Abgründe im Synchronschwimmen - Übergriffe und Vetternwirtschaft im Leistungssport | SRF Dok

Anouk, Fabienne und Aline waren jahrelang im Schweizer Nationalkader des Synchronschwimmens und haben an Welt- und Europameisterschaften teilgenommen. Sie haben mit den «SRF Investigativ»-Reporterinnen Maj-Britt Horlacher und Nina Blaser über die Abgründe in diesem Sport gesprochen.
Synchronschwimmen verlangt von den Mädchen und jungen Frauen - und es sind auch heute noch fast ausschliesslich Frauen - extrem viel ab. Die Trainings und der Umgang im Hallenbad sind hart, nicht selten übers erträgliche Mass hinaus. Das wissen Anouk, Fabienne und Aline aus jahrelanger Erfahrung. Alle drei sind im Kanton Bern aufgewachsen, alle drei haben schon in jüngsten Jahren mit Synchronschwimmen begonnen. Bald kamen die ersten Wettkämpfe. Physische und psychische Übergriffe hätten zum Alltag gehört, erzählen sie, «so ist das Synchro-Leben».
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▪ Ein Film von Maj-Britt Horlacher, Nina Blaser, Simon Christen
▪ Kamera: Sergio Cassini, Rob Langhammer
▪ Schnitt: Michael Bolliger, Co Gründler, O'Neil Bürgi
▪ Produktion: Christine Rindisbacher
▪ Leitung: Nathalie Rufer
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Unsere Reportagen rücken einzelne Menschen ins Zentrum. Wir zeigen deren Schicksale und Abenteuer.
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#SRFDok #Reportage #Synchronschwimmen #Reporter #SRF

[@Mischa8952]

Danke, dass ihr Frauen so stark seid und den Mut habt, an die Öffentlichkeit zu gehen. Danke an das SRF, dass ihr für dieses sehr wichtige Thema ein Plattform bietet. Der Verband und die Trainerinnen müssen für ihr Verhalten zur Verantwortung gezogen werden. Nur so kann die neue Generation geschützt werden.

[@srfdok]

@Not a DJ Danke für deinen Kommentar! :)

[@SuperBotanica]

die maedels haben sich nicht gewehrt.....mein vater war die strenge in person als polizist, aber er brachte uns bei wie mansich wehrt

[@Sina-333]

LADIES - ihr seid toll 👌👌👌 Danke für euren Mut. Danke für eure Offenheit. Danke für euren Einsatz. Es ist MEGA - dass ihr EUCH habt und das gemeinsam machen und teilen könnt. Ihr seid ein Segen für die Nachkommen 🙏🏻🙏🏻🙏🏻 EIN HOCH AUF EUCH und dass ihr das überstanden habt 🥳🥳🥳

[@noemiewalser6919]

"Frei sein und sich frei fühlen, das ist nicht das gleiche.. noch nicht." Wow! 🙏🏼 Danke von Herzen für den Mut an die sehr inspirierenden Protagonistinnen, zu erzählen. Mir kamen immer wieder ähnliche Passagen aus dem Buch von Ariella Kaeslin (Leiden im Licht) in den Sinn. Auch da wurde mir zeitweise richtig übel, was da hinter den fein säuberlich polierten Kulissen abgeht und welchen Preis die sympathischen Powerfrauen für das Etikett "Spitzensport" in dieser Disziplin bezahlen müssen. Auf jeden Fall wünsche ich den Protagonistinnen und betroffenen Personen weiterhin alles Liebe der Welt, mögen sie sich jeden Tag ein Stück freier in sich und in ihrem Leben fühlen. Und genau das bekommen, was sie sich von Herzen wünschen. 💛

[@circusprincesse85]

Erinnert mich an meine Zeit als Ballerina. Schrecklich. Danke für euren Mut. Von Herzen alles Gute.💛

[@dionysosalters6763]

Das amerikanische Gymnastik-Team der Frauen hatte ebenfalls Probleme mit verbalen Angriffen. Mykayla Skinner spricht darüber auf ihrem Kanal. Unglaublich

[@lorena-9340]

Tolle 3 Mädels.. das muss unfassbar hart sein.. ihr seit 3 Tolle Seelen und lasst euch nicht unterbuttern!

