5 Dinge, die mich am Schwulsein nerven. | Michael Buchinger

[@anna-lena125]

Ich hasse es, dass Michi nicht mehr so aktiv auf KZbin ist.

[@schmakibaki]

Könnte mal wieder ne Hassliste vertragen 🤩

[@gaybrosvlog]

Wahr

[@AKG.TaylorsVersion]

True

[@lenastorm6280]

Same!

[@devangel007]

kA vlt hat er noch ein leben od so, wer weiß

[@krepieri]

Ich mach Lesben: 1) Auch Heteronormativität 2) Gefragt werden, wie man Sex hat und ob die Person (meistens ein Mann) mitmachen kann 3) Es gibt keine bis wenig Bücher/Filme/Serien/... über wlw, wo sie wirklich im Vordergrund stehen und kein mega-Drama in ihrem Leben haben, sondern einfach eine cute Geschichte haben 4) Daten wir oder hängen wir rum???!?!!? 5) Freundinnen fangen zum Teil an, nach deinem Outing Körperkontakt zu vermeiden

[@Pepsimanv2]

Nummer 3 😮‍💨😮‍💨😮‍💨 Gibt so gut wie keine Schwulenfilme wo die hauptpersonen nicht psychische störungen haben oder ein super schweres coming out haben. Ist voll in Ordnung, dass Filme diese Thematik ansprechen aber eine standard hollywood lovestory findet man leider nie……

[@Miickey96]

Dein letzter Punkt tut mir extrem leid. Ich hoffe, dass du ganz viele Menschen um dich hast, die dir gut tun. Fühl dich gedrückt! 🖤

[@Sternchen99]

oder dass lesben in serien filmen kft sterben. gibt so selten nen happy end. und ja nr. 2 kennt wohl jede lesbe..oder wenn gefragt wird: also hattest du noch nie mit nem mann sex?..antworte ich in der regel mit: ne und du? (wenns nen mann gefragt hat^^)

[@mariusa.5863]

Die folgenden Leseempfehlungen mit lesbischen Figuren sind wahrscheinlich eher für Leute, die sich für Literaturgeschichte interessieren, und "cute Geschichten" sind es sicherlich nicht, aber vielleicht ist ja trotzdem was dabei: "Carmilla" (1872) von Joseph Sheridan Le Fanu, die wahrscheinlich erste lesbische Vampirin der Literaturgeschichte, großartig stimmungsvolle, schwermütige und angesichts der Entstehungszeit sensationelle Erzählung, wenngleich für heutige Leser recht vorhersehbar. Trotzdem große Empfehlung! "Spuk in Hill House"/"The Haunting of Hill House" (1959) von Shirley Jackson: Die schwierige Beziehung zwischen Eleanor und Theodora kann man m.E. nicht anders lesen als homoerotisch. Zu beachten ist aber, dass in der deutschen Übersetzung aus Theodoras "room mate"/"friend" meistens ein Mitbewohner/Freund wird, obwohl im Original das Geschlecht auffälligerweise und wahrscheinlich bewusst offen bleibt. Vielleicht der beste Spukhausroman, der bislang geschrieben wurde.

[@mckaylah4539]

6) Hattest du schon mal Sex mit nem Mann? Nein? Ja dann kannst du ja gar nicht wissen ob es dir gefällt! (Mann bietet bereitwillig seinen Penis an, weil der ist eh der Beste, danach ist niemand mehr lesbisch!) 7) Hotelsituation wie bei Michi: "Ach da muss ein Fehler passiert sein, sir haben natürlich auch 2 Einzelbetten für Sie!"

[@dasmiauz]

Im letzten Punkt sprichst du was Interessantes an. Mir war auch erst Ende der 20iger so richtig bewusst geworden, dass unsere Freiheiten in Europa nicht selbstverständlich sind (insb. habe ich als Frau auf mich bezogen darüber nachgedacht, dass vor etwas mehr als 100 Jahren Frauen keine großen Rechte hatten und das Gedankenspiel ging immer weiter, von Bildung bis zu fließend Wasser aus dem Wasserhahn) Jedenfalls finde ich es gut, dass du das angesprochen hast

[@sophiesonozaki5886]

Wir vermissen dich auf KZbin

[@karinfandrey181]

Sagenhaft, wie dir diese Haarfarbe steht 💥

[@TheCico777]

1:50 ich war letztens das erste mal mit meinem Freund in einem Hotel und war bei dieser Frage auch etwas schockiert!

[@fabienne3826]

Dein Video rettet meinen Freitagabend 🤗 schönes Wochenende!

