Abrocken im Museum: Luxus-E-Gitarre von Geigen- & Gitarrenbauer Höfner | Kunst + Krempel | BR

[@andreasprokscha6357]

Danke für den Beitrag mit der ganzen Historie dahinter mit dem Dorf und allem!

[@e30325ikiller]

oben der dreierblock ist die einzelschaltung der tonabnehmer je on/off und der einzelne, abgesetzte schalter deaktiviert ggf alle auf einmal. (unten an, oben aus). die gitarre selber verzerrt nichts und verfügt auch über sonst keinerlei effekte ausser die tone-regelung und halt volume.

[@funfishLP]

500-600€ für eine natürlich gerelicte vintage Höfner 177 Exquisite Red Sunburst? xDDD Die absolute Fehleinschätzung des Preises wundert mich irgendwie nicht bei dem irrelevanten Gerede über die fehlenden Pünktchen über dem ö auf der Kopfplatte

[@gr3g0r5]

wieso? Die Expertise sagt deutlich, dass die Bünde Macken haben, die müssten also mindestens abgerichtet werden. Der Koffer ist auch nicht mehr dabei. Kann schon sein, 800 wären bestimmt auch ok, aber deutlich mehr schon eher nicht,

[@soulagent79]

Ich habe mal ein sehr ähnliches Höfner-Modell restauriert. In den 60ern waren diese Gitarren untere Mittelklasse - die typische E-Gitarre für die etwas ambitioniertere Schülerband. Qualitativ und klanglich in Ordnung, aber nicht mit den amerikanischen Instrumenten von Fender und Gibson zu vergleichen, welche dafür aber auch das fünffache kosteten.

[@greystoke2229]

Naja, als diese Solidbody-Gitarren in Deutschland gebaut und verkauft wurden, spielte man damit hauptsächlich Schlager- und Tanzmusik, wofür man die Seiten kaum ziehen muß. Daß diese Gitarre von "Schülerbands" gespielt wurde, wage ich zu bezweifeln.

[@beachnut82]

300€??? Deal des Jahres!

[@boge6201]

Wie "e30325ikiller" schon schreibt, besteht der obere Dreierblock aus 'on/off' für jeden einzelnen Tonabnehmer, die 3 Schieber unten sind für jeden Tonabnehmer ein Toneregler. Der einzelne abgesetzte Schalter oben ist ein Umschalter mittels dem alles auf eine vorher festgelegte Lautstärke reduziert werden kann, z.B. wechsel zwischen Solo und Rhythmus. Eingestellt wird diese verminderte Lautstärke am schwarzen Drehpoti zwischen dem genannten Schalter und dem Dreierblock (on/off für die 3 Tonabnehmer), dieser Poti kann nur mit einem Schlitz-Schraubenzieher gedreht werden und bleibt dann eingestellt. Dann gibt es natürlich den Volume-Poti neben der Buchse und zu letzt noch einen Rändelpoti der eigentlich auch nur eine Art Toneregler ist welcher nach Betätigung aber wieder in seine Ausgangsposition zurück dreht. Wenn ich es richtig im Kopf habe nannte sich das damals "Orgeleffekt". Der Effekt ist so, als würde man einen Toneregler schnell hin und her drehen. Aber das ist auch schon alles an "Effekt". Damals wurde viel rumexperimentiert im E-Gitarrenbau. Höfner hatte wie viele deutsche Gitarrenfirmen eine sehr große Bandbreite an Gitarren im Programm und hat neben den günstigen Modellen durchaus auch hochwertigere Gitarren gebaut. Das Model nennt sich 177a und nicht 117a wie der Herr im Film meint. Sicher ist jedenfalls, daß die 177a nicht zur untersten Einsteigerklasse gehört hat und in funktionierendem Zustand ganz sicher auch kein Gelumpe ist. Zum Wert kann ich nichts sagen.

