AFD: Regierungsanspruch vs. politische Isolation - Warum Weidels Kandidatur reine Symbolik bleibt

ALICE WEIDEL (AFD): „Ein großer Tag für Deutschland“ - Regierungsanspruch vs. politische Isolation - Warum Alice Weidels Kandidatur reine Symbolik bleibt
Internes AFD-Wahlkampfpapier: „Provozieren, um den politischen Gegner herauszufordern!“
Der AfD-Bundesvorstand hat Alice Weidel zur ersten Kanzlerkandidatin der Parteigeschichte nominiert. Mit der Kampagne „Zeit für Deutschland“ will die Partei ihren Regierungsanspruch betonen, bleibt jedoch politisch isoliert. Alle potenziellen Koalitionspartner lehnen eine Zusammenarbeit ab. Die Kandidatur wird als rein symbolisch bewertet und dient vor allem dem Wahlkampf. In einer Rede präsentierte Weidel zentrale Punkte des Wahlprogramms, darunter sichere Grenzen und die Einschränkung sozialer Leistungen für ausländische Staatsbürger. Kontrovers bleibt auch die Haltung zu Abtreibungen. Parteichef Tino Chrupalla nannte ein Wahlziel von 20 Prozent. Die AfD setzt gezielt auf Provokation, um politische Gegner herauszufordern. Weidel kündigte an, die Interessen Deutschlands und seiner Bürger in den Mittelpunkt zu stellen.
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