Aggressives Verhalten bei Begleitkindern/PraxishilfenI Felicitas Niederdorfer

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Katja Efinger - gemeinsam inklusiv

Katja Efinger - gemeinsam inklusiv

Жыл бұрын

Was tun, wenn das Begleitkind gewaltbereit ist, eine geringe Frustrationstoleranz hat oder gar aus der Schule davonläuft?
Wie sollen Schulbegleiter oder Lehrer/innen angemessen darauf reagieren?
Zahlreiche Beispiele & Tipps
Kontakt: Felicitas Niederdorfer
felicitasniederdorfer.com
geh-sterben.podigee.io/ Podcast: Geh Sterben

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@friesensdiecastcollection2734
@friesensdiecastcollection2734 Жыл бұрын
Ein sehr pauschalisiertes Interview. Ich bin Erzieher und habe mehrere Jahre als Schulbegleiter gearbeitet. Momentan arbeite ich als Betreuer in Wohngruppen mit "Systemsprengern" ( 8 Prozent der Kinder in der stat. Jugendhilfe, wo kein Setting richtig funktioniert) die durch Schulbegleiter an Förderschulen begleitet werden. Jedes Kind ist individuell und kann nicht immer erklären was es macht. Es gibt diverse Sozial-Emotionale Entwicklungsstörungen und bedarf einer unterschiedlichen Handlungsweise. Für diese Kinder braucht man unterschiedliche Tools, um sie zu begleiten. Ich meine damit, das es Thraumas, AD(H)S, Autismus, FAS(D) ...... gibt. Hierzu muss eigentlich der Träger die Begleitungen extra ausbilden und mit Reflexion und Supervision unterstützen. Es werden aber zunehmend Schulbegleiter ohne Fachqualifikation eingesetzt mit solchen Kindern und selbst Lehrer sind nicht qualifiziert dafür. Ich frage mich, ob man ein Kind auch oft mit solchen Fragen überfordert bei beeinträchtigter Wahrnehmung ( Autismus und ADHS) oder man ein Kind nur noch mit solchen Fragen zu mehr Gewalt anheizt, weil es Aufmerksamkeit bekommt (FAS / FASD/ Thrauma). Anstatt des erwähnten Boxsacks hilft oft auch , das man das Kind aus dem Unterricht rausnimmt und 5 Runden auf dem Schulhof auslaufen lässt oder mit dem Kind Schaukeln geht. Es gibt mehr kreative Lösungen als den fehlenden Boxsack auf dem Schulhof. Dann gibt es auch noch die "paradoxe Intervention" oder einfach mal nur dem Kind keine Aufmerksamkeit schenken. Generell sind eigentlich die Lehrer dann zur Intervention verpflichtet und nicht die Begleitung. Die Schulbegleiter sollen nur im ersten Moment reagieren. Das pädagogische Handling liegt beim Lehrer! Die Begleitung ist kein vollwertiger Pädagoge! Niemand muss sich eine Beleidigung eines Kindes gefallen lassen oder aushalten. Ich habe von der Leitung meines damaligen Trägers mal gehört, das ich selbst bemessen muss, ob ich mich schlagen oder beleidigen lassen muss. Ein völlig falsches Handling. Schulbegleiter sollen deutlich klar machen mit der Lehrkraft und den Eltern, das es immer Konsequenzen hat, wenn sich ein Kind boshaft verhällt. Das ist die Art von "Weichspülpädagogik" was aus dem eigentlich normal "egozentrierten" Kind ein Narzissten macht im Erwachsenenalter. Diese Fragen aus der Praxis klingen nach mangelnder Teamfähigkeit zwischen Begleitung, Lehrern und Eltern.
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