[@Elfenlied1]

*seid *tolle

[@GhostX42]

*seid

[@christinegabriela4277]

Danke danke danke für diesen Beitrag! Mein Bruder hat mir den Link gesendet und dazu gesagt, dass dies doch wie bei mir lief im Eiskunstlaufen und es stimmt. Ich fühl mich allen drei Mädels so nahe und verstehe was sie erlebt haben. Danke für euren Mut und eure Ehrlichkeit! Dieser Beitrag schmerzt zwar in meinem Herz, aber es hilft mir meine eigenen Erlebnisse zu verarbeiten. Ihr seid super! Dicke Umarmung an euch 3 ❤❤❤

[@alexanderwenger6728]

Tolle Dokumentation. Mutige Frauen, tolle Bilder, gut erzählt.

[@srfdok]

@Alexander Wenger Merci für das Lob! 😊

[@aensti9077]

Seit ich Erinnerungen habe (ab dem 4. Lebensjahr c.a.)….fand ich es äussert sonderbar und gemein, wie mit Mädchen und Frauen umgegangen wird, insbesondere im Sport…ich selber ging mit 6 Jahren ins Ballett…und floh nach sicher einem Monat wieder…ich dachte, ich kann in unserer schlimmen Gesellschaft nicht leben, ich möchte nicht da leben…zum Glück kam metoo ab Oktober 2017…

[@lucyna1978]

Lieben Dank für euren Beitrag 🙏🏼 tolle junge Frauen 💪🏼

[@stefaniemeier6821]

Vielen Dank für diese Reportage. Ich war selber Synchronschwimmerin, aber in einem kleinen Verein, in welchen alles etwas lockere war. Und trotzden wurde mir/uns immer wider vermittelt, dass wir zu kurze dicke Beine haben. Das wir über unsere Schmerzgrenze Dehnen mussten und vom eigenen Körper, besonders den Gelenken, einen unglaublich hohen Tribut gefordert wurde. Und plötzlich ist man 17 und weiss, dass man jetzt ins Kader müsste. Ansonsten ist mal scho beinahe zu alt...

[@politische.rechte]

Wow, das sind echt sehr reife und tolle Frauen. Es ist wirklich sehr traurig, dass Ihnen soviel Leid angetan wurde. Es soll bitte noch viel mehr solche sehr starken Frauen geben und diese sollten sich überhaupt nicht mehr schämen wenn Ihnen unrecht angetan wurde. Und der Täter und oder die Täter sollen dafür echt sehr hart bestraft werden.

[@SuperEdi71]

3 wunderschöni Charakter 💪

[@xHardyHDx]

Sehr gueti doku,

[@shamrock3639]

Wo waren die Eltern?

[@Michael65146]

Super Doku

[@naitomea14]

Ich finde es richtig, dass man das Öffentlich macht. Nur frage ich mich etwas: Bis 18 Jährig, sind die Eltern die Erziehungsberechtigten. Wenn die Kinder doch angst vor dem Training haben, dann nimmt man das Kind doch raus? Mache Eiskunstlauf und kenne einige Eltern die im selben Klub trainieren wie ihre Kinder... Evt. ist das dann auch noch ein Unterschied Dann kommt noch etwas anderes: Die anderen Länder trainieren genau so, und noch krasser wie beschrieben. Aber hat man so noch eine Chance international, wenn man das Training human gestaltet. Ich denke also, dass hier International etwas passieren muss. Und was auch nicht vergessen werden darf: Wir Zuschauer müssen dann auch das in Kauf nehmen, dass wir nicht mehr weiter/höher/schneller haben werden... Ich denke also, es ist ein vielschichtiges Problem, dass nicht mit ein paar Trainern abzumahnen bzw. zu künden nicht getan ist

[@2elbstVerstaendlich]

Also ich verzichte gerne auf höher, schneller, besser, wenn dafür Minderjährige nicht gequält werden. Ich finde auch den aktuellen Spitzensport nicht ästhetisch. Die Stunds und Tricks etc. sind super, aber warum müssen sich die Spitzensportlerinnen in so knappe Bikinis, Bodys etc. zwängen? Und warum müssen sie gezwungen lächeln? Ich würde mich über mehr Authentizität freuen. Und gerade bei Synchronschwimmen, Eislaufkunst oder auch Ballett (habe ich selbst jahrelang getanzt) finde ich, es kommt nicht auf den perfekten Spagat an, sondern viel mehr auf eine kreative und innovative Performance, die im Herzen wirklich berührt.

