#77 Ist das Rassismus oder Neugierde?

[@lukasmessner269]

Ich denke auch mal, wer einem anderen was böses will, den abstoßend findet oder ähnliches, der will die Person doch nicht anfassen? Das ist für mich also immer ein Indikator für Neugier. Ich hatte früher auch Frisuren die Leute anfassen wollten, war jedes Mal ein witziges kurzes Gespräch.

[@ChNetrunner]

Ich mag deine Videos. Ich wünschte, mehr Leute wären einfach so normal und realistisch wie du. Ich hab zunehmend das Gefühl, das ist keine Selbstverständlichkeit mehr "Normal" zu denken.

[@OffenerDiskurs]

Ich glaube sogar, dass die meisten Menschen sich über all diese Sachen gar keine Gedanken machen. Es sind immer die Extremen auf beiden Seiten, die am meisten auffallen und am lautesten sind. Das suggeriert uns dann natürlich, dass jeder am Rad dreht 😀

[@juliusdietz9484]

Als ich in Südostasien in Nepal war, in der Provinz Gorkha, um dort nach dem Erdbeben zu helfen, waren die Kinder dort fasziniert von meinen blonden Haaren und fragten, ob sie die anfassen dürfen. Hatten sowas zuvor eben noch nie gesehen. Wenn man vorher fragt, ist das nicht übergriffig

[@OffenerDiskurs]

Ich würde sowieso stark unterscheiden ob Kinder danach fragen oder Erwachsene. Kinder sind neugierig und stellen "dumme" Fragen weil die sich nichts dabei denken. Würde einem Kind niemals böse sein. Einem Erwachsenen zwangsläufig aber nicht, würde mich aber darüber wundern.

[@FlowmarktMusic]

Ähnliche Erfahrung in Togo in Lomé gemacht, ein Pärchen mit Kind hat scheinbar zum ersten Mal jemand mit weißer Hautfarbe gesehen. Wollten dann Selfies mit mir machen, waren super nett und man hat sich gut verstanden, ich hab das entspannt gesehen. Im Nachhinein kam mir dann der Gedanke, wie wohl ein Teil unserer Gesellschaft reagiert hätte, wenn dieselbe Situation hier mit umgedrehten Rollen passiert.

[@xennial7408]

Das liegt wohl auch daran, dass es viel mehr Schwarze in Europa gibt als Weiße in Togo. Menschen sind immer neugierig auf Dinge, die besonders im eigenen Kontext sind.

[@OffenerDiskurs]

@@FlowmarktMusic ah hier meine Landsleute😄. Also ich denke in Deutschland müssten die Leute mehr an Schwarze gewohnt sein als Andersrum. Wenn du mal nach Japan gehst siehst du da extrem wenige Schwarze Menschen. Hier würdest du einige treffen, die das locker sehen und andere, die da empfindlicher sind.

[@goodgoddygod]

Danke für den offenen, aber entspannten Diskurs.

[@moki4541]

Bei solchen Dingen spielt vor allem Intention und Umgang eine wichtige Rolle. Es ist einfach Dinge in A oder B zu kategorisieren, aber so funktioniert die Welt nunmal nicht. Gerade für Kinder ist es extrem wichtig Fragen zu stellen bzw. stellen zu dürfen. Und es erst zurechtzuweisen/dem Kind erklären warum etwas verletztend ist, wenn die Absicht nicht mehr nur Neugier ist

[@OffenerDiskurs]

Ich denke wenn man die Menschen hier fragt bekommt man auch gänzlich andere Antworten als bspw. in den USA. Die verstehen unter Rassismus oftmals andere Dinge als wir.

[@moki4541]

@@OffenerDiskurs Rassismus äußert sich auch verschieden je nach kulturellem Einfluss. Oftmals ordnen Menschen auch politische Richtungen komplett falsch ein, wenn man sie Global betrachtet. Links und Rechts sind komplett verschieden, je nachdem woher man kommt. Gerade in vielen Südamerikanischen Ländern ist es die konservative politische Linke die der Bevölkerung massive Probleme bereitet. Das was wir hier im Westen als "woke politische Linke" verstehen unterscheidet sich Welten zu der politischen Linken in diesen Ländern. Dort ist es (je nach Land) auch eher die politische Rechte, die sich für Gleichgeschlechtliche Beziehungen usw. einsetzt. Wenn man mal über den Tellerrand schaut dann zeigt das sehr stark auf, wieviel politische Ideologie eigentlich nur ein soziales Konstrukt des jeweiligen Landes/Kontinents darstellt und warum ein Diskurs sehr schwer sein kann, wenn man eigentlich das selbe meint bzw. eigentlich die selben Prinzipien besitzt, aber die Begrifflichkeiten aufgrund des sozialen Einflusses komplett anders verstanden werden

[@marylacken4016]

Als ich in Indien lebte, haben viele Leute mir immer wiede mit den Händen dicht vor den Augen rumgefuchtelt. Sie wollten wissen, ob ich blind sei oder wirklich sehen könne mit meinen blauen Augen.

