4 BÄSSE FÜR EIN HALLELUJAH | Vergleichstest Lautsprecherdämmung & Dämpfung |

Das war überfällig - Mein Vergleich zwischen verschiedenen Dämmungen an Lautsprechergehäusen.
Für meinem Projekt "Punch" habe ich 4 gleiche Gehäuse aufgebaut und habe die Chance ergriffen, mal ausgiebig verschiedene Dämmungen/Dämpfungen auszuprobieren.
Alle Videos zur "Punch" sind in einer Playlist gesammelt: • PUNCH - Die High Power...
Wie im Video gesagt, habe ich hier die Amazon Affiliate Links für euch.
Polyesterwatte: amzn.to/48gkv2b
Schafwolle: amzn.to/3T8ej7Q
Wabenpappe: amzn.to/47ZFfeq
Alubutyl: amzn.to/47Fehc4
Alle Materialien wurden selbst angeschafft und nicht gesponsort. Vielleicht möchtest du auch, dass weiterhin unabhängige Videos wie dieses entstehen können?
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- Hochwertige Chassis vom Lautsprechershop: www.lautsprech...
- Schallpegelmessgerät und DML sind von Monacor: www.monacor.de...
- Tischmultimeter und Kalibrier Quelle habe ich von PeakTech: www.peaktech.de/
- Frequenzweichen-Bauteile von Mundorf: www.mundorf.com/
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- Die Basics der "Lautsprecherei" bekommt ihr in dem Handbuch der Lautsprechertechnik erklärt. Es enthält auch Tabellen zum schnellen Nachschlagen von Bauteilwerten.
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Die hier gezeigten Produkte sind normalerweise echte Bedarfe von mir oder Wunschkandidaten von euch. Diese werden von mir beim Hersteller/Vertrieb angefragt und meistens bekomme ich sie dann als kostenfreie Bemusterung geschickt.
Es wird also nichts "auf Wunsch eines Herstellers" gezeigt, sondern nur Dinge, die für mich oder euch von Interesse sind. Und es gibt dafür auch keine monetären Zuwendungen "Geld für Test".
Ausnahme sind bezahlte Werbeblöcke, die dann aber offen und eindeutig als solche im Video deklariert sind. Diese dienen der allgemeinen Kanalfinanzierung.
Es handelt sich um die Zurschaustellung meiner Entwicklungsarbeiten und technischen Informationen ohne Gewährleistung oder Garantie. Es handelt sich nur um ein Beispiel, wie man es aufbauen könnte.
Aufbau und Nachbau erfolgt auf eigene Gefahr. Das gilt sowohl hinsichtlich der Einhaltung technischer Werte, der Betriebssicherheit als auch auf das Gelingen und den Klang bei Nachbau. Jeglicher Schadenersatz ist ausgeschlossen.

[@macmike1960]

Respekt für so einen Aufwand und dann noch alles sehr gut erklärt. Der letzte "einfache" Test mit den Mikrofon war beeindruckend. Vielen Dank für deine Zeit und Mühe um uns dieses Thema näher zubringen.

[@martinlimbach3837]

Klasse Analyse, wirklich aufschlussreich, anfänglich dachte ich noch, dass man die Dämpfung weniger über den Pegelverlauf, sondern besser über das Wasserfalldiagramm sehen müsste und schon kam das auch noch. Frank, eins rauf mit Mappe und vielen, vielen Dank für den ganzen Aufwand, den wir nur rudimentär erkennen konnten.

[@Reiner_Markenfreund]

Klar das steckt sehr viel Aufwand hinter der Schallwand.

[@miknord5493]

Merkwürdige Frage: Kann man einen Lautsprecher dämmen der in einer Blechbox ist da wo die Wände 1 mm dick sind und dass man dann viel tief Bass bekommt! Der Lautsprecher wird so nicht gebaut. Es ist einfach nur ne Frage, um es zu wissen! Ich Bau mir Lautsprecher, sogar selbst aus Holz!

[@Klaus_70378]

siehe Auto

[@Reiner_Markenfreund]

Danke Ihnen Herr Nord, gute Idee - Blechkörbchen aus Holz zu bauen und die Membran aus Schwingspulendraht zu erstellen und den Reihenschlußmagenten drum herum zu wickeln. Kann auch Compound oder Paralelschluß-Schaltung mit Weiche sein. Suedlichen pG, EISENEXE M.F. Müller

[@werner.x]

Die logische Sache wäre ja jetzt gewesen, die Wabe rappelfrei direkt an die Gehäusewand zu setzen, damit die Wolle wieder frei wird und das nochmal zu messen. Wenn man schon weiß, daß man die Waben behält, muß das ja sowieso untersucht werden.

[@Reiner_Markenfreund]

Das ist Korrekt aber mit den 4 Seiten, damit der Durchgang der Schallwellen durch die Pappe sichergestellt wird. Die Pappe ist aber nicht als Schalllinse geschliffen. Ein Tesarschlief mit drei Schallinsen fürt zu einem sehr guten Schalobjektiv.

[@tenhendee5479]

Hallo, Es waere vielleicht noch interessant zu testen wie sich der "Eierkarton - Schaumstoff " verhaelt. Er ist leicht zu verlegen und bleibt da wo man ihn verklebt.

[@PSDAndre]

Direkt auf die Wände aufgeleimte Wabenpappe mit einer Schicht selbstklebendem Noppenschaumstoff könnte ich mir für geschlossene Gehäuse gut vorstellen. Sie würden auch die Wände stabilisieren. Dies aufschlussreiche Video verdeutlicht die Zusammenhänge. Füllt man einen Helmholzresonator mit hoch dämmender Schafwolle funktioniert das Prinzip nicht mehr richtig. Der Gesamtschalldruck aus BR und Membran wird wahrscheinlich bei 47 Hz einbrechen da die Laufzeiten sich nicht mehr ergänzen. Bei BR-Boxen sollte man sich daher vor allem auf die Bedämpfung der Wände konzentrieren damit der Resonator ungestört schwingen kann. Selbstklebender Noppenschaumstoff hat sich hier gut bewährt um stehende Wellen zu unterdrücken.

[@Kai-du2ub]

Die Dämm-Materialien wurden etwa mit gleichem Gewicht pro qm bemessen eingebracht. Polyester-Watte und Schafwolle unterscheiden sich vermutlich dadurch, dass Schafwolle noch eine Faserstruktur hat, während Polyester-Watte wohl im Wesentlichen isotrop ist. Die Dämpfungs-Wirkung von Schafwolle könnte also davon abhängen, mit welcher Orientierung sie eingebracht wird. Möglicherweise besteht diesbezüglich auch ein Unterschied zwischen Schafwolle und Schafwolle-Filz. Der Pappwaben-Dämpfer hat durch seine Waben eine nicht übersehbare "Vorzugsrichtung". Wellen längs der Waben-Achsen werden weniger gestört als solche quer dazu. Zu den akustischen Messungen im Bereich 40-50 Hz ab etwa Minute 25: Da müsste bei der Bassreflex-Box eigentlich ein einfacher Dip zu sehen sein, wenn es gelang, ein Übersprechen von der Reflex-Öffnung zu verhindern. Stattdessen sieht man da 1-2 Peaks im weiteren Dip. Angesprochen wurde der Einfluss der 4 durch Toleranzen nicht identischen Chassis. Nicht angesprochen wurde der uU unterschiedliche Raumeinfluss auf die 4 neben- und über-einander gestapelten Gehäuse. Da müsste eigentlich geprüft werden, ob die Unterschiede im erwarteten Dip-Bereich wirklich hauptsächlich vom Dämpfungs-Material kommen oder von unterschiedlichem Übersprechen der Reflex-Öffnung. Besser wäre, jede Box an gleicher Position im Raum zu messen und mit dem Mikrofon bis auf wenige Millimeter an die Membran-Mitte heran zu gehen - oder einen Vergleich mit geschlossener Reflex-Öffnung durch zu führen. Reflexrohr-Resonanz: Die wird man los, indem man eine Passiv-Membran verwendet. Die Dämpfungs-Wirkung kann man elektrisch messen, indem man einen Ton-Burst bei mindestens den 3 markanten Bass-Frequenzen auf das Chassis gibt und entweder den Strom mißt oder per Mikrofon aufnimmt, was rauskommt, und sich dann anschaut, wie der Burst ein- und ausschwingt.