[@DubElementMusic]

hab zuerst abzocken im museum gelesen... wär ja nicht so verkehrt :D

[@spacekonecto7171]

Was die meissten nicht wissen :Mark Knopfler seine erste Gitarre ist eine Höfner anfang der 60er Jahre. Es gibt ein Video dazu. Die Tonabnehmer sind das besondere.Nicht vergleichbar mit Gibson oder Fender,aber nicht schlechter. Nicht nur Paul Mc Cartney hat Höfner gespielt.Auch George Harrison,John Lennon haben anfang der 60er Jahre auf Höfner Gitarren gespielt.

[@delamar6199]

Laut Katalog von 1967 (konnte nur den US Katalog online finden) kostete die 177 US $435. Das sind inflationsbereinigt knapp US $4.000 heute.

[@peterhofmann665]

Die beiden Herren haben doch überhaupt keine Ahnung wovon sie reden... OMG..

[@ulihawaii]

Nicht einmal das !

[@F3CHT3R]

Warum muss das schöne Instrument in einem Museum vergammeln anstatt gespielt zu werden??? Und 300 € ist für das Ding echt eine schlechter Witz!

[@zarifopoulosmusik]

Diese Gitarre kostete schon lange 600 € sondern über 1000 Tendenz steigend

[@mumu-ib5vk]

Was würden die sagen zur Fender strat 001, 20 € passt 😆👍

[@berrygrash6124]

Die Klampfe gehört in eine Revival Band und muss gespielt werden....

[@eckiredlock]

Hast du schon mal auf so einer Klampfe gespielt? Das tut sich heute keiner mehr an. Da ist heutzutage jede Fernostgitarre besser.

[@berrygrash6124]

@@eckiredlock paperlapap...ich hab auf ner Hertiecaster MIT 4 TONABNEHMERN jahrelang gespielt in Bands....damals ging's warum dann heute nicht? Macht man halt anderen Hals und Pickups druff und die alten Rostmechaniken runter und ab in den Müll.... 😆🧐🥳

[@eckiredlock]

@@berrygrash6124 Das ging schon , früher. Hatte selber so ne Gurke. Aber die erste richtige Gitarre war schon wie eine Erlösung. Das kuriose an den alten Klampfen war eigentlich nicht die Elektronik war schlecht sondern die Konstruktion und das "Holz". Die Hälse waren dünn und biegsam oder dermaßen fett mit ner Saitenlage wie ein Flitzebogen, daher auch ständig verstimmt. Da konnte man drehen wo man wollte , das wurde nicht besser. Ich habe vor ner weile erst eine alte Framus Strato restauriert. Da war der Hals aus Schichtholz , wabbelig wie'n Gummibaum. Klingen tut die garnicht mal so schlecht, wo's passt . Aber spieltechnich ein Desaster. Hängt jetzt an der Wand.

[@marcos_music_channel]

Das Gelumpe ist keine 200 eur wert. Das war damals schon unterste Einsteigerklasse

[@derwildeunterhosenbaer]

Saaaauuuuugeil!

[@manolito3752]

300€? Die sollten sich schämen! Das doppelte bis dreifache, wäre immer noch ein fairer Preis gewesen.

[@TheBlockpower]

Das hört sich ja grausam an was der Museumsmann da spielt!

[@marcos_music_channel]

Das stimmt hahaah

[@ralfney8394]

Wenn man drauf klopft hört man nix....😂😂😂😂

[@Adi-fp4fs]

Komische Expertise. Da fehlt es absolut an Fachwissen.

[@juppidisco]

Die labern einen Blödsinn…..

[@gregor5791]

Das Gesicht der Tochter .Was, nur 600 Euro..😆

[@buddyslowhand7647]

600€ wäre wohl der Preis, wenn die Gitarre nicht so selten wäre. Ich hätte sie eher im 4-stelligen Bereich verortet. Zumal nicht einmal das spezialisierte Museum ein Exemplar besaß. Aber zu einem sauschlechten Deal gehören ja immer zwei. PS: Die Sendung ist für Gitarrenfreunde genauso lehrreich wie "Bares für Rares". Traurig... man weiß kaum noch, an wen man sich wenden soll. Händler kaufen ja auch gern für 300€ um das gleiche Objekt dann für 3000€ wieder zu verkaufen. Nicht, dass man ihnen keine Gewinnmarge gönnen würde... aber sowas ist halt einfach Abzocke!