[@OffenerDiskurs]

@@marylacken4016 man hat in Indien halt keine Leute, die blaue Augen haben. Selbst in Europa außerhalb vom Skandinavien ist sowas selten 😄

[@melanief.204]

Ich finde, das ist auch wieder ein kulturelles Ding: Ich bin eher südeuropäisch geprägt und fasse alle Menschen relativ schnell und viel an, ganz normal bei Gesprächen. Ich finde es eher unangenehm, wenn Leute distanziert sind. Ich finde es auch völlig in Ordnung bzw. schön, wenn „Fremde“ meine Kinder ansprechen, anfassen, wenn ich dabei bin. Ich finde das normales Sozialverhalten. Aber klar, im nördlicheren Europa ist das ein Unding. Hab mal im Schweden gelebt, das war für mich ein Kulturschock 🙁

[@OffenerDiskurs]

Ich find das interessant, denn in meinem letzten Video habe ich über kulturelle Unterschiede gesprochen und dass Migranten sich an die Gegebenheiten des neuen Landes anpassen müssen. Wir Deutschen sind was Körperkontakt zu fremden anbelangt sowieso immer etwas zurückhaltend😂

[@YukiTheOkami]

Eine hölle für jeden autisten wohl bemerkt . I h bin froh in ost deutschland autist zu sein es ist hier weniger hektisch und man bewahr sich distanz bis man sich näher kennt Aber gut zu wissen also in süd europa 5 mal besser auf deine brieftasche aufpassen weil dich eh jeder angrabach 😅

[@Madayano]

👍

[@anonym3852]

Ich bin ITler, war schon ziemlich früh in Videospielen interessiert. Da muss man eben schnell Englisch lernen um mit allen Nationalitäten kommunizieren zu können. Im Spiel sucht man sich ja Leute heraus die zu einem passen, (z.B. vom Skill-Level). Da spielt Nationalität keine Rolle, am anderen Ende des Sprachchats könnte auch ein grünes Marsmännchen sein. Wichtig beim Rassismus ist nicht nur die Kategorisierung (das ist ganz natürlich und macht jeder von uns bis zu einem gewissen Grad), sondern eben auch die Ausgrenzung. Empathie ist hier wohl das Stichwort. Was ist die Intention von dem Fragesteller? Wenn South Park zum Beispiel das Klischee "Schwarze können alle Bass spielen" so überspitzt darstellt, höre ich kein Gemecker. War auch echt eine coole Folge. Zum Thema der Haare, das hatte ich vor Jahren mal meine Mutter gefragt. In meiner Schublade habe ich eingespeichert, dass viele schwarze Frauen aufgrund dieser stark gelockten Haare Perücken tragen. Es gibt also schon gewisse Kategorisierungen die man einspeichert. Für mich ist ein globales Weltbild immer interessanter. Wie geht es welchen Ländern, Glaubensrichtungen, aber auch das persönliche. Ich bin ein typisch europäisch aussehender Mann, daher fällt es mir immer noch schwer nachzuvollziehen, wieso nach all den Jahrzehnten dieser Rassismus in Deutschland noch so stark vertreten ist. 27% haben einen Migrationshintergrund, wie kann ein logisch denkender Mensch einfach jeden vierten Deutschen verteufeln. Kaputte Welt.

[@OffenerDiskurs]

Ich denke wenn man etwas humoristisch dargestellt und das auf eine gute Art und Weise, kann man sogar Rassismus witzig gestalten. Ich mag South Park und ich fühle mich davon auch nicht angegriffen. Wenn eine Serie oder ein Film ohnehin darauf abzielt Klischees zu bedienen, finde ich das vollkommen in Ordnung. Sonst brauche ich mir sowas halt auch nicht anschauen :D Das mit den Perücken stimmt. Viele schwarze Frauen tragen das. Besonders wenn sie in Europa oder in den USA leben. Ich denke, wenn man sowas nicht erlebt dann erscheint einem sowas auch surreal. Was mich wundert ist der Rassismus von jungen Leuten also 18-20. Woher kommt das plötzlich? Wenn ein 40 Jähriger keine Ausländer mag weil "die machen alles dreckig" ok, fair enough aber mit 20 schon? Wann hat deine Ablehnung überhaupt angefangen und wieso?