[@jogi_54]

Ich kenn das Prinzip der Pappwaben vom Kraftwerk, Turbinenhallen. Da sind die ähnlichen Formen mit waggerecht verbauten Tonziegeln mit durchgehenden waagrechten Löchern verbaut, um den Lärm abzutöten und in Wärme umzuwandeln. Funktioniert auch - die Luft muss gekühlt werden und dann wird sie immer noch > 100°C heiß.Nicht dass dir das Gehäuse mit der Pappe abbrennt... ;-)

[@Reiner_Markenfreund]

📛🏁

[@timbahlert62]

Hi Frank, ein Vergleich den ich mir schon soooo lange Wünsch! Bin E Bassist und Bau mir meine Gehäuse selbst oder ändere Gekaufte so das mein Klang Wiedergegeben wird. Die Unterschiede sind je nach Typ des Gehäuses für mich von Extrem bis kaum Wahrnembar bin Wirklich gespannt. Nimmste auch eins Ohne alles!? Hab eine ohne alles, ist Luftdicht und hat ein Peavey 15"....ergebniss is Erschütternd! Freu mich jetzt auf dein Video! Danke!

[@heinzschmidt7685]

Was veränderst du alles bei neuen Boxen und was meinst du mit '15" ...Ergebnis ist erschütternd'?

[@timbahlert62]

Mit 15 " meine ich Fünfzehn Zoll, " das is zeichen für Zoll. Erschütternd is ein Gefühl Wahrnehmung. Verändern tu ich an meinen PA Boxen die Dämung. Sorry, komische frage!@@heinzschmidt7685

[@vk5700]

Super Content, Daumen hoch. Frage mich nur, wieviel hat das AluButyl zum Ergebnis beigetragen?

[@ralflang5524]

was mich ehrlich interessieren würde, weshalb Du Dir den Aufwand mit der Einbuchtung auf der Rückseite des Gehäuses antust. Welchen Vorteil erstrebst Du mit diesem Mehraufwand gegenüber einem graden und damit geringfüig volumenreicheren Gehäuse?

[@frankswerkstatt]

Das hat eher optische Gründe. In der Bucht liegt nachher die Weiche (DSP Amp + Netzteil)

[@Iam-mad]

Vielen Dank für Deinen typisch klassen frankophon gemessenen Vergleichstest Frank! 👌👍 Was mich immer schon beschäftigt ist die Frage ob das Ankleben des Dämmaterials an der Wand als quasi hybrid dämm und dämpf Lösung einen Unterschied zu einfach nur lose rumfliegenden Teilen macht. Kleb evtl. an den glatten Wabenseiten noch einen Bastelfilz drauf, dann reflektiert das weniger. 😉

[@Herrolas]

Erstaunlich, dass man mit dem Klemm-Mikro wirklich unterschiede gehört hat. Wer die Möglichkeit hat, solche Versuche selbst zu machen, sollte das unbedingt tun, denn mit dem eigenen Ohr ist es natürlich deutlicher! Danke, dass Du das "mal eben" demonstriert hast.

[@andreasd3293]

Das einzige was ich vermisst habe ist, der gute alte Noppenschaum. ich könnte mir gut vorstellen, das man die Wabenplatte gut für Gehäusen bei mobilen "Geschichten" nutzen kann wenn man diese beidseitig mit 3mm Hartfaser [Schrankrückwand] beklebt.

[@fiddletopolis7802]

Normalerweise schreibe ich keine Kommentare, aber ich finde dein Videos echt spitze und wollte einfach mal sagen das du einen top Job machst. Zum Thema Dämpfung habe ich selber sehr gute Erfahrungen mit Glas- und Steinwolle gemacht. Bis jetzt nur im geschlossenen Gehäuse, weil ich die Angst habe das Fasern oder Staub aus dem Reflexrohr fliegen könnten. Bei der Scharfswolle schreckt mich etwas der Geruch ab, konntest du den im eingebauten Zustand wahrnehmen?

[@Wolf-pg3iv]

Die Steinwolle kann man mit Polyesterwatte (die wie wir gesehen haben kaum einen sinnvollen Einfluss hat) schützen. Also Steinwolle für den Effekt und Polyesterwatte zum Schutz gegen Austritt. Im übrigen sind allerdings die neuen Steinwolleprodukte auch im Innenbereich zulässig (allerdings nur für statische Anwendungen).

[@davidzoller9617]

Also ich wuerde mir bei der Steinwolle keine Sorgen machen. Ich finde die Panik, welche da umgeht, ist voellig irrational.

[@klausdahlke2380]

Hallo Frank, da habe ich wieder eine Menge gelernt! Die Unterschiede bei den unterschiedlichen Dämmmaterialien haben mich echt überrascht, dass hätte ich so nicht erwartet. Danke für das sehr interessante Video und einen schönen Einstieg in die Adventszeit!

[@HelmutWFanck]

Moin Frank, wie immer ein sehr interessanter und dieses Mal sehr aufschlussreicher Beitrag. Auf die Schafwolle oder den Wellenbrecher wäre ich jetzt nicht sofort gekommen. Aber Dank Deiner sehr ausführlichen Messorgie haben wir Klarheit. Bestimmt auch für weitere Projekte anwendbar. Vielen herzlichen Dank an Dich.👍 Ich hoffe, Du bist nicht voll eingeschneit und kannst das Wochenende genießen. OberBeste Grüsse gehen in die reifbedeckte Heide.🖐

[@frankswerkstatt]

Liebe Grüsse zurück.....ist ja was runtergekommen heute Nacht. Und zu Weihnachten haben wir dann vermutlich wieder 10 Grad und Regen.

[@ws13bf]

Vergleich von Dämmmaterialien gabs auch schon mal von Klang+Ton und/oder von HobbyHifi. Da hatte Glaswolle wohl mit am besten abgeschnitten. Glaswolle ist das fiese gelbe Zeug, dass man früher als Zwischensparrendämmung eingebaut hat. Man kann so eine Matte auch vom Heizungsbauer bekommen. Große Pufferspeicher sind damit eingepackt. Beim Tausch eines Speichern sind die dann übrig und für lau zu bekommen.

[@frankswerkstatt]

Mit Steinwolle habe ich bei geschlossenen Boxen auch schon gearbeitet. Das lässt sich noch gut händeln. Glasswolle bleibt da wo sie hingehört....auf dem Dachboden.

[@ws13bf]

@@frankswerkstatt Ja stimmt.. auf dem Dach belassen und am besten nur in geschlossenen Gehäusen verwenden. 🙈

[@MisterBean64]

Danke für das Video! Dämmung: Schallaustritt durch die Gehäusewände mindern, Dämpfung: Schallvernichtung im Gehäuse 😉 Ja: Schalldämpfung senkt die Amplitude im Baß. Deshalb haben auch Subwoofer keine Dämpfungsmaterialien im Gehäuse. Allerdings wirken Dämfungsmaterialien alle in verschiedenen Frequenzbereichen. Im Baßbereich arbeitet aber leider kein Material mit ausreichender Wirkung. Man könnte es mal zB mit Tyrofoam (Schwerschaum) versuchen. Oder Damping 30, Bondum 800. Aber da die Wellenlänge seehr groß ist arbeitet man wieder im Druckmaximum und nicht in der Schnelle wo die Wirkung stattfinden würde 🤔. Das Material müßte also von der Wand weg. Das Alubutyl, zB Reckhorn ABX-tra 2,5 oder Variotex Alubutyl EVO 1.3, hätte ich einmal komplett über alle Wände des Lautsprechergehäuses geklebt. Im DIY-HiFi-forum gibt es unter "LB3 - Dämpfungsmaterialien Test" auch einen schönen Beitrag zum Thema ... Und, habe gerade noch mal nachgeschaut: Der Redcatt Exclusive 8 hat seine erste massive Reso bei ca 1kHz. Die düftest du gemessen haben 😉. Die sieht man auch im Impedanzgang. Wie lang ist eigentlich das Baßreflexrohr?