[@Lespace2]

Mich nervt, dass in meinem heterosexuellen Umfeld jetzt alle Kinder bekommen und mich behandeln wie den komischen, schwulen Onkel und mich zwingen wollen, ihre Kinder „süß“ zu finden.

[@mariusa.5863]

Dass jeder ihre Kinder süß finden muss, soll nur sie selbst darüber hinwegtäuschen, dass ihre Kinder oft einfach nur nervig und anstrengend sind. XD

[@luciemma2544]

Als pansexuelle Person nervt mich häufig, dass einen die Leute mit dem Stellenwert zwischen romantischen und freundschaftlichen Beziehungen regelrecht konfrontieren. Viele meiner Freunde sind ebensfalls Bi oder pan, trotzdem sind die Beziehungen, die immer hinterfragt werden, die Freundschaften mit dem Geschlecht, auf das ich nach hetero Perspektive stehen "sollte". Nicht nur ist es unangenehm für die jeweilige Freundschaft, nicht nur ist es nervig, dass es immer die Freunde des Heteronormatv "passenden" Geschlechts sind, es vermittelt auch den Eindruck, dass Freundschaften zwischen Personen, die das Geschlecht des anderen auch auf romantische Art anziehend finden, generell zu hinterfragen sind, was letztendlich jede meiner Freundschaften in Frage stellt.

[@ConniSmiley]

Jaaa das regt mich auch immer so auf... ist in erster Linie wieder auf heteronormativität zurückzuführen (zb ich als Frau bekomme komische Blicke von meiner Mutter wenn ich viel Zeit mit heterosexuellen männlichen Freunden verbringe "obwohl" ich einen Freund habe... aber dass ich auch mit Frauen abhänge die auch auf Frauen stehen wird ohne mit der Wimper zu zucken hingenommen. Meine Mutter sieht also nur männliche Personen als "Bedrohung" für meinen Freund bzw meine Beziehung zu ihm. Nicht dass irgendwer tatsächlich eine "Bedrohung" wäre xD) Ich bin mit einer Person befreundet, die genderfluid ist und verschiedene Pronomen verwendet... für diese Person benutze ich im Gespräch mit meiner Familie (mit Einverständnis dieser Person) nur weibliche Pronomen und Bezeichnungen (Freundin, Studentin etc) um weitere komische Blicke und dumme Bemerkungen zu vermeiden. Sowohl diese Heteronormativität als auch das Misstrauen gegenüber einer Freundschaft ("pass bloß auf dass das dein Freund nicht hört!") schreit geradezu nach r/arethestraightsokay 🥴 Für mich ist der entscheidende Unterschied zwischen platonischen und romantischen Gefühlen die Intention dahinter und nicht das Geschlecht. Meine freundschaftlichen Gefühle jemandem gegenüber können noch so stark sein und trotzdem nie romantisch werden, auch wenn ich mich generell zu dem Geschlecht dieser Person hingezogen fühle. (Und trotzdem fühle ich mich sogar selbst manchmal komisch dabei, für meine "Internetfreund*in" männliche Pronomen und Bezeichnungen zu verwenden, weil der heteronormativitätsfilter sich so in meinem Hirn eingeprägt hat und mir ständig sagt, so starke Gefühle gegenüber einer Person eines anderen Geschlechts "können ja nicht platonisch sein") Sorry für den ewig langen Kommentar, musste mich echt mal darüber auskotzen. Echt anstrengend so was...

[@evak2990]

Hallo, ich habe heute (2023) erstmalig deinen Podcast kennengelernt und begonnen ! Die erste Episode (v. 2018) habe ich nun durch und bin begeistert - danke 😍🙂 ! Weiter geht's .... !

[@Ejonie]

Dieses Münzbett, gibt es das in echt oder ist Michi Sims 1 Spieler gewesen?

[@TheSkinnyZ]

Den Gedanken hatte ich auch. 😆

[@nina1986ist]

Also mich nervt diese Ungleichheit, die es teilweise in der LGBTQIA+ Szene gibt, auch sehr. Ich dachte früher Mal, dass wir uns eigentlich alle zusammen geschlossen haben, um nicht mehr diskriminiert zu werden, aber über die Jahre habe ich so viele unschöne Erlebnisse gehabt, dass ich das nur noch von Leuten behaupten kann, die mir persönlich nahestehen, nicht mehr von der großen Mehrheit

[@Ejonie]