[@philjackson2216]

@@anonym3852"Ich bin ITler..." danke für die Info. Scheint ja bei dir sehr wichtig zu sein. Schöne Grüße aus der Softwareentwicklung. 😂

[@anonym3852]

@@philjackson2216 Jaein. Sagen wir mal 90%+ von allen Lehrgängen können Englisch und spielen internationale Spiele mit allen Nationalitäten. Ich will mich nicht mit meinem Beruf identifizieren, empfinde aber aus meiner Erfahrung, dass grade im Beruf der Informatik die Leute mit einem eher globalen Denken aufwachsen, leben und arbeiten, somit auch ein größeres Verständnis da ist. Rassismus kommt wie gesagt oft von Ausgrenzung, meines Erachtens viel von Unwissenheit und Gerüchten. Oder hast du dort andere Erlebnisse gehabt? MfG

[@JeydetaJosen]

Ich weiß noch, meine Schwester hatte eine Freundin die war Schwarz und die hat ab und zu auf mich aufgepasst und ich fand sie richtig cool und toll. Aber ich war noch ziemlich jung und kannte sonst keine anderen Schwarzen aus meinem Umfeld. Ihr kennt Kinder, die Fragen manchmal 100 teilweise unnötige Sachen am Tag und ich war in dieser Phase. Außerdem hab ich das Konzept von Schwarz und Weis noch gar nicht verstanden, sie war einfach ein nur anderer Mensch für mich. Aber trotzdem will man Dinge wissen und ich erinnere mich, wie ich sie gefragt habe, warum ihre Händeinnenfläche so weiß sind im Gegensatz zum Rest. Ich hatte NATÜRLICH keinen bösen Hintergedanken, ich war neugierig. Ich wollte sie besser verstehen, für mich war sie die coole Tante. Ich weiß leider aber auch noch genau welchen Blick sie mir damals daraufhin zugeworfen hat. Das hab ich als Kind nicht verstanden und mir deshalb nichts weiter draus gemacht. Aber heute weiß ich, das war ein Blick der Verachtung und des genervt seins. Ich verstehe, wenn man irgendwann genervt ist, wenn man vielleicht immer wieder die selben Fragen bekommt. Aber yo, ich war halt ein Kind und weiß ja, dass es zu 0,0 böse gemeint war. Aber jetzt weiß ich, wie übel sie mir das genommen haben muss. Diese Situation ist mir im Leben noch oft durch den Kopf gegangen, weshalb ich mich irgendwann nicht mal mehr getraut habe eine schwarze Person richtig anzusehen, wenn ich mal eine gesehen hab. Da war immer dieses OHOH jetzt bloß nicht falsches machen, Blick auf dem Boden oder so. Ich hab dann aber mal nen Kumpel durch die Schule kennen gelernt, der war eben auch Schwarz und der meinte zu mir, als wir uns kennen gelernt haben dachte er, dass ich ihn nicht mögen würde, weil ich ja immer weg geguckt habe und zurückhalten, fast abweisend war. Daraus ist dann auch noch entstanden, dass wir trotzdem richtig gute Freunde geworden sind. Wir waren wirklich dicke Homies, ein Team und irgendwann hat er mir das N-Wort beigebracht und meinte du bist jetzt mein N.... Ich kannte das Wort nicht, hab mich aber irgendwie geehrt gefühlt und es ihm dann auch so zurück geworfen. Das war absolut kein Problem für ihn, zwischen uns war immer alles cool. Er war sich der Tragweite des Wortes ja selbst nicht bewusst. Aber ich hab dann eines Tages richtig hart Anschiss in der Schule bekommen, warum ich ihn so bezeichnen würde und was mir einfallen würde. Irgendwelche Schüler die keine Ahnung von unserer Dynamik hatten, haben uns wohl beobachtet, das gehört und sind direkt zum Direktor gerannt. Der hat mich dann alleine zu sich gerufen und absolut zur sau gemacht. Ich weiß noch, hab mich regelrecht eingeschissen, weil so aufbrausend wurde und mir mit was weiß ich gedroht hat. Schulverweis etc. Ich hatte wirklich Angst. Kennt ihr das, wenn ihr als Kind mal so Anschiss bekommen habt, dass ihr euch fast in die Hose gepisst habt? Genau so sahs ich da ohne mich irgendwie mal zu Wort kommen zu lassen. War aber auch egal, weil man mir einfach nicht geglaubt hat als ich versucht habe mich zu erklären und dabei selbst versucht habe zu verstehen, was eigentlich abgeht. Erst als mein Kumpel das gleiche wie ich erzählt hat, ist der Sturm etwas abgeflacht. Ne Strafe gabs für mich trotzdem, war aber nur Nachsitzen. Nicht mal da, hat man die Gelegenheit genutzt mich bzw. uns beide aufzuklären. MAN REDET JA NICHT DARÜBER!!!!!1!11!!!! Wenn ich heute daran zurück denke, frage ich mich deshalb auch, wieso es nie eine richtige Aufklärung gab und ich die Geschichte und die Problematik mit dem Thema erst darüber erfahren musste. Was ich daraus gelernt habe: Reden ist schlecht! Man darf über nichts reden, du konntest etwas böses tun. Dass Leute sich dann gegenseitig nicht richtig nähern und manche anfangen sich Ihre eigene Gedanken zu machen, die vielleicht völlig krude und abstrus sind, weil man nicht versteht, mit wem/was es zu tun hat, wunder mich irgendwie nicht. Ich hab deshalb bis heute eine kleine Psychose zu dem Thema und werde immer nervös, wenn ich dann mal was mit Schwarzen Menschen zu tun habe. Wo früher keine Angst und Offenheit war, ist heute eine Verschlossenheit und Zurückhaltung.

