6.2.6.5 Isolationswiderstand messen - Inbetriebnahme nach DIN VDE 0100 600

In deisem Video zeige ich dir, wie man den Isolationswiderstand der Anlage messen kann.
Hier die schriftliche Zusammenfassung aller Messungen:
1drv.ms/b/s!Aj...

[@maxschone2346]

Danke. Sehr gut erklärt. Solche Videos helfen gerade jetzt in der schwierigen Zeit weiter, da unsere Schulen so ziemlich versagen und es die Lehrer auch nicht wirklich Bockt ob die Leute was Lernen oder nicht. Aber trotz dem müssen unbedingt weiterhin Prüfungen durchgeführt werden auch ohne Unterricht.

[@ereng7574]

Du bist der beste.danke passt perfekt hab am Montag praktische Prüfung

[@elektrotechnik24]

Na dann kann ja jetzt nichts mehr schief gehen, viel Erfolg!

[@ereng7574]

Danke dir

[@barberptown3746]

Hast du bestanden Eren?

[@ereng7574]

@@barberptown3746 ja bin seid letztes Jahr Februar ausgelernt👍🏻

[@barberptown3746]

@@ereng7574 glückwunsch bro

[@alialo8286]

Sehr gut erklärt und eindeutig Vielen Dank

[@elektrobertl5081]

Man kann doch eine Brücke zwischen die L klemme machen und dann an den N Block so kann man die Verbraucher nicht beschäftigen... oder habe ich da was falsch verstanden

[@Okopant]

Guten Tag, ich habe da mal eine Frage :) Es geht um die Isolationswiderstandsmessung bei einer Wiederholungsprüfung nach DIN VDE 0105-0100: Ein einfaches Praxisbeispiel, womit sich die gelernte Elektrofachkraft auseinandersetzen muss: Folgende (erschwerende) Bedingungen sind gegeben: 1. Flächendeckend angeschlossene, unterschiedliche, LED Leuchten mit integrierten Treibern, überwiegend (Schutzklasse 3/ primärseitig SK2) , nur vereinzelt SK1, 230V LED Leuchten bzw. Leuchtmittel. 2. Parallel vom geschalteten Außenleiter zum Neutralleiter sind - "in den übertapezierten Abzweigdosen" - zahlreiche Entstörkondensatoren 0,22 müF (max. 275V) parallel zur Leuchte geschaltet, (damit die LED´s der Wand/ Deckenleuchten im ausgeschalteten Zustand nicht blinken/ nachleuchten und damit das Glimmagregat im Schalter funktioniert) weil: 3. Der Kunde hat vollflächig im ganzen Haus das "Impuls" Programm aus dem Hause Busch Jäger installieren lassen :-) :-) 4. Der Kunde hat zudem ganz viele geschaltete Steckdosen, welche, damit die Lichtaura der Schalter, auch bei nicht angeschlossenen und zugeschalteten Verbrauchern - funktioniert, "irgendwo in den jeweiligen Steckdosenstromkreisen" - einen o.g. Entstörkondensator parallel in der Schalterdose zwischengeschaltet haben. :-) Hinweis: Der Kunde hat in seinem Einfamilienhaus natürlich kein sündhaft teures Differenzstrom-Überwachungsgerät nach DIN EN 62020 (VDE 0663) oder eine Isolations-Überwachungseinrichtung nach DIN EN 61557-8 (VDE 0413-8), welche diese Isolationsmessung entbehrlich machen würden.... das Impuls-Programm im ganzen Haus, samt Aufwand, damit dieses funktioniert wie es soll, war schließlich teuer genug :-) VDE 0100-105/A1 (A1/5.3.3.101.0.2) beschreibt die Anforderung, dass die wiederkehrende Prüfung "möglichst ohne Demontage oder Teildemontage durchgeführt werden muss." Und nun ? Ist eine Iso-Messung mit angeschlossenen Verbrauchern aussagekräftig ? - wohl kaum, eher überhaupt nicht - Ist es vertretbar mögliche Schäden, aufgrund dieser Messung mit 500V DC, bei einer ohnehin voll funktionsfähigen Anlage in Kauf zu nehmen ? - wohl kaum, geht gar nicht - Man käme also um "ein Auseinander nehmen" zahlreicher Betriebsmittel und "Aufschneiden" div. Tapeten, um an die Abzweigdosen zu gelangen, in diesem Fall wohl kaum herum ?! Auch wenn VDE geprüfte Betriebsmittel >600V DC standhalten würden und müssen ist das keine Entschuldigung für den Kunden, wenn seine aus China importierte Designer-Leuchte hinterher einen Totalschaden verzeichnen müsste. Gleiches gilt generell für Betriebsmittel, die aufgrund von Alterung dem nicht mehr stand hielten und durch das Sinnlose Aufschalten von 500V DC zerstört würden. Wie soll man das im Nachhinein dem Kunden vermitteln ? Diese Messung ist (meines Erachtens) bei der 0100 600 Messung absolut zielführend wenn keine Verbraucher/ Betriebsmittel angeschlossen sind und trifft Aussage über die Anlage bis zur Schnittstelle, wo der Verbraucher angeschlossen wird. Aber im Nachhinein, in einer Anlage, wo die Leitungen zu Beginn UP verlegt, gemessen, und nicht verändert/ bewegt wurden ? ....... unsinnig. .. vorallem, wenn ein RCD/ 30mA den Stromkreisen vorgeschaltet ist. Dieser dient irgendwo auch dem vorbeugenden Brandschutz und der Differenzstromüberwachung zur Genüge. Viel wichtiger als diese ganzen VDE Richtlinien, die weitesgehend völlig praxisfremd und keine Normen sind, sich immer mehr selbst widersprechen, weil diese von "Verkäufern gemacht sind", ist eine allgemeine, objektive Gefährdungsbeurteilung der elektrischen Anlage, auch beruhend auf anderen Messwerten als die Iso-Messung.