[@mhp_loudspeakers3768]

Alzernative zu Tyrofoam: schaumstofflager Verbundschaum.

[@mhp_loudspeakers3768]

Im Bassgehäuse würde ich eher mit Körperschalldämpfendwn Materialien Arbeiten. Dämpfung wie du sagtest ist im Bass Gehäuse Überflüssig.

[@rez9159]

@@mhp_loudspeakers3768 In nem reinen Hifi Subwoofer ist Absorptionsmaterial eher überflüssig. Aber nicht alle Bassegehäuse sind auch wirklich Subwoofer, es gibt auch Subwoofer die erst bei 180 hz o.ä. getrennt werden, wie bei Systemen mit Kleinstsatelliten. Wenn dann z.B. nur mit 12 db gefiltert wird u nd dass Gehäuse vlt. auch noch 50cm hoch ist so dass eine halbe 360 hz Wellenlänge prima reinpasst, kann es durchaus sein dass da was substanziell störendes im Gehäuse angeregt wird, was im Wirkbereich gängiger Absorptionsmaterialien liegt. Auch wenn es ne gängige Faustregel ist die oft zutrifft, mach es Sinn sich Faktoren wie Gehäusedimension, geplante Trennfrequenz anzuschauen. Ein großes Gehäuse mit Trennfrequenzen deutlich über 100hz kann vlt. früher als Gedacht von Absorption profitieren.

[@mhp_loudspeakers3768]

@@rez9159 ja das ist etwas Irrtümlich Formuliert von mir. Du hast selbstverständlich Recht. Ich meinte auch Subwoofer.

[@lennart637]

Ich glaube kaum das der Schwerschaum unter 100Hz viel bringt. Was eventuell was hilft, die Wellpappe, die Frank vorgestellt hat, einseitig mit Papier kaschieren, die Waben mit feinen Sand befüllen, und mit Papier abkleben. Ich dachte erst er würde das so machen als er die ins Bild geholt hatte.

[@MrNikolaus1988]

Und wie verhalten sich deine Versuche bei erhöhter Lautstärke und Tiefen langen Bässen? Weil so ein niedlicher Testtone macht ja nichts mit dem gehäuse oder , darum sehen die Messungen fast alle gleich aus . Gib mal nen 60 Hz Tone drauf mit ordentlich Dampf dann sieht das alles schon anders aus

[@thomaslechner1622]

👍👍👍

[@miagi1337]

Bezüglich des Wellenbrechers bzw. der Wabenmatte aus Pappe. Ein Punkt der unter Umständen interessant wäre: Ist der Nutzeffekt bei einer dünneren Wabenmatte genau so "gut". Ich denke mir, je dünner so eine Wabenmatte, desto leichter ist es die einfach mal mit in eine Box zu werfen. Einen Dispersionseffekt könnte man auch mit einer dünnen Wabenmatte erhalten. Wenn der positive Effekt aber z.B. aus einer Reibung in den einzelnen Kanälen entsteht, hat die dicke der Wabenmatte eine wichtige Bedeutung. Naja man kann nicht alles testen. Ohnehin super was du hier nebenher geleistet hast Frank! Großer Respekt!

[@davidzoller9617]

Also wenn ich mich richtig erinnere, werden in der Raumakustik Platten mit kleinen Loechern verwendet, um Schall zu schlucken und so die Schall-Reflexion der Flaeche zu vermindern. Die Dicke der Platte duerfte mMn bezueglich der Effektivitaet des "Schluckens" doch auch einen entscheidenden Unterschied machen.

[@120582140880]

Schafwolle würde ich nur im geschlossenen Gehäuse verwenden beim bassreflex stinkt das ganze Wohnzimmer nach Schaf 🐑 😂

[@mhp_loudspeakers3768]

Man sollte schon gewaschene Schafwolle nehmen… wenn man es abtrennen kann zu dem Chassis ist Alpakawolle empfehlenswert. Hab 30 Säcke voll. Toller dämmstoff nur wegen der feinen Fasern halt Problematisch wenn es direkt hinter Chassis sitzt.

[@brunobaumann9405]

Man muss die Boxen halt ab und zu kärchern. 😊

[@alexyarisyaris5546]

Tolles Video. Ob man sich über die Herkunft des Alubutyls solche Gedanken machen muss,stelle ich in Frage.

[@vat8367]

die wolle erhöht das effektivvolumen des gehäuses

[@benjaminkrippner9854]

Sehr interesante gegenüberstellungen, Schafwolle hatte ich auch schon im Einsatz, aber bei meinen Bassreflexboxen kamen da irgend wann mal Motten und das war nicht schön, da braucht es eventuell auch Aufmerksamkeit.

[@kgspollux6998]

An alle Messungsverliebten des Frequenzganges: Man kann auch die Lebendigkeit, Spritzigkeit, Impulsivität einer Basswiedergabe "wegdämpfen", wenn man zuviel des Guten tut. Frank, du solltest jetzt unbedingt noch impulsives Drum- und Bassmaterial mit den verschiedenen Bedämpfungen abhören, um wirklich sicherzustellen, dass am Ende des Tages die "Punch" ihren Namen zu recht erhält. . . 😊

[@olivermuller942]

Danke Frank! Ich habe mir den Wabendiffusor mal mittels Streifen eines dicken Karton und einem Klebestift nachgebaut. Hat auch den Vorteil dass man unterschiedlich hohe Streifen schneiden kann und so den Diffusoreffekt verstärken kann. In meine Selbstbau Boxen eingebaut, Probehören, Kinnlade runter. Nochmals Danke Frank für deine inspirierenden Videos!

[@derbote77]

Ich besitze zwar kein Dekolleté (hust...!) Finde deine Vlogs trotzdem sehr Informativ!

[@frankswerkstatt]

Die Dekolletés mussten leider gehen

[@frankknoll664]

Ich bin wirklich überrascht, wie deutlich sich die unterschiedlichen Materialien auswirken. Bisher dachte ich immer, dass Schaffwolle im Mittelton besser funktioniert als Polyesterwatte. Das Schafwolle auch im Bass und Grundton so effektiv ist hätte ich nicht gedacht. Naja, und für dein Projekt hat sich die Kombination aus "Wellenbrecher" und Schafwolle klar als beste Variante erwiesen. Sehr schön, anschaulich und verständlich. Prima Video 👍👌

[@klausimmerath9639]

Hallo Frank 👋🙂. Als Jugendlicher habe ich sehr viele Boxen gebaut. Früher haben manche gute Hersteller in ihren Lautsprecher Gehäuse tatsächlich, Glaswolle verwendet. Das fand ich damals schon sehr unpassend und gefährlich für die Gesundheit. In ein paar selbstgebauten 3 Wege Boxen, ohne Bassreflex, mit 20er tieftöner, habe ich mal einfach so aus Spaß aus Teppich Resten die Boxen von innen gedämpft. Schön sauber zugeschnitten an den Wänden geklebt 😊☝️. Das klang ergebnis war erstaunlich umwerfend 😮👍👍👍😉. Eine geschlossene Box die ein Bass hatte wie eine Bassreflex. Das war wirklich klasse. Bis heute kann ich mir nicht erklären warum das so gut funktioniert hat. Bei einer geschlossenen 2 Wege Box klappt das immer noch hervorragend. Probier mal aus.. 😉👍👍👍. PS. Deine Videos und Themen sind klasse.. Liebe Grüße...

[@thomashohlbein9971]

Interessant wäre auch der Vergleich zwischen Schafwolle und Polyester nach Gewicht gewesen. Hast du die Gewichte bei gleichem Volumen mal verglichen?

[@frankswerkstatt]

Das gibt meine Küchenwaage nicht her. Aber Schafwolle ist definitiv schwerer.

[@cbts0029]

@@frankswerkstatt Die unterschiedliche Dichte bei gleichen Volumen wird die Unterschiede zwischen Watte und Wolle erklären, nicht das Material selber.

