Wie wunderbar ausgedrückt. Meine Lebenserfahrung lehrte mich....genauso! ist es. Lieben Dank für dieses Video. 🙏
@dasKuschi-Team5 ай бұрын
Hallo Darius, erleichternde Worte was den Punkt, dass umfassende Beziehungen nicht mit jedem gehen, betrifft. Zum Punkt "Dynamik" - was ist, wenn sie Krankheiten beinhaltet? Sowohl mein Freund, als auch ich haben teils richtig doofe und die boykottieren unser Miteinander auch wenn wir das am Anfang noch als Basis unserer Beziehung gesehen haben. Logisch, man kann sich ja super in die Lage des anderen hinein versetzen. Aber irgendwann kippt das und man selbst ertappt sich, sich dahinter zu verstecken, ober bemerkt es beim Partner. Mit Gruß, Dorett
@DariusKamadeva5 ай бұрын
Hallo Dorett, danke, dass du deine Situation teilst. Es ist verständlich, dass chronische Krankheiten eine erhebliche Belastung für eine Beziehung darstellen können, auch wenn sie anfangs als gemeinsamer Nenner betrachtet wurden. Hier sind einige Gedanken und Anregungen, die dir und deinem Partner vielleicht helfen könnten: Offene Kommunikation: Redet offen und ehrlich über eure Gefühle, Sorgen und Bedürfnisse. Es ist wichtig, dass beide Partner wissen, wie der andere sich fühlt, ohne Angst vor Verurteilung oder Schuldzuweisungen. Grenzen setzen und respektieren: Jeder sollte die Grenzen des anderen respektieren und anerkennen, dass es Zeiten geben kann, in denen einer von euch mehr Unterstützung braucht als der andere. Diese Grenzen können sich im Laufe der Zeit ändern, daher ist es wichtig, regelmäßig darüber zu sprechen. Gemeinsame und individuelle Selbstfürsorge: Sorgt dafür, dass ihr beide Strategien zur Selbstfürsorge entwickelt, sowohl gemeinsam als auch individuell. Dies kann helfen, das Gleichgewicht in der Beziehung zu halten und zu verhindern, dass einer von euch sich überfordert oder vernachlässigt fühlt. Professionelle Unterstützung: Manchmal kann es hilfreich sein, einen Therapeuten oder Berater aufzusuchen, der Erfahrung im Umgang mit chronischen Krankheiten in Beziehungen hat. Sie können euch dabei unterstützen, bessere Bewältigungsstrategien zu entwickeln und neue Perspektiven zu gewinnen. Realistische Erwartungen setzen: Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und zu akzeptieren, dass es gute und schlechte Tage geben wird. Es ist in Ordnung, Unterstützung und Hilfe zu benötigen, und es ist ebenso wichtig, sich selbst und den Partner nicht für die Krankheit verantwortlich zu machen. Aktivitäten anpassen: Findet Wege, eure gemeinsamen Aktivitäten so anzupassen, dass sie für beide machbar sind. Das kann helfen, positive Erlebnisse zu schaffen und die Bindung zu stärken, ohne zusätzlichen Stress zu verursachen. Es ist vollkommen normal, dass eine Krankheit die Dynamik in einer Beziehung beeinflusst. Der Schlüssel liegt darin, sich bewusst damit auseinanderzusetzen und kontinuierlich daran zu arbeiten, gemeinsam Lösungen zu finden. Denkt ihr, dass diese Ansätze hilfreich sein könnten, um eure Beziehung zu stärken und die Belastungen besser zu bewältigen?