[@metinakbulut3159]

Hallo! Hast du RCD jetzt von oben oder unten eingespeist? Falls von oben, ist die Messung falsch, denn dort liegt die Spannung an. Beste Grüße

[@elektrotechnikbadwr]

Alles was vor dem FI ist wird so nicht gemessen ? In der Meisterschule haben wir den Fi nicht ausgesichert und somit bis zur Eispeisung gemessen wir haben generell auch an den Hauptklemmen gemessen. (War eine Unterverteilung und Zuleitung war noch nicht angeklemmt) Wär korrekt wenn man mir das erklären könnte lg

[@RaiderSisco]

Muss man dann wenn man die Lampen abklemmt die beiden Offenen enden miteinander verbinden? Mein Gedankengang war da ja sonst keine Verbindung zwischen L und N besteht und dort dann garkeine Spannung anliegt oder bin ich da falsch?

[@elektrotechnikbadwr]

Schiess ich nicht das Relai wenn ich da mess? Müsste es wenn dann abklemmen oder

[@tomhillepille]

Beschädigt eine iso messung die verbraucher? Z.b RCD ist spannungsfrei, aber am ende der leitung ist ein 230v E-Herd angeschlossen und ich prüfe auf 500v gleichstrom, schaden am Ofen? Kann mann auch prüfen ohne geschlossenen Stromkreis, z.B vom Unterverteiler zu einer "Leeren" Steckdose, also ohne Verbraucher? Mal kurz unsere situation, wir haben halbwegs alte kabel aber mit neuer U-Verteilung, die auch seit ein paar Jahren in betrieb ist, vor kurzem haben wir einen Backofen verloren wo der FI rausflog sobald er eingeschaltet wurde. Wir dachten es ist ein maschineller defekt, habens uns einen neuen geholt und ihn gestartet, nach ca. 10-15 minuten fliegen beide FIs (U-Verteilung & Hauptverteilung), beim 2. test nur von der U-Verteilung, wir haben mehrere dosen getestet und alles andere rausgezogen und haben die befürchtung das sich ungeziefer an die kabel rangemacht hat, da sie auf den boden hinter der wand liegen (Wurde damals fehlerhaft von mein Onkel verlegt..), wollen daher eine Iso-Prüfung machen um rauszufinden ob die Isolation noch gut ist und wenn nein, welche defekt ist. MfG.

