Solaranlage mieten - So funktioniert die MASCHE der Anbieter!

[@phepowerhouseenergygmbh3560]

Ich arbeite selbst in der PV Branche und kann deinen Aussagen beipflichten. Viele meiner Kunden haben ähnliche Erfahrungen mit solchen Anbietern gesammelt. Einige Angebote liegen kurz vor der Grenze zum Betrug. Aufklärung ist hier das einzige Gegenmittel. Deshalb Danke für dein Video! LG, Daniel

[@Mafo11119]

Word.

[@lfmlokal-fernsehen9461]

Richtig!

[@pascaschmidt]

Was mMn viele beim Durchrechnen dieser Angebote vergessen ist der Vorteil, den die Ratenzahlung bringt. Bei uns lag das Enpal Angebot im Gesamtpreis ca 40% über dem Preis des lokalen Handwerkers. Selbst wenn ich alle Bequemlichkeiten, neuen Speicher/Wechselrichter etc außen vor lasse, ist das am Ende preislich mMn attraktiver: Um mal ein konkretes Bsp zu machen: Angenommen das Angebot des Handwerkers liegt bei 10.000€, die ich auch habe, also nicht finanzieren muss. Dann kostet mich die 40% teurere Enpal Anlage ca 14000€, also 59€/Monat über 20 Jahre. Wer die Anlage kauft, kann diese 59€/Monat investieren, wer sie mietet, kann seine 10.000€ sofort investieren. Selbst wenn man eine extrem konservative Rendite von 4%/Jahr im Investment annimmt, kommt man beim initialen Investment auf einen Wert von 21.900€ nach 20 Jahren, beim monatlichen sparen nur auf 21.500€, obwohl man mehr Eigenkapital gespart hat, sind die Zinsen so viel weniger, dass man am Ende schlechter da steht. Noch schlimmer wirds natürlich, wenn man die Anlage noch auf Kredit kauft. Sich also nur die Gesamtpreise anzuschauen, ohne sich Gedanken über die Opportunitätskosten zu machen, finde ich zu kurz gedacht.

[@christophbohn]

@@pascaschmidt eine Anlage, die beim örtlichen Solarteur 10.000 Euro kostet, bekommt man in der Miete nicht für 59 Euro. Für 59 Euro hat man Mal was um die 4 kWp bekommen und das auch nur für die ersten 24 Monate. Heute zahlt man da eher 120-150 Euro im Monat. Alleine der Kaufpreis liegt bei vielen Mietanlagen bei 3500-4000 Euro pro kWp und das ist schon deutlich weniger als die Mietzahlung über 20 Jahre.

[@pascaschmidt]

@@christophbohn Der Festpreis war ja auch nur irgendein Wert um ein Bsp zu machen... Ob es jetzt 10.000€, 20.000€ oder 50.000€ sind macht für die Rechnung ja keinen Unterschied. Die einzige Annahme, die ich getroffen habe war, dass der Gesamtpreis bei Enpal ca 40% über dem des Solarteurs liegt und das ist eben meine persönliche Erfahrung.

[@danielschosser1693]

Ich lasse echt selten Kommentare hier bei KZbin, aber ich will einfach mal sagen, dass ich das Video extrem gut gelungen finde. Anhand der Headline habe ich ehrlicherweise mit einem weiteren Bashinvideo gerechnet. Aber dass du hier das Thema so neutral von allen Seiten betrachtest ist schon fast eine Seltenheit und aus meiner Sicht so unglaublich wertvoll! Danke dafür. Und am Ende bekommt der Zuschauer auch nicht gesagt, was er zu tun oder zu lassen hat, sondern wird dazu aufgefordert, anhand der Informationen für sich selbst eine Bewertung durchzuführen - einfach extrem gut. Also: Daumen hoch dafür.

[@johannes7916]

Ich kenne u.a. solche Verkaufsstrategien, man nennt es "Leidensdruck erzeugen", beim Kunden. So dass dieser kaufen muss, weil er sonst Nachteile hätte. Äußerst fragwürdige psychologische Tricks! Gute Arbeit, Doktor!

[@dr.christophmuller-rees8649]

Leute wie Dich brauchen wir wirklich mehr, mach bitte weiter so!!!

[@haraldpeter918]

Grossartig! Von Menschen deines Schlages bräuchten wir mehr im Land. Danke!

[@thomasmuller8687]

Leider sind die Berechnungen aber falsch. Techniker und Finanzmathematik - das passt halt nicht zusammen. Unter dem Strich ist eine Mietanlage immer dann teurer, wenn die Technik 20 Jahre hält. So wie jeder Kühlschrank, die Waschmaschine .... Die dann gerne einmal alle im selben Monat den Geist aufgeben. Insbesondere wenn man BILLIG kauft.

[@thomasfischer1517]

@@thomasmuller8687 Und was heisst das jetzt? Werd doch mal konkreter.

[@TheLuecki]

​​@@thomasfischer1517das heisst konkret, das er keine Kohle hat, sich eine Anlage zu kaufen. Und ich werde mal konkret: meine Anlage mit 14kw hätte bei enpal als mietmodell 70000€ gekostet. Bezahlt hab ich 11000. Aber auch selbst installiert. Und nee, nix mit billigkomponenten, meine Anlage kann ersatzstrom und schwarzstart. Wieviel Hardware soll denn da in der Laufzeit kaputt gehen? Wer solche Anlagen schön rechnet, rechnet sich auch ne mietbude schön.

[@leonoliber6201]

"Rinnsal" 🤣 Herrlich. Von denen werde ich auf allen Kanälen mit Werbung bombardiert.

[@andytreasure7176]

Deine Art zu reden ist echt einmalig. Man hört dir einfach sooo gerne zu :D Solltest Dozent werden! Weiter so!

[@joerg6424]

Ich hatte mir letztes Jahr ein Angebot über eine Mietanlage machen lassen. Ich alles über einen Zeitraum von 20 Jahren nachgerechnet und mit einer Finanzierung über die Bank verglichen. Das Ergebnis war sehr ernüchternd für die Mietanlage. Am Ende der zwanzigjährigen Laufzeit hätte ich für die Mietanlage über 10.000,00 Euro mehr bezahlen müssen! Diese Berechnung habe ich dann den Berater der Mietanlagenfirma geschickt und um Stellungnahme gebeten, die aber nie erfolgte!! Mein Fazit: unbedingt nachrechnen bei solchen Angeboten.

[@ptester353]

Dem kann ich nur zustimmen. Wenn ich meinen Verbrauch höher annehme und ihn mit 2.000 kWh/a bei 50 Cent, auf 25 Jahre rechne, wären das 25.000 €. Der Mietpreis der Anlage, inkl. Kosten für neuen Zählerschrank, kommt in Summe auf 55.500 €.

[@susannemuller5380]

Es ist immer das Gleiche , da braucht man zB bloß auf ein Smartphone mit Vertrag und ein Smartphone ohne Vertrag vergleichen, dann weiß man wo man mehr bezahlt.

[@TorianTammas]

Das ist ein Kredit beim Anbieter über 20 Jahre und kostenlose Wartung und Ersatz oder? Was überrascht dich da? Die müssen ha auch noch den Komplettausfall der passieren könnte , wenn du nicht zahlen kannst. Ohne Eigenleistung ( keine 25% anzahlung oder ähnliches) und ohne Bürgschaften finde ich das immer noch für das Unternehmen riskant kalkuliert.

