9. Praxis Tipps: Honigernte und gleichzeitiger Brutstopp = Varroastopp; 2 Arbeitsschritte in einem!

Bei der ersten Waldhonigernte Ende Juni, entnehmen wir die auf den reifen Honigwaben ansitzenden Bienen gleich mit. Davor entnehmen wir aus dem Volk die Königin mit 2 Pollenrähmchen. Die Pollenrähmchen mit den ansitzenden Bienen, plus die Königin aus dem Stock kommen in einen Ablegerkasten. Die Bienen von der entnommen Honigzarge geben wir dazu und schon ist unser perfektes neues Jungvolk fertig. Das geschröpfte, nun weissellose Ursprungsvolk wird 21 Tage später abgeräumt! So halten wir die Varroa in Schach!

[@m.m.1294]

Vielen Dank für das Video! Gut erklärt und gezeigt, für mich als Neuimker habe ich wieder was dazugelernt

[@user-fg2lk2fh8y]

Arbeitsersparnis: auf dem Ablegerstand Honigraumbienen über Bienenflucht in die Kiste ablaufen lassen. Die gezeigte Methode geht nur gut, soweit am Stand noch Tracht ist . Im übrigen ist das ständige Bücken über die Jahre ungesund und nervend.MfG Th. Schubertz

[@nikolausschwarzler8938]

Vielen Dank für die fundierten und sehr angenehmen Videos. Der Königinnenableger wird nicht behandelt? Danke und Lg

[@beategotz5421]

Ich nehme an, dieser Königinableger kann am Stand bleiben? Oder muss der fort?

[@ImkereiKronhofer]

Danke für den Hinweis, das hab ich vergessen dazu zu sagen: Der Ableger sollte ausserhalb des Flugradius platziert werden, da sonst Gefahr von Räuberei besteht! Lg

[@Annalein2022_]

@@ImkereiKronhofer darf man dann nie einen Ableger/KS zu den Wirtschaftsvölkern stellen? Mit Flugloch 1cm!!!! Ich dachte den Platz muss man nur wechseln um nicht alle Flugbienen zu verlieren…. Hab zZ nur einen Stand und wollte die Kehrschwärme mit engem Flugloch hier aufstellen….und alle zeitgleich, spät abends mit Sirup füttern.

[@juergenbachmann]

DANKE! Was passiert mit den varoas, die in dem ehemaligen Volk sind. Werden die mit Oxalsäure behandelt oder Fangwabe.

[@thomasfellner840]

Laut seiner Aussage im Film wird das Volk nach ca. 24 Tagen im brutfreien Zustand mit Bienenwohl (Oxalsäure) beträufelt.

[@ImkereiKronhofer]

Gerne! Das Ursprungsvolk wird nach 24 Tagen bei gleichzeitiger Entnahme vom letzten Honig mit einem Oxalsäurepräparat geträufelt, dazu wird‘s ein Video geben! (Alternativ kannst du auch eine Fangwabe nützen)

[@juergenbachmann]

@@ImkereiKronhofer Danke, beim zweiten Mal anschauen, hast du es ja gegen Schluss gesagt, was du machst. 😅

[@ridipb1572]

Habe heuer vor der Etnte gekafigt. Jetzt ist das Brutnest voll Honig...

[@Annalein2022_]

Das befürchte ich auch…🤨

[@MrEdwich]

Moin. Der Titel des Videos ist für Jungimker irreführend. Nur weil ich einen Brutstopp herbeiführe, beseitige ich nicht die Varroamilben. Das wird zwar im Video erklärt, kann aber leider auch zur falschen Interpretation führen. Und ganz im Gegenteil hat das Brutvolk ohne Behandlung ein Varoamilben Probleme. LG Erich

[@Annalein2022_]

Interessant! Das Problem ist nur, dass man sich so jährlich „verdoppelt“, wenn man die Ableger nicht verkaufen kann.

[@sascharossin5727]

Die Variante, dass man die Königin käfigt kommt im nächsten Video! Da verdoppelt sich dann nichts!😊

[@birgit422]

Super ruhiges Volk. Könnte man diese Methode auch bei der letzten Honigernte verwenden. Oder wäre das von der Zeit her zu spät. Weil der Ableger dann nicht mehr stark genug wird.

[@KlausSchrall-pm8wk]

Servus. Der Ableger kommt jetzt aber schon in Kellerhaft bezw. wird außerhalb des Flugkreises platziert.

[@ImkereiKronhofer]

Die Variante ohne Völkervermehrung ( Sperren der Königin) folgt morgen oder übermorgen in eigenem Video! 😊

[@dietergeorgi5233]

Ich empfehle TUB. Da kann das Volk mit der Königin am gleichen Stand bleiben und im Laufe des Jahres kann man auch wieder Flugling und Brutling vereinigen und verdoppelt dann nicht jedes Jahr seine Völker. Selbstverständlich müssen beide Völker mit Oxalsäure behandelt werden.