[@laraa.7596]

Gerade beim Mittelspagat gibt es eine anatomische Begrenzung. Wenn man am Limit ist und weiter dehnt zerstört man das Gelenk und dehnen tut sich da leider auch nichts mehr. Einige Menschen kommen nichteinmal bis zum Boden Schrdckliche Trainer die sowas ignorieren/ nicht wissen

[@lianel664]

Die Begeisterung für Spitzensport wird mir immer ein Rätsel bleiben.

[@florianmeier3186]

Na ja, es beginnt ja mit der Begeisterung für den Sport und entwickelt sich dann. Kaum jemand kann das vom Ende her absehen (außer es gibt Vorbilder in der Familie) und schon gar nicht junge Menschen, die sowieso tendenziell idealistischer sind. Es ist jedenfalls gut, wenn das öffentlich wird. Die Doku lässt etwas vielschichtige Eindrücke zurück: Sehr hartes Training, ja Drill - das ist Teil jedes Leistungssports und bei so einem komplexen allemal. Auch Konkurrenzkampf ist unvermeidlich ansonsten muss man es als Breiten- und Hobbysport betreiben und natürlich wird das an der Spitze eng und auch nicht immer fair ablaufen. Dafür geht es dann um zu viel. Falsches Training oder Mobbing durch Trainer muss aber nicht sein. Gerade junge Menschen sind da empfindlich und können weniger ab als eine Frau, die vielleicht schon einige Titel in der Schublade hat und im Prinzip weiß, was sie kann und einige Trainer "überlebt" hat und einen Raunzer vielleicht sogar in positive Energie umwandeln kann. Und dann das ewig leidige Thema Gewicht: Das spielt bei allen Sportarten, wo gehoben oder gesprungen wird natürlich eine relevante Rolle. Allerdings haben Jugendliche nun einmal keine Normkörper: Mal wächst hier etwas schneller, dann entwickelt sich wieder dort etwas und alles in Schüben. Die Trainer sollten die Athleten lieber schulen damit zu arbeiten, die Veränderungen zu nutzen z. B. Kraftzuwachs, längere Hebel, Auftrieb, Musikalität usw.. Ohne positives Körper- und Selbstgefühl entstehen sonst Routineroboter ohne Ausdruck und außerdem wächst das Verletzungsrisiko bei Fehlbelastungen und das bedeutet Trainingsrückstand, der vielleicht gravierender ist als das letzte Promille angehungerte Schnellkraft. Hier kann man sicher auch im Bewertungssystem noch einiges zum Schutz der Athleten tun. Letztlich ist Leistungssport aber fast immer zu einem gewissen Grad Ausbeutung und nicht unbedingt das Gesündeste.

[@linlin-yx7cy]

Wie demonstrativ die kurzhaarige Mutter „Was?“ ruft, als ihre Tochter sagt, dass sie mit Flaschen beworfen wurde. Ich kauf ihr nicht ab, dass sie das zum ersten Mal hört. Das ihre Tochter vor Training und Lagern Angst hatte, wusste sie. Wieso man dann trotzdem geht, fragt sie sich. Ich frag mich eher, wieso man sein Kind unter diesen Umständen noch hinschickt.

[@LaCitolina]

Doch, ich glaube das, dass die Mutter das mit der Flasche nicht wusste … Ich hatte in der Lehre eine ganz schlimme Zeit … Du hast aber irgendwie den Ehrgeiz, das durchzuziehen - und ich denke, vorallem diese Mädchen, die zum Nationalkader gehören durften… Sie wollten etwas erreichen, sie sind in diesem Umfeld gross geworden und wenn man dann ins Kader darf, tut man, was es braucht, um erfolgreich zu sein … (das erzählen sie ja im Beitrag auch) Ich glaube, sie habens erst später realisiert, wie schlimm das eigentlich alles war …. Vorher war das halt Alltag… Man erzählt den Eltern auch nicht viel … Hab ich auch nicht gemacht … Meine Mutter hatts dann mal gemerkt, als ich mit 17 Bettnässerin wurde … Kannst du dir vorstellen, wie peinlich das ist und wie schlimm es dir gehen muss, dass es so weit kommt? Aber man will seine Ziele verfolgen und man spricht nicht über „Schwächen“. Man will stark sein und es schaffen.

