#89-4 Reparatur: Digitales Oszilloskop HP 54540A - Teil 4

[@myblack6636]

Hallöchen Ich hätte da eine Frage, ich bin dabei einen alten Receiver zu restaurieren und würde gerne wissen welche Wärmeleitpaste/Kleben, also die weisse Paste hinter den Transistoren verwenden soll. Welche verwendet ihr so?Danke

[@berndg42]

Da gibt es unterschiedlich teure Pasten. Die geöhnliche Paste(weiß aus der Tube oder Dose) genügt bei den Transistoren. Für die Kühlung der CPU gibt es aber auch sehr hochwertige Pasten, die oft in einer kleinen Spritze geliefert werden und Metallpartikel(Cu,Ag) enthalten können.

[@Seegalgalguntijak]

Ich finde es faszinierend, die Fähigkeiten zu haben, so einen Fehler zu diagnostizieren. Ich kann den Ausführungen zwar gerade so einigermaßen folgen, aber ich würde nie selbst darauf kommen, wie man so einen Fehler herausfindet...

[@fayfeld5900]

Ich hab der Versuchung wiederstanden, vorzuspulen, um zu sehen, ob Du den Fehler diesmal gefunden hast. :-) Angesichts Deiner übrigen Labor-Ausstattung glaub ich auch nicht, dass Du hinter einem funktionierenden DSO her bist, sondern einfach leidenschaftlich Fehleranalyse betreibst. Und solange Du Deine Gedanken dabei so schön mit uns anderen teilst, kann das meinetwegen noch eine Weile so weitergehen.

[@manfredmanz7318]

Schön, dass du Folge 4 des Rep.-Videos eingestellt hast. Es bleibt weiter spannend. Reverse Engineering (20:42), sehr gut! Du findest den Fehler noch. Viel Erfolg! Bin ja nur Elektriker ( u.Funkamateur) daher habe ich auch keine Tipps auf Lager. Schöne Grüße Manfred, DG4MM

[@dlink2000]

Wiedermal eine sehr gelungene Folge und spannender als ein Krimi !!! Freue mich schon auf die nächste Folge.

[@norbert1439]

Herrlich ich freue mich schon auf Teil 5, nicht das ich Dich damit ärgern möchte....nein ich finde deine Fehlersuche und Ausdauer super. Das beste dabei ist, ich kann noch was dazu lernen...tnx 73 de DF6WO

[@peterfrantzen6482]

Großartig, ich bin angenehm überrascht. Viele Deiner Videos habe ich jetzt angesehen und bin begeistert. Sehr gut erklärt und du gehst auch auf Details ein, was ich persönlich sehr gut finde. Ich habe viel von Dir lernen können. Mein Fachgebiet sind alte Röhrenradios. Abo und Like´s. Liebe Grüße, Peter

[@Elektronik-EXTREM]

Sehr interessant, wie jedes Video von dir! Ich suche auch gerne Fehler in Geräten, manchmal ist es sehr schwierig weil fast immer hat man keinen Schaltplan. Du wirst bestimmt den Fehler finden.

[@kaiwemmel5378]

Hallo es ist doch sehr spannend ist der 5 Teil auch irgendwo ich habe mir alle 4 teile angeschaut aber der 5 te ist nicht da 😪

[@foxmoulder2430]

Wirklich Krass, welchen Aufwand du bei der Fehlersuche Betreibst. Ohne Schaltplan ein kniffliges Unterfangen. Ich vermute das Mainboard hat mehrere Ebenen mit Leiterbahnen Kann wirklich eine Kleinigkeit wie ein defekter C oder Widerstand, oder ein Kontakt Problem sein. Aber du bist ein gutes Stück voran gekommen. Dir bleibt wohl nichts anderes übrig das Mainboard in dem Fehlerbereich ordentlich durch zu klingeln. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. Wenn du das Oszi vollständig zum laufen bekommen hast, dann wird das Gerät für dich einen Unschätzbaren wert haben. Also letz go!

[@_GunWi_]

Sehr interessant, ich bin (wahrscheinlich ebenso wie Du) gespannt, was uns da noch erwartet ;-)

[@christophstein3901]

Hallo! Bei Minute ca44:06 misst du ca 12V am nicht invertierenden Eingang des OpAmp beim kaputten Kanal, beim funktionierenden Kanal sind es ca 0 Volt. Diese Differenz stammt nicht aus dem analogen Frontend, zu dem der Eingang geht, denn das Austauschen der Frontends hat ja ergeben, dass beide identisch arbeiten. Nun, nur weil es Eingang heißt, bedeutet dass nicht, dass diese Spannung auch von außen kommen muss. Evt stammen diese 12V ja aus dem OpAmp selbst, ein Kurzschluss zur Stromversorgung und weiter ein Kurzschluss zum Ausgang?