[@hellihjb]

Das Vlies hat nur 150g/m² (Schafwolle 200g/m²), ist dabei aber auch ein Vielfaches dicker. Wolle hat also wahrscheinlich irgendwo Faktor 5 höheres Volumengewicht - das ist natürlich schwer zu vergleichen. Interessant wäre beispielsweise ob man mit der doppelten Menge Vlies näher an Wolle kommt. Insbesondere in der Wärmedämmung sollten auch Vliesstoffe zu finden sein, die noch effizienter sind (und nicht riechen wie ein Streichelzoo). Die Dichte alleine wird aber wohl nicht den Unterschied machen sondern wie gut die Luft durch die individuelle Faserstruktur im Material gehalten wird.

[@lennart637]

Top Video wir immer Frank. Das Thema wäre ja auch für das Mitteltongehäuse interessant. Ein Tipp, wenn man die Basschassis manuell mit den Finger anregen möchte, empfehle ich die Sicke anzuklopfen, nicht die Membran. Dann hat man nicht dieses Klickgeräusch dabei und kann besser die Abstimmfrequenz/Nachschwinger beurteilen. Mach ich ganz gerne bei Fertigboxen, dann kann man direkt hören, ob die z.B. eher bei 40 oder 30Hz abgestimmt sind.

[@Reiner_Markenfreund]

Danke Ihnen Lennart, aber der nichtinversive Test ist doch eigentlich das was gewollt ist. Wenn eine Kontaktanregung erfolgt gibt es zuerst eine sehr schnelle Körperschallreaktion im Material, bevor dieses mit der Körperschalentropie die Energie an das umgebende Gas, die Luft abgibt. Wenn Sie einen Helmholzresonator davor halten und bewegen diesen auf die Membran zu und von dieser Weg haben Sie die exakte audiologische Ankopplung und das HI-END fachlich korrekte Resultat. MpG. EISENEXE M.F. Müller

[@bernd_unterwegs]

Den muss ich mir merken: "was du nicht verstecken kannst, musst du betonen." 🙂

[@Reiner_Markenfreund]

oder kanst du endtonen ...

[@kaminoishi]

Bud Spencer & Terence Hill macht klar was Sache ist 👍Zu deinem Klopftest ich konnte nur kleine Unterschiede vom Gehäuse 1 zu 2/3/4 hören. Das war aber deutlich aber wirklich deutlich weniger wie die Unterschiede im Kondensatortest die deine Hand verursacht haben. Das die Unterschiede vorhanden sind weiss ich aber aus dem RL.

[@mathes3093]

Mich würde so ein Vergleich jetzt noch bei einem geschlossenen Gehäuse interessieren 😀 Aber, wenn ich mal Langeweile habe, dann werde ich mal so einen Pappschuber ausprobieren. Trocken find ich geil - also bei Lautsprechern 😀

[@alexpreusianer5812]

Habe meine Beyma/Jordan LS (24cm Basschassis) locker mit Schafswolle gefüllt, das wurde mir vom Erfinder dieser LS so empfohlen, Es sind allerdings 2x 26 Liter Gehäuse (einzelne Gehäuse pro LS) und geschlossen. Die LS klingen bis in den oberen Mitteltonbereich ohne wahrnehmbare Artefakte und staubtrocken. in meinen neuen Bass -LS habe ich Steinwolle (Baudämmung) eingesetzt - wäre auch ein Versuch wert 🙂 Habe aber kein Vergleich gemacht. Finde die Ergebnisse auch sehr interessant. Gehäusebau scheint eh ein extrem wichtiges Thema bei den Superduper LS zu sein, nicht nur wegen der Optik, sondern Schallführung und Dämmung/Brechung. Obwohl, die Borg LS - da gruselt es mich doch etwas so ne Art Särge im Wohnzimmer zu haben. Nachtrag: in meinen alten Bass-Reflex-LS wurde hinten am Rohr noch ein feines Nylongewebe über die Öffnung gebracht. Das verhindert zum einen, dass da Dämmaterial aus den Bass-Ref. Öffnungen kommt und keine Mäuse rein krabbeln können (was mir tatsächlich ohne Schutzmaßnahmen schon passiert ist) Es waren - so wie das aussah - Nylonstrümpfe. Ob das den Klang verändert? - wahrscheinlich, weiß aber nicht wie.

[@u.muller2613]

Im Bass-Reflexrohr schwingt ja eine Luftsäule. Wenn ich die nun mit feinem Gewebe abbremse verliere ich dadurch ja einen Teil der gewünschten Verstärkung im Tiefbass. Ja mit den Mäusen ist so eine Sache. Eine frühere Bekannte von mir hatte das mal. Plötzlich spielte bei einer Box der Bass nicht mehr. Ich schaute nach und fand ein Mausenest (living in a box) Die Maus hatte die Anschlußlitze bis an die Membran weggeknabbert.

[@rumpelstilzchen1525]

mega video. mittlerweile liebe ich deine videos... die lockere aber dennoch fachlich gekonnte art und weise sind toll. man kann hier viel an wissen und erfahrungen mitnehmen und deshalb finde ich die provisionen die du über amazonm bekommst auch vollkommen fair!!! mach bitte weiter so 🙂 ps :ich hab früher gehäuse ganz gerne kaskadiert und raummoden zu verringern und natürlich auch zu versteifen eventuell wäre das ja auch mal einen test wert 🙂 Lg von der ostsee :-)

[@sebastianzech697]

Weniger ist definitiv mehr. Um eine dynamische Klangqualität zu erreichen, integriere ich immer 2-3 Helmholtz-Resonatorsysteme. Für die Dämmung verwende ich ausschließlich einen dicken Akustikfilz aus Wolle. Im Room EQ Wizard (REW) lassen sich die Hauptmoden im Gehäuse wunderbar berechnen, und die Ergebnisse stimmen erstaunlich genau mit den Messungen überein. Wenn die Grundparameter wie BHT nicht verändert werden sollen, lassen sich die ersten beiden Resonanzen effektiv mit einem Helmholtz-Resonator dämpfen. Natürlich muss das Volumen entsprechend angepasst werden. Diese Methode hat bereits mehrmals hervorragend bei meinen Studiomonitoren funktioniert. Für den Fall, dass Dynamik nicht von entscheidender Bedeutung ist, besteht auch die Möglichkeit, jedes Gehäuse vollständig zu dämmen. Ein großartiges Video übrigens!

[@ioansorinpelei6441]

Hallo Frank, Danke für den Tipp mit dem Dolph Lundgren Verstärker :)) D5 PRO. Ist eine Wohne. Er kamm auch in etwa 3 Wochen. Super sache ! Dankeschön

[@ThorstenHegel]

Ja Leute, es dauert, weil es kommt aus CHINA!! @Frank: in der Tat, ein Gerät für den Winter, wird schöön waam 😮, ist aber auch ein Mörderteil. Ich hab das Ding direkt gekauft und hat auch Wochen gedauert. An der LePetite läuft der Amp noch ein bisschen seltsam, komischerweise kommen gerade die Höhen nicht so richtig. Der Sound ist natürlich voluminös und kräftig, hat also ordentlich Charakter. Ich denke mir, an einer nicht-Breitbänder-Box mit mehr Leistung fühlt sich der Verstärker schon wesentlich wohler.

[@FelixGoebel]

Hi Frank, ganz wunderbar das Video! Das einzige was ich systemisch schwierig finde ist Nr. 4. Das Alubutyl kommt da als Unbekannte hinzu. Dadurch kann man wenig darüber sagen, ob die Effekte von diesem oder den Waben herühren. Ich denke nämlich, dass darin viele Effekte begründet sind.

[@andreasheiden7122]

Sehr interessanter Vergleich, aber dass die Wabenpappe selbt einen merklichen Effekt bei den tiefen Frequenzen hat, bezweifle ich eher. Da hat sich vermutlich tatsächlich eher die Kombination Alubutyl und Schafwolle (und deren andere Position) bemerkbar gemacht. Interessant war die messbare virtuelle Vergrößerung des Gehäuses. Bei den geschlossenen Subs, die ich gerade baue, werde ich aber wahrscheinlich nur Polyesterwolle und Noppenschaumstoff verbauen. Nei den Satelliten (ab ca. 100hz) werde ich neben Alubutyl an den Wänden eine Mischung aus Basotect (habe ich noch hier) und Polyesterwolle verwenden. Mal sehen, wie das wird.

