Ich habe mich sehr über Tipp 7 gefreut. 😉 Ich hatte schon länger vor, mal wieder etwas ins Forum zu schreiben. Aber dort tut sich ja leider kaum noch etwas. Auch zu deiner Reihe von mehrstündigen Videos wollte ich eigentlich etwas schreiben. Aber wo anfangen(? 😉 Ich habe sie jedenfalls sehr genossen. Trotz der Länge mehrfach angeschaut. Wirklich großartige Arbeit!
@DieSchreibtechnikerin2 жыл бұрын
Hallo Martin, schön, mal wieder von dir zu hören! Und jetzt freue ich mich, dass du dich über Tipp 7 gefreut hast. 😉 Ja, im Forum ist es leider etwas still geworden. Ich habe jetzt im Moment leider auch keine Zeit, da großartig Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen. Aber sobald es geht, versuche ich, da etwas zu machen. Und danke fürs Kompliment wegen der langen Videos!
@mariethegeniusus Жыл бұрын
3:55 Comic Sans wird aus diesen Gründen auch gerne mal in Grundschulen verwendet. Jedes Mal, wenn ich diese Schriftart sehe muss ich immer an meine Grundschulzeit denken, weil meine Lehrerin der 1. Klasse diese Schrift für Namensschilder und sämtliche andere Sachen, die im Klassenraum hängen, verwendet hat.
@elisabethblaue98522 жыл бұрын
Google Drive ist auch deshalb so genial, weil man mit mehreren gleichzeitig im selben Dokument arbeiten kann. Ich schreibe ab und zu mit einer Freundin Partnerstorys, RPG's. Wir wohnen weit auseinander und "treffen" uns im Dokument. Wenn wir so richtig im Flow sind, schreiben wir gemeinsam Dialoge, korrigieren uns Kommata, teilen Kapitel ein, stellen uns Zwischenfragen, ... Das macht unglaublich Spaß und beschleunigt den Schreibprozess enorm. Dass das Programm das alles problemlos koordinieren kann, ist superpraktisch.
@DieSchreibtechnikerin2 жыл бұрын
Danke für diese Ergänzung! Ja, Google Drive bietet schon coole Möglichkeiten …
@viktor48402 жыл бұрын
Wie immer interessant, wenn diesmal auch unorthodox. Kleine Anmerkung: Das „sans“ ist französisch und bedeutet „ohne“. Es bezieht sich auf Serifen und kennzeichnet serifenlose Schriften (sans serif). Auch wenn alle Welt ein englisch klingendes „säns“ spricht, wäre mMn ein französisches „song“ korrekter. Nimm mir die Schlaumeierei bitte nicht übel. 😉 Ich freue mich auf die nächsten Videos!
@DieSchreibtechnikerin2 жыл бұрын
Wenn die Schlaumeierei korrekt ist, habe ich absolut nichts dagegen. 🙂
@bjoernhoefling694112 күн бұрын
Ich höre beim Schreiben immer leise Musik.
@Red_Feather_Waft2 жыл бұрын
Danke für die Tipps. Das mit der Schriftart werde ich mal probieren. Das Glossar der Körpersprache finde ich auch hilfreich. Drabbles kannte ich noch gar nicht. Ich habe mich mal an dreien versucht und auf Deviantart hochgeladen. Wirklich spannend, so eine Mini-Geschichte in wirklich exakt 100 Worte zu packen. Ich wünschte, ich könnte zeichnen. Alternativ suche ich mir aus verschiedenen Portalen Bilder, die meinen Settings und Figuren ähneln, und mache mir Notizen, was bei meiner Figur anders aussieht. Ein weiterer Tipp könnte sein, sich ein Ritual zum Schreiben anzugewöhnen. Das soll das Hirn auf die bevorstehende Kreativität einstimmen. Irgendein früherer Schriftsteller hat es sich wohl zur Gewohnheit gemacht, den Duft vergammelnder Pfirsiche zum Schreiben zu brauchen. Ich selbst hab es mit Räucherstäbchen versucht, aber meine Nasenschleimhaut hat die nicht gut vertragen.