Ich denke das ist zum Teil in der Historie verankert. Am Anfang gab es nur schwul weil die am meissten ausgegrenzt waren (bei lesben wars ja geil und halb so schlimm, können ja immernoch kinder bekommen und mit männern verheiratet sein.. ) dann kamen die Lesben dazu, diese beiden Gemeinschaften waren eine starke Minderheit die sich gegen die Mehrheit auflehnen musste. Sie mussten zusammenhalten, da gab es einfach gar keine andere Möglichkeit. Wenn man dort ausgeschlossen wurde, hatte man verloren, also schloss man niemanden aus. Trans und Inter-Personen wurden überhaupt gar nicht gesehen, andere Sexualitäten fielen unter Lesbisch/Schwul oder halt Hetero je nach Partnerwahl. Irgendwann hatte man es dann geschafft, dass Homosexuell sein nicht mehr illegal war und man konnte die Community öffnen. Bi, Asexuell, Trans, Inter, Queer und Plus kamen dazu. Mittlerweile ist jede einzelne Sexualität in der Community vertreten, es gibt keine Gemeinsamkeiten mehr und es gibt keinen gemeinsamen "Feind" mehr. Klar es gibt noch Diskriminierung, ab er die ist bei Trans-Personen ganz anders als bei Schwulen und nochmal anders als bei Asexuellen (ich persönlich wüßte jetzt z.b. nicht das Asexuelle diskriminiert werden aufgrund ihrer nicht vorhandenen Partnerwahl, belehrt mich da eines besseren) Durch diese Offenheit der Community, ist sie so groß geworden das sie innerhalb nicht mehr zusammen halten kann weil einfach so viele verschiedene Politischen und persönlichen Interessen drin stecken. (Anmerkung der Rede, meine Gedanken dazu, natürlich ist das nicht wissenschaftlich fundiert)

[@mariusa.5863]

@@Ejonie Bei Asexuellen könnte ich mir vorstellen, dass sie schief angeschaut und von Vollhonks verspottet werden ... Bei einer asexuellen Frau heißt es dann bestimmt, sie müsse nur mal einen tollen Hecht im Bett erleben, während einem asexuellen Mann die Männlichkeit abgesprochen wird. Aber Beispiele für eine systematische Diskriminierung Asexueller fallen mir auch nicht ein.

[@FR0STBL0D]

@@Ejonie Der folgende Beitrag soll nicht auf die Füße treten, sondern darstellen, was ist: Unter dem Suchbegriff "acephobia" findet sich vieles, was menschen im asexuellen Spektrum so erleben. Auch das Buch "(un)sichtbar gemacht: Perspektiven auf Aromantik und Asexualität " kann mensch sich mal antun. . Ansonsten kann mensch sich auch mal anschauen, wie das "gay movement" kurz nach Stonewall - bald schon von männlichen Homosexuellen, die aus der bürgerlichen Mittelschicht stammten dominiert wurde. Obwohl da Lesben, Bi Personen, queere BIPoC genauso an vorderster Front kämpften. Die Entwicklung wie aus "gay" (was historisch mal ne sehr ähnliche Bedeutung wie heute "queer" hat) "schwul" wurde, ist spannend nachzuvollziehen ... aber gerade für Schwule, denen es um Gleichberechtigung für alle geht ... keine angenehme Lehrstunde. Auch der alte lesbische Feminismus aus den 70ern tut sich damit schwer. . Noch zum "gemeinsamen Feind". Den gibt es. Der ist aber nicht einfach "Heterosexismus", sondern komplexer. Es ist essentialisiertes binäres "Gut-Schlecht"-Denken unter dem Ausschluss des Dritten. Und das interagiert miteinander ... und Menschen stehen oft nicht nur auf einer Seite. . Wir haben: Gut - schlecht - ggf. was es nicht geben darf. Die Grundlogiken durchziehen auch - recht wenig abgeschwächt - die queere Community und die meisten spezialisierten queeren Communities (gay community, trans community, ...). . Hetero - homo - bi/pan, ace Mann - Frau - TIN* Person Binäres Geschlecht - nichtbinäres Geschlecht (vgl. transmedicalism) Dyadisches Geschlecht - inter Geschlecht Maskulines Aufreten - Feminines Auftreten - irritierend androgynes Auftreten . ... und dann haben wir das Phänomen, dass Queerness bei Personen mit männlichem Hebammengeschlecht mehr mit Hass und Abwertung begegnet wird ... und bei Personen mit weiblichem Hebammengeschlecht wird mit Unsichtbarmachung und Abwertung reagiert. . §175 traf Lesben nicht. Der roas Winkel auch nicht. Gleichzeitig sind ihre Stimmen immer noch unterrepäsentiert. Und der schwarze Winkel kam ja auch immer wieder zu Anwendung. Und dass auf beiden Seiten bi/pan Leute stehen, wird gern unterschlagen. . Dann: Trans Frauen sind sichtbar und werden als Gefahr dargestellt - und erfahren misogyne Abwertung ... behalten aber einen kleinen Teil männlicher Privilegien. Trans Männer sind oft unsichtbar und werden als fehlgeleitet dargestelllt. Sie erhalten einen großen Teil männlicher Privilegien behalten aber misogyne Abwertung. Wenn es um ihre sexuelle Orientierung geht: Ja nachdem, ob ihr Geschlechterwissen respektiert wird oder nicht ... können sie willkürlich als Homos oder Heteros gelesen werden. (Das haben auch schon die Nazis so gehalten und mal rosa/schwarze Winkel verteilt, mal nicht.) . Dass der Feind das Kyriarchat ist ... ist leider in der traditionellen Schwulenbewegung und dem traditionellen Feminismus noch nicht angekommen. Es verwundert auch kaum, dass vor allem der queere schwarze Feminismus ... die Zusammenhänge am klarsten erkannt, beschrieben und Handlungsstrategien entwickelt hat. . Das einfach als Denkanregungen ... und Einladung die Themen weiter zu vertiefen.