[@azimiamin2975]

Gut erkläert, ich habe eine Frage und zwar bei der Isolationswiderstand misst man bei 400V Netz man führt 10 Messungen durch. Und bei 230V Netz nur drei Messungen durchführen. Stimmt das?

[@elektrotechnik24]

Richtig!

[@azimiamin2975]

@@elektrotechnik24 Danke schön, ich habe am November Zwischenprüfung bzw Gesellenprüfung Teil1 was muss man Messen außer folgende Messungen. Durchgängigkeit des PEs, Isolationswiderstand, Spannungsfall, Auslösestrom, und Auslösezeit des FIs

[@elektrotechnik24]

Spannung und Phasenfolge

[@peterviszokai8832]

Müsste man bei ISO messen zwischen 2 Phasen nicht mit 1000 V messen? Da wir spizzenspannung 560 V haben.

[@juergenprobst499]

Zwei Phasen/Außenleiter können innerhalb der Verlegung durchaus nebeneinander liegen und haben aber jeweils für sich eine eigene Isolierung. Also die Prüfspannung angelegt an z.B. L1 und L2 muss/müsste die Isolierung von L1 und zusätzlich die Isolierung vom L2 "durchbrechen". So gesehen hat man zwischen zwei aktiven Leitern eine doppelte Isolierung. Wenn man also in seiner Anlage eine Nennspannung von 400V hat, ist auch die Verdrahtung entsprechend ausgelegt. Zum Beispiel mit einer Leitung H05....... Die H05 Leitung ist ausgelegt für eine Nennspannung von 500V Außenleiter gegen Außenleiter. Somit haben die beiden nebeneinanderliegenden Leitungen eine Isolationsfähigkeit bis 1000V. Die Spitze/Spitzespannung erreicht also die Isolationsfähigkeit an der Stelle nicht. Im Gegensatz dazu, kann aber ein aktiver Leiter (L1) z.B. auf dem Metallgehäuse (PE) liegen und dort muss/müsste dann die Prüfspannung nur die einfache Isolierung der Ader auf das Metallgehäuse durchschlagen, also eine Isolationsfähigkeit von 500V.

[@elektrotechnik24]

@@juergenprobst499 Perfekt!👍

[@abokhaledamer8284]

Hallo Lehrer, ich habe nur kurze Frage und zwar: Wenn man Tiefeder (Stange ) messen möchte muss man zu erst die Tiefeder von potentialausgleich demontieren (abmachen) ? oder kann die dran bleiben?? Danke

[@elektrotechnik24]

Wenn Sie nur den Erderwiderstand des Tiefenerders messen wolle , dann müssen Sie die restliche Erdungsanlage trennen, ja.

[@abokhaledamer8284]

@@elektrotechnik24 ich danke Ihnen für Ihre Antwort LG

[@lukasoetjen8309]

Muss/kann man nicht auch A1 und A2 vom Stromstoßrelais abklemmen und denn auch noch die Leitungen durchprüfen? Ansonsten bleiben diese ja unberücksichtigt.

[@elektrotechnik24]

Die aktiven Leiter untereinander misst man am besten direkt nach der Verlegung der Leitung.

[@ugurstumpe3428]

Hallo du hast gesagt bei der Abgang Seite vom RCD zu PE messen aber du hast von eingang gemessen oder habe ich etwas falsch verstanden?

[@DesainDali]

Herstellervorgaben beachten, manche RCD werden von oben gespeist.

[@demigodee8322]

Hallo, ein klasse Video, sehr verständlich. Kannst du ein Video über eine VDE 0100-600 Messung wenn ein Frequenzumrichter , oder auch mehrere in der Anlage verbaut sind. Wir haben jede menge davon im Betrieb. Zu mir hat man gesagt , dass hier mit der Messung mit Vorsicht zu Genießen ist. Besten Dank im Voraus.