[@F.Riefenstahl]

Deswegen ist die LePetite also dick mit Schafwolle gefüllt, weil die Bassreflex-Öffnung eigentlich ungünstig beim Breitbänder nach vorne zeigt.

[@Quasli6]

Jetzt lachen sicher einige von Euch. Ich benutze nur noch zu 2/3 Schaffell und der letzte drittel mit herkömmlichen Dämmmatten. Das " Konzept " fuktioniert in geschlossenen 2 Wege Lautsprechern ganz gut. Habs selber nicht geglaubt bis ich halt mal gewagt habe.

[@wohnzimmerwerkstatt1874]

Ein Schaafwollhaar hat eine ca. 100 mal größere Oberfläche als eine gleichlange - und dicke Polyesterfaser welche eine glatte und geschlossene Oberfläche hat.

[@silviopfeifer8094]

Das Reckhorn Alubutyl ist super . Kann man im Car Hifi und Home Hifi verwenden.

[@ich-selbst]

Polyesterwatte gibt es ebenfalls recht günstig bei Reckhorn. Kann den Shop nur empfehlen.

[@buddycasino2415]

Sollte man aufgrund dieser Erkenntnis auch geschlossene Bassgehäuse besser mit Schafswolle dämmen?

[@swagnerregaws7456]

Danke Frank für diesen Beitrag, ich gucke deine Videos sehr gerne. Jetzt hab ich aber eine Frage: wieviel Liter Schafwolle bei einem 95 Liter Gehäuse. Gibt es da eine Faustformel um das zu Berechnen? Danke und mach weiter so 👍

[@m4c1990]

Wann wurde das Alubutyl + Wellpappe ein Scharfwolle + Wellpappe Gehäuse`?

[@jenshoefer7944]

Mit den clones muss man trotzdem aufpassen, bei mir sind 2 von 4 geräten nicht durch den zoll gekommen, da das ce zeichen a) falsch war, b) als "glitzersticker" nur aufgeklebt war, sowie sämtliche typenbezeichnungen und andere technische angaben auf dem gehäuse gefehlt haben...geld zurück ist ein riesiges drama...also, so ganz easy ist das ganze thema clone import leider nicht

[@stefanweilhartner4415]

bei einer resonanz von 710Hz ist die wellenlänge 0,483m. damit könnte man eine doppelte stehwelle bei einer gehäusedimension innen bei von 48,3cm haben, oder eine einfache welle bei ca. 24,2cm in einer richtung. bei 820Hz 41,9cm oder 21cm in einer anderen richtung. dass die schafwolle besser funktioniert wundert micht nicht, die dürfte ca. 50% mehr gewicht bzw. dichte haben. ich würde beide materialien verwenden, das schwerere direkt an der gehäusewand. es könnte sich ein vorteil ergeben. der wellenwiderstand ändert sich vom einem medium zum anderen. dadurch gibt es andiesem übergang eine schwache reflexion. d.h. eine teil der energie wird früher zurück zur anderen wand reflektiert und der teil der durchgeht später. damit habe ich mehrere gedämpfte resonanzfrequenzen durch stehwellen, die dafür weniger energie haben. die reflexionsenergie verteilt sich damit auf mehrere frequenzen. es gibt da auch noch schwerere schaumstoffmatten, irgendwie zusammengemischt/geklebt aus recyeltem material. schaut auch bunter aus. das wäre als dritte schicht vielleicht interessant.

[@davidf9717]

und Pyramiden Schaum matten . nehme ich immer für Starke bass Eigenschaften teilweise + Watte oder 2 bis 4 lagen luftige fließ Watte immer tolle Ergebnisse besonders bei SUP habe ich noch Bitumen matten auf die großen Flächen gelebt und dann noppen Schaum oder Fleiß matten oder bei geschlossenen teilweise mit loser Watte komplett luftig ausgefüllt .

[@punishyouhardcore3936]

Grüße dich mein Vater hatte damals Kef Lautsprecher und dafür Pressspann 35mm genommen geklungen haben die gigantisch! Damals war der Herr Conrad mit dabei und musste etliche davon bauen! Ich denk aber mdf is glaub das bessere

[@-kn-5153]

Danke. Sehr gut. Genau was ich grade brauchte und die Pappe kannte ich noch nicht so. Was ich mal kannte war Bassreflexrohre mit Strohhalmen zu füllen 😀

[@derbote77]

interessant! aus Plastik😅 oder Bambus?

[@-kn-5153]

Plastik

[@-kn-5153]

Mit Alubutyl würde ich komplett alles zupflastern innen und doppelt.

[@Reiner_Markenfreund]

@@-kn-5153 Danke Kn, das mag gut gehen, wenn man weit weg vom Lautsprechermagneten bleibt. Je näher ein Alubutylabsorber an den Magnetumpfang kommt, je dicker müsste das Aluminium sein um die enorm hohen Induktionsströme des bei Chasifehlbewegungen schwingenden Magneten zu dämpfen. MpG. EISENEXE M.F. Müller

[@-kn-5153]

Interessant. Das heisst Alubutyl bekommt Wirbelströme induziert ? Ich dämpfe nämlich auch gerne Treiber mit Blechkörben damit.Was imo bisher sehr gut funktioniert hat um den Klang zu verbessern.

[@m4c1990]

Hehe, und jetzt noch 4x das ganze und die Woofer einmal rotieren, sodass jeder Woofer in jedem Gehäuse drin war. Könnte ja auch sein, dass die Woofer einfach unterschiedlich sind ;)

[@BerndTeßmer-g6j]

Hallo die gute Natur mal wieder da bietet es sich fast mal an einen alten Lautsprecher mit Schafwolle zu belegen und auszumessen Wenn Zeit und Lust Kleiner Tip im Bassreflexrohr bringen viele Plastikhalme viel Ruhe

[@ChevyCruzer2010]

Guten Abend zusammen. Die Polyester Watte ist von der Struktur offener als die Schaafwolle, so Stelle ich mir das zumindest vor. Demnach müsste man mehr Lagen Polyester nehmen, locker füllen als mit der Schaafwolle. Die Wellpappe fand ich sehr interessant. In Summe würde ich für mich neben mechanischer Versteifung der Gehäuse eine Kombi aus alubytuel für große Flächen nehmen und die preiswerte Polyester Watte zum Füllen. So reines Bauchgefühl. Grüße und schon mal schönen ersten Advent.

[@Reiner_Markenfreund]

Die Wellpapappe kann auch da eingebaut werden wo das Mittelvollumen sich mit den zwei Abstützungen von den beiden Seitenvollumen abgetrennt im Spektrum zeigt.

[@elroehrentin7550]

ich zappe durch, ich hab leider nicht die Zeit die 46 Minuten zu gucken, echt jetzt. wie kann man das schaffen, ich bin sehr interessiert, ne short Version wär top

[@peterdoe2617]

Freut mich riesig, die Unterschiede mal so zu sehen! Ich hab' 1979 mit Schafwolle gestopft. Konnte allerdings nur hören, nicht messen. Die Stopfmenge haben wir durch Hörvergleich optimiert. Dafür war das aber im Hörraum, nicht in einem Labor. Auch bei den Boxen für die Kneipe haben wir die Stopfmenge variiert, bis wir zu viert mit dem Ergebnis zufrieden waren. Sehr schön bestätigt sieht man hier die Vergrößerung des virtuellen Volumens: die Fasern der Wolle haben ja eine größere Oberfläche als die vom Polyester. Größeres Gehäuse= niedrigere Resonanzfrequenz. 3 Hz sind ja schon was. Wie weit kann man das treiben? Scherzeshalber: wie viel größer müsste ein Gehäuse real sein, um so eine Resonanzfrequenz zu erreichen?