[@Funghidodo]

Mir fällt grad auf, das mit diesen Stellungen ist wie als würde man Heteropaare immerzu fragen wer bei denen oben liegt.. macht auch keiner und ist ebenfalls nie immer gleich.

[@elimanneh4835]

Das mit dem "ihr kennt euch alle untereinander" passiert einem als POC auch ständig.

[@artischocke1599]

Mich nervt, dass man von Menschen die nicht hetero sind erwartet sich outen zu müssen. WTF? Ich hab bei jedem Outing immer mit der Gabel ans Glas geklingelt, mich geräuspert und geoutet, dass ich hetero bin. Leuts, Normalität muss man nicht outen - gar nichts muss man outen. Live your life!

[@MetalWald]

ich stimme zu, dass man sich nicht outen muss, aber mich stört dieses "Normalität". ich finde, nicht nur hetero ist normal, sondern alles. (aber gut, die Gesellschaft hat ne andere Meinung, von daher)

[@music_loveer5523]

Aktuell ist es schon noch so dass man sich outen muss weil sonst dein gesamtes Umfeld davon ausgeht dass du hetero bist und besonders Tanten und Onkel gerne mal fragen "Und, hast du inzwischen eine Freundin?" "Wann bringst du mal deine Freundin mit?" Und ähnliches. Das ist schon sehr nervig und gerade wenn man mit sich selbst noch nicht sehr sicher ist... Daher stimme ich dir zu dass ein Coming out perspektivisch nicht nötig sein sollte und vor allem auch nicht in jedem Bereich Thema sein muss, aber aktuell ist in manchen Familien noch nötig. Auch heute gibt es noch Familien die ihre Kinder ausschließen. Deine Aktion "kling kling ich bin hetero" ist unglaublich verletzend und zeigt dass du 1. Nicht nachempfinden kannst und 2. Dich auch nicht damit beschäftigt hast welch ein großer emotionaler Ballast so ein coming out für betroffene sein kann.

[@artischocke1599]

@@MetalWald da haste recht, ich hab mich hier nicht richtig ausgedrückt.

[@artischocke1599]

@@music_loveer5523 das war nie meine Intention. Bei meinen Freunden war mir immer schon klar, dass sie nicht hetero sind. Genauso, wie es wohl für sie klar gewesen sein muss, dass ich hetero bin (auch ohne grosse Ankündigung). Ihre sexuelle Orientierung hat für unsere Freundschaft nie eine Rolle gespielt. Weiter sind sie mir diesbezüglich genau so wenig schuldig wie ich ihnen. Ich verstehe deine Anmerkung auf der Perspektive des konservativen Onkels, aber, und das finde ich sehr wichtig - homosexuelle sind nicht immer gleich Opfer der Gesellschaft. Ich habe meine Freunde tief gern und ihre sexuelle Orientierung macht nicht einfach meine Gefühle weg. Ich weiss aber und sehe es oft, dass es in Familien tatsächlich noch Thema ist (unglaublich traurig) - umso wichtiger, dass man im Freundeskreis die Sache einfach mal ungezwungen angehen kann. Trotzdem und das ist mir wichtig: Ich möchte niemals jemanden blossstellen oder gar die Gefühle anderer einfach abtun. Ich hoffe, du verstehst.

