Ackerbohne und regionale Hühnerrasse: Alternative für die extensive Geflügelproduktion?

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Universität Göttingen

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Күн бұрын

Die aktuelle Form der intensiven Geflügelhaltung, insbesondere das Töten der männlichen Eintagsküken, sowie die Verwendung von aus Übersee importiertem Soja in der Nutztierfütterung werden zunehmend kritisch gesehen und intensiv diskutiert. Das Projekt "Potenziale der nachhaltigen Nutzung regionaler Rassen und einheimischer Eiweißfuttermittel in der Geflügelproduktion (PorReE)" hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, ein Produktionssystem basierend auf Kreuzungen lokaler Hühnerrassen und unter Einsatz der Ackerbohne als einheimischem Eiweißfuttermittel zu erproben. Das Projekt wird von Agrarwissenschaftler*innen der Universität Göttingen und dem Friedrich-Löffler-Institut durchgeführt.
Im Mittelpunkt des Projektes stehen ein Mast- und Legeversuch mit lokalen Hühnerrassen und deren Kreuzungen. Die Wissenschaftler*innen untersuchen Leistung und Gesundheit der Tiere sowie die Qualität und Sensorik der erzeugten Lebensmittel Eier und Fleisch. Ein Feldversuch, in dem die Tiere auch unter Praxisbedingungen auf den Höfen verschiedener Geflügelhalter getestet werden, ergänzt die Untersuchungen. Befragungen von Verbrauchern sollen dabei helfen, deren Erwartungen und Kaufentscheidungen besser zu verstehen, um Ideen für passende Marketingkonzepte zu entwickeln. Auch die Züchtungsforschung an der Ackerbohne stellte eine wichtige Säule des Projektes dar.
Weitere Informationen gibt es unter www.uni-goetti....
#unigöttingen #agrarwissenschaften

Пікірлер: 5
@geertrebreps191
@geertrebreps191 3 жыл бұрын
Die Verbraucher äussern grossteils hehre Vorstellungen. Stehen sie dann vor dem Regal, greifen sehr viele dann doch zum "günstigen" Produkt. Zudem muss ein Huhn(teil) nach Möglichkeit viereckig sein, bratfertig und möglichst 8 Wochen ohne Kühlung haltbar. Ausserdem besteht ein Supermarkthuhn bitte nur aus Keulen und Brust. Die grossen Ketten argumentieren: "Die Kunden verlangen das". Wahrscheinlich aber nehmen die Kunden nur das an was geboten wird und somit wird von der falschen Seite her argumentiert. Die Marktbetreiber widerum zwingen ihre Lieferanten (abhängig vom Abhängigkeitsgrad) zu immer abenteuerlicheren Preisen. "Wir (der Markt) machen eine Angebotswoche. Deshalb bekommen Sie (der Lieferant) in dieser Woche nur die Hälfte des üblichen Preises!". Muss man natürlich nicht mitmachen, braucht dann aber neue Abnehmer. Ein "Bruderhuhnei" kostet in der Herstellung 2 Cent mehr als ein "Normales". OK, mache "ich" gerne mit. Doch weshalb wird es dann für 6 Cent Mehrpreis angeboten? Der Durchlauf in der Marktlogistik kostet doch nicht mehr, zumindest aber nicht 4 Cent. Milch an der Landwirte mehr verdienen? Ja OK, sie ist 20 Cent teuerer. Doch weshalb kommen nur ca 5 Cent beim Landwirt an? Zuweilen werden Dinge mit sehr viel Aufwand erforscht. 90% der Ergebnisse könnte man auch durch eine Umfrage bei den Züchtern erfahren. Sinnlos ist die Nachfrage natürlich bei den Geflügelfabriken, bei denen "alles ganz nach Vorschrift" ist bis irgendwelche Videos auftauchen "die man sich nicht erklären kann". Sitzt ganz oben ein Manager dessen "Bezüge" sich danach bestimmen ob er noch in der zweiten Nachkommastelle "optimieren" kann. Dann ist das keine Landwirtschaft oder Tierzucht sondern eine Industrie. Es gibt dort "Verluste", "qualitätsmindernde" oder "produktionshemmende Einflüsse" und "Ausschuss". "Tierwohl" ist dabei keine verkäufliche Eigenschaft sondern nur ein gesetzlich reguliertes Hemmnis. Die Tiere müssen in möglichst kurzer Zeit schwer und fett werden. Ernährt werden sie von Kraftfutter das möglichst wenig kostet. Kippt das eine oder andere Tier um weil es zu schwer für seine Beine ist (die einfach nicht schnell genug mitwachsen) so fällt das unter "Verluste" und "mangelhafte Qualität". Ein in 1,5-facher Zeit "fröhlich" aufgewachsenes Huhn ist nicht marktfähig weil zu teuer. Argument: "Der Kunde kauft das nicht". Stimmt sogar. Man bietet ihm ja auch ein Fabrikhuhn zum halben Preis und verdient daran sogar noch besser! Zudem verlöre man Marktanteile. Eine Werbung "bei uns ist das Huhn etwas teuerer aber dafür qualitativ besser und hatte ein fröhliches Leben. Fabrikhühner führen wir nicht mehr" habe ich noch in keinem "Markt" gesehen. Verboten ist auch kein Video bei dem fröhliche Freilandhühner zu sehen sind solange es auf dem Grundstück der Fabrik aufgenommen wurde und es sich um die "Vorführhühner" handelt. Sozusagen hausinterne Models.
@FormWerkstoff
@FormWerkstoff 2 жыл бұрын
Mann weiß heute nicht woran der Verbraucher sich ausrichtet .... Dann beobachten sie einfach die Tiere, woran die sich ausrichten. Wenn diese gutes Essen gefunden haben, dann bleiben diese dabei würde ich sagen.
@e30325ikiller
@e30325ikiller 3 жыл бұрын
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