@MaximilianBrunner20252 жыл бұрын
Also ich kann Serifen Schrift absolut nicht ausstehen und bekomme da jedesmal das große Kotzen wenn ich ein Buch aufschlage. Bei mir ist es eher so, dass mir der komplette Lesefluss flöten geht, wenn etwas in Serif geschrieben ist. Times new Roman ist bei mir sogar die meist gehaste Schriftart die ich kenne und habe sie sogar von meinem PC gelöscht. Und noch weniger kann ich das Amerikanische Letter a leiden. 😂 Bin ich jetzt ein Monster? 😁 Das mit der Cloud mache ich auch so. 😁 Sind tolle Tipps dabei. Danke
@DieSchreibtechnikerin2 жыл бұрын
Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Wobei ich mir so einen Hass auf die Serifenschrift aber eher anstrengend vorstelle. So ziemlich die meisten gedruckten Bücher haben ja eine Serifenschrift. 🤔
@chessplayer12022 жыл бұрын
Zu Tipp 1: Also was mich so ein bisschen aus der Betriebsblindheit gebracht hat, ist der Austausch mit Testlesern bzw. das selbst Testlesen (und anschließende Diskutieren mit dem Autoren). Feael wird wissen, was ich meine (Freitag mit Lara und "Lehrlektorate"), zu den Details möchte ich aus Copyrightgründen nicht mehr sagen. Aber man versteht eben, was genau dem Autor den Antrieb gibt, an dieser Geschichte zu schreiben, bekommt durchaus auch Lust, da selbst ein bisschen Unsinn zu fabrizieren und das wichtigste: Man lernt, den Lesevorgang von Geschichten zu analysieren und sich gleichzeitig in der Autoren-materie zu befinden. Dabei muss man nichteinmal soviel über das Worldbuilding und co. wissen, wie der Autor selbst (das stört dann eher), aber man sieht, was stört einen Leser und was wird der Leser für überflüssig halten. Das muss dann eben an anderer Stelle angebracht werden, wenn es relevant wird. Bei mir zumindest hat das auch am eigenen Werk geklappt. Ich wusste quasi nichtsmehr (bis auf die Kerngedanken, warum ich den Blödsinn überhaupt mal angefangen habe) und habe nur anhand meiner Notizen wieder ins Geschehen gefunden (zeitliche und gedankliche Distanz ist wichtig, dann ist diese "das-geht-nicht-kürzer-Ausrede" nicht mehr so überzeugend). Ich bin dann einfach die ersten 10 Seiten durchgegangen und hab gesehen, dass ich das garnicht so schlecht gemacht habe, es aber durchaus Stellen gab, an denen der Leser in meinem Kopf das Buch wegschmeißen würde und sich denkt: "Was für ein Schreibanfänger". zu Tipp 2: Das geht auch mit Kurzgeschichten. Mir wäre so ein Drabble irgendwie nicht interessant genug und ich würde es auch irgendwie nutzlos finden. Die Kurzgeschichte kann man immer noch irgendeinem Schreibwettbewerb andrehen (hab zwar verloren, aber egal :)) und sich einreden, was produktives zu leisten. zu Tipp 3: Das ist jetzt ne Frage an dich, Feael: Wenn du deinen Pc nicht herumschleppen willst, wozu hast du dann ein Laptop? Ich bin jetzt zwar kein Experte, aber es sollte bekannt sein, dass Stand-Pcs für wesentlich weniger Geld dieselbe Leistung bieten. (Ich hatte immer den Vergleich von einem Gaming-Pc für rund 500€, der auf einem Niveau mit einem Gaming-Laptop für rund 1000€ performed). Zusätzlich hat er um einiges mehr an Anschlüssen (für Maus, Tastatur, Headset, Sticks, Handyladung, whatever, immer einen Lan-Anschluss (was deutlich zuverlässiger ist als normales Wlan) und einen wesentlich weniger deplazierten Lüfter - und überhitzen ist lästig. Wenn es nur um office-Aufgaben geht, ist ein Stand- Pc kombiniert mit einem entsprechend kleineren günstigen Laptop deutlich preiswerter. So ein mini-Büro wäre für mich persönlich außerdem