[@OffenerDiskurs]

Was ich nicht so ganz verstehe ist, dass Erwachsene nicht unterscheiden ob Kinder diese Fragen stellen oder Erwachsene. Bei einem Erwachsenen würde ich ihn einfach auf Google verweisen und bei einem Kind würde ich ganz normal drauf antworten. Und zum anderen Teil deines Kommentars, ihr hattet wohl Null Toleranz Politik gegenüber Rassismus. Dass der Direktor die Dynamik zwischen euch nicht kannte macht es nur noch komplizierter und ein Kind deshalb von der Schule zu verweisen finde ich auch etwas überzogen. Sinnvoller wäre es gewesen, dich mit deinem Kumpel ins Büro zu rufen damit du dich entschuldigen kannst. Dann hätte sich sowieso sehr schnell herauskristallisiert, dass ihr befreundet seid und du das nicht böse gemeint hast.

[@marcobocher5211]

Finde Deine Haltung hier mal wieder super. Einfach entspannt, manches Handeln ist halt einfach nur menschlich und nicht alles direkt Rassismus, was einem seltsam vorkommen. Gerade das ungefragt über die Haare von Kindern streicheln ist ja bei weitem kein Problem von schwarzen Kindern. Bei Kleinkindern ist das ohnehin bei vielen insbesondere älteren Damen Usus, dass die meinen, die "süßen Kleinen" betatschen und streicheln zu können. Und unser mittleres Kind hat blonde Locken, die hatte bis in die Grundschule ganz oft das Problem, dass viele diese Haare ganz toll fanden.... das ist einfach eine Frage des Anstandes, dass man fremde Menschen (und ja, Kinder sind auch Menschen ;) ) nicht einfach anfasst.

[@OffenerDiskurs]

Das sind vollkommen valide Punkte. Ich glaube bei einigen schwarzen Menschen kommt dieses Gefühl auf, wie unsere Vorfahren behandelt wurden. Tatsächlich noch keine 100 Jahre her gab es in Belgien oder generell in Euro Menschenzoos vorallem mit Afrikanern, die wie Tiere gehalten und gefüttert wurden. www.forschung-und-wissen.de/magazin/die-vergessene-geschichte-der-menschenzoos-13372299 Wenn man sowas natürlich bedenkt und im Hinterkopf hat, verstehe ich wieso einige sich da mehr angegriffen fühlen als sie es tun sollten. Jedoch ist das nicht die Intention dieser Leute. Keiner denkt dabei an Tiere.

[@marcobocher5211]

@@OffenerDiskurs Ja, das ist durchaus denkbar. Viele nehmen die Geschichte der Sklaverei ja auch zuweilen scheinbar als ihre eigene Geschichte wahr, wenn man so manche Kommentare hört. Das ist durchaus nachvollziehbar, da ja auch ich oft als "wir" denke, wenn ich an die deutsche Geschichte denke. Die Frage ist nur, ab wann einen diese Geschichte noch persönlich betroffen machen sollte. Ich habe ja auch inzwischen bemerkt, dass die Franzosen nicht mehr unsere Erzfeinde sind. ;)

[@OffenerDiskurs]

@@marcobocher5211 Ich glaube folgendes, Frankreich und Deutschland haben sehr gute politische Beziehungen, wir führen seit fast 80 Jahren keinen Krieg mehr gegeneinander und es gibt ein Gemeinschaftsdenken im Sinne von EU/Europa. Aber Diskriminierung gegenüber Schwarzen gibt es halt nach wie vor. Nicht so extrem wie einige es darstellen und genug, dass man nicht sagen kann "es gibt keinen Rassismus". Auch Länder wie Frankreich haben bis kürzlich (weniger als 1 Jahr) afrikanische Länder ausgebeutet. Hier ein interessanter Artikel dazu: www.deutschlandfunk.de/der-westafrikanische-franc-frankreich-und-der-unsichtbare-100.html Wenn man solche Sachen bedenkt verstehe ich das. Gleiches siehst du mit Gaza. Muslime, die noch nie da waren, keine Beziehung zu diesen Menschen haben, solidarisieren sich mit Ihnen weil es auch Muslime sind. Das ist schlichtweg Identitätsdenken.