[@beccithered]

Schön wieder ein nicht-Fashion Video von dir zu sehen 😊

[@Lostinstuff]

Ich htate das Gefühl dieses Video ist mehr in die Tiefe gegangen, als deine anderen "Dinge, dich ich am Schwulsein hasse"-Videos, and i love itt!

[@marvinium5432]

Mit der Heteronormativität kenne ich auch noch aus dem Besuch im Restaurant. Mein Freund und ich werden eigentlich immer gefragt, ob wir getrennt zahlen. Ist nichts weltbewegendes, aber finde es dennoch nervig.

[@luisahydrangea3783]

Wird man auch als Hetero Paar gefragt, was mein Freund und ich gut finden weil bei uns auch jeder selber zahlt 😉

[@mariusa.5863]

Einfach sagen: „Wir zahlen dann. Zusammen und mit Karte / bar.“ ;) Dadurch wurde ich das noch nie gefragt.

[@rara9770]

Das mit dem Schubladendenken und den übergriffigen Fragen ist auch beim hetero-dating so. Da merkt man richtig wie rückständig wir sind.

[@lischenmuller8249]

Oh, wie schön, dass du wieder Videos machst! Ich habe die letzten Tage deinen Podcast durchgehört. Ich LIEBE ihn! Er ist einfach FANTASTISCH!!!! 🤩😘

[@leneri3457]

Du bist so leiwand 😄 ich liebe deine Videos ❤️

[@richardstern4096]

Hi Michael, ich habe gestern dein Buch "Hasst du noch alle" zu Ende gelesen, war sehr amüsant und ich habe mich öfter an mich selbst erinnert gefühlt. Danke für die Lacher:) P.S.: Iwie hat mich dein Schreibstil an den Hauptprotagonisten von dem Buch "Vollidiot" erinnert oder auch ein wenig an Kerkeling und Olaf dem Schneemann;) Besonders witzig fand ich auch, wenn du am Ende Namen benutzt hast, wie Irmgard etc. Witzig^^ LG aus Berlin.

[@miss.chessur9554]

Ich schließe mich Punkt 4 an. Nichts macht mich so wütend wie das nach unten treten innerhalb der eigenen (diskriminierten) Gruppen. Meine Favoriten in der queeren Community sind Schwule cis Männer, die in absolut jedem Punkt im Privilegien-Lotto gewonnen haben und einfach nicht raffen wollen, dass das Patriarchat nach wie vor alive and well ist und dass wirklich niemand ihre transphoben Takes über die eigene Community hören will. Besonders liebe ich aber auch (Deutsch-) Rapper, die selber aus der Unterschicht kommen und Migrationshintergrund haben, die dann ihren Jugendlichen Fans mit dem gleichen Background erklären Diskriminierung gäbe es gar nicht und wer das Gegenteil behauptet wolle einfach nicht hart arbeiten, um auch so viele Nutten und Kohle zu kriegen. Da kotz ich echt ab...

[@mariusa.5863]

Ich stimme weitgehend zu, nur eine Aussage ist m.E. nicht haltbar: In einem Punkt haben schwule Männer nämlich mit Sicherheit nicht im Privilegien-Lotto gewonnen, nämlich in ihrer Sexualität.

[@miss.chessur9554]

@@mariusa.5863 Ich hatte überlegt, das nochmal extra zu erwähnen, aber dachte dann das ergibt sich von selbst. Das ist ja aber auch irgendwie der Knackpunkt, in nicht-queeren Räumen erleben sie Homophobie, also nehmen sie ohne Rücksicht auf Verluste queere Räume ein und werden plötzlich zu den Unterdrückern, vor denen sie sich vorher zurückgezogen haben.

[@dafraunz19]

Ich hasse das dating einfach. Es scheint mir unmöglich auf Männer zu treffen die an ernsthaftem Dating mit dem Hintergrundgedanken einer monogamen Beziehung interessiert sind. Auf guad deitsch gsogt: es geht nur ums buddan und es geht ma am oasch.

[@mariusa.5863]

Wenn ich gelegentlich kleine Einblicke in schwules Dating bekomme, danke ich inbrünstig einem Gott, an den ich nicht glaube, dass ich schon seit vielen Jahren in einer glücklichen Beziehung bin und mir diesen Scheiß nicht geben muss. Hoffe, du findest bald einen, der es ernst mit dir meint.