[@frankswerkstatt]

Der "Gewinn" liegt bei bis zu 20%

[@tl.li.8769]

Ich höre 0.0 unterschied im klopftest

[@thomasb1619]

Vielleicht eine dumme Frage eines absoluten Laien. Wäre es nicht sinnvoll die Pappwabe zwischen den einzelnen Schafwollschichten zu positionieren?

[@frankswerkstatt]

Versuch mach kluch.

[@MarmilMicson-uo1gj]

Hallo Frank, wäre es sinnvoll eine gekaufte Box nachträglich mit Schafwolle statt Polyester zu dämmen/ dämpfen 😊, oder ist dann die Abstimmung dahin?

[@frankswerkstatt]

Bloss nicht. Wenn du keine Probleme hast, wäre es nicht zielführend.

[@tubical71]

Zum China import: Es kann durchaus passieren, daß wenn die jetzt öfter durch den Zoll müssen, die dann aufmerksam werden und das evtl. Nicht durchlassen.... Hab mir mal Na h einem KZbin Video ein Oszilloskop bestellt direkt aus China bestellt... Musste zum Zoll, und das auslösen....

[@Momomom12343]

Echt schade, dass Du anscheinend aus persönlichen Gründen eine Abneigung gegen Reckhorn hast. Ein Selbstbau Projekt von dir mit den C191 Chassis wäre super interessant, wird es aber wahrscheinlich niemals geben.

[@frankswerkstatt]

Genau unter diesem Video verlinke ich das Alubutyl von Reckhorn und ich habe als Lautsprecherkabel das L3 bei mir laufen. Das ist übrigens bei meinen Videos andauernd zu sehen, da es recht prominent hinter mir an der Wand hängt und auch in Benutzung ist bei diversen Videos. Damit fallen persönliche Gründe wohl raus, oder? Klar kann man Reckhorn mögen oder auch nicht - aber wenn etwas technisch gut ist und ich es brauchen kann, kommt es bei mir auch in den Videos vor. Damit kommen wir zum Coax C191 von Reckhorn. Der Tiefmitteltöner hat eine Gesamtgüte von über 1 und der Hochtöner ist eine 28mm Kalotte, die mit Ferrofluid totgedämpft wurde. Das sind für mich technische Gründe es mit diesem Chassis nicht zu versuchen, denn ich erwarte bei diesen technischen Daten einen mulmigen, wenig kontrollierten Bass und geringe Feinauflösung bei der Kalotte.

[@RadfahrerProductions]

Hallo Laut-Sprecher. Im Funktionsmodellbau haben wir, wenn wir Soundmodule verwenden, immer das Problem kleiner Bauräume, Lautsprechern mit zu hohen Frequenzgängen. Die Kollegen experimentieren mit geschlossenen Boxen, mit zusammenphantasierten Reflexsystemen, Stopfmitteln und und und. Meist mit wenig Erfolg. Dies Video ist arg lang, aber ich guck jetzt hier mal. Vielleicht bin ich danach schlauer.

[@Reiner_Markenfreund]

Bei Modellen liegt ja eingentlich die richtige Frequenz am Maßstab. Das aber ist ja sicher nicht gemeint. Es sollen möglichst die Schallerzeugnise des Originals auch von den Modelen so erzeugt werden das es erscheint als seien es Originale Schallquellen die weit weg zu sehen sind. Um einen richtigen Sound von der Originalquelle Maßstabsgerecht für eine Model aufzuzeichenen braucht man den richtigen Abstand. Das geht einfach so. Nehmen Sie zum Beispiel eine HO Lock die gerade auch auf den Gleisen im Original steht und gehen mit dem Model soweit zurück, dass das Model das Original 1:1 verdecken kann. Dann Zeichnen Sie mit dem Microphon im Nahfeld den Schall auf der von dem HO Model in Richtung Original reflektiert wird. Besser und einfacher können Sie keine Modelklangtransformation machen. Wenn es ihnen gelingt diesen Klang im inneren des Model so zu reproduzieren das er Außen so zu hören ist wie das Original, dann haben Sie den Klang des Originals mit dem Lautsprecher in dem Model als Microphon aufgezeichnet und diese Daten können wenn alles gut gebaut ist über den Lautsprecher im Model den Klang des Originals hinreichend genau reproduzieren. Aber nur in der echten Lautstärke die Aufgezeichnet wurde. niemals Lauter aber leiser geht immer. Um das Modelerlebnis auch bei leisen Tönen korrekt zu machen bleibt ihnen nur die Signalverstärkung am Ohr als logische Konsequenz des Problems.

[@RadfahrerProductions]

@@Reiner_Markenfreund es gibt eine ganze Gemengelage an Problemen. Von der Schwierigkeit gute Originalsounds zu erhaschen bis hin zu Wirtschaftlichkeitsproblemen bei den Massenherstellern, die billigstmögliche Lautsprecher mitgeben. Platzprobleme, Versorgungsspannungsschwankungen und Störeinstrahlungen. Dazu halt viele Modellbauer, die keine Ahnung davon haben und einfach irgendwas bauen, bis hin zum Klassiker des akustischen Kurzschlusses durch einen frei schwebenden Einbau. Ich hab mir dies Video angesehen und einige Erkenntnisse gewonnen. Vielen Dank auch für Ihr Feedback!

[@MrNikolaus1988]

Ich habe einen diy sub mit 2x 30 cm chassis und hab ihn komplett mit einer Farbe auf Harz Basis imprägniert 😂 und dicken Filz aussen dran . Ist steinhart und super trocken auch in sehr hohen Lautstärken

[@sepp2gl]

Danke für die Klarstellung Dämmung vs. Dämpfung. Das musste mal gesagt werden. ;-) Meine Empfehlung: unverarbeitete Schafwolle (natürlich gereinigt). Geile Idee mit den Pappwaben. Sollte als Dämm-Maßnahme besonders bei großen Gehäusen gut wirken. Mir fiel bei dem Messergebnis sofort unwillkürlich das Wort "Eierpappe" ein. Könnte ebenfalls interessant sein...(das ist jetzt nicht scherzhaft gemeint). Thema Richtcharakteristik des Mess-Mikros: kann man das so verwenden? Nicht vielleicht besser koaxial vor dem Lautsprecher?

[@Donnilein]

Den Unterschied bei der Rohrresonanz würde ich aber nicht auf eine Bedämpfung der Resonanz schieben sondern "nur" auf die geringere Anregung. Die Pegel bei der Chassismessung bei 1kHz sind stark unterschiedlich (soweit ich das ohne Skala sehen kann) und insofern wird freilich auch die Resonanz unterschiedlich angeregt. Dasselbe Ergebnis würde also dann bereinigt m.E. auch bei anderen Bedämpfungen herauskommen, wenn der Pegel bei 1kHz derselbe wäre. Insofern kann man auch argumentieren, dass die Schafwolle (nur hier als Beispiel) bei 1kHz halt Wirkungsgrad kostet. Denselben Effekt habe ich ja generell immer, wenn ich den Pegel irgendwo runterziehe, z.B. per DSP im Raum. Ein Lautsprecher, der bei 100 Hertz 3dB leiser spielt, wird auch im Raum bei 100 Hertz eine Resonanz weniger stark anregen. Das aber dem Lautsprecherkonzept zuzuschreiben, halte ich für falsch. Den anderen Lautsprecher um 3dB per DSP oder Sperrkreis - was auch immer - leiser gemacht und schon ist das Ergebnis ähnlich.

[@passwortsucher]

Wieder einmal sehr interessant. Mich selbst hätte nach diesen Ergebnissen wohl der Ehrgeiz gepackt und ich eine Mischung aus Polyesterwolle an den Seiten plus Schafwolle im Mittelbereich angetestet. Zum vermutlich zeitnah folgenden Video der Bedämpfung des Koax: versuche einmal, Fibsorb 100 oder Caruso Iso Bond (WLG 035) mit in die engere Auswahl einzuziehen.

