Рет қаралды 1,653
Geläute der Pfarrkirche zum hl. Johannes dem Täufer aus Gramais in Tirol
4 Glocken
Stimmung: gis' h' cis'' dis''
Giesser:
Glocken 1-3: Grassmayr/Innsbruck 1963
Glocke 4: Grassmayr/Innsbruck 1924
Mitte des 17. Jhdt. wurde eine Kapelle erbaut, diese wurde 1750 erweitert.
1824 - 1833 wurde die heutige Kirche errichtet. Die feierliche Einweihung wurde 1864 vorgenommen.
Seit 1650 hat Gramais einen eigenen Gottesacker. Dieser wurde 1689 eingeweiht.
Bis ins Jahre 1650 mussten die Verstorbenen über 2 Jöcher (Sattele- und Hahntennjoch)
zum Friedhof der Mutterpfarre Imst gebracht werden.
Gramais ist seit 1690 eine eigene Kaplanei und seit 1891 eine eigene Pfarre.
Bis 1940 war die Pfarre dem Dekanat Imst zugehörig, nachher dem Dekanat Breitenwang.
Vom Pfarrer in Häselgehr wurde die Bevölkerung seit 1958 seelsorglich mitbetreut. Seit 1979 ist der Pfarrer von Elbigenalp seelsorglich für Gramais zuständig.
Gramais liegt in einem Seitental des Tiroler Lechtals, das bei Häselgehr abzweigt. Die Gemeinde besteht aus zwei Ortsteilen - dem Dorf Gramais und dem Weiler Riefen. Zum hinteren Gemeindegebiet gehören außerdem die Gebirgseen Kogelsee und Roßkarsee. Gramais ist mit 47 Einwohnern die kleinste Gemeinde Österreichs.
Herzlichen Dank für das Extraläuten und die Extratelefonate nach dem Läuten :-)))