[@matthias1562]

Hallo, Muss man oder bzw kann man N gegen PE auch messen ? Mfg :)

[@elektrotechnik24]

Alle aktiven Leiter und damit auch der Neutralleiter. Mfg

[@MP-ou7lb]

Diese Messung solltest du sogar als allererstes machen! Gewöhne dir das grundsätzlich an! Vermeidet Beischädigung von Geräten, wenn man bei der Wiederholungsprüfung den Neutalleiter versehentlich nicht aufgetrennt hat!

[@scherber13]

Wenn mehrere Verbraucher montiert sind wie motore, heizungen, Frequenzumformer dazwischen usw. muss man die auch alle messen ? Wieder alles demontieren macht ja keinen sinn

[@elektrotechnik24]

Alle fest installierten Verbraucher müssen auch mitgeprüft werden.

[@ferasgaming8974]

Danke sehr verständlich

[@marilynsaint7999]

Wie misst man denn die Isolation, wenn man eine LOGO im Steuerschrank hat?

[@elektrotechnik24]

Im Stromkreis der Logo die aktiven Leiter gegen PE. Im Laststromkreis hinter den Lastschützen. Also bspw. an den Motorklemmen.

[@marilynsaint7999]

@@elektrotechnik24 Vielen Dank. Aber ,,wo" sind bei einer LOGO die aktiven Leiter? Es ist doch eigentlich immer nur eine Phase. Muss man dann nicht auch am Netzteil messen? LG

[@dietmerlipinski3677]

@@marilynsaint7999 was hast du denn für eine Logo? 24V oder 230V? Das wäre erstmal zu klären. Desweiteren sollte, wenn es sich um eine Maschinensteuerung handelt, ein Trenntrafo verbaut sein. Hier sagt die VDE das bei Steuerstromkreisen die durch einen Trenntransformator vom speisenden Netzt getrennt sind diese Prüfung entfallen kann. Zu deiner zweiten Frage ist nur zu sagen das du eigentlich wissen solltest was die aktiven Leiter sind. Ist mal Vorraussetzung zur durchführung der Messung. Auch hier wieder der Vermerk in der VDE, dass die Messung nur von einer Elektrofachkraft durchzuführen ist, die über ausreichend Kenntniss und Erfahrung verfügt. Definition aktiver Leiter: Leiter oder leitfähiges Teil, der/das dazu vorgesehen ist, im üblichen Betrieb unter Spannung zu stehen, einschließlich eines Neutralleiters. Damit ist das geklärt und man misst L gegen PE und N gegen PE Eigentlich ganz einfach.

[@khaleda.rahman6799]

Vielen Dank Ich habe ne Frage und zwar Wiesso misst man mit dem Gleichstrom den Widerstand? Danke im Voraus

[@elektrotechnik24]

Man legt eine Gleichspannung von 500V zwischen den Leiter an und misst dann den fließenden Strom. Da die Leiter nicht mitander Verbunden sind muss der Strom über die Isolation fließen und ist damit sehr klein. Darum Verwendet man so große Spannungen und misst man so kleine Ströme und damit nach dem Ohmschen Gesetz, große Widerstände.

[@khaleda.rahman6799]

@@elektrotechnik24 Sorry noch eine genaue Frage und zwar Wiesso misst man den Zs mit Gleichstrom

[@elektrotechnik24]

@@khaleda.rahman6799 Durch die Gleichspannung bei der Isolationswiderstandsmessung wird nur der ohmsche Anteil des Isolationswiderstands gemessen. Bei einer Wechselspannung würde sich ein Isolationswiderstand durch die Leitungskapazitäten bzw. -induktivitäten in Abhängigkeit der Messfrequenz ergeben. Bei einer Messung mit Gleichspannung bleibt also die Kapazität und die Induktivität der Leitung unberücksichtigt.

[@khaleda.rahman6799]

@@elektrotechnik24 vielen vielen Dank Sie sind echt supder

[@luckiereye02]

0:32 ist das nicht die Eingangsseite des RCD's ?