[@dr.goodtimes1391]

Hallo Andreas, Du bist einmal mehr mein Held des Alltags in so wichtigen Themen. Danke für die Aufklärungsarbeit und den Realitätscheck am Markt.

[@TheMusikfan007]

Bei den LiFePO4 gibt es große Unterschiede. Tesla verlangt für die 13,5 KWH Powerwall 12.700 Euro. 15 KWH LiFePO 51,2V von Titan Solar kosten 3.800 Euro. Wer statt SMA oder Fronius auf Growatt, Solax oder a-Tronix setzt kann das Ganze auch wesentlich günstiger haben. Huawei Sun 2000 10KTL-M1-HC 10kW Hybrid Wechselrichter mit 10kWh Solarspeicher gibt es für 10.900 Euro SolaX X3 G4 15kW Hybridwechselrichter mit 23,2kWh Speicher gibt es für 16.800 Euro 12kw Deye Hybrid Wechselrichter + 20 kWh Speicher gibt es für für 7.650 Euro.

[@dr.goodtimes1391]

@@TheMusikfan007 danke das klingt spannend

[@Chain-Smoker]

​@@TheMusikfan007 sehr interessant. Können Sie mir sagen, was die Unterschiede zwischen Hochvolt Akkus und z.B. 51,2V Akkus sind? Was gibt es für vor und Nachteile. BYD verkauft glaube ich Hochvolt Akkus, aber habe mich noch nicht wirklich damit auseinander gesetzt. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen :)

[@TheMusikfan007]

@@Chain-Smoker, von 400 Volt welche die Module liefern auf 51,2 oder 12 Volt zu transformieren belastet den Trafo (Laderegler) stark und bedeutet höhere Verluste. Haben die Akkus auch 400 Volt, dann ist das Optimal. Zudem sind die Verluste von 12 Volt auf 230 Volt Wechselstrom auch wieder höher. Ideal wäre 230 Volt bei den Modulen, rund 230 Volt beim Speicher und 230 Volt bei den Verbrauchern. Oder 30 Volt bei den Modulen 24 Volt bei den Speichern und 24 Volt bei der Gefrierbox und dem Warmwasserboiler. Stichwort Camping. 1000 Watt bei 12 Volt entspricht 83 Ampere. 1000 Watt bei 400 Volt entspricht 2,5 Ampere. Google mal Ampere und Leitungsquerschnitt der Kabel. Je mehr Ampere fließen umso kürzer und umso dicker sollte die Leitung sein. Ansonsten kommt wenig Strom an und du hast eine Kabelheizung. Im schlimmsten Fall schmort dir die Leitung.

[@Chain-Smoker]

@@TheMusikfan007 alles klar, danke für die Infos. Deshalb ist ein 400V system wahrscheinlich auch etwas teurer, da die Verluste nicht ganz so groß sind, wenn die Systeme zusammen passen und die Kabel nicht so kurz und dick sein müssen. Korrekt?

[@matthiasalm1394]

Moin zusammen, Andreas vielen Dank für deine Videos. Ich denke wichtig ist, daß ganze vorher einmal durch zu rechnen und Angebote zu vergleichen. Ich gebe hier mal meine Zahlen Preis, um Leuten die sich Interessieren Anhaltspunkte zu geben. Diese sind 2023 natürlich anders und regional auch unterschiedlich. Ich habe 2021 ein Mietpachtvertrag abgeschlossen und bin bis jetzt zufrieden. Für 22,40kwp +10kwh Speicher zahle ich 205€ im Monat. Ich verbrauche 10.000 kwh im Jahr, mit dem was ich an Strom noch verkauft und gekauft habe bin ich 2022 inklusive Mietgebür auf 0,22€ die kwh gekommen, damit bin ich sehr zufrieden . (Nächtes Jahr wird das Einkaufen des Stroms teurer, ich werde aber immer noch besser abschneiden als ohne PV-Anlage). Ich weiß gekauft, wäre ich wahrscheinlich noch besser gefahren. Mein Kreditrahmen ist aber schon für das Haus verplant. Ich würde Mietpachtverträge nicht pauschal als schlecht bezeichnen, jedem sollte aber auch klar sein, dass diese Firmen einem nichts schenken sondern Geld verdienen wollen, darum vergleicht und rechnet verschiedene Optionen durch. Viel Spaß mit eurer PV-Anlage

[@mikemeyer2629]

205€ im Monat geht ja noch, von mir wollten die 190 € für 4 kWh Anlage 😂

[@ptester353]

​@@mikemeyer2629Sieht bei mir ähnlich teuer aus, für 5,4 kWp und 10 kWh Speicher. Es scheint also extreme Unterschiede am Markt zu geben.

[@djbuempfsnhhrop6066]

Danke für das toll aufbereitete Thema. Wie immer gut recherchiert und sachlich rübergebracht. Ich als Enpal Kunde kann mich nicht über das Verkaufsgespräch beschweren, allerdings habe ich von Anfang an deutlich gemacht, dass ich mich mit dem Thema Solaranlage gut auseinandergesetzt habe und Angebote eingeholt habe. Bei uns triff das schlechteste Finanzierungsszenario zu und mir war bewusst, dass ich etwas mehr dafür zahlen muss. Dafür habe ich, innerhalb anderthalb Monate alles vertragliche erledigt und die Anlage war installiert. Einen halben Monat später läuft alles, es wurde alles organisiert und ich musste mich um nichts kümmern. Diese Erleichterung und die schnell Inbetriebnahme war es mir wert. Auch überhaupt die Möglichkeit eine Anlage zu bekommen, trotz meiner Finanziellen Lage. Ich hätte voll Finanzieren müssen, ohne Eigenkapital. Und hier in der Region sind normalerweise Wartezeiten von 6-9 Monaten für die Installation und wie im Bekanntenkreis, auch noch mal 6 Monate Wartezeit bis zur Genehmigung und somit Inbetriebnahme. Das ist auch ein Grund für die Entscheidung, wie du sagtest, man treibt die Ausbau EE voran und hat zumindest Ökologisch, schnell ein besseres Gewissen. Nichtsdestotrotz werde ich in ein paar Jahren dann in DIY alles weiter ausbauen. P.S.:ich habe nur die Solaranlage ohne Batterie und Wallbox, da der Aufpreis für den Speicher wirtschaftlich dann doch zu schlecht gewesen wäre. Danke deiner Videos konnte ich diesen Fehler vermeiden und baue dann lieber später mal selbst einen Speicher.

[@bens4506]

Genau das meinte ich... 😉

[@dirksperber5127]

Das war sehr gut zusammengefasst und beschreibt exakt auch meine Situation und Entscheidungsgründe Enpal als PV Anbieter zu nutzen. Ich wollte zwar einen Stromspeicher dazu buchen aber auf den warte ich seit nun 2 Jahren und bin mittlerweile auch auf die Idee gekommen eine DIY Lösung zu nutzen. Was für mich noch ein Grund war zj Enpal zu gehen waren die 20 Jahre Wartungs und Reparaturkosten. Wenn jetzt was an der Anlage zu tun ist ruf ich bei enpal an und lass die das machen... ohne mir Sorgen um irgendwelche Kosten machen zu müssen

[@christophbohn]

Ich lese immer wieder dieses "sich um nichts kümmern müssen". Um was kümmert sich Enpal, um die sich ein lokaler Solarteur nicht kümmert? Vielmehr sehe ich immer wieder Fälle, wo eigenmächtig geplant und ausgeführt wird ohne großes Mitspracherecht des Kunden.