[@Elfenlied1]

Dachte dasselbe!

[@kellymcbright5456]

Weil Eltern ihren Kindern nicht zuhören. Die "jammern und nörgeln" einfach und die Erwachsenen wissen besser, was gut für sie ist.

[@101.1.0]

Weil das Kind trotzdem hinwollte und die Mutter es sich nie verzeihen würde, dem Traum des Kindes im Weg zu stehen. Niemand konnte ja damals ahnen, dass es so ausgehen würde. 😢

[@ngozinnamdigamisch3761]

Oh yeah.... the "American" way... motivation!!! Das kennen wir auch, dass die Motivation in einem Sportcamp in den USA zurückkam und damit auch die Lust auf Leistung und harte Arbeit. Die Perspektive wurde trotz Leistungssport und hohen Anforderungen irgendwie anders ausgerichtet. Im Schulsystem würden wir sagen, plötzlich war das Training kompetenzorientiert: Was kannst Du schon? Was hat sich schon positive verändert? Und was lerne ich daraus, wie ich weitermachen muss, damit der Prozess weiterhin positiv verläuft? Bye bye Defizitorientierung, hello Kompetenzorientierung 😁

[@onalenoir2248]

Also ich findes krass dass die meitlene so dure müend wenn mer doch ihne so nur d Freud und de Elan am Sport nimmt. Spitzesport muess doch nid heisse, dass mer gwaltsam dur s training muess, ich bi sicher dases da anderi wäg git gliich es erfolgriichs team z sii.

[@user-gu6ro]

krass..

[@BS888F]

Ich glaube den Mädchen!

[@laragiger]

"Wären die Vorfälle jetzt passiert, dann ist für uns ganz klar dann sind wir zuständig und dann hätten wir die untersucht und da gehört selbstverständlich eine Anhörung der Opfer dazu". Was für eine lausige Aussage. Die drei jungen Frauen haben nicht einmal die Chance bekommen, dass man ihnen zuhört, nur weil erst ab dem 01. Januar das ganze in Kraft getreten ist. Jedes Opfer hat das Recht, dass man Ihm/Ihr zuhört und das man das Anliegen ernst nimmt und es angeht, sie unterstützt und schützt. Die Aussage von dem Herrn ist nur eine Ausrede, ein weiterer Grund wieso man den jungen Frauen nicht zuhören möchte.

[@anka2612]

Menschen, die anderen bewusst Schmerzen zufügen, nennt man Sadisten. Die Trainerin ist eine Sadistin.

[@californiahiker9616]

It’s not just synchronized swimming. The problem is prevalent in gymnastics and figure skating as well. Many girls and young women have been body shamed. Even those who won gold medals.

[@jeremymia4949]

Nice SRF Dok....

[@srfdok]

@Jeremy Mia Schön, dass dir all unsere Filme so gefallen.😉

[@Sarita-mx9ob]

Das tut mir sehr Leid für die 3 jungen Damen.. die Dunkelziffer muss hoch sein. Ich finde aber die Rolle der Eltern etwas unklar; wie kann man seinem Kind überhaupt so ein striktes Trainingsprogramm zumuten? Training, Schule, Training - was für eine Kindheit. Und das alles noch mit Erwartungen, Beleidigungen, Drohungen, ja sogar körperlicher Gewalt gespickt. Wirklich traurig.

[@annah995]

Ich finde, irgendwie sind es in der Doku zwei Punkte: Einmal die Art und Weise des Trainings und des Umgangs, aber das andere, worüber sie sich am Ende ja am meisten ärgern, die Probleme in dem Verein, Vetternwirtschaft und dass sie da sozusagen rausgemobbt wurden. Das eine hat mit dem anderen aber nur bedingt was zu tun. Ich frage mich, ob sie auch an die Öffentlichkeit gegangen wären mit Punkt 1, wenn Punkt2 nicht gewesen wäre? Sie hätten ja durchaus weitergemacht und hatten noch hohe Ziele, und die Methoden würde ich keine Sekunde lang mitmachen, aber dadurch sind sie wohl auch so gut gewesen. Irgendwie war die Doku da etwas uneinheitlich...