[@therottenbug3675]

Interessant währe auch ein Vergleich von der damals gängig/oft genutzten Glasswolle gegenüber Steinwolle, denn Letztere soll wirklich noch mal eine bessere Bedämpfung bieten. Zudem habe ich schon mehrfach die Empfehlung zugetragen bekommen eine Wandauskleidung mit dem wabbeligen Noppen/Dreieck/Akustickschaum den man auch an die Wände im Zimmer klatschen kann auszuprobieren.

[@analogia8343]

Klasse Video, Danke! Messen ist das eine, letztendlich endscheidet das Ohr, welches das "bessere" Dämmaterial ist. Polster-Polyesterwatte, 40mm, benutze ich erfolgreich seit Jahren mit sehr gutem Klangergebnis. Nadelfilz finde ich, macht das Klangbild "muffig", als wäre der Lautsprecher wie hinterm Vorhang. So geschehen bei einer Q acoustics 3050. Klanglich gewinnt die 3050 klanglich enorm durch die Polsterwatte. Das Klangbild ist damit offener, weiter & viel lebendiger. Von Muffigkeit nichts mehr zu vernehmen.

[@mosermarkus6823]

Danke für das interessante Video.... eines ist mir nicht ganz geheuer? Ist es nicht so , dass man bei Bassreflexboxen nur die Wände dämmt und bei geschlossenen Gehäuse das Volumen Dämmt, also den Raum mit Dämmmaterial ausfüllt. PS: Ich habe mit Steinwolle bei Bassreflexgehäusen, sehr gute Erfahrungen nur an den Wände geklebt gemacht. Als Staubschutz habe ich die Bassreflexrohre jeweils mit Stoff abgedeckt....... kann auch nichts "reinkrabbeln" 🙂 Info Bassreflexrohrresonanz: Bei den Wilson Audio wird das Bassreflexrohr an den Innenwänden auch mit Schaumstoff bedämmpft. Grüsse Markus

[@jorgpatyk61]

Schade, dass in deinem Dämpfungsmaterialvergleich der doch gängige Akustik-Noppenschaumstoff nicht mit einbezogen wurde. Ich wundere mich, dass die Schafwolle bei dir als alten Hasen des Lautsprecherbaus, erst jetzt an Bedeutung gewinnt, denn Schafwolle im LS-Bau gab es ja auch schon früher. Kleiner Tipp: Schafwoll-Filzmatten finden sich auch in Baumärken unter Pflanzen-Winterschutz. Die duften ebenfalls herrlich nach Schaf. Man darf sich nur nicht wundern, wenn durch diese Füllungen in BR-Boxen, die BR-Öffnungen von zu Gast kommenden Hunden gerne angebellt werden (lach). Ansonsten kann ich deine Einschätzungen zu der Schafwolle uneingeschränkt teilen. Danke für's Teilen deiner Erkenntnisse.

[@yitspaerl7255]

Nach einigen Experimenten habe ich den starken Verdacht, dass die Länge des Ports ebenso wie die Platzierung des Ports an der Vorder- oder Rückseite und die störenden kHz-Resonanzen eine Rolle dabei spielen, die Eigenresonanz des Ports im Zaum zu halten."¹ Wo eine kurze Portöffnung an der Vorderseite diese Resonanzen störend wiedergibt, scheint eine längere Portöffnung an der Vorderseite dies nicht zu tun. Ich muss hier noch etwas experimentieren, um endgültige Schlüsse zu ziehen.

[@helmuttemmen3047]

Hallo Frank, Ich hätte da noch eine Idee wie man die Reflex Rohrresonanz in den Griff bekommen könnte.Es ist etwas unkonventionell und wird selten angewendet und zwar wird das gesamte Bassreflexrohr mit Strohhalmen vollgestopft und nach innen schräg abgeschnitten.Eine Resonanz könnte somit nicht mehr entstehen und man hätte aus beiden Welten eine Bassreflex und ein geschlossenes Gehäuses.

[@yitspaerl7255]

Ein weiterer toller Bericht, Frank! Ich war skeptisch gegenüber Schafwolle und noch mehr gegenüber dem dämpfenden Material hinter dieser Wolle. Mit Ihren Messungen haben Sie gezeigt, dass Schafwolle und die zusätzliche Wellendämpfung einen Mehrwert haben. Aber darüber hinaus möchte ich mich bei Ihnen für Ihre Erklärung zur Platzierung der Bassreflexöffnung bedanken. Vorne oder hinten für kleine Fahrgestelle. Habe ein Konzept, das ich mit mehreren kleinen Chassis verwende. Natürlich met verschiedene bass reflex röhre. Funktioniert erfolgreich mit Seas, Tang-Band, aber nicht mit meinem Visaton 3". Genau dieser Peak über 1kHz. TS-Parameter, alles berechnet. Bassreflexöffnung frontseitig, was für diesen Lautsprecher keine gute Wahl ist. Tausend Dank. Jetzt verstehe, wo es schief gelaufen ist. Danke schön!

[@Reiner_Markenfreund]

Ja das ist sehr schlüssig. Front BR mit einem Rohr macht wegen der zu tief liegenden Rohr-Eigenresonaz in Breitbandvollumen wenig Sinn, es sei denn das Chassis hat dort eine mindestenz -6 db Senke wo das BR Rohr eigenresonant ist.

[@MichaelTress]

​@@Reiner_Markenfreundich seh schon du wirst der erste LS Bau Comedian werden 🤗

[@Reiner_Markenfreund]

@@MichaelTress Chassitheorie, Chassiversuch, Chassikritik, LS Therorie, LS Versuch, LS Kritik, Weichentheorie, Weichenversuch, Weichenkritik, DSP Theorie, DSP Versuch, DSP Kritik. Dannach kann man vor dem Lautsprecher als Comedian das/die Kabel dahin theoretisch kritisieren.

[@holgerwalter4990]

Hi Frank. Toller Beitrag. Was hältst du von Yoga Matten als Dämmung in Verbindung Dämpfung? Oder umgekehrt …

[@Subwerk]

Super Video - super erklärt, wie immer top Qualität von dir Frank 🫶 Finde gut das du dich sprachlich nicht diktieren lässt, wichtig ist das man versteht was du meinst und das tu ich immer, Dämmung vs Dämpfung, sooo weit ist da der Unterschied für mich auch nicht. Mit Diffusion wärs was anderes, oder wie du sagst „Wellenbrecher“👍

[@mahatma_manett]

Ich glaube, dass die Wabenpappe massiv mitschwingt. Aufgrund der höheren Maße, als die Wolle hat, ergibt sich der Effekt. Kann aber auch Nachteile bringen, wenn es Teile des Lautsprechers berührt. Ich würde es auf ein zusätzliches U, das auf der Rückseite angebracht wird - als Bügelträger - Aufkleben. Wäre mal wirklich interessant. Aufschlussreiches Video. Wir haben in den 90ern immer einen Materialmix aus Polyesterwatte, Schafwolle und Autopoliturwolme genommen. Abgestimmt wurde dann mit unterschiedlich fest gerollten Rollen. Druckkammer des Fullrsnge Backloaded Horns. Damit ließ sich das System hervorragend auf den jeweiligen Raum abstimmen 👍 Weiter so ☝️ Und einen schönen ersten Advent an alle 🕯️

[@axelurbanski2828]

Hallo Frank... prima... Jetzt geht es in die Küche, nein es wird nicht dedämpft. Es wird Wolfsburger Nationalgericht geben. Wie bei dir heute mit Gewürz mit curry, der Rest ist Wurst.

[@olivergotz9931]

Hallo Frank, mir ist neulich aufgefallen, dass die Matten der Dämpfung in meinen Boxen etwas unterschiedlich liegen. Wenn man in die Bassreflexrohre reinschaut, sieht man den Unterschied. Mein Händler meinte, diese Toleranz wäre normal, und hätte keine Auswirkungen. Wichtig wäre nur, dass die gleiche Menge an Material verarbeitet wurde. Stimmt das? Beste Grüße, Oliver

[@frankswerkstatt]

Man darf ruhig die Kirche im Dorf lassen, aber wenn es vor dem Rohr liegt wird es einen hörbaren Unterschied ausmachen.

