#69 Die wichtigste Tonleiter im Jazz - die Bluestonleiter

[@r.f.8087]

Ich bin eigentlich Gitarrist. Muss aber sagen, ihr bläser seid eine richtige Bereicherung. ❤️❤️😊

[@saxophonkurs]

Hallo R.F., schön, dass die Inhalte Dir gefallen. Liebe Grüße Katrin

[@feine-impulse]

Vielen Dank für diese wunderbaren Erklärungen. Sehr gut zum Umsetzen. Sehr zu empfehlen.

[@saxophonkurs]

Danke für das Lob!

[@TAILORmoves]

sehr gut , dass du an die Ursprünge erinnerst. Klar, oft sind atemberaubend schnelle Spieler aus der Uni gekommen, aber mitunter hat die Akademisierung dem Jazz auch geschadet. (So manchen Zuhörer vertrieben)

[@saxophonkurs]

genau richtig was Du sagst, die Ursprünge sind so wichtig.

[@m.w.]

Super Einstieg, vielen Dank....👍🎷

[@saxophonkurs]

schön, dass das Video Dir gefällt, kennst Du schon meine gratis Minikurse zum Thema Jazz? 🎼Minikurs First JAZZ (lerne nach Gehör spielen) - katischerer-b99f3.gr8.com 💎 Minikurs First BLUES (spiele Deinen ersten Blues Standard) - katischerer-04720.gr8.com/

[@carstenpetersen6391]

Carsten. Einfach großartig wie du diese Blues Tonleitern und das Thema Blues erklärst.

[@saxophonkurs]

Hallo Carsten, prima, dass das Video Dir gefällt, hier ein Link zu einem kostenlosen Minikurs, der Dir die ersten Schritte beim Improvisieren zeigt, u.a. auch die Bluestonleiter: Minikurs First JAZZ katischerer-b99f3.gr8.com

[@gerda.1878]

Der Minikurs ist echt sehr zu empfehlen! Gehe seither viel entspannter ans Thema Improvisation heran!

[@saxophonkurs]

Hallo Gerd, prima, dass Du gelassener bist beim Improvisieren. Viel von der Verunsicherung und Angespanntheit beim Improvisieren kommt auch von unserer westlichen musikalischen Sozialisation, wo wir meist nur an notiertem Notentext gewöhnt sind. Nimmt man uns due Noten weg, ist die Verunsicherung groß.

[@eva-mariahorstick8452]

Toll erklärt . Danke sehr

[@saxophonkurs]

Hallo Eva-Maria, vielen Dank für Deine Rückmeldung, und schön, dass das Video Dir gefällt. Kennst Du schon meine Gratis Minikurs für Jazz Anfänger? Minikurs First Jazz katischerer-b99f3.gr8.com Minikurs First Blues saxophonkurs-online.de/mk-first-blues/ Trage Dich gerne hierzu ein. Und lass es mich wissen, wenn Du Fragen hast. Liebe Grüße Katrin

[@volkerbaum9630]

Ja, lernen kann man alles. Ich habe eine Bekannte, die spielt richtig super vom Blatt. Das werde ich niemals so gut können. Aber ihre Musik ist tot. Wenn ich etwas spiele, spiele ich es aus der Tiefe meiner Seele. Ich finde, Jazz ist nicht nur Musik, sondern irgendwie auch eine Lebenseinstellung.

[@saxophonkurs]

🎷👍🏻 kann ich nur Zustimmen. Handwerk ist wichtig, aber Musikalität und Ausdruck auch.....

[@sebastianfischer498]

Interessante Gedanken.. ich denke das Interesse für zu viel Musiktheorie entspringt aus einem Wunsch nach einem Gerüst, Halt, Grenzen. Die komplett freie Improvisation überfordert und endet oft in einem Gedudel. Mit der Theorie im Kopf und unter den Fingern lässt sich zumindest was Hochwertigeres entwickeln, auch wenn es nicht ganz dem eigentlichen spirit entspricht..