[@berferina]

Dieser Wiener Dialekt 👍🏼❤️

[@alina1162]

Das ist Hochdeutsch mit österreichischem Akzent. Der Wiener Dialekt klingt wirklich gaaaanz anders 😅

[@barohnehonig1664]

Punkt 4 bin ich bei dir ! Keiner gibt es zu und dennoch findet es statt!

[@janainakaschlowsky9840]

cool wie reflektiert du bist! und damit gleichzeitig andere etwas mit der nase auf ihre privilegien stupst.

[@lararanimatri892]

Hahahah so ein gutes Video!!! Dein Humor ist ja so schön poetisch und die Totalität so geil!!! Ich feiere dich!!! Cheers mit dem Kaffee ☕ ☕ ☕

[@derquaxi1657]

Ich liebe deinen Humor. Danke!

[@DarkRed1985]

Ich glaube Punkt Nr. 2 kennt jeder. Ich hatte mal eine Weile in Ludwigshafen gewohnt und bin damals gefragt worden, ob ich die Katzenberger kenne. OK, hätte ja sein können, dass ich in ihrer Nachbarschaft wohne. Ich bin in Worms aufgewachsen und nein, ich kenne weder einen der zwei DSDS-Bennys, noch die Nathalie von Berlin Tag und Nacht. Keine Ahnung, wir die Leute auf solche Ideen kommen.

[@allyas]

Hätte nie gedacht, unter nem KZbin-Video jemanden zu finden, der*die auch in Worms aufgewachsen ist. Kenne auch keinen der beiden DSDS-Bennys 😅

[@DarkRed1985]

@@allyas Haha ebenso :D wobei ich den Kiekhäben mal kurz gesehen habe, als er noch bei Blooms in der Haardtgasse gearbeitet hatte. Aber ich habe ihn nicht angesprochen, das war mir irgendwie zu unangenehm. ^^" Allerdings kennen Verwandte von mir seinen kleinen Bruder :D

[@adrianbrandheini319]

Michi seit wann brennt dein Bizeps so??? Schaust gut aus

[@mariae.170]

Haben die ne Serie aus der Geschichte der No Angels gemacht? 😂

[@sebastiandeutschlandsebast7056]

Michael ist der beste Paradiesvogel den es im Moment gibt!!! Du bist wenigstens authentisch!!! Du lebst die Freiheit einfach......👏🤗🎯

[@chiaramoretti4789]

meine Jugend war in den 80ern, ob jemand homo oder sonstwas war, hat niemanden interessiert und man musste sich auch nicht outen. Kann mir mit diesem neuen Hype für Sexschubladen nichts anfangen. Eine Fehlentwiclung.

[@Viv8ldi]

Danke

[@annkathrinhanamond2982]

Ich finds an sich völlig okay, wenn jemand nicht auf bestimmte Ethnien steht - manche Menschen haben halt einen sehr klar definierten Typ (man denke an Boris Becker und seine Verflossenen, die alle Schwestern sein könnten ...). Ins Profil zu schreiben "Diese Ethnien nicht" ist aber trotzdem rassistisch, wenn man gerade Minderheiten ablehnt - man kann ja auch einfach Anfragen von Menschen, die man nicht attraktiv findet, ignorieren. In D/A/CH wird man ja ohnehin vermutlich nicht täglich hunderte Nachrichten von asiatisch aussehenden Nutzern bekommen ...

[@sisfantasto7004]

Mich nervt generell das gesamte Kategorisieren von Menschen. Vielleicht betreffen bestimmte Kategorien manche, aber sicher nicht alle. Die, die nirgends hinein passen, irren dann hin und her bzw versuchen sich Chamäleon artig irgendwo anzupassen. Das betrifft ja nicht nur die sexuelle Orientierung, sonder überhaupt alles, Persönlichkeit usw. Aber solange sich alle wie Schafe in den jeweils passenden Stall hinein treiben lassen, so lange wird es weiter gehen und sich höchst wahrscheinlich noch weiter verschärfen. Ich verstehe überhaupt nicht, wozu das Ganze. Außer als Sozialexperiment, sonst kann ich nicht sehen, was das bringen soll. Mittlerweile müssen sich alle outen , die nicht Hetero sind. Das ist aber keine Befreiung, wie euch das vorgegaukelt wird. Durchs Outing werden die Menschen markiert und sie haben erst recht keine Privatsphäre mehr. Es haben aber alle Menschen das gleiche Recht auf Privatsphäre. Mir ist es völlig egal, was wer für eine sexuelle Gesinnung hat - nur Pädos mag ich wirklich nicht- welche Farbe oder sozialer Status, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Ein anständiger Mensch muss das sein, der Rest ist mir komplett wurscht.