nichts, weil ich dein Mann bin, wenn es darum geht, Kleinteile zu verlieren. Außerdem ist das Handy trotz allem deutlich bedienungslahmer als der Laptop und wie ich finde auch deutlich unübersichtlicher, was die Ordnerstruktur angeht. Und das wichtigste: Das Zusammenpacken: An der Haltestelle fährt dein Bus um eine bestimmte Zeit. Du sitzt über deinem Manuskript und wenn du die Zeit überhaupt vor Augen hast, denkst du "noch ein bisschen ...". Wenn du jetzt durchschreibst, läufst du Gefahr, dass der Bus ohne dich mitfährt und du musst aktuell noch Maske aufsetzen und vielleicht will dieser Pedant von Busfahrer noch deinen tief verstauten Busfahrschein sehen, dann braucht man wieder ne Hand frei oder man muss zahlen, wenn man nicht den Luxus genießt, noch Schüler zu sein. Wenn du jetzt aber vorbildlich 5-10 Minuten früher einpackst und dann hat dieser D*****bus nochmal ne Viertelstunde Verspätung. Er könnte aber jederzeit aufkreuzen, deswegen lässt du deine Sachen, wo sie sind. ... 20 Minuten, in denen man so viel hätte schreiben können ... Zuklappen und in Tasche stopfen geht auf jeden Fall schneller als Teile zusammenpacken und noch dieses Kissen mit sich rumschleppen. So, jetzt habe ich mich auf jeden Fall über Handys im Vergleich zu Laptops ausgekotzt. zu Tipp 4: Damit hatte ich auch so meine Probleme, ich kann überhaupt nicht zeichnen (das ging soweit, dass ich in der Schule in Kunst aufgrund von Behinderung anders bis gar nicht benotet werden musste - Gedankt sei dem Einsatz meiner Eltern.) Ich wollte aber trotzdem Bilder von meinen Figuren. Da ich leider keinen malenden Bekannten habe, der scharf darauf ist, sich meine wechselhaften und unkonkreten Figurenbeschreibungen anzuhören, nur damit ich doch noch was anders haben will oder es einfach s****** finde, musste auch hier ein Tool her. Gottseidank gibt es eine Vielzahl von Webseiten, die einem ermöglichen, aus vielen Optionen von Haaren, Kleidungen, Augen, Gesichtern etc. Anime- oder sonstige Avatare zu erstellen. So hat man sich die Figur dann wahrscheinlich nicht vorgestellt, aber sie passt durchaus. Dazu sollte man die eigene Figur halt gut kennen und sich dann irgendwie erschließen, wie sie sich bevorzugt kleiden und stylen würde. Bei Menschen-figuren gibt es etliche Optionen. Bei Elfen oder so wird die Sache schon eingeschränkter, da nicht so viele die Option haben, Ohren in spitz zu verändern. Wenn man aber was Gutes gefunden hat, hat sich das Suchen gelohnt. Ist aber leider auch viel Mist im Internet, also muss man sich schon ein wenig durchklicken. Ich stell jetzt mal keine Links rein, weil ich mit meinem Ergebnis noch nicht ganz zufrieden bin. (Die glücklichen Android-Nutzer haben eine App, um Elfen und andere Fantasie-Avatare in 3D zu erstellen. Bei Apple geht das leider nicht, da gibts nur die Internetseiten und da habe ich kostenlos nur was in 2D gefunden.) zu Tipp 7: Ich glaube, die eigene Prämisse wäre ein besserer Ratgeber als irgendwelche Wahrsager-Karten und ähnliches. zu Tipp 8: Körpersprache schön und gut, aber du kannst genau wissen, wie die Bewegung deiner Figur aussieht und trotzdem beim Beschreiben struggeln. Ich hatte zum Beispiel Schwierigkeiten, so ein Gesicht mit rohem Hass in Beschreibungen zu übersetzen. Wenn sich das Gesicht so mit Falten zusammenzieht und die Person einfach nur richtig böse und verachtend dreinguckt. Beschreib das mal ohne viele Adjektive. So, passend zur Videolänge ein Schinken von Kommentar. Aber ich konnte mich nicht kürzer fassen.