[@elektrotechnik24]

Beim Typ A egal

[@luckiereye02]

@@elektrotechnik24 warum 4 verschiedene typen ?

[@mohammadhinnawi1222]

Sehr gut erklärt, danke sehr

[@Suchtvoll]

Kannst du mir vllt nochmal kurz zusammenfassen warum bei der isolationswiderstandsmessung der Wert größer als 1mohm sein muss und warum der Wert bei der schutzleitermessung so gering wie möglich sein muss? Habe am Donnerstag Prüfung

[@tolgeh3443]

Also kann dir nur auf die 2. Frage antworten, sorry. Der muss auf alle Fälle so gering sein, du du dort den Widerstand zwischen den einzelnen Bestandteilen im Bezug zum Schutzleiter misst. Bzw: Falls es zu einem Fehlerfall kommen sollte, sollten Fehlerströme so "sicher" wie möglich über die Erde abgeleitet werden. An Widerständen wird Leistung betrieben und gerade bei Fällen wie zB einem Leiterschluss kann es zu extrem hohen Spannungen kommen, was die meisten Anlagen und Leiter wahrscheinlich nicht gut überstehen würde.

[@MamadouBah-mz8bm]

Können Sie mal bitte die Praxis Messung machen

[@elektrotechnik24]

Was heißt das genau?

[@aimexx1]

Schade das der Link nicht mehr funktioniert :(

[@dietmerlipinski3677]

Vergiss nicht das nach der 0100-600 der Wert für jeden Stromkreis gefordert ist und nicht als gemischter Wert. Klingt jetzt kleinlich, aber bei einer Neuanlage würde ich das immer machen.

[@MP-ou7lb]

Unnötig. Bei ordentlich gebauten Neuanlagen geht mein Iso-Messgerät auf Anschlag (mehrere hundert MegaOhm), selbst wenn ich alle Stromkreise auf einmal messe. Noch besser kann es nicht werden, wenn ich jeden Kreis einzeln messen würde. Liegt der Wert bei wenigen X0 MOhm, messe ich die Kreise einzeln, das nenne ich dann aber eine Fehlersuche!

[@elektrotechnik24]

Richtig, wird bei allen Stromkreisen gemeinsam der Maximalwert gemessen, dann gilt das auch für jeden Stromkreis der an diesen Außenleiter angeschlossen ist. Schließlich ist der Gesamtwiderstand in der Parallelschaltung immer kleiner als der kleinste Einzelwiderstand.

[@berdanbalat444]

Ansich ein sehr Informatives Video jedoch finde ich das du zu schnell geredet hast

[@ugurstumpe3428]

Und warum größer als 500 mega ohm das ist doch ein riesen Widerstand der muss doch ganz klein sein oder nicht

[@elektrotechnik24]

Nein, die Leiter sind doch ISOLIERT voneinander!

[@olivers.8333]

Du hast vergessen, dass nach Abschaltung der RCD unbedingt die Spannungsfreiheit festzustellen ist, bevor dann die Messungen durchgeführt werden sollten. Was nicht unwichtig ist, schließlich könnte der RCD auch von unten nach oben durchgeschliffen worden sein, was durchaus bei den meisten RCD zulässig ist, aber dann bedeutet, dass man plötzlich netzeingangsseitig auf heißen Leitern misst. Auch könnte ein RCD fehlerhaft sein, wodurch dann ebenfalls unter Spannung gemessen wird.

[@johanneskoch6702]

Ist es richtig, dass man Typ-B-RCDs "kaputtprüfen" kann, wenn man vergisst sie abzuschalten? Oder wenn man versehentlich an der Eingangsseite misst?

[@elektrotechnik24]

Einen RCD Typ B würde ich vor der Isolationswiderstandsmessung mit 500V DC abklemmen.

[@MP-ou7lb]

Die Messungen gegen PE sind kein Problem. Auch die Abgangsseite ist unkritisch. Aber L gegen L und gegen N in der Zuleitung sind ohne abklemmen unmöglich, weil der RCD Typ B ein Netzteil hat. :-(