[@timluginbuhl4124]

Liebe Anna Ich verstehe deinen Gedanken. Ich denke, solange man im Team die volle Unterstützung kriegt, gehört man voll und ganz zur Clubfamilie. Ein sehr gefährlicher Zustand: man hinterfrägt seine Trainer (wie Eltern) nicht (zumindest nicht in den grundsätzlichen Charaktereigenschaften) und man möchte die Familie ja nicht verlieren. Besonders aus dem zweiten Grund fällt ein Ausstieg aus einer brutalen Trainingswelt aus eigenem Willen sehr schwer. Man würde sein ganzen Umfeld (Freunde, Club,...) verlieren. Erst durch einen Bruch seitens des Vereins kann man due Situation differenziert betrachtet. Ich würde sagen, dass die Missstände wegem dem Bruch im Club überhaupt realisiert wurde. Man lernte eine besssere Alternative kennen. Was meinst du?

[@annah995]

@@timluginbuhl4124 Das kann gut sein. Ich habe damit keine Berührungspunkte gehabt und finde es auch schwierig, Kinder im Leistungssport... Für mich wäre das wirklich nichts gewesen; ich habe mit Ballett schon aufgehört, weil die Trainerin mir viel zu extrem war; ich kann nicht gut mit Druck umgehen :) . Aber ich denke auch, wenn man einmal drinsteckt, dann erscheint einem das alles irgendwann normal, leider... Manche kritisieren hier ja die Eltern, aber die bekommen auch nur Ausschnitte mit und wenn das Kind unbedingt weitermachen will, wäre ich auch überfragt, was nun am besten ist. Und man hat als Sportler ja auch damit Erfolg, das macht es so paradox.

[@retowyss3808]

Das ist zum K.. irgendwie habe ich das gefühl jeder schiebt da wieder den Ball weiter und ist nicht zuständig,oder es ist zulange her. das kann doch nicht sein. und was ich finde immer ein Problem ist Symphatie und kennen ist immer ein Problem wo es Punkte und Richter gibt. schade ist es so

[@florianmeier3186]

Na ja, so ist es aber häufig. Wir wollen gerne Schuldige benennen. Dazu gehört aber auch, dass diese sich im etablierten Werte- und Rechtssystem (und nicht dem später etablierten) tatsächlich schuldig gemacht haben. Gerade in Bezug auf die genannten Problemfelder hat sich die Gesellschaft doch sehr verändert. Das ändert nichts an früher angerichtetem Leid, aber muss sehr wohl bei den Konsequenzen mitbedacht werden. Unabhängig von der Verantwortungs- und Schuldfrage, kann man den Opfern schlechter Praktiken aber zuhören und ihnen mit Empathie begegnen und vor allem für Gegenwart und Zukunft dazulernen und Änderungen vornehmen.

[@ullib3248]

Könnte man eventuell Untertitel einblenden? Ich glaube viele verstehen den Schweizer Dialekt nicht so gut.Ich leider auch nicht

[@glencoco4444]

Die Untertitel wurden bereits gemacht, du musst sie nur noch manuell aktivieren

[@ullib3248]

@@glencoco4444 Oh,danke für den Hinweis

[@debieharobed]

Gehts da um eine bestimmte Trainerin ?

[@noprob250]

Nein, die drei Mädels sind mit ALLEN Trainer:innen sowie dem Personal um sich herum unzufrieden. Der Sport wäre nicht so anstrengend, gäbe ich nicht den Leistungsdruck ... Ist wohl die Aussage. Habe nach den ersten 5 min abgebrochen.

[@Racingwespe]

@@noprob250 Tut mir echt leid für dich..