@DieSchreibtechnikerin2 жыл бұрын
Zu deiner Frage zu Tipp 3: Mein Laptop ist ein Riesenviech von 17 Zoll. Außerdem ist da ein ganzer Kabelsalat angeschlossen (inkl. zwei USB-Hubs, zusätzlicher Lüfter etc. - u.a. dadurch kann mein Laptop sich locker mit einem Stand-PC messen), den ich nicht immer und immer wieder raus- und wieder reinstecken will. Deswegen ist es für mich durchaus ein Umstand, den Laptop einfach mal eben in ein anderes Zimmer mitzunehmen. Trotzdem aber habe ich gerne diesen Laptop, weil manchmal möchte man ihn dann doch irgendwohin mitnehmen, aber eher auf längere Distanzen, z.B.: zum Arbeiten in einer Bibliothek, zu einer Präsentation, zu einem potentiellen Kunden oder auch einfach auf Reisen … Ansonsten ist das Mikrobüro durchaus eine Sache der Gewohnheit, finde ich. Ich nutze es nun schon seit Jahren. Die externe Tastatur kommt natürlich nur zum Einsatz, wenn ich sie auch irgendwo platzieren kann. An der Bushaltestelle arbeite ich wohl oder übel mit der Bildschirmtastatur. Das will man zwar nicht über einen längeren Zeitraum machen, also nicht bei längeren Texten, aber das ist mehr als genug, um z.B. E-Mails zu schreiben. Ich habe schon sehr viele E-Mails an irgendwelchen Haltestellen oder im Zug geschrieben. Massive Zeitersparnis. Und zur Not gibt es ja auch noch die Diktierfunktion. Diese konkrete Kommentarantwort z.B. wurde auf dem Handy diktiert und anschließend über Google Drive am PC gepostet. 😉 Und speziell zu Bussen und Coronamasken: Du trägst die Maske einfach vorsorglich auf dem Kinn. Außerdem bist du so modern, deinen Fahrschein digital auf dem Handy zu haben, sodass du es direkt draußen behalten kannst, wenn der Bus kommt. 😛 Zu Tipp 4: Strichmännchen gehen auch. Die Zeichnungen sind ja nur für dich. Außerdem ist noch Abpausen möglich. Also dass du ein Bild nimmst, das deiner Vision möglichst nahe kommt, die Linien nachziehst und notfalls modifizierst, also z.B. die Ohren spitz machst. Zu Tipp 8: Ja, das stimmt. Auch wenn man weiß, was man beschreiben will, muss man ja auch noch das Beschreiben selbst irgendwie schaffen. Aber darum geht es mir hier nicht. Denn um etwas überhaupt beschreiben zu können, muss man eben erst etwas zum Beschreiben haben. Und gerade da gibt es oft Schwierigkeiten, eben z.B. das ständige Seufzen oder Nicken, weil einem irgendwie keine Alternative einfällt. So. Ich konnte jetzt nicht auf alles eingehen, ist ja auch ein richtig langer Kommentar. Aber auf jeden Fall danke für die Diskussion. 🙂
@chessplayer12022 жыл бұрын
@@DieSchreibtechnikerin Und wieviel kostet deine Laptop, Lüfter, etc. Kombination? Ich wage zu behaupten, dass die Stand-Pc-Alternative deutlich günstiger wäre. Von der Differenz bliebe dann noch etwas für einen preiswerten Office-Laptop, den du in die Bibliothek und überallhin mitnehmen kannst. Das war mein Gedankengang. Dass du einen Laptop durch Doping mit zusätzlichen Investitionen konkurrenzfähig halten kannst, habe ich nicht bestritten. Salopp gesagt: Sofern du nicht vorhast, aus der Bibliothek zu streamen, sollte das weitaus bequemer sein. Mit deinem Google-Drive-Netzwerk sollte der Datenaustausch zwischen den Rechnern auch nicht zu schwierig werden. Aber wenn deine Kombi tatsächlich preiswert und funktionsstark ist, dann schreib das auch gerne. Freue mich aufs Weiterdiskutieren. 🤓
@DieSchreibtechnikerin2 жыл бұрын
Die Frage ist dabei immer, was meine Prioritäten sind. Und die Kosten waren es nicht. Mir geht es um Bequemlichkeit - denn wenn man sich ständig über das lahme Gerät oder die eingeschränkten Möglichkeiten ärgert, "bezahlt" man mit den Nerven. Mir geht eben nicht um reine Office-Aufgaben. Ich will bei Bedarf auch von anderen Orten aus Ton und Videos schneiden, Bilder und Grafiken bearbeiten (ohne ewige Ladezeiten) und hin und wieder auch Videospiele zocken. Ein Office-Laptop wird all diesen Ansprüchen nicht gerecht. Und wenn man sich außerdem beim Kauf etwas raffinierter anstellt, kriegt man sein aufgemotztes Gerät durchaus ein paar hundert Euro billiger. 😋