[@marcobocher5211]

@@OffenerDiskurs Bin auch da voll bei Dir! Wobei der Friede mit Frankreich nicht unbedingt heißt, dass es keine gegenseitigen Ressentiments und Vorurteile gibt. Ich bin dennoch immer jemand, der versucht, Menschen vorurteilsfrei zu begegnen (was de facto leider nie 100 % möglich ist) und jedem Individuum eine Chance zu geben. Ein Problem dabei ist allerdings, dass Individuen sich oft anders verhalten, wenn sie in einer Gruppe sind, es also von einem individuellen zu einem gesellschaftlichen Problem wird. Da hat Biased Sceptic einen sehr guten Beitrag dazu gemacht (kzbin.info/www/bejne/pJSpl56kfdB9Z6s=), wo er diese Unterscheidung sehr klar rüber bringt. Diese Unterscheidung mache ich auch oft. Das macht es mir leichter, in meinem persönlichen Umfeld jedem Menschen relativ neutral zu begegnen (jeder muss mir erstmal beweisen, dass er ein A-Loch ist ;) )und dennoch gesellschaftliche Entwicklungen wie Rassismus, Islamismus, Wokeismus oder auch christlichen Fanatismus kritisch zu betrachten. Jonathan Swift, der Autor von Gullivers Reisen, hat dazu bereits vor einigen hundert Jahren etwas gesagt. Sinngemäß: "ich mag John und Peter - aber ich hasse die Menschen." Will heißen: Im Kollektiv werden die friedlichen Individuen leider oft eklig...

[@soreiche]

Ganz Deiner Meinung. Ich war gerade in Burundi, der Heimat meiner Frau. Ich bin dort definitiv auffällig, Kinder haben auch Musungu (Weißer auf Kirundi) gerufen. Ich habe mich aber nie ausgegrenzt oder gar diskriminiert gefühlt. Ich habe es immer als Neugier gedeutet.

[@OffenerDiskurs]

Ja man bekommt da halt selten weiße Menschen zu sehen. Genauso selten wie Schwarze in Sachsen :D

[@ottoschramek548]

Kleine Ohren. Wusste ich noch gar nicht. 😅 Alles braucht Kontext. Deine Sichtweise gefällt mir. Als ich noch längere, blonde Haare hatte wurde ich in Schweden ständig auf Schwedisch angesprochen. Meine Freundin mit dunklen Haaren auf Englisch.

[@KriszMothaFuckinDate]

Das mit den kleinen Ohren ist mir erst jetzt aufgefallen, zumindest bei Meyoussi (der Mann mit dem meine Mom zusammen war) haut es absolut hin. Der Typ ist zwei Meter groß, hat aber Ohren so klein wie der Durchmesser einer Wallnuss. 😅

[@OffenerDiskurs]

Ja so wie ihr weißen Leute halt auch andere Merkmale habt, wie schmale Lippen oder kleinere Nasenlöcher. Hatte alles seinen evolutionären Zweck :D

[@YukiTheOkami]

Ich glaub bei den ohren liegt es sehr an den genauen herkunfts ort weil sich afrikanisch ethnishr ja auch von einander unterscheiden 😅 Man sieht an genügend schauspielern das es auch dunkelhöutige menschen mit großen oder abstehenden ohren gibt genauso wie es europäer gibt die schnell und stark bräunen und solche die eben sofort nen sonnenbrand bekommen weis ist nicht gleich weis und dunkel nicht gleich dunkel wir sind alle ubterschiedlich und doch so gleich

[@xennial7408]

Meine roten Haare habe ich als Kind oft verflucht. Der 10.000ste findet seinen Pumuckl-Witz noch total originell. Und die Leute schreiben einem zu, "wild, feurig, aber hinterlistig" zu sein. Als ich 19 war, hatte mein Vater eine russische Delegation bei der Arbeit. Eine Polizistin etwa in meinem Alter griff mir damals - ungefragt - in die Haare und sagte: "Was für eine Kalorrrr." Das hatte trotzdem ein schönes Ende. 🙂

[@OffenerDiskurs]

@@xennial7408 war es denn wenigstens eine hübsche Frau? Die dürfte mir auch ungefragt durch die Haare gehen 😗

[@xennial7408]

@@OffenerDiskurs Oh ja... 20jährige russische Polizistin... da ist es physikalisch unmöglich, Nein zu sagen. War ein tolles Wochenende.😀

[@fabianpohl4335]

Ja der los des Rotschoopfes: Als Kind gemobbt, etwas älter und die frauen mögens auf einemal kenn ich. Einmal klebte aufeinmal im Club eine an meinen Haaren (lang rot-blod) war die am untouchen und sagte: "Ich find deine Haare so geil *_*......... *kurzer Blick zu mir*......Dich nicht! Aber deine Haaaaare!"

[@xennial7408]

@@fabianpohl4335 Auch nicht gerade ein sehr liebenswertes Statement... Ja, die Hänseleien sind übel, man kann ja weder was dafür noch etwas dran ändern noch ist das überhaupt was Schlechtes. Wer optisch auffällt, ist gepitscht, das ist wohl leider so. Als Weißer kann Dir das übrigens in China durchaus auch passieren, wenn Du der einzige bist und nicht in einer bestimmten Machtposition.