[@aensti9077]

@@noprob250 nochmals…seit wann sind Verletzungen verursachen, hungern und psychisch krank machen ein gutes Training? Also Roger Federer trainiert ganz anders, informier dich mal…

[@debieharobed]

@@noprob250 deine Antwort ist für nichts. Drei mutige junge Frauen. 🍀

[@karinlinakrauchi65]

@@noprob250 schlecht informiert... sein wollen, dafür aber viel Meinung...

[@timon2509]

wieso ist das Off auf Hochdeutsch wenn die Protagonistinnen auf Schweizerdeutsch sprechen?

[@SuperBotanica]

da haben aber auch die eltern versagt.....ich spielte frueher tennis in der bezirksliga. wir 16 jaehrigen maedchen hatten immer zu tun mit dem abwehren sexueller uebergriffe der maennermanschaft. einmal reichte es mir und ich schlug meinen schlaeger zwischen die beine des herren. ab da war ruhe

[@kellymcbright5456]

Das schweizer Fernsehen hat besseres Programm als das deutsche. Schade, dass das Zuhören so anstrengend ist und es keine hochdeutsche Synchro gibt.

[@srfdok]

@Kelly Mcbright Aber immerhin hochdeutsche Untertitel;-)

[@kellymcbright5456]

@@srfdok Ja stimmt. Das ist die Rettung!

[@heinburghardson980]

Ich muss sagen, dass ich den Standpunkt und die Argumente der jungen Damen schon zu einem Teil verstehen kann und auch die eine oder andere Grenzüberschreitung erkenne. Aber schlussendlich wirst du nur durch hartes Training gut. Ein Team wird nur durch strenge Selektion gut. Was speziell das Synchronschwimmen anbelangt, so kommt es für den Betrachter doch nicht nur auf die perfekte Körperbeherrschung und Synchronität an, sondern es zählt auch sehr die Optik. In dem Fall der Körper. Rein von dem Aspekt her, das eine gewisse körperliche Ähnlichkeit wichtig ist, da sonst wieder das Gesamtbild gestört wird. Es wirkt weniger synchron, wenn zwei größere, schlanke Personen mit einer kleineren, dickeren schwimmen. Das ist nicht abwertend, sondern es passt einfach nicht. Und was die seelischen Folgen anbelangt. Auch da ist es Selektion. Ein wenig erinnert mich das an die Diskussion, die ich über das deutsche Militär mitbekommen habe, darüber was in der Ausbildung sein darf und was nicht. Rituale, Umgangston, etc. Selektion... hälst du es nicht aus, bist du nicht geeignet. Ganz einfach.

[@glencoco4444]

Ich glaube das Problem ist eher wie über ihre Körper gesprochen wurde, nicht generell dass erwartet wurde, dass allr sportlich und schlank sind.

[@heinburghardson980]

@@glencoco4444 Das ist schon richtig. Jedoch hat jeder seine eigene Art sich auszudrücken. Die Einen hart und ungerecht, die Anderen haben eher die freundliche, umschreibende Art. Und für jede Art gibt es Empfänger, die gut oder eben nicht gut damit zurecht kommen. Die Gesellschaft besteht aber nicht nur aus Menschen, die sich so verhalten, daß man sich in deren Gegenwart wohl fühlt

[@karinlinakrauchi65]

Ist das so? Nur mit Härte, hier eher Brutalität wird man/frau/kind gut in etwas...? Ich meine, solche und ähnliche Denkweisen wie Ihre helfen mit, dass so etwas 2022 noch möglich ist... Der "Vergleich"zum Militär spricht ebenfalls Bände...

[@heinburghardson980]

@@karinlinakrauchi65 Fällt ihnen auf, daß sie sich nur die für sie negativen Punkte meines Kommentares herauspicken? Oder wirkt das nur auf mich so? Ich habe die Grenzüberschreitungen nicht im einzelnen beschrieben, aber erwähnt. Eine Grenzüberschreitung bedeutet, dass etwas zu weit geht. Ein Beispiel wäre das Trainieren für den Spagat, wie im Video geschildert. Der Vergleich mit dem Militär ist in sofern passend, dass es bei beiden, sowohl Synchronschwimmen wie auch Militär, um absolute Disziplin, Selbst- und Körperbeherrschung, aber auch Leidensfähigkeit geht. Von nichts kommt nichts.

[@linlin-yx7cy]

Spot on!