7 fatale Fehler im Triathlontraining und wie Du sie vermeidest!

[@tribikecargo4596]

Ja Ernäherung ist ein Thema. 🍀👍🏻

[@MissionTriathlon]

Definitiv! Eigentlich sind die Basics relativ simpel, aber natürlich ist das Ganze sehr individuell...

[@manuelschmidt1081]

Übertraining war und ist bei mir immer ein Problem. Daten helfen mir dabei. Und das ist heutzutage gefühlt einfacher als vor 20 Jahren bei meinem Einstieg. Erstmal ein ordentliches Trainingstagebuch das ich grafisch etwas aufbereite. Ich steigere manchmal deutlich mehr als 10% von einer auf die andere Woche, dafür ist die km-Anzahl die Woche drauf wieder niedriger. Mir half da ein Diagramm mit einem "gleitenden Durchschnitt " und der wöchentlichen 10% Zunahme als "Obergrenze" sehr. Zusätzlich hilft mir bei meiner Pulsuhr die "Belastungsanzeige" inzwischen. Die setzt den "Trainingsbelastungsdurchschnitt" der letzten 4 Wochen mit dem der letzten 7 Tage ins Verhältnis. Ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Insbesondere weil die tägliche "Avtivity" abseits des Trainings bei mir recht unterschiedlich ausfällt. Aber: es hilft mir. Wenn die Uhr bzw. Die App mir zwei Wochen in Folge sagt "Übertraining" dann mache ich eine Woche deutlich ruhiger und danach die Woche nur moderat mehr. Diese "Bremse" habe ich deutlich nötig.

[@MissionTriathlon]

Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Du hast Recht: es wird durch die Uhren leichter, das zu überprüfen. Auch wenn sie nicht immer alles genau einschätzen können, so zeigen sie doch zumindest die Tendenz an (richtiges Maß an Belastung vs. Übertraining). Landläufig versteht man unter Übertraining meist etwas anderes als in der Sportwissenschaft. Aber trotzdem können sich leichte Überlastungen schnell zu ernsthaften Problemen/Beschwerden auswachsen. Neben dem alltäglichen Stress (auch abseits vom Training) spielt da auch das Alter eine Rolle. Oftmals ist man es aus früheren Jahren ja gewohnt, dass man höhere Umfänge und Intensitäten gut verkraftet hat. Es ist sicher auch kein leichter Prozess, zu akzeptieren, dass das ab einem bestimmten Alter nicht mehr so möglich ist. Das wird bei der 10-Prozent-Regel natürlich überhaupt nicht berücksichtigt.

[@marcohuber9323]

Danke

[@MissionTriathlon]

Jederzeit ☺️

[@sventurowski7187]

Vielen Dank für das Video! Es wäre cool, wenn ihr mal ein Video komplett über die Ernährung im Training machen könnt. Ich komme vom Radsport und habe da meine Ernährung sehr gut im Griff, da bin ich so bei 70g KH/Stunde bei langen oder schweren Einheiten. Aber wie sieht das beim Laufen und Schwimmen aus? Bei einem 60min GA1 Lauf braucht man bestimmt noch nichts oder? Aber wie sieht das dann bei Tempotraining oder längeren Läufen im GA1 Bereich aus? Beim Schwimmtraining (ist bei mir immer morgens vor dem Frühstück zeitlich am besten) habe ich bisher immer nur eine Banane gegessen. Da hatte ich schon überlegt, zusätzlich vorher noch einen Ricecake vom Radfahren zu essen, der hat ca. 26g KH und ist selbstgekocht. Was meint ihr?

[@MissionTriathlon]

Ja, das Thema Ernährung ist natürlich sehr komplex und abhängig von deinen Zielen/Voraussetzungen etc. Einerseits solltest Du natürlich genug essen, um langfristig genug Energie zu haben und Leistung zu bringen, andererseits kannst du durch den gezielten Einsatz/das Weglassen von KHs auch deinen Stoffwechsel trainieren (in Richtung besserer Fettstoffwechsel - gut für lange, ausdauernde Belastungen - oder KH-Stoffwechsel - gut für kurze, (hoch)intensive).. Dann besteht natürlich noch die Frage, welche KHs du nehmen solltest (langkettige/kurzkettige - in welcher Form?) Das hängt neben deinem Ziel auch ein bisschen vom Timing ab. So ganz einfach kann man die Frage also nicht beantworten. Manches ist auch einfach Gewohnheitssache und muss ausgetestet werden. Gegen einen selbst gemachten Rice-Cake ist aber sicher nichts einzuwenden. Aber vielleicht macht da tatsächlich ein Video mehr Sinn. Wie gesagt: es ist hochgradig komplex. Danke auf jeden Fall für die Anregung. Wir nehmen es mal in den Redaktionsplan mit auf.