[@fabianpohl4335]

@@xennial7408 war mal in china mit 11 als Touri: Ich bin auf mehr chinesischen Klassenfotos gelandet als in meinem ganzen Leben auf Deutsche XD Fand das eigentlich ziemlich witzig.

[@Richardsoundso]

Also das Thema Haare anfassen ist m.M.n reine Neugier, wie im Video gesagt wurde. Ich wollte bei der Hochzeit meiner besten Freundin auch derbe ihre tolle Flechtfrisur anfassen, ich würde die Mutter der Drachen fragen ob ich ihre Haare anfassen darf, einfach weil so auffällige und aufwendigen Flechtfrisuren etwas nicht alltägliches sind 😘

[@OffenerDiskurs]

@@Richardsoundso ja verstehe ich. Aber ich kann auch nachvollziehen, dass es manchen Leuten ein unangenehmes Gefühl vermittelt wenn das ständig passiert 😄

[@Richardsoundso]

@@OffenerDiskurs safe, wer wird schon gern von fremden Menschen, einfach so angefast 😅😘

[@babatakahashi]

Gutes Video, mit einer wie ich finde gerade heutzutage wichtigen Botschaft: mehr Gelassenheit und Nachsicht im Umgang miteinander. Ich denke ebenfalls nicht, dass der Typ das böse gemeint hat, der war einfach interessiert. Einem Musiker den ich kenne, der einen ziemlich stattlichen, dichten, langen Vollbart hat, haben sie dort auf Tour auch permanent fasziniert durch den Bart gefahren -scheint dort eher selten zu sein... Die meisten Chinesen haben wahrscheinlich (wie das Gros der Weltbevölkerung überhaupt) auch nicht so viel Ahnung von Biologie, viele Leute wissen ws jetzt nicht allzu gut Bescheid über Melanin, Blutgruppen und Rhesusfaktor* usw... Es gibt in manchen Ländern auch Leute, die dich als Deutschsprachigen mit dem Hitlergruß begrüßen. Das ist sicherlich befremdlich, aber meistens ist da keine böse Absicht dahinter. Das schließe ich alleine schon daraus, dass wenn ich an die Fauxpas der sprachlich und kulturell teils nicht so bewanderten Boomergeneration (die eine ganz andere Art von Bildung erfahren hat) denke merke wieviel Unbeholfenheit da mitspielt -mein Vater hat bspw mal den Mann meiner Cousine (der verschnupft war) verdutzt gefragt "What you can get cold in Africa? Maybe you have Malaria.", war auch einfach eher eine aus Unwissenheit resultierende Wortmeldung. Eigentlich sollte man mE, wenn man ein bisschen für Deeskalation und gegen unnötige Spaltung ist, good faith an die Menschen herangehen, akzeptieren, dass Menschen Bildungslücken haben, honorieren, wenn sie diese schließen wollen, und nicht sofort von einer bösen Absicht ausgehen. Wenn wir jedem eine schlechte Absicht unterstellen und nicht über Fehler hinwegsehen können, sie vielmehr aufblasen, führt das zu Spaltung, Radikalisierung, und ja -sogar Hass in unserer Gesellschaft. *Falls es wen interessiert: Bluttransfusionen kann man nur allen geben, wenn man Universalspender ist, sprich die entsprechende Blutgruppe und den entsprechenden Rhesusfaktor hat: Blutgruppe 0 Rf: negativ. Wobei es bei Empfängern eine Ausnahme gibt die jede Transfusion annehmen können: Blutgruppe AB positiv. Und Melanin ist eine Verbindung die (in unterschiedlichem Ausmaß, das genetisch bedingt ist) zB in der Haut gebildet wird um sie vor UV-Strahlung zu schützen. Kommentar bearbeitet. Teile des Zitats dürft ich beim Korrigieren gelöscht haben.

[@schauseil187]

in der linken bubble gibts keine gelassenheit. absolute moral lehnt alles was nicht hunderprozentig mit sich übereinstimmt als haß ab.

[@xennial7408]

Schon interessant, dass ausgerechnet die Gen Z der "Boomergeneration" unterstellt, sie habe eine schlechtere Bildung genossen. Nach allen gängigen Messungen ist das Gegenteil der Fall, insbesondere wenn es um Mathematik und Sprache geht. Aber schon in den 80ern, als sich noch keiner über das Wort N_g_r aufregte, stimmte, dass viel Unsinn gesagt und gefragt wurde, weil man einfach nichts über den anderen wusste. Das ist auch heute noch so, aber wir leben in einer vernetzteren Welt und fast jeder hat denke ich zumindestens ein paar Leute mit dunkler / schwarzer Hautfarbe im Freundes- und Bekanntenkreis. Da weiß man eben, dass die rotes Blut haben, dieselbe Sch__erei nach den Bahnhofsdonuts kriegen, aber die Haare trotzdem eine andere Struktur haben als üblicherweise bei Weißen.