[@andreasbentz6106]

Ich denke du hast alles richtig gemacht. Mir ging beim Lesen deines Kommentars nur eine Frage durch den Kopf: Darfst du vor Ablauf der Vertragslaufzeit die Installation verändern? Ich meine jetzt nicht die Anlage selbst, das ist mit Sicherheit ausgeschlossen. Aber z.B. einen Speicher integrieren? Würde mich mal interessieren, wie restriktiv da die Vertragsgestaltung ist. VG Andreas

[@djbuempfsnhhrop6066]

@@andreasbentz6106 sollte möglich sein, allerdings nicht direkt in die Anlage. Schaue mal bei Ingos Tipps vorbei, er hat ein DIY Akku, trotz Enpal Anlage, integriert und die Anmeldung war erfolgreich. Oder die Lösung von Offys Werkstatt. So oder so ähnlich würde ich es bei mir dann vornehmen, da die Solaranlage so nicht angetastet wird. Auch Enpal sieht so kein Problem darin, auch wenn sie lieber ihre Speicherlösung empfehlen. 😉 Gruß Daniel

[@WoodWorkBalance]

Vielen Dank für das Video. Wir hatten zuletzt einige Beratungsgespräche, die auch mitunter sehr zweifelhaft waren. Nachdem ich einem Anbieter telefonisch eine Absage erteilt habe, hat dieser mir gesagt, dass sie ganz neue Preise und Angebote haben und die geplante 15 kwp PV-Anlage mit 10Kwh Speicher sollte von 48.000 EUR nur noch 33.000 EUR kosten. Das nenne ich mal einen Nachlass und lässt vermuten, dass Preise hier gerne mal gewürfelt werden. Bei einem anderen Anbieter sollte die gleiche Anlage ca. 40.000 EUR kosten - also schonmal deutlich günstiger. Nach der Absage wurde mir ein Mietangebot für eine kleinere Anlage mit 10 kwp PV-Anlage und einem 10kwh Speicher für monatlich 200 EUR für 20 Jahre angeboten. Demnach kostet die kleinere Anlage auf 20 Jahre 8.000 EUR mehr. Leider ist meine Erfahrung aus den Gesprächen, dass die Jungs alle mega charismatisch und nett sind, aber die Unternehmen dahinter nicht wirklich seriös. Auch finde ich bedenklich, dass man aus dieser Krise so Profit schlagen will. Am Ende bleibt dann wohl nur noch DIY, was du und mittlerweile viele andere, uns ja prima vorgemacht haben. Alles ist möglich.

[@TorianTammas]

Wenn die schlechtere Module verwenden kann das schon passen.

[@0212Sharky]

Immer wieder schön, wenn der sonntagmorgen mit deinem Videos beginnt. Vielen Dank für die viele Arbeit. Und noch viel Erfolg.

[@TheMusikfan007]

Bei den LiFePO4 gibt es große Unterschiede. Tesla verlangt für die 13,5 KWH Powerwall 12.700 Euro. 15 KWH LiFePO 51,2V von Titan Solar kosten 3.800 Euro. Wer statt SMA oder Fronius auf Growatt, Solax oder a-Tronix setzt kann das Ganze auch wesentlich günstiger haben. Huawei Sun 2000 10KTL-M1-HC 10kW Hybrid Wechselrichter mit 10kWh Solarspeicher gibt es für 10.900 Euro SolaX X3 G4 15kW Hybridwechselrichter mit 23,2kWh Speicher gibt es für 16.800 Euro 12kw Deye Hybrid Wechselrichter + 20 kWh Speicher gibt es für für 7.650 Euro.

[@ticketgeierhh]

Soweit ich weiß, ist es auch so, dass man auch die Eigentumsrechte über die Dachfläche an die Solarfirma abgibt, bei der man die PV Anlage mietet. Also, wenn man z. B. seine Dachziegel ändern möchte, muss man wohl die Solarfirma um Erlaubnis bitten.... Habe das zumindest gehört.. Ich habe eine PV Anlage (8,89 Kwp mit Speicher 13 Kwp) und bin sehr glücklich damit. Generell sollte der Speicher größer sein als die Leistung der Anlage, da es ja auch zu Leistungsspitzen kommt. In diesen Momenten erzeugt die Anlage kurzfristig mehr Leistung, als angegeben, da die angegebene Leistung immer ein Durchschnittswert ist. Ich habe mich über die Daten der von dir beschriebenen Anlage gewundert (15,4 Kwp Anlage mit 15 Kwp Speicher)

[@mircoosenberg]

Tja, eigentlich kein großes Ding sich das selber durchzurechnen und darauf zu kommen, dass sich Miet-PV finanziell nicht lohnt. Ich kann nur sagen, dass ich mich persönlich erst gar nicht bei interessegeleiteten Verkäufern informieren würde. Gut, dass es solche Kanäle gibt. Danke Andreas 🙂

[@cvode3389]

Vielen Dank für das super Video. Hut ab und wirklich riesen Respekt vor der ganzen Arbeit die du dir da machst. Deine Videos sind echt Gold wert.

[@t.p.3071]

Hallo Andreas, hab das Prozedere auch durch. War aber durch deinen Kanal mit Sicherheit vorbereiteter als die Mehrheit der Interessenten. Alles was du hier beschrieben hast stimmt. Der Druck der Verkäufer war sehr deutlich spürbar. Nach Abschluss des ersten Online Gesprächs und der Bitte um Bedenkzeit, hatte ich 5 min später den Abteilungsleiter am Telefon…. „Was denn schief gelaufen sei , etc… „. Was mir in deinem Bericht noch gefehlt hat, ist der Nachteil der langen Vertragsbindung.. Man darf sich nämlich bei einem eventuellen Hausverkauf oder Umzug um die Übernahme des Vertrages selber kümmern.. Stellt sich der neue Besitzer quer, zahlt man bis zum bitteren Ende selber die Anlage ab. Ich habe letztendlich selber gekauft.. Vielen Dank für deine nachträgliche Bestätigung , dass es wohl richtig war 😊

[@Mert-fk4yg]

Darf ich fragen welche Firma das war? Beste Grüße ^^

[@tomzahlmann1404]

Ich hatte Ende 2021 einen von DZ4 bei mir und war erstmal verwundert, da ich das Mietmodel vorher nicht kannte. Der Verkäufer hat auch offen darüber gesprochen, dass der Faktor zwischen Kauf und Miete ca 2,4 ist. Für mich war das nix wir haben uns dann für einen Kauf entschieden und es nicht bereut. 👍

[@markmitk2247]

Mal wieder ein sehr interessantes Video! Danke dafür! Allerdings gibt es in Deiner Betrachtung der Alternativen einen Fehler. Wenn Du nämlich annimmst, dass für den Kauf einer PV-Anlage kein Darlehen aufgenommen werden muss, dann unterstellst Du damit automatisch, dass dieses Kapital vorhanden ist. Diese Kapitel könnte dann wiederum (zum Beispiel bei Nutzung des Mietangebots) anderweitig angelegt werden. Wenn man stattdessen das Kapitel in die eigene PV-Anlage investiert, kann man es nicht zum Beispiel als Festgeld anlegen und die Einnahmen dadurch entgegen einem. Man Spricht daher auch von Opportunitätskosten.