[@pcxHB]

Vielleicht kann man die Gesamtschaltung in Sektionen unterteilen und diese getrennt testen. Es sieht ja im Moment so aus, als wenn das Problem hinter dem Frontend aber vor dem ADC liegt. Vielleicht kann man, um die Komplexität zu reduzieren, ohne Frontend testen und auf Pin 20 eine eigene Spannung geben und messen, was an Pin 5 zurückkommt (und ob sich alle Kanäle gleich verhalten)? Mit eingebautem Frontend hängt die Spannung wahrscheinlich, wie Du ja im Video auch sagst, von den Einstellungen der Kanäle ab und ob die immer identisch sind, ist ohne CRT schwer zu sagen. Es wäre sicherlich auch aufschlussreich, wenn man ein Signal möglichst direkt in den ADC einspeisen könnte. Ich würde zwar auch eher auf ein Hardwareproblem tippen, aber theoretisch könnte auch der Speicher mit den Kalibrierdaten unsinnige Werte enthalten, so dass z.B. in bestimmten Einstellungen durch 0 geteilt wird oder interne Überläufe entstehen weil Zwischenergebnisse zu groß werden.

[@steffenk8955]

Wie geht es weiter mit dem Oszi?

[@soderdaen]

Was ich auch als Tipp weitergeben kann: zwei gleiche Bauteile auslöten, Spannung draufgeben und die Spannungen der Eingänge messen. Bzw. auch den Gesamtwiderstand der Ausgänge. Da kannst du auch ein LV Netzteil anschliessen und die Ströme vergleichen. Übrigens: was sehr heiß wird ist meist kaputt :)

Min 47:00, dass das rechte Multimeter (Ch 2) so stur 0,000 V anzeigt kommt mir merkwürdig vor, nicht die kleinste Schwankung beim Einschalten oder Ändern der Verstärkung... Es müsste doch da was zu sehen sein, schließlich ist das doch der funktionierende Kanal oder habe ich da einen Denkfehler?

Diese Reparatur-Serie gefällt mir sehr gut und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!!! Hattest Du schon Zeit Teil 5 aufzunehmen?

[@MrNetti14]

Hast du mal die Betriebsspannungen der OPVs der anderen Kanäle überprüft, ob da die negative Spannung auch ungleich der Positiven ist?

[@ElektronikLabor]

Guter Punkt, nein habe ich nicht, werde es aber nachholen

[@MrNetti14]

@@ElektronikLabor Naja, eingrenzen halt. Das würde natürlich nicht erklären, warum die Eingangsspannung am nicht invertierenden Eingang so hoch ist, es sei denn, der OPV ist irgendwie durch...

[@hardwareful]

Bei meinem HP54540A ist auch Kanal 3 kaputt. Eine Idee, woran das liegen könnte? Ominös...

[@ingmargroschwald4447]

Hallo Gibt es eine neue Folge? Habe ich was verpasst? Bin gespannt wie es weitergeht.

[@berndg42]

Sind denn an allen PINs20 die Regelspannungen gleich? Ist inder Rückführung des OPs bei der Verbindung der beiden Widerstände vielleicht noch ein Tantal zur Siebung und Unterdrückung von Oszillationen nach Masse geschaltet?

[@leifdahm7869]

Was ist denn wenn der Pin20 auf GND liegen SOLL und dieses bei Kanal 3 durch Kontaktprobleme im Steckverbinder zum Modul nicht so ist? Hast du die Steckbuchsen mal überprüft?

[@mrmartinimo2299]

Spannend! Ich kann leider nicht viel dazu beitragen, aber ich hoffe du findest den Fehler :-)

[@thejudge9357]

Geht es hier weiter?

[@Old1Papa]

Hmmm, ich bin gerade bei 22minuten. Meine Vermutung vorhin, als der starke Offset zu sehen war sagt mir, das am Hybrid eine der (wahrscheinlichen) Dualspannungen für die OPV in diesem weg oder zumindest falsch ist. .... So, war gerade außer Haus, nun schau ich weiter. So, bin durch. Welche Funktion hat dieser LM eigentlich? Was passiert am OPV oder LM317, wenn Du an den intakten Kanälen den Offset verstellst?

[@berndg42]

Sind denn die Versorgungsspannungen +/- an allen OPs gleich?

[@thomaskiss8910]

Ausgerechnet wo es "spannend" ist hört die sendung auf.. 😉 Ich habe irgendwo gehört, dass man die alten Pläne auf der HP /Agilent /keysight Seite herunterladen kann...

[@ElektronikLabor]

Danke; in diesem Fall sind die Pläne nicht öffentlich :(

[@dereoller6664]

Probier mal die Potis unterm ADC zu vergleichen. Denke die sind zum abgleichen vielleicht ist der Schleifer korrodiert evtl Kontakt 60.Würde zum Fehler-Bild passen.

[@e42_channel]

Danke für Deine sehr informative und attraktive Videoserie. Mir ist u.a. aufgefallen, dass einigen Durchkontaktierungen scheinbar nachgelötet wurden (siehe bpw. Trace Pin2 ICL7663/U906 (ch2) und symmetrisch dazu Trace Pin2 U907 (ch3). Selbiges auf dem Mainboard unter den Hybrid ADC's. Gibt es evtl. ab Werk bereits ein Problem mit den DuKo's, das zu nacharbeiten führte ?

[@ElektronikLabor]

Danke :) Das mit den nachgelöteten Stellen ist mir auch ein Rätsel, ich habe da zwei Vermutungen: 1. Da die Boards damals auch in der Produktion Recht teuer waren, hat es sich wohl gelohnt diese händisch zu reparieren, falls sie den End of Line Test nicht bestanden haben 2. Da das Scope Schon alt ist, wurde es vllt. in der Vergangenheit schon repariert.

[@adirem1983]

viel glück bei der fehlerfindung. würde das kabel zur röhre doch besorgen, da software rückkopplung manche funktion freigibt. mich stört eher die doppelten widerstände in serie bei negativer eingangsmodi des LM (ist ja als inverter geschaltet) und die invertierung mit ein-/ausgang auf 0 potential gezogen (erdungsproblem/ potentialausgleich/ abzug auf erdungspotential vor und nach LM. ) weitere probleme bei alten leiterplatten (mehschichtig, verkohlt, etc.): kapazitive und induktive überleitungen durch eher nicht gerechte verlegung! quer- und übersprechen nannte man das mal. und bei zweifel an LM: Käfer tauschen! kostet nicht die welt! aber... warum mich dieses oszi besonders interessiert: in der HTL vor 35 jahren hatte ich mal einr taste ohne anweisung vom schuldirektor gedrückt! dann gabs einen riesen anschiss und rapport! da mir lautstärkstens mitgeteilt wurde! dass man um das gerät einen Mercedes bekommen würde 😂😂😂😂 damals, war dies vielleicht recht so im HF-labor. heute wars zufall, dass ich das gerät nochmals zu gesicht bekommen habe.... 😢 zurück zu den kanälen: auch relais die klicken können lautlos abfallen. die wicklungsarchitektur der spulen und das isolationsmaterial der gelackten drähte lassen nach. und gucken sie mal nach, ob nicht eine kombi aus RLC und zenerdioden da überhitzen uns somit durch kockeln bei spannungsteilern einen streich spielen. (BY 22..)

[@thomasw6169]

Ich würde auch überlegen einen Sack Bauteile zu bestellen und mal im defekten Zweig tauschen. Manche Fehler in Halbleitern sind schwer zu finden. Hatte neulich ein Schaltnetzteil mit Diode die hatte Reverse leak von einigen kiloohm.

[@Celestis2011]

Super Video. Hattest du beim Anfassen der Goldkontakte kein ESD Band benutzt? Das Keramische Platinen drin sind, zeigt schon mal die Qualität von HP. Keramische Platinen sind Militär Standard aber dass es die "mini" CPU ist sieht man wirklich nicht alle Tage bei Messgeräten wie in diesem Oszi. Das die lieber das ganze Board Tauschen wollen, liegt daran: Die wollen G€LD machen und nicht Reparieren :(

[@ElektronikLabor]

Ich weiß es nicht mehr, ob ich in diesem Moment ein ESD-Band an hatte; eigentlich habe ich versucht es durchgehend zu benutzen.

[@codingmarco]

Die Schaltpläne sind alle in einem Intranet-Archiv, ich werde Daniel mal schreiben. Allerdings weiß ich nicht, ob das was wird die zu veröffentlichen...

[@sirius5535]

Wer so etwas mit Engelsgeduld repariert, der repariert auch alle Mars- und Mondraketen dieser Welt!

[@Seegalgalguntijak]

Vielleicht ist es wirklich gut, das Ding einfach mal für ein paar Wochen in die Ecke zu packen und auf eine "Eingebung" zu hoffen. Und dann irgendwann in der Dusche oder vielleicht sogar im Schlaf im Traum, kommt die Idee, woran es liegen könnte! Vielleicht hat das Unterbewusstsein beim genauen Inspizieren der Platine irgend etwas wahrgenommen, was dem Bewusstsein noch nicht klar war, und dann verbindet es irgendwann die Punkte miteinander, und zack, da ist die Lösung! ;-)

[@ElektronikLabor]

Ja, ich hatte dieses Handbuch im ersten Teil erwähnt; hilft nicht viel. Alles nur abstrakt beschrieben

[@Seegalgalguntijak]

@@ElektronikLabor Welches Handbuch?

[@Michael-Sasser]

Ja, mache ich auch immer so. Manchmal kommt mir mitten in der Nacht noch eine Idee.

[@Leif_YT]

Den Service Guide kennst du vermutlich schon oder? Komplette Schematics enthält er leider auch nicht. Nur ein paar grobe Skizzen und ein paar Diagnostic Routinen die zu dem passen würden dass damals gern komplette Boards getauscht wurden. keysight-docs.s3-us-west-2.amazonaws.com/keysight-pdfs/54542A/54520+54540+Series+Oscilloscopes+Service+Guide.pdf

[@albertfellbaum2225]

Gib es was neues vom Oszilloskop. Freue mich auf Teil 5

[@ElektronikLabor]

Noch nicht , sorry :(

[@thomaskiss8910]

Wenn es spannend wird.. dann hört die sendung auf.. 😉 Ich habe irgendwo gehört, dass man die alten Pläne auf HP /Agilent /keysight irgendwo runterladen kann

[@adirem1983]

diese seite wurde teilweise eingestellt. habe derzeit große probleme mit miltech hp 9000 300 und 712/60. geschweige denn mit schemata. und bricht mal eine keramikplatine mehrschichtig, dann ab in die tonne damit. ics teilweise als doungle und reverse eng kaum ohne speziallabor- oder -logikanalyzer unmöglich... gilt eben auch für vintage computer ... meist vergeudete zeit ...

[@ph6884]

Jetzt hast Du ja das Fehlerbild. Hänge doch mal den + Eingang vom OP ab und dann mist du 1. Von der +-Zuleitung auf Masse und dann noch vom +-OP auf Masse. Dann solltest Du weiter kommen. Oder sehe ich das falsch?

[@egonotto4172]

Moin Moin Wünsch dir viel Erfolg

[@berndbeuster7283]

Der LM317 ADJ-Pin folgt der Ausgangsspannung, ist sie größer als 1.25 V wird abgeregelt. Wenn bei V(ADJ)=12 V noch 13 V am Ausgang anliegen, könnte der LM317 kaputt sein.

[@ElektronikLabor]

Meinst Du es kann sein, dass die Spannung vom ADJ-Pin selbst erzeugt wird?

[@berndbeuster7283]

@@ElektronikLabor ADJ wird vom Spannungsfolger getrieben.Mein obige Aussage war übrigens nicht richtig: V(ADJ) ≈ V(OUT) - 1.25 V www.ti.com/lit/ds/symlink/lm117.pdf?HQS=TI-null-null-alldatasheets-df-pf-SEP-wwe Tabelle 7.6: Adjustment Pin Current max. 100 µA Einen möglichen Pfad für die Fehlerspannung könnte man hier suchen: Bild 8.2

[@ElektronikLabor]

@@berndbeuster7283 Ich habe den LM317 untersucht; die Sequenz aber herausgeschnitten, weil das Video zu lang wurde und ich nichts auffälliges fand. Ich hab die Idee den sonst herauszulöten und einzeln für sich zu testen.

[@LutzSchafer]

@@ElektronikLabor Das kann schon sein, hängt davon ab was in dem LM317 kaputt ist! In diesem Falle vergewaltigt er den Ausgang des AD706 der dann nicht unbedingt kaputt sein muss wenn selbiger geschützt ist (siehe auch meinen anderen Kommentar). Wie es aussieht mußt die Verbindung auftrennen, oder einfach den LM317 auslöten...

[@Moshran]

Wann gehts endlich weiter 😁 die Spannung ist ja nicht auszuhalten 🤣

[@ElektronikLabor]

Ich stand erst im Kontakt mit Keysight, die Überlegt haben den Schaltplan zu publizieren, nun ist der Kontakt abgebrochen. Daher habe ich etwas gewartet

[@thomasboos2470]

Ich würde auf eine Lötbrücke am OP vom Kanal 2 tippen (Testkabel), praktisch 0 Ohm am Eingang macht keinen Sinn.

[@josch1204]

Aber der Kanal zwei funktioniert

[@Momchil0]

@@josch1204 hat funktioniert bevor er Kabel angelötet hat. Beim anlöten wurden garantiert Pins ausversehen verbunden.

[@manfredreu6535]

@@Momchil0 Ich glaube, dass er nach jedem Lötvorgang mit einer 10x Lupe kontrolliert, ob alles ok ist. Das würde ich bei seiner strukturierten und sorgfältigen Arbeitsweise mal unterstellen. Ich war selbst Entwicklungsingenieur und würde es so machen. Insgesamt eine tolle Videoreihe und spannender als jeder Tatort. Mach weiter so und Gruß Manfred

[@RcCal]

Ich denke das die Relais kein Kontakt macht. Sie schalten zwar aber sie machen kein Kontakt.

[@Kalli01]

Das habe ich mich gerade auch gefragt. Nur dann müsste der Fehler ja wandern wenn er die Module tauscht. Vielleicht ist es der Stecker in dem das Modul steckt

[@LutzSchafer]

Ja, hmm... Also von der Messung einer offensichtlich zu großen Offsetspannung und dem in der Sättigung liegenden Ausgang kann man nicht schlußfolgern das der OPV funktioniert! Das scheint ja auch nur ein Spannungsfolger zu sein, in welchem Falle allerdings die beiden Widerstände in Reihe keinen Sinn ergeben. Falls sie ein Spannungsteiler darstellen sollen (was Du evt. noch nicht herausgefunden hast) dann ist die Verstärkung >1. Hast Du denn mal das Potential am + Eingang gemessen? Es kann ja immerhin sein, das der Input-Bias Strom begrenzt durch die beiden hochohmigen Widerstände in Gegenkopplungspfad die Spannung auf 0.6V begrenzt, womit dann der + Eingang wirklich auf 0V steht. Wenn dann der Aushang +12V ist - sollte doch der OPV kaputt sein, oder? Der AD706 ist bipolar, hat aber (wenn intakt) dennoch einen sehr kleinen Eingangsruhestrom (~200pA). So bei ~1MOhm und 11V fließen 11µA. Also checke den OPV nochmal richtig... Es ist zugegeben schon seltsam eine variable Spannungsquelle derart zu designen. Ich vermute Dir bleibt nix übrig als etwas tiefer reverse engineering zu betreiben oder Dir einen Schaltplan zu besorgen.

[@f.d.6675]

Card vergessen einzublenden? :)

[@ElektronikLabor]

Habe ich doch oder?

[@f.d.6675]

@@ElektronikLabor hm, mir wurde sie nicht angezeigt aber vllt liegt das problem auch hier 😊

[@karlbesser1696]

Ich würde da nicht so viel Zeit investieren und mich mit 3 Kanälen zufrieden geben. Ohne Schaltplan ein Puzzlespiel bis zum Lebensende.

[@ElektronikLabor]

Mir geht's nicht um das Scope; ich bin nur interessiert daran was da kaputt ist

[@karlbesser1696]

@@ElektronikLabor Verstehe. 👍

[@karlbesser1696]

@G E T R E K T 905 Aber gegen das technische Knowhow ganzer Technikerheere(zB China, USA), die Hard-u. Software entwickeln, hat eine Einzelperson beinahe unlösbare Probleme, sofern er nicht an ausführliche Dokumentationen der intetessierenden Geräte rankommt.

[@thomasrudolph5372]

irgend etwas an Deiner Messung am Nichinvertierenden Eingang scheint falsch zu sein.

[@klausputz391]

Hallo, ich bin zwar nur Kfz-Elektriker und habe von diesen Sachen absolut keine Ahnung, aber aus meiner Erfahrung nach sind alte Potis sehr oft verantwortlich für ungewöhnliches verhalten. Überhaupt mechanische Elemente. Zumindest ist neben der Überprüfung der Spannungsversorgung das bei uns der nächste Schritt. Ich denke aber, dass das nichts Neues für dich ist. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Reparatur. Viele Grüße

[@Seegalgalguntijak]

Zumal an der Stelle, wo der Fehler auftritt, überhaupt kein Poti in der Nähe ist, und das einzige mechanische Element das Relais aus dem analogen Frontend, aber das wurde schon vertauscht, und der Fehler ist nicht mitgewandert. Also in dem Fall eher kein mechanisches Problem ;-)

[@horstkampa8120]

gut lehrreich und spannend. In mein Lager, Geschäft habe ich eine Überzahl an neuen elektronischen Bauteile, die ich Dir gerne zukommen lassen würde. Natürlich nur bei Interesse! Daher brauche ich Deine Adresse. Mein e-mail Adresse [e-mail]