[@olivergotz9931]

@@frankswerkstatt Vielen Dank für die Antwort. Nein, die Matten liegen nicht auf den Rohren auf... Ich hoffe, du betreibst deinen Kanal noch recht lange. Man kann so viel von dir lernen, da du alles sehr anschaulich erklärst...👍 Sehr interessant ist es, wenn du an Fertigboxen eine "Obduktion" durchführst. 🧐 Gerne mehr davon... Vielleicht mal Canton GLE 30? Beste Grüße, Oliver

[@arminpyroth5895]

Interessantes Video Und lehrreich wie immer. Vielen Dank dafür schon mal vorab. Dennoch frage ich mich momentan fokgendes: Wenn doch nachher eh die Frequenzen über 200 Hz abgeschnitten werden sollte doch der Fokus in dem Bereich liegen, aber detailliert betrachtet und Unterschiede herauskristalisiert wurde 200 bis ca. 2 kHz. ? Dann der Titel kommt mir sehr bekannt vor '4 Bässe und 1 Halleluja ' war mal die Headline für eine Orbid Sound Box die neue MG V. Ist das Zufall? Würden Sie sowas auch mal testen wollen? Viele Grüße Armin

[@heinztitte2789]

Hallo Frank, ich finde das Thema sehr interessant. Habe bisher alles mit Polyester Watte gedämmt. Die Schafwolle scheint interessant. Interessant wäre zur reinen Messung auch ein Hörerlebnis. Hast du bei der Mikromessung über das Klötzchen auch Körperschall vom Gehäuse eingefangen? Bringt es was den Wellenbrecher in eine Lage Schafwolle einzuwickeln? Das Rohr selber könnte man ja auch noch durch einen kleinen Holzring, also zusätzliche Masse bedämpfen, wenn es stört. Ganz interessant finde ich auch die Bemerkung zur Position BR-Rohr. Da es landläufig mal hieß es macht keinen Unterschied ob vorn oder hinten, habe ich mir da noch keine Gedanken drüber gemacht. Ich vermute das Thema ist auch immer vom speziellen Gehäuse, der Baufirma, dem Volumen etc abhängig, aber dennoch sehr interessant. Vielen Dank! Lg: hns

[@axelurbanski2828]

Moin Moin Frank Die VW Currywurst war lecker, das hatte sie mit dei em Beitrag gemeinsam. Werde deinen Beitrag an eine Freundin weiterleiten, die Ton-ing. Studiert. Du wirfst eine spannende Frage auf, wie wirkt das Material und einiges hat mich überrascht. Greade der Unterschied zuwischen Wolle und Polsterwatte war überraschend. Dann viel mir der Besuch auf der Zulieferbörste ein, dort hatte ich ein Gespräch mit einem "Wattehersteller". Die wusten zwar alles über Fasern und deren Mischungen, aber nur ganz wenig über die Folgen in der Anwendung. Lüstgerweise hatte ich nach Unterschieden zwischen Natur und Kunstfasern gefragt. Es wurde mir erklärt, dass die Kunstfasern viel einheitlicher in Länge und Stärke sind. Es werden also verschiedene Fasern gemischt um die Anforderungen zu erreichen. Die Schafwolle, je nach Ort und Klima ist deutlich vielfälltiger was die Fasern betrifft. Aber auch mit der Pappe hast Du mich auf Ideen gebracht. Da bleibt die Frage der Reihenfolge.

[@Growbi141]

Als ich das erste mal Lautsprecher selbst gebaut habe, meinte mein Vater zu mir. "Stopf da alte Unterhemden, Socken etc rein, das haben wir früher immer so gemacht" Ja es bringt auch einen unterschied, würde ich es deshalb empfehlen? Definitiv nein! 😂😂

[@deutschleinad87]

Hi danke für deinen content 👍🏼 Aber echt geil das Video kommt wie gerufen 😂❤❤❤❤ danke dir

[@k.w.3620]

Klasse👍

[@MrDeuvel]

Vergleichsmessung noch mal mit und ohne Alubuthyl zu sehen

[@rosekruck6958]

Ich weiß nicht warum aber ich finde nadelfilz klanglich immer am besten.

[@JustinTime_no_mRNA]

Ich bin ja ein Fan von feingezupfter Schafwolle!

[@noamgellerdiy]

Absolut spannend!

[@Arbeitskino]

Vielen Dank für die tolle Zusammenstellung. Welche Maße haben die Bassreflexrohre? Ich möchte einmal versuchen das nachzustellen.

[@frankswerkstatt]

Es sind die BR50 vom Lautsprechershop

[@BremerFischkoop]

Die Pappwaben verringern Turbulenzen. Kennt man aus Springbrunnen mit turbulenzfreien Wasserstrahlen. Die durchlauf vor der Düse ein Paket aus "Strohhalmen". Ohne Turbulenzen gibt es ev. weniger diszipativen Energieübertag auf das Dämpfungsmaterial (Schallenergie umwandeln in Wärme).

[@Reiner_Markenfreund]

Das ist korrekt, wenn man das Rohrpakett als Flußlinse mit konkaver und oder konvexen Stirnseiten herstellt kann man exakt fokusieren wie mit einem Objektiv. Drei Flußlinsen hintereinander Tesargruppe eigen sich sehr gut.

[@BremerFischkoop]

Man kann die Durchgangsdämpfung auch im einfachen Durchlauf (Lautsprecher -> Dämpfungsmaterial -> Mikrofon) messen. Hab das mal für Akustik-Dämpfer gesehen. Gewinner war ein 5 lagige Schicht aus Frotteehandtücher aus Baumwolle! Wäre vielleicht auch was für eine Bassreflexgehäuse.

[@Reiner_Markenfreund]

Sowas misst man besser mit einem longitudinalen Interferenz Interferometer aus einer Sende und einer Empfangseinheit die ohne Verstärker arbeiten kann. Dazu dient dann der Frotteehandtücherstapel als diagonaler Schallspiegel in der Mitte des LINF-Meters.

[@stephanbode548]

Frank: Danke für die Vergleiche. Also wenn ich mich an meine Schwingungslehre und Mechanik erinnere (Masch-bau) ist das ein Masse und E-Modul (Steifigkeit) Thema. Die Schafwolle wiegt 250g/m² bei 15mm Dicke. Die Polyesterwolle 500g/m² bei 50mm, also 150g/m² bei 15mm. Die Steifigkeit (Federwert) wär auch mal interessant. Also ich vermute, dass die Schafwolle mehr Energie "frisst". Interessant wär mal schwerere Polyesterwatte/wolle oder Filz: gibt es für die Polsterer bis 1000g/qm... Bei der Wabe ist bestimmt auch die Wabengröße/Zellgröße und ... wieder die Steifigkeit von Bedeutung.

[@Reiner_Markenfreund]

Die Wandlung geschieht nach den Molekularen Regeln der Masse habenden Strukturen. Steifigkeit (Federwert) da gilt natürlich aus die Speicherfähigkeit,. die Spezifische thermale temporale Energiekapazität und auch, was nicht zu vernachlässigen ist, die longitudinale und transversale dauerhafte Energienegentropiekapazität in einem elektromagnetischen Gravitationsfeld. Die Fähigkeit bei ordentlicher Planckmassentreue Wirkungstransformation und elektrische sowie mechanische Impedanztransformation in einem stabielen konstruiert sicheren Auslegungssystem auszuführen, kennzeichnet nun mal ein perfektes HI-END Produkt.

[@getraenke03]

👍

[@tvelektron]

Interessant, vielen Dank für die Mühe. Einen anderen Aspekt möchte ich ergänzen, Schafwolle ist mitunter problematisch für Schädlingsbefall, vor allem Motten. Hatte genau das Problem. Sehr unangenehm weil man bei der Bekämpfung nicht zuerst an Lautsprecherboxen denkt.Wenn schon dann in geschlossenen Gehäusen - aber da nehme ich ziemlich ungeniert (moderne) Steinwolle. Rein für mich persönlich ist Schafwolle keine Option mehr.

[@raoulmueller2259]

👍✌