[@pollywithgreeneyes3517]

(David aus Schitt's Creek ist pansexuell glaube ich)

[@annalepanien3]

yes, ich wollt es auch schon kommentieren

[@dwin6005]

:-D Nicht nervt, aber immer wieder irritiert: Warum sind solche Diskussionen und Statements überhaupt nötig? Meine Meinung: Solange solche Diskussionen noch stattfinden, solange werden "Nicht-Heteros" immer noch ausgegrenzt bzw grenzen sich selbst aus. Heteros müssen sich ja auch nicht ständig dafür rechtfertigen, dass sie hetero sind. Bzw wäre es doch sehr anstrengend, wenn jeder sich erst einmal outen müsste, welches Geschlecht er bevorzugt. Und um ehrlich zu sein: Ich wollte es bei manchen auch gar nicht wissen. Die andere Seite: ... nunja, als Hetero-Frau kann man halt nicht bei jedem Mann landen; manchmal sehr bedauerlich für die Frau. ;-)

[@FR0STBL0D]

... die Diskussionen und Statements sind nötig, weil die Ausgrenzung zuerst stattfindet. Ohne sie bleibt sie unsichtbar und kann gar nicht erst diskutiert oder gelöst werden. Natürlich stören sich auch Menschen am Sichtbarmachen der Ausgrenzung ... und sie wird in der Folge erst recht vollzogen. Im Prinzip ist das wie ein schwelender Konflikt oder ein vollzogenes Unrecht. Wenn es benannt wird, entstehen erst der große Krach und die droße Aufregung. Aber auch nur dadurch kann es gelöst werden. Ohne Diskussion kann das Kernproblem nicht addressiert werden: Die Annahme, dass alle hetero, cis und dyadisch sind und dass das die einzig legitime Form von "normal" ist.

[@Viv8ldi]

Ich hasse es dass ich mich nicht traue diese Oberteile wie Michi zu tragen weil mich du leute dann fragen ob ich gay bin was ich ja bin

[@lisametz544]

Mich nervt es tatsächlich wenn jemand offensichtlich schwul ist und mir dann extrem auffällige hetero Geschichten von sich erzählt, um das zu vertuschen. 🤦 Klar verstehe ich auch, dass sich nicht jeder einfach so outen kann oder will. Aber ich fühle mich dann fast ein bisschen auf den Schlips getreten weil derjenige mir ja indirekt unterstellt, ich wäre nicht offen oder einverstanden mit seiner Homosexualität. 🙄😒 I know... First world problems, aber Michi hatte ja gefragt 😄 Gleichzeitig denke ich aber, es wäre besser, wenn es dieses outing gar nicht mehr gäbe. Ich oute mich ja auch nicht als hetero und streng genommen wollen wir ja eine Gemeinschaft, oder? Nicht die Gemeinschaft der "normalen" und die der "anderen". Vielleicht erleben wir es ja noch irgendwann, dass jede Person zu "den normalen" zählt. ❤ (dann müssen wir uns auch nicht ständig neue Buchstaben merken 😉)

[@malegazeofficial]

dass sich niemand mehr outen muss ist eine entzückende utopie die leider fernab jeder realität ist

[@lisametz544]

@@malegazeofficial ja leider. Aber man darf ja noch träumen und auf die nächste Generation setzen 😅

[@malegazeofficial]

@@lisametz544 hm das ist nicht die aufgabe der nächsten generation ^^

[@lisametz544]

@@malegazeofficial Damit meinte ich auch nicht, dass es die Aufgabe der nächsten Generation ist sondern dass es in der nächsten Generation vielleicht endlich normal ist. Natürlich ist das unsere Aufgabe, "unseren Kindern" diese Werte mitzugeben, aber solange die alte Generation noch da ist, wird es auch immer Leute geben, die den Hass weitergeben, oder glaubst du vielleicht, wir können die alle bekehren? Vielleicht solltest du dann das Wort eher an genau diese Menschen richten, als an jemanden der offensichtlich auf der gleichen Seite steht wie du? Nur so ne Idee ...