[@Ulaya01]

cooles Video

[@fabianpohl4335]

Ich bin ein Rotschopf der jeden Kontinent besucht hat: Fragen oder auch ungefragtes Anfassen meiner Haare sind "normal" gewesen. Ist manchmal bnervig, aber nie würde ich den Menschen böses unterstellen. Bist ein cooler dude, brauchen mehr ruihge versöhnliche Stimmen wie deine.

[@OffenerDiskurs]

In Trier sagt man gerne "Hat der Sohn rode Hoar, hat der Vadder Rost am Rohr". Ist halt viel Gelaber und darf man nicht ernst nehmen. Ich bin auch der Meinung, dass wir in vielerlei Hinsicht zu empfindlich geworden sind und manchmal kann man die Dinge auch entspannter betrachten 🙂

[@MrHackclan]

Rassismus hat eine ziemlich klare Definition... allerdings versuch mittlerweile jeder diese Definition auszuweiten, wenn die Person sich persönlich angegriffen fühlt. Wenn jemand einfach in meine Haare greift ist das nicht rassistisch.. aber definitiv übergriffig. Rassistisch wäre es nur wenn jemand explizit meine Haare erwähnt und eine negative Eigenschaft damit verknüpft.. z.B. die Krausköpfe sind alle "so und so " .

[@philjackson2216]

"Ich bin ITler..." oh man, wenn Status wichtiger ist als alles andere... 🤦🏾🤦🏾🤦🏾

[@OffenerDiskurs]

Ich weiß nicht ob du auf einen Kommentar hier anspielst oder ob ich das im Video erwähnt habe.

[@philjackson2216]

@@OffenerDiskurs war an jemand anderen gerichtet.

[@peb8952]

Bin ein bisschen neidisch, weil ich fast keine Haare mehr am Kopf habe ;-)

[@OffenerDiskurs]

@@peb8952 ich werde wahrscheinlich Haare bis an mein Lebensende haben 😎

[@dekli3091]

3:33 da braucht man ja nicht Mal Katze oder Hunde als Beispiel nehmen. Wie viele Leute fummeln einfach an Babys oder Kindern rum

[@OffenerDiskurs]

Eben das ist auch ein gutes Beispiel.

[@YukiTheOkami]

Gant unangenehm ich habe malbwöred der touristen saison einen dunkelheutigen mann auf englisch angesprochen der aber deutsch konnte. Alerdibgs ubd ich hab mich such ebtschuldigt und er hat es locker gesehen zuvder zeit hatten wir relatif viele flüchltlinge aus afrikanischen ländern hier es war touristen saisong und sein kleidubgsstyle wirkte nicht europäisch er hat sich angezogen wie man sich sonen standert amerikaner vorstellt unpassende farben basketballshorts von irgendnem team 😅 War mir auch furchtbar unangenehm aber ihm passiert das wohl öffter aber er mag seinen kleidungsstyle also nimnt er es nit humor 😅 der typ war auch 2.05m oder sonich habe noch nie einen so großen mann gesehen

[@gehtdichnixan3200]

ich habe n ziemlich brutalen bart ich werd auch gelegentlich gefragt ob man den ma anfassen darf .. die intention mcht den rassismus nicht die frage

[@OffenerDiskurs]

Bist du denn weiß und wirst von weißen gefragt? :D

[@gehtdichnixan3200]

@@OffenerDiskurs nicht relevant aber ja ich wurde auch schon von schwarzen gefragt es is scheiß egal wer wen was fragt wurst das ist nie rassistisch per se aber mit ner abwertenden intention gesagt kann sogar das größte lob rassistisch sein wenn ich das böse n wort benutze und damit meine der typ da drüben mit der dunklen hautfarbe ... ist das nicht rassistisch wenn ich gleichzeritig mit typ mit dunkler hautfarbe noch abwertende eigenschaften verbinde dann isses rassistisch egal welches wort ich benutze

[@xennial7408]

@@gehtdichnixan3200 Ein bisschen sehr aggro, aber interessanter Punkt. Bin in den 80ern großgeworden und das Thema war hier noch nicht so ... amerikanisiert. Das in Newspeak "N-Wort" (furchtbar) genannte war im Gegensatz zur amerikanischen Version eben nicht per se abwertend. Ich erinnere mich sogar an einen Aufkleber mit Hauttypen bei einem Münzsolarium im Schwimmbad. Die letzte Kategorie war "N...gr / Nubier". Ganz unaufgeregt stand da, dass es wohl keinen Effekt haben würde, sich draufzulegen. 🙂Mein Hauttyp war auf der exakt anderen Seite und ich sollte mehr als 5 Minuten sein lassen. Es kommt eben doch auf Kontext und Intention an. Ein Lob wäre dann diskriminierend, wenn man anerkennend pfeift, weil ein Schwarzer schreiben kann oder ein Weißer nicht rassistisch ist.