[@satch2003]

Ohne ein gewisses gewisses Maß an Theorie ist man bei der Improvisation schlicht limitiert. Zu dieser Erkenntnis bin ich durch meinen Saxophon-Lehrer gelangt, nachdem ich zuvor viele Jahre als Autodidakt musikalisch (als Gitarrist) unterwegs war und deutlich unter meinen Möglichkeiten gespielt habe. Das ist jetzt bei beiden Instrumenten anders und eröffnet völlig neue musikalische Horizonte.

[@saxophonkurs]

Ja, bei der Improvisation gibt es vielfältige Möglichkeiten, diese zu gestalten. Auch die freie Improvisation ohne Vorgaben ist eine Möglichkeit. Wenn Du jedoch über konkrete Songs und Standards improvisieren möchtest, kann es schon sehr hilfreich sein, das Tonmaterial etwas einzugrenzen, im Rahmen der Vorgaben des Songs. Und das Wissen um Totalitäten hilft uns hier, auch gute Improvisationen zu spielen, und nicht wahllos in einem Wust an Tönen rumzustochern, sondern mit großer Überlegenheit schöne und passende Melodien zu spielen.

[@sebastianfischer498]

@@satch2003 genau so sehe ich das auch. Viel Erfolg weiterhin.

[@michelestrozzi4300]

Vielen Dank für dieses gute Video! Es ist auch für den schon etwas fortgeschritteneren Anfänger hilfreich, wenn die drei wichtigsten Tonleitern vorgeschlagen werden: Ist gleich von 7 oder gar von allen Zwölfen die Rede, geht bei mir der Laden runter ... Für Altsax also Bluestonleitern mit G, D und A als Grundton. Verstehe aber nicht, warum du Am schreibst, die Bluestonleitern sind doch alle in Moll (?) - mit der kleinen Terz von der ersten auf die dritte Stufe. Also warum heisst es nicht Gm, Dm und Am oder Bluestonleitern in G, D und A?

[@saxophonkurs]

Die Bluestonleiter wird nicht explizit als Moll Tonleiter bezeichnet. Bluestonleiter = Bluestonleiter. Klar hat sie eine Moll Terz, aber wird nicht als Molltonleiter bezeichnet.

[@michelestrozzi4300]

@@saxophonkurs Herzlichen Dank! Ich verstehe deine Antwort so, dass die Bluestonleiter etwas ganz Eigenes ist, was mir sehr geholfen hat. Was ich immer noch nicht verstehe: Du sagst, es seien sehr viele Bluesstücke in Bb, F und Cm. Aber wieso "Bb, F und Cm" und nicht "Bb, F und C". Was ist der Unterschied zwischen einem Blues in C und einem in Cm? Anders gefragt: Der Blues, zu dem mit der C-Bluestonleiter gespielt werden kann: Nennt sich der jetzt Blues in C oder Blues in Cm?

[@saxophonkurs]

@@michelestrozzi4300 sehr gute Frage, die Bluestonleiter kann sowohl beim "normalen" als auch beim Moll Blues gespielt werden. Das Moll bezieht sich auf die Akkorde. Im Moll Blues gibt es hauptsächlich Moll 7 Akkorde; im "Dur" Blues Hauptsächlich Dominant7 Akkorde

[@michelestrozzi4300]

@@saxophonkurs Vielen Dank! Bedeutet dies: - Ob Blues in C oder in Cm: Der Saxophonist kann beide Male mit der C-Bluestonleiter begleiten? - Der Gitarrist oder der Pianist aber spielt beim Blues in C Dominant-Septakkorde, beim Blues in Cm Moll-Septakkorde?

[@saxophonkurs]

@@michelestrozzi4300 ja genau, so ists.

[@oliverbertelt9543]

Hallo, Erstmal vielen Dank für den sehr guten Einblick in die Musiktheorie und die Improvisation. Ich hab da allerdings mal na Frage: Was ist das besondere an der C-Moll Blues Skala? Wird die anders hergeleitet? Schließlich bauen ja auch die F-Blues und die Bb-Blues Skalen auf der jeweiligen Moll-Pentatonik auf. Oder ist das nur in der Bezeichnung nochmal verdeutlicht? Irgendwie verstehe ich das nicht ganz.

[@saxophonkurs]

Der Blues in F und der Blues in Bb sind sehr geläufig im Jazz. Und darüber hinaus gibt es auch einen Moll Blues, der ist eben sehr oft in C Moll.