[@lisametz544]

@@straenabiturgiesing7711 Mir ist schon klar, dass man nicht allen Schwulen ansieht, dass sie schwul sind, aber es gibt halt auch solche denen man es anmerkt. Es gibt ja auch Leute, denen man anmerkt, dass sie immer nur auf Stress aus sind, statt sich selbst mal so kritisch zu betrachten und jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, wie sie es bei anderen tun. 🙃

[@danielalexanderadnan6940]

Sukabumi, indonesia 🇮🇩 Aku suka video mu. Logat bicaramu lucu😅 ih bin ih bin 😜😅😉🤪

[@TheSkinnyZ]

Kann den Punkten nur voll und ganz zustimmen und ja, ich stehe mit den Buchstaben auch ein bisschen auf Kriegsfuß. Finde wir sollten dazu übergehen einfach "queer" im Sinne von "alles, was nicht cis-het ist" als Oberbegriff zu nutzen.

[@TheSkinnyZ]

Also: Verse Gays exist. 🤦🏼‍♂️ Ihr müsst euch nicht für eins entscheiden.

[@John_Weiss]

Das haben wir in den 90er Jahren versucht: "Queer" als Oberbegriff, anstatt der jetzigen Alfabetsuppe. Die Millenials haben aber entschieden, daß jeder seine Buchstabe haben muss. 🙄

[@innas.youtube]

🤮

[@luciamariahh5256]

😂👌🏻

[@robertsixkiller2039]

Versuch,bitte,HOCHDEUTSCH zu reden,damit alle ETWAS VERSTEHEN KONNEN!!!!!

[@sieglindelutzmayer5477]

Das wäre mehr als schade

[@TheRhala]

Toxisches Verhalten in der Community gibt es sicher auch allgemein, aber da sollte man dann nicht alles aufs Dating beziehen. Beim Dating kommt es bei den meisten zu intimen Kontakt und da kann ich nachvollziehen, gewisse ehtnische Gruppen auszuschliessen, da gewisse einen anderen Körpergeruch, zu wenig oder zu viel Körperbehaarung haben etc.

[@a.b.1429]

zu behaupten, dass "gewisse ethnische Gruppen" einen "anderen Körpergeruch" oder unterschiedlich starke Körperbehaarung haben ist rassistisch. Körpergeruch und Behaarung sind bei allen Menschen individuell, oder sind alle weißen Männer unbehaart, riechen gleich und haben einen kleinen...?! Man kann nicht allen Menschen einer ethnischen Gruppe die gleichen körperlichen Merkmale zuschreiben. You are part of the problem und genau Menschen wie dich meint Michi.

[@annkathrinhanamond2982]

Aber das hängt doch vom der einzelnen Person ab und nicht von der Ethnie - es gibt vielleicht _Tendenzen_, aber genauso wie nicht alle ethnisch mitteleuropäischen Männer dieselbe Menge an Körperbehaarung haben, ist das doch auch bei Menschen anderer Ethnien unterschiedlich.

[@John_Weiss]

@@straenabiturgiesing7711 I know, right? „…anderen Körpergeruch“ - das kann kein Mensch erkennen! Die menschlichen Körpergeruche sind jeder menschlichen Nase gleich. Oder reden wir über Hunden und nicht Menschen? 😆

[@-_-ello-_-]

Mich nervt, dass in wirklich so gut wie jeder Serie die zur Zeit und in den letzen paar Jahren neu rausgekommen ist, es mindestens ein homosexuelles paar geben muss. Oder zumindest homoerotik irgendwie in der Luft schwebt. Versteht mich nicht falsch, es ist schön dass auch diese Seite der Liebe mal Aufmerksamkeit bekommt. Aber es kommt so unglaublich gezwungen und krampfhaft rüber. So als MÜSSTE das unbedingt sein, die schwulenquote zu erfüllen. Es ist irgendwie so vorhersehbar und unkreativ. Das macht es langweilig und nervig.

[@malegazeofficial]

ich finde heteronormative narrative im jahr 2022, wo längst alle mitbekommen haben dass sexualität ein spektrum ist, langweilig, nervig und äusserst rückständig.

[@Ejonie]

haha, ich schau gerne Romantic-Komedie, einmal hab ich einen neuen Märchenfilm gesehen (weiß gar nicht mehr welcher) und da waren 2 Personen die den ganzen Film nur so nebenrollen hatten, vollkommen irrelevant, sie hatten auch nie was miteinander zu tun und am Ende des Films küssen sie sich in Großaufnahme, das war soooo unnötig. Das war wirklich so ein Moment wo ich dachte, ok, Quote erfüllt.

[@sarahkuhne2595]

Gab's doch auch schon "damals" bei gzsz und unter uns 😉

[@68928]

Gott wird dich richten

[@KidSchuchi]

haha echt dämlich, ein Knäckebrot würde sich schämen für sie.

[@lettenlina1708]

Unter Gottes Himmel haben alle Platz!🏳️‍🌈