[@OffenerDiskurs]

@@gehtdichnixan3200 also ich denke, dass es je nach Kontext unterschiedlich wahrgenommen wird. Wenn mich ein schwarzer danach fragt ob er meinen Bart berühren kann, kann das anders aufgefasst werden als wenn ein weißer fragt und dabei sagt "hab noch nie nen schwarzen Bart angefasst" Rassistisch ist das nicht, aber gibt dem einen anderen Flair. Es macht doch sogar nen Unterschied ob dich eine Frau oder ein Mann fragt ungeachtet der Hautfarbe. Und ich hoffe ich habe dich richtig verstanden, es kann ein Lob sein, jemanden Nigga zu nennen? Falls du das wirklich meinst, liegst du da falsch. Es gibt keinerlei Begründung dafür, dass du einfach sagst "Der Nigga, da drüben ...." es ist keine Anerkennung und es ist kein Lob. Wenn du nicht schwarz bist und dich so ausdrücken würdest, würdest du vielen Leuten damit auf die Füße treten.

[@OffenerDiskurs]

@@xennial7408 Wörter sind per se weder gut noch schlecht. Sie bekommen erst durch Bedeutung, wenn wir ihr eine zusprechen und in welchem Kontext es steht. Das Wort Bitch heißt an sich auch nur Zicke, hier in Deutschland steht es als synonym für eine Schlampe. Wenn meine Freundin also rumzickt und ich sie eine Bitch nenne, was glaubst du wird sie darunter verstehen? Und meines Erachtens gibt es keinen Grund einen Schwarzen, den man irgendwo sieht als Neger zu bezeichnen. Wenn man das Wort in einer Diskussion verwendet weil man über die Herkunft des Wortes spricht usw. Dann von mir aus gerne. Aber ich sehe doch auch keine weiße Person, an der Kasse und sag "ich stelle mich mal hinter das Weißbrot da vorne" 🤣

[@schauseil187]

ich denk wenn es abwertend gemeint ist wird es rassistisch. aber wenn es aus neugier ist dann ist es einfach menschlich. manche leute leben ja auch in kulturen die nicht so offen sind (bzw. als monokultur mit relativ wenig einwanderung) wie unsere und die haben dann halt einfach nie zugriff auf solche situationen gehabt also wissen sie erstmal nicht wie sie sich verhalten sollen und fragen lieber erstmal nach. in amerika gibt es seit jahrhunderten einwanderung, also sind sie dementsprechend stark normalisiert. wir in deutschland sind etwas hybrid was das angeht - wir hatten relativ große einwanderungsströme als nach dem 2. wk gastarbeiter ins land geholt wurden und mittlerweile ist durch die niedrige geburtenrate einwanderung absolut notwendig geworden um die bevölkerungszahl zu halten. von daher ist man hier mittlerweile dementsprechend dünnheutig geworden - nochmal angefeuert durch zunehmende linke ideologisierung der massen.

[@nefycee]

Die Frage von dem Chinesen war trotzdem einfach nur dumm, oder sind im Blut von Hühnchen und Hunden mehr Federn oder Fell zu sehen? Im Einzelhandel habe ich die Erfahrung gemacht, dass Menschen, sobald sie jemanden haben, dem sie eine Frage stellen können, aufhören selbst zu denken. Egal, wie dumm ihre Fragen sind.

[@OffenerDiskurs]

Aber du musst dich halt auch fragen, wenn diese Person tatsächlich keinerlei böse Absichten hatte, wieso stellt sie dann so eine Frage? Das muss ja irgend woher kommen

[@Randy1337]

Hahaha ich würde gerne mal von einer Frau wie im Thumbnail die Haare anfassen :) Bestimmt voll weich und wuschlig. Das hat mit Rassismus nix zu tun :D Die Leute sollen sich mal entspannen. Wenn es jemandem nicht gefällt, soll er mir das sagen - dann höre ich auf und/ oder entschuldige mich.

[@OffenerDiskurs]

Ja solche Haare sind weich und wuschelig :D

[@ANTSMR_Dango]

Die Frage wer rassistisch ist lässt sich ganz einfach klären. Glaubt die Person das es Rassen wirklich gibt? Wenn ja, Rassist. Wenn nein, kein Rassist. Der Begriff Rasse ist sehr neu und hat 0 Wissenschaftliche Grundlage.

[@OffenerDiskurs]

@@ANTSMR_Dango das ist nicht wirklich der Punkt auch wenn ich verstehe was du meinst. Man kann stattdessen auch ethnozentrisch verwenden. Ob es Rassen gibt oder nicht spielt keine Rolle. Wir sagen auch Homophob wenn jemand homosexuelle Menschen diskriminiert. Heißt ja nicht, dass die Person Angst davor hat.