[@gpt0815]

Wer mit existierendem Kapital rechnet muß dafür einen fiktiven Zins ansetzen! So wie er rechnen das Verkäufer von Solaranlagen..... !

[@harribertschmalzkopf2799]

DANKE! Es gibt doch noch Menschen, die Opportunitätskosten und die Auswirkungen von Inflation auf feste Mietpreise verstehen..

[@alexm.3865]

Das müsste man aber konsequenterweise auch auf das Mietmodell anwenden. Die 350€ Miete pro Monat kann ich auch für 3% anlegen derzeit, oder langfristig in einen ETF stecken. Ist zwar weniger, als 40.000 direkt zu investieren, aber es summiert sich über die Laufzeit genauso. Es wäre demnach interessant mit einem Anfangskapital von 40.000 oder so zu rechnen. Rein finanziell rechnet man sich eine Solaranlage in beiden Fällen schön. Gibt da auch einige interessante Vergleichsvideos.

[@BeaBosse]

Egal wie man das nennt, Kapital muss erstmal da sein…😂

[@MarcelSchr]

Gestern hat ein KZbinr gemeint, dass er keine vermietbaren Solaranlagen bewirbt weil er das nicht guten Gewissens vertreten könnte und war verwundert was gemeint ist und genau heute kommt dein Video, super danke dafür! Und die ganzen Wortspiele mit Rinnsal waren herrlich danke dafür, hätte nicht gedacht bei einem Solaranlagenmietvideo zu lachen 😂

[@weissnichswelt]

ich denke alle youtuber die ein gewissen haben, werden diese links nicht in ihre videobeschreibungen packen.. und vor mietpv warnen.... an diesen verlinkungen sieht man aber auch zügig wems nur ums geld geht

[@MarcelSchr]

@@weissnichswelt So kann man wenigstens die Spreu vom Weizen trennen aber ja gebe dir recht ...

[@snejels1314]

@@weissnichswelt Naja, Wenn ich davon leben würde Anlagen zu planen und zu verkaufen dann hätte ich vermutlich genau das selbe geschrieben.

[@Krystina-UA]

Wir haben alles selbst gemacht und gekauft. Investionskosten ca. 3.000€. 100% Autark. Durchschnittlich 145€ Stromkosten pro Monat. Kein E-Auto. Dein Video hat uns nur bestätigt, das wir frühzeitig alles richtig gemacht haben. Danke 🔋

[@jorgostermann27]

Ich habe zwei Angebote von entsprechenden Anbietern gesehen. Nicht für mich, aber in der Verwandtschaft. Da ich als Elektriker unter anderem auch PV Anlagen baue wurden mir die Angebote vorgelegt und man kann es sich denken, wahnsinnig hohe Preise aber schön gerechnet. Das extrem Beispiel war eine 14kWp mit 5kWh Speicher, Laufzeit 25 Jahre, gesamtinvest 99.000€. Versprochen wurden da keine zusätzlichen Kosten für Strom, da man im Sommer in eine Cloud "einspeist" und das im Winter abruft. Die Höhe der gesamten Investition wurde beim Beratungsgespräch auch nicht genannt, das hat er dann durch mich erfahren. 331€ Monatlich auf 25 Jahre, einfache Rechnung. Momentan liegt sein Abschlag auf Strom übrigens bei 346€, was ja dann doch eine kleine Einsparung verheißt, solange der Strom noch bei 46ct/kWh liegt. Meine Reaktion darauf war sofort Finger weg.

[@harribertschmalzkopf2799]

99.000€ Invest ist dann aber auch echt ein absolut schlechter Witz. Die einzig valide Mietlösung bietet Enpal an. Also wenn man mieten will, dann Enpal. Ansonsten gibt's beim Kauf Anbieter wie Sand am Meer aber auch da hat Enpal sehr ordentlich nachgebessert und hat einige Vorteile.

[@klausadams1150]

@@harribertschmalzkopf2799 Ich lach mich schlapp, wie alle verschwurbelt werden!

[@TheLuecki]

​​@@klausadams1150du sagst es😂man glaubt es eigentlich kaum. Einzige lösung enpal.....das ist definitiv falsch. Man kann sein Geld auch versaufen oder einfach ausm Fenster feuern😂

[@michaelkoelbl4004]

Super Beitrag, und auch genau unsere Erfahrungen bwzüglich "hard-sell": WIr haben selbst mit einem PV-Vermieter Kontakt aufgenommen, aber wollten vorher nachrechnen was das alles kosten soll. Aber da wir nicht schnell zugestimmt haben, hat der PV-Vermieter den Kontakt abgebrochen, sinngemäß "wenn ihr nicht gleich unterschreiben wollt, dann will ich euch nichts anbieten". Mein Vertrauen an PV-Vermieter Branche ist daher relativ gering.

[@RubyRhod]

Top Video und entspricht zu 100% meiner Erfahrung vor kurzem mit Enpal. Es ging extrem schnell. Entscheidung über 150€/Monat für 20 Jahre innerhalb von 2 Wochen. Es wurde viel mit Emotionen gearbeitet (wäre es nicht toll/schön das zu haben etc.) und ständig Druck gemacht weiter zu machen (lassen Sie uns die Anlage mal planen, kostet ja nichts). Die Berechnung ist sehr, sehr aufgemotzt (Strompreise, Zinsen, Wartung, etc.) Wenn du es unangenehm findest, 'nein' zu sagen, dann lass den Kontakt sein! Wirklich!

[@johi32168]

20 Jahre Verträge Finger weg ! Was ist wenn du dein Haus verkaufst? Und wenn nicht hast du nach 20 Jahren alte Platten mit wenig Leistung am Dach ... Wer weiß wie die sich in den letzten Jahren darum noch kümmern ? Alles was Werbung machen muss um zu verkaufen ist immer teuer und ungenügend.

[@krawallheizi]

Kann ich bestätigen - vor 3 Jahren mich erstmals mit PV beschäftigt und irgendwie bei Enpal gelandet. Die haben tief in die psychische Trickkiste gegriffen und das war eine sektenmäßige Sache. Ein Glück habe ich das Geschäftsmodell durchschaut und mir eine Anlage gekauft. So lange diese Firmen Geld verdienen, tut es der Kunde nicht.

[@user-qh3xs5mk7r]

Hab da die selbe Erfahrung gemacht. Mit Mietkosten durch aufgerundeten produzierten Strom wäre ich auf 44 Cent pro kWh gekommen, damit rechnet sich das nicht. Und auf meinen Wiederruf des Vorvertrags hat mich dann noch ein "QC" Mitarbeiter auf sehr unangenehme Weise versucht davon zu überzeugen, dass der Widerruf ein Fehler sei.

[@bernhardmuller9633]

Und dann wird die Anlage nicht so verbaut, wie in der Vorplanung angegeben; der Blitzableiter neben der Anlage verbaut und dann noch nicht gerade sondern sehr zerknittert. Haben angemietete Russenarbeiter installiert. Von Verbesserung/Ausbesserung nach 2 Jahren immer noch nix zu sehen. Also: Finger weg von Enpal!

[@klausb.212]

@@johi32168 was ist, wenn Sie ein Haus verkaufen mit ner gekauften PV Anlage, die dann 20 Jahre alt ist? Sind die Platten besser? Diesen post Ihrerseits muss man nicht verstehen, oder?

[@Aye_Chiwauwow]

Ich finde es Klasse, dass du immer differenzierst in deinen Videos. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, sondern viele Nuancen dazwischen 👍

[@raspung]

Super Beitrag, fundiert ermittelt, bravo! Hier noch ein Hinweis für PV-Anlagen auf einem neu zu erstellenden Dach: Wir haben per Ende 2022 bei einem Neubau eine vollintegrierte 27 kWp Anlage in Betrieb genommen, bei welcher die komplette Dachfläche mit Modulen bedeckt ist. Die Module waren nicht teurer als die Einsparung der konventionellen Dachbauweise und die Förderung reichte sogar für die Verkabelung samt Steuergeräte. Kosten der PV Anlage unter dem Strich: 0.- ! Und obwohl der Standort an den kürzesten Tagen nur 3 Stunden direkte Sonneneinstrahlung hat, produzieren wir bereits jetzt Ende Februar mehr Strom, als wir in der 2-Parteien Liegenschaft verbrauchen.

[@stefanfstudent]

Das wäre doch auch mal eine Analyse / Video wert. Unser Dach ist 30Jahre alt und mir ist nicht ganz klar was es für Möglichkeiten gibt wenn man es eh von Grund auf anfassen muss.

[@Wanix11]

Schön für dich. Hilft mir persönlich aber nichts.

[@KaiGoEnergy22]

Die Frage, die ich mir bei solchen Dach integrierten Anlage immer stelle, ist die Haltbarkeit von PV-Modulen vs. Dachziegel. Ein normales Ziegeldach wird wohl in der Regel so 70-90 Jahre halten. PV-Module oder PV-Ziegel (ist ja beides möglich) werden wohl eher nicht so lange halten. Ist halt die Frage wie lange man denen gibt. 30 Jahre? 40 Jahre? (natürlich nicht mehr mit voller Leistung). So meine persönliche Schätzung wäre daher, dass ein Ziegeldach 2 Generationen von PV-Modulen überlebt. Aber so richtig was über das Thema habe ich noch nicht gefunden.

[@yabinshi4521]

27kWp und zwei Einheiten. Keine Ahnung was die an Strom verbrauchen. Aber ein Kunststück ist das Ende Februar tatsächlich nicht 😊 Bsp.: 13 kW Anlage SO hat am schönen sonnigen 28. Februar 41kWh geleistet. Eure Anlage sollte wenigstens 54kWh geleistet haben, wenn sie nicht total verschattet ist.

[@raspung]

@@Wanix11 War jetzt auch nicht explizit für dich persönlich gedacht! ;-)

[@hugosonstwas5533]

Hallo Andreas, wieder ein interessantes Video mit vielen nutzbaren Informationen, danke. Die Entscheidung hat auch eine wichtige persönliche Komponente. Technik-affine Menschen wie du werden eher zu einer DIY oder Kaufanlage tendieren. Wer damit nichts am Hut hat, sich um nichts kümmern will, keine Ahnung von Technik hat, für den hat eine Mietanlage Vorteile. Für solche Menschen sind dann auch höhere Wartungskosten zu erwarten weil sie bei jedem kleinen Problem einen Techniker holen müssen. DIY ist natürlich die günstigste Lösung, man muss aber wissen was man macht. Learning by doing kann da teuer werden. Man vergisst oft auch die Arbeitsstunden einzupreisen weil es ja Hobby ist. Für einen Kostenvergleich sollte dies erfolgen. Bei Finanzierung muss man erst einmal gleiches mit gleichem vergleichen. Bei Miete habe ich keine Eigenmittel nötig. Die Rate bei Finanzierung sollte gleich hoch sein wie die Miete. Nur unter diesen Bedingungen kann ich realistisch vergleichen. Wie lange muss ich dann bei Kauf die Rate zahlen, kürzer als die Mietdauer spricht für Kauf, ebenso verfügbare Eigenmittel. Ich habe eine DIY-Anlage. Diese wäre günstiger möglich gewesen und könnte effektiver sein. Ich wollte das Projekt aber auch nutzen um zu lernen, dieses Ziel zumindest habe ich erreicht. Leider kannte ich anfangs deine Videos noch nicht, die hätten mir einiges erspart.

[@weissnichswelt]

Moin Andreas und grüsse vom Kanal Weissnichs Welt wieder mal... super Video... zu den Kauf PV Preisen muss ich etwas mekkern.. ich hab ja bereits hunderte Zuschauer beraten beim Kauf einer PV für 15kwp mit 15kwh würde man normal knapp über 30k zahlen. Wobei da fängt es schon an: bei einem Verbrauch von über 14000kwh würde man ne grössere anlage montieren und der speicher ist auch zu gross.. also ist da schon was für den eimer das grundsätzliche - die mietanlagen werden meist an leute verkauft, die eigentlich kein geld über haben.. also es werden leute abgezockt die eh schon nix haben und meist auch keinerlei finanziellen überblick haben.. ich finde das alles moralisch komplett verwerflich.. die verkäufer sind wirklich extremst gut.. ich habe eine videoaufnahme eines verkaufsgesprächs gesehen (darf ich weil heimlich gedreht nicht veröffentlichen) da weiss man nichtmal ob man am ende nicht sogar selber unterschrieben hätte.. übrigens.. man sollte sich bei diesen und auch bei anderen pv strukturverkäufern die agbs mal durchlesen.. eigentlich immer steht da drin, das die aussagen des verkäufers keinerlei verbindlichkeit haben oder rechtliche aussagekraft.. heisst wenn der vertreter dir sagt du erntest hier locker 3000kwh/kwp kann er das tun und klagen klannst du da nicht.. positive aussagen übe rmietpv kann ich kaum treffen, ausser das am ende auch grüner strom rauskommt..

[@meisterkaese1]

Der Verkäufer hat sogar Andreas vorgerechnet das 240Mnd x 360,- =75.000 sind ! Der Verkäufer ist TOP !!!😁

[@meisterkaese1]

@@Juergen_Miessmer Hart aber fair !

[@weissnichswelt]

@@Juergen_Miessmer genau das.. meist haben die auch die waschmaschine den fernseher und sonstwas schon auf pump..

[@klausb.212]

vielleicht besteht auch deren Motivation daraus, dass sich Leute ne Anlage leasen, um so wenig als möglich an die Abzocker der ganzen Energieversorger zu leisten und sich lieber von, z.B, Enpal abzocken lassen. Auch die hätten mein vollstes Verständnis.

[@meisterkaese1]

@@klausb.212 Enpal = Stromanbieter .... Du Zahlst die Anlage "3 x so teuer bei Enpal" ..... Enpal gibt dir 8 Cent für deine Einspeisung ,,,,, und verkauft dein Strom denn ....wenn du Strom brauchst.....Der aktuelle Strompreis liegt bei ca. 45 Cent/kWh (Stand: Februar 2023).🤪Zahlst du nochmal viel zu viel ! weil die ihre Kunden so lieb haben und super nett sind....😁 Ich hätte solche Kunden auch lieb 😄

[@bernd6544]

Bitte gehe in die Politik und löse den Habeck ab. Dort fehlt jemand wie du Andreas, einer der nicht nur Ahnung hat sondern auch ehrlich ist. Ich habe dich heute zufällig kennen gelernt und auch Privat bist du echt sympatisch.

[@hupenkarl445]

Danke für die Aufklärung, schön, dass das mal jemand aufdröselt 😊

[@renedorper5116]

Und wieder vielen Dank für dieses Video. Ich bin selbst gerade an der DIY Lösung am arbeiten und habe schon von mehreren Bekannten den "guten Ratschlag" bekommen, mir doch lieber eine fertige Anlage zu mieten, statt mir da was zu basteln.... 🙈 Mein Auch Gefühl schrie direkt auf, all diese gut gemeinten Tipps gepflegt zu ignorieren und Dein Video hat mir das einfach nur sofort bestätigt.

[@danieloh4202]

Hey Andreas, wie immer tolle Arbeit und danke fürs aufdröseln. Ein kleiner Vorschlag, würde ich für eine ehrliche Berechnung beim Finanzierungsteil etwas nachbessern ( Opportunitätskosten) sprich das Geld anstatt in die Anlange in einen ETF oder Festgeld investieren über die Zeit ( ich rechne dabei bei 20 Jahren mit 5% p.a ).Die Erträge gehen dir ja verloren, weil das Geld ausgegeben wurde. Das ganze Abzinsen und natürlich die monatlich Miete abziehen ( die du ja tatsächlich ausgibst), das würde nochmal ein klein weniger positiv in Richtung des Mietmodels verschieben, bleibt aber unterm Strich genau wie du sagst. Gerne stelle ich mal meine Finanzsicht zur Verfügung ( bin zwar ITler, aber mag solche Zahlenspiele). Keep Rocking!

[@KalleKanister]

kleine anmerkung: ueblich ist es, die rechnung nicht gegen eine investition am kapitalmarkt zu machen, sondern gegen die kosten die man haette fuer "strom aus der steckdose" ohne eine eigenproduktion. wenn du mit einem aktien invest ehrlich verleichen wollen wuerdest, duerftest du nur mit geld rechnen, dass du nicht fuer deine stromrechnung braeuchtest, also einem hypothetischen delta. und das duerfte in der regel sehr klein sein, bzw. gar nicht vorhanden sein, da das ziel der eigenen anlage im normalfall ist, zumindest nicht mehr laufende kosten, im optimalfall normalfall geringere, kosten zu haben, als wenn man weiterhin seinen gesamten strom aus der steckdose kaufen muss. eigentlich muesste dann dein ansatz so aussehen: das delta, welches ich durch die eigene PV spare im vergleich zum strom aus der dose soll noch zusaetzlich in irgendwas investiert und nicht verkonsumiert werden. das waere dann aber nur ein nachweis, dass die eigene anlage noch vorteilhafter gegen den strom aus der steckdose werden wuerde.

[@EngineScypex]

@@KalleKanister Sorry, aber bitte erkläre mir mal deine Denkweise. Warum zur Hölle willst du einen Invest gegen Stromkosten rechnen?! Das macht mal null komma gar kein Sinn. - Egal, ob du nun eine PV-Anlage aus Eigenkapital gekauft, sie Teil- oder Vollfinanziert hast oder sie mietest, solange das gleiche angeschafft wird, ist eingesparter Stromverbrauch und noch verbleibende Stromkosten gleich. - Eine Vollfinanzierung und Miete kann man fast direkt an der Rate vergleichen, man muss lediglich noch auflaufende Kosten, die bei der Miete übernommen wird, beim Barkauf mit einberechnen. Gibt man allerdings Eigenkapital hinzu, dann muss man das doch irgendwo einrechnen? Im Gegensatz zu Miete und Vollfinanzierung hat man ja das Kapital dann ja ausgegeben und nicht mehr zur Verfügung.

[@gpt0815]

@@KalleKanister hast Du mal ein wenig BWL angeschaut - leider eher nicht! Nur weil irgendjemand schon falsch rechnet ist das noch lange nicht der richtige Weg! Wer mit existierendem Kapital rechnet muß dafür einen fiktiven Zins ansetzen! So wie er rechnen das Verkäufer von Solaranlagen..... ! Man muß sauber rechnen und am Schluß die kaum schätzbaren Posten wie z.B. Preisänderung beim Netzstrom herausarbeiten. Ich mache dazu gerne plausible Vergleiche. Zum Beispiel "wenn der Strompreis nur um 6%im Jahr steigt ist es kostenneutral. Da es vermutlich 8 oder mehr Prozent sind rechnet sich vermutlich besser (nur ein fiktives Beispiel). Das kann dann jeder selbst bewerten. Richtig blöd ist es, wenn man sein Kapital komplett einsetzt und danach die Autoreparatur, den Urlaub, die Waschmaschine und die KFZ Versicherung mit Dispokredit bezahlt. Spätestens dann sollte man den Begriff Oportunitätszinsen verstehen. Oder einfach Festgeld mit 20 Jahren Laufzeit rechnen.

[@_b0h4z4rd7]

Wo bekommst du denn 5% auf dein Festgeld? Bei der Miete bezahlst du immer mehr, weil man hier die Rendite für jemand anderen zahlt und die Rendite muss auch stimmen, wenn Reparaturen fällig sind, entsprechend sind dann auch die Mieten ausgelegt.

[@thomasnickel1331]

Ich schätze deine ehrliche Art, das ist selten so im Internet. Man wird im Leben meist nur beschissen und belogen. So ehrliche und authentische Menschen du gibt es selten. Ich hab mir auch viele solaranbieter angeschaut. Sobald ein vertriebler anfängt was zu erzaehlen wird schon gelogen. Wir brauchen solche guten ehrlichen Videos die die Wahrheit aufdecken. Ich hab auch ein bißchen Ahnung von Technik da kann ich das oft erkennen wenn der vertriebler einen was erzählt. Aber was machen die Leute die keine Ahnung haben? Die brauche deine Videos um die Wahrheit zu erfahren. Ich fände es schade wenn du keine Videos mehr machen wuerdest. Im neusten Video hattest du was von Erschöpfung erzählt. Mein tip da mach lieber viel weniger als keine Videos. Klar wenn man die Wahrheit aufdeckt wird man oft beschimpft und das nimmt einen mit. Hatte das auch schon erlebt. Richtig Geld machen kann man wenn man die Leute abzockt. Ich will an dieser Stelle keine Firmen ansprechen. Man wird ja oft von Firmen gleich verklagt wenn man andere schlecht macht. Ja ja die teure wallbox. Wollten die mir andrehen fuer 2500 Euro. Ich hatte den Verkäufer gefragt ob die Kabel aus Gold sind. Ich hab bisher noch kein gutes pv Angebot bekommen. Die nutzen voll aus das viele Kunden meist wenig Ahnung haben. Grauzone amortisation ist schoen ausgedrückt. Ich will ja nicht sagen das man beschissen und betrogen wird...wird. 😅😊

[@jorgschutte6834]

Tolles Video. Ich bin denen nicht auf den Leim gegangen, da hat mich mein Bauchgefühl mal wieder gut beraten.

[@klausb.212]

sicher?

[@hermannharms8401]

Danke Andreas, wieder topp erklärt. Ein Punkt noch: Nach der Leasingzeit geht bei diesem Modell die Anlage in mein Eigentum über - ergo habe ich für die Entsorgung aufzukommen, wenn sie nicht mehr funktioniert!

[@klausb.212]

und, wenn Sie eine Anlage kaufen, dann nicht?

[@mabomabino9618]

Zwei meiner Nachbarn haben sich für "Rinnsal" entschieden. Einer hatte die komplette Technik vier Monate unangemeldet vor der Garage stehen und konnte diese nicht nutzen. Wir haben uns für die Pro-Serie von E3DC entschieden und bekommen sie im Mai geliefert und installiert und glücklich mit unserer Entscheidung.

[@mrshoe1010]

Wieder mal ein super Beitrag. Alles für Lulu und dann noch so dermaßen gut und kompakt aufbereitet und vor allem ehrlich ehrlich ehrlich

[@andreastulhoff9667]

Das Video ist der Knaller! :-) Ich habe gestern dem Video-Beratungs_Verkaufsgespräch beigewohnt und war entsetzt! Die junge Dame war sehr dominant, wurde bei Rückfragen und wenn man ihren "Text" unterbrochen hat latent agressiv. Und was die einzelnen, angesprochenen "Knackpunkte" angeht, fiel mir gezieltes Unter-, und Übertreiben, Absolutismus u.s.w. auf. Am Ende des Gespräches waren bei mir alle Alarmleuchten an und dieses wunderbare Video trifft den Nagel sowas von auf den Kopf! Rinnsal ist ein hinterlistiges Schlitzohr! ;-) Am liebsten würde ich das ganze auch in Eigenregie durchziehen und für weniger Kohle, bessere Hardware zu kaufen...

[@carstenkern2254]

Hallo Andreas, ich sehe deine Beiträge wirklich gerne. Sie haben meistens einen hohen Mehrwert. Aber bei deinem betriebswirtschaftlichen Vergleich des Mietmodells mit dem Kaufmodell stellen sich mir die Nackenhaare auf. Man kann nicht beim Mietmodell einfach die Monatsmieten addieren und die den Investitionenskosten beim Kaufmodell gegenüberstellen. Allein die Finanzierungskosten betragen bei 40.000 € und aktuell 6,5% Zinsen etwa 300 € monatlich. Du unterstellst beim Kauf einfach 9.000 € Anzahlung; dann bitte aber auch beim Mietermodell 9.000 € über 20 Jahre anlegen in einem ETF MSCI World. Letztlich dürfte da Kaufmodell ähnliche Kosten erzeugen.

[@kvikkjokk]

In der Tat völliger Humbug.

[@gpt0815]

Absolut. Kleiner Gedankenfehler, erhebliche Auswirkung.... Aber auch keine Preissteigerungen beim Strompreis eingeplant... Keine Inflation.....

[@gpt0815]

@@kvikkjokk grob ausgedrückt aber inhaltlich korrekt... Leider an einer Stelle falsch abgebogen.

[@_b0h4z4rd7]

Jeder muss schauen was er selbst hat oder zu welchen Konditionen man einen Kredit bekommt und dann ausrechnen was nach 20 Jahren bei rumkommt. Fakt ist, dass man bei einem Kauf nach 20 Jahren weniger bezahlt, als bei der Miete, weil bei der Miete Reparaturen und die Rendite des Investors eingepreist sind. Ob es 1.000 Euro weniger sind oder 30.000 Euro hängt von zu vielen für jeden Einzelnen unterschiedlichen Rahmenbedingungen ab.

[@PeTer-jd8ho]

Ich habe selber nie im Vertrieb gearbeitet aber kenne Leute die es machen oder gemacht haben. Das ist für mich jetzt keine Neuigkeit das im Vertrieb der Druck an die Verkäufer sehr hoch ist. Es ist sehr wichtig als Verbraucher dies zu wissen. Gleichzeitig muss man auch als Verbraucher vertrauen können das man nicht ausgenutzt wird. Deine Videos helfen dabei sehr.

[@toniferreira2976]

Super erklärt, Andreas, Dankeschön für deine ehrenamtlich Arbeit ***** Sterne, Bin froh das es noch so gute reale Menschen gibt, So wie du, und auch noch mit uns teilst 👍 RESPEKT Hombre 🙏 schönen Sonntag 🍀

[@DerRoch]

Die Videos sind nicht monetarisiert... Du dürftest während des Videos keine Unterbrechung wegen Werbung haben. Den Rest kann auf YT niemand beeinflussen und hat nichts mit dem Kanal zutun. 😊

[@frankl6849]

​@@bonsai-zone Zuerst mal über Ehrenamt informieren, und schließlich entstehen Andreas auch Kosten + Zeitaufwand die er ja auch gerne vergütet bekommen soll . Bei mir wurde keine Werbung angezeigt .Arbeitest du eigentlich umsonst ?

[@th_tr23]

​@@frankl6849 es wurde definitiv Werbung eingeblendet. Stört mich jedoch nicht. Manche verwechseln hier "Ehrenamtliche Arbeit" mit kostenlos. Wenn Werbung den Kostenaufwand zum Kanalbetrieb senkt, ist's mehr als legitim. Alternative wäre eine kostenpflichtige Kanalmitgliedschaft, aber will ja keiner zahlen.

[@zamonischeswunderrind1353]

@@bonsai-zone Ja tut es! Auch nicht monetarisierte Kanäle können Werbung direkt von YT geschalten bekommen. Und ich würds Andreas gönnen. Tip: Firefox und ublock origin nutzen dann ist ruhe.

[@klausb.212]

@@bonsai-zone viele Bürgermeister arbeiten auch ehrenamtlich und bekommen dafür Geld. Wo ist das Problem?

[@klaudiakascha3908]

Vielen lieben Dank ich kann mir zum Glück eine Anlage ohne Kredit leisten… bin Dachdecker… Die Wollten es mir Ausreden Bla.Bla Danke spitze. hast mir wirklich Geld gespart Super Arbeit weiter so weiter so 👍

[@andrewbasket3712]

Toller Kanal. Tolles Video. Grandioser Profi dahinter. Danke Andreas. 👍👍

[@tore805]

Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.

[@ernstb.5444]

Ein sehr wichtiger und auch ein sehr guter Beitrag von Dir! Dabei gehst Du noch sehr "samthandschuhgezogen" auf diese Sparte ein. Auch ich habe mir einmal ein Angebot von einem "Rinnsal" kommen lassen und der Verkäufer ließ nicht locker, bis ich ihn am Telefon komplett zerlegen musste (es war eine Sie!). Keine Ahnung von der Materie, eine ganz miese Ausbildung als Verkäuferin, kaufmännisch die allerletzte Pfeife. Einfach unglaublich was die da von sich gegeben hat, wollte mich trotzdem unbedingt besuchen und "persönlich" davon überzeugen. Das Angebot war exakt 240 % teuer als ein Kauf (vor mir bei einem Großhändler) und die Montage eine örtlichen und regionalen PV-Installateur! Wenn dann diese Verkäuferin irgendwo im "kleinen Schwarzen" auftaucht wird der eine oder andere wohl seinen Servus unten rechts setzen. Das Problem: diese Firmen sind ausschließlich auf Umsatz aus, der Kunde ist zu 100 ´% denen so was von "mistegal", die Verkäufer*innen werden gegängelt wie richtige Drückerkolonnen, anders kann man das nicht bezeichnen. Wer dort eine Anlage mietet, na herzlichen Glückwunsch, der hat die berühmte "Popokarte" gezogen und merkt das früher oder später schon. Aber wie heißt es doch: jeder ist sein eigenes Glückes Schmied. Sich vorab bei diesen Summen umfangreich zu informieren ist ein absolutes MUSS! Ich betreibe seit Februar 2001 eine PV Anlage auf dem eigenen Haus und konnte damit gute Erfahrungen sammeln. Man wird auch ab und zu befragt, meistens von Leuten mit Problemen und Ärger am Hals. Mach weiter so, Deine Beiträge sind für mich immer sehr sehenswert und ich lerne aus jedem Beitrag das Eine oder Andere dazu. Fünf Sterne auch für diesen Beitrag ! 🙂

[@leonoliber6201]

Eines der hauptsächlichen Lock-Argumente ist ja der Service bei Defekten o.ä. Wie oft hättest Du in der langen Zeit diesen Service in Anspruch nehmen müssen?

[@galaxy4046]

​@@leonoliber6201hallo Leon, im Freundeskreis habe ich bisher die Ergebnisse der letzten 10 Jahre mitbekommen und weiß bei 5 Anlagen nur von einem defekten Wechselrichter. Aber auch das kannst du bei den Wechselrichterherstellern versichern, das du dann einen Austausch bekommst. Achte doch darauf welche Geräte du angeboten bekommst und ob du dann das Ausfallrisiko selbst tragen kannst.

[@leonoliber6201]

@@galaxy4046 Bei fünf Anlagen ein defekter Wechselrichter in 10 Jahren ist allerdings mehr als ich erwartet hätte!

[@galaxy4046]

@@leonoliber6201 Was hättest du den erwartet?

[@leonoliber6201]

@@galaxy4046 Weniger. Weißt Du zufällig noch, was für ein WR das war?

[@albe6093]

Lieber Andreas, vielen lieben Dank für dieses gute und für den Laien verständliche Video zu dem Thema. Bin hellauf begeistert von Deinem Kanal!!! Auch die Art, wie Du erklärst finde ich sehr angenehm!!! Mach weiter so! (außerdem freue ich mich sehr, dass Dein Kanal jetzt für die nächste Zeit finanziell auf sicheren Beinen steht und Du uns NICHT verloren gehst!!!)

[@KPTnVAN]

Eine Problematik hast Du noch nicht erwähnt - gibt es diese oft aus dem Boden geschossenen Mietfirmen nach einigen Jahren, wenn dann Serviceleistungen erforderlich sein können, überhaupt noch?

[@herbertlappert96]

Dann gehört die Anlage aber dir und das ohne weiterhin Miete zahlen zu müssen 😉 Gibt schlimmeres.

[@electroshox]

Naja, wenn es den Vermieter irgendwann nicht mehr geben sollte, dann würde die Anlage bestenfalls fortan mietfrei oder - was wahrscheinlicher ist - deren Insolvenzverwalter holt die Anlage ab, denn man mietet und bekommt sie nach der Laufzeit quasi geschenkt. Man zahlt sie nicht ab, sie gehört also bis zum letzten Tag dem Vermieter. Dass irgendwelcher Service dann nicht mehr kostenlos wäre, dürfte eine eher untergeordnete Rolle spielen. PV-Anlagen sind zudem recht wartungsarm.

[@sailingawayhhde]

@@herbertlappert96 wer sagt das? Wenn ein Vermieter Insolvenz anmelden muss, gehört die Mietsache immer noch dem Vermieter und geht in die Insolvenzmasse ein. Was steht denn zu diesem Thema im Vertrag?

[@manfredrr3440]

@@herbertlappert96 gehört den Gläubigern bzw. den Rechtsnachfolgern und nicht dem Mieter

[@wuselwatschie]

Naja, dann sucht man sich selber jemanden.

[@heikoschmiedt6823]

Das ist so wie mit einem Versicherungsvertreter der Jagd nach Unterschriften um Verträge abschließend zu können. Diese Art passiert aber in allem Branchen um etwas zu verkaufen. Jedes Mittel ist dabei Recht und es giebt genug davon die darauf reinfallen, gerade die das wissen nicht haben . Solche Aufklärungen sind ganz wichtig . Es kann davon nie genug geben 👍👍👍

[@keyem4504]

Danke für den Bericht. Ich hatte befürchtet, dass es noch viel schlimmer ist. Was die Finanzierung angeht, so müsste man bei Vollzahlung fairerweise einen kalkulatorischen Zins annehmen, denn ich könnte das Geld ja auch wo anders lukrativ anlegen. Und viele Menschen können sich so viel Geld nicht leisten und bekommen auch keinen Kredit. Für die ist das anscheinend eine Alternative, wenn man mit der langen Amortisationszeit leben kann und nicht von unglaublichen Einsparungen träumt.

[@yabinshi4521]

Es gibt auch Förderungen und vergünstigte Kredite bei der KfW für solche Investitionen. Das Argument des Vergleichs mit angelegten Kapital trifft nur bedingt zu. Da beim Anlegen des Geldes die Stromverbrauchskosten nicht gegen gerechnet werden. Zudem ergeben sich über die I20 Jahre idR weitere Stromverbrauchssteigerungen durch bspw. Umrüstung der Heizung und Mobilität. Auch ließe sich eine PV-Anlage über die Zeit skalieren, wenn die Investition nicht auf einmal geleistet werden soll. Ist in Dumme natürlich teuerer. Den wahren Mehrwert bei Enpal und co. sehe ich gerade im Komfort. Alles geht super schnell und man hat keine Sorgen wenn mal was nicht so richtig läuft. Das lassen sich die Firmen natürlich gut bezahlen, ebenso wie die finanzielle Vorleistung in die sie gehen.

[@EngineScypex]

@@yabinshi4521 Auch für die "vergünstigten Kredite" bei der KfW benötigt man Bonität, Förderungen kann man nur in Anspruch nehmen, wenn man die Anlage kauft und demnach entweder Bar oder per Kredit bezahlt. In wieweit willst du was für Stromverbrauchskosten gegenrechnen? Wenn du eine PV-Anlage installieren lässt, dann interessiert es deinen Stromverbrauch nicht, ob die PV-Anlage gemietet oder gekauft ist bzw. ob eine gekaufte PV-Anlage Finanziert oder Bar bezahlt wurde. Deine Kosten für zusätzlich gekauften Strom, sowie die Erstattungen für verkauften Strom bleiben gleich. Es geht hier um die Kosten für die PV-Anlage. Und wenn man Eigenkapital statt Fremdkapital verwendet, dann muss man halt ganz klar Opportunitätskosten berechnen oder statt dem genutzten Eigenkapital einen Fiktiven Kredit rechnen. Alles andere wäre als würde ich sagen, dass ich einen Lambo umsonst bekommen habe, da ich ja nur wertlose Scheine hergegeben habe.

[@fritzhambel3353]

Sehr gut aufgeschlüsselt und deshalb auch sehr gut verständlich

[@Mountainfrank]

Hallo Andreas, vielen Dank für dieses Video. Wