang an, dein Instrument sinnvoll zu üben, wenn du effektiv auf deinem Instrument Fortschritte erzielen willst :) Wir haben alle mal klein angefangen :)

[@k.church9802]

@@danielbald9695 Eine F-Tuba klingt in der tiefe niemals voller als eine B-Tuba, das gibt die Klangcharakteristik einfach nicht her (Ich vergleiche hier zwei Tuben auf dem gleichen "Level"). Aber der Klang bei einer F-Tuba kann in der Tiefe auch sehr voluminös klingen, kommt natürlich dann auch auf Mundstückwahl, Ansatz, Instrument etc an

[@luki..]

Schauen sie sich das video der brass band wipptal an da ist ein b tuba solist es heisst nat mcintosh

[@stranraerwal]

..."und Du performst dann gleich..." Da ist auch so eine fürchterliche Aneigung des Englischen und leider sehr verbreitet bei "millenials"....

[@DerEchteBold]

Das gibt's aber in allen Altersklassen. Ich bin jetzt fünfzig und, obwohl sehr anglophil, auch manchmal noch empfindlich was Anglizismen angeht. Das hier ist jedoch einer den ich grad so akzeptabel finde (Millenials ist schlimmer, obwohl's da natürlich keine wirkliche Alternative gibt), Sprache entwickelt sich und performen muss man inzwischen als eingedeutscht betrachten. Es ist auch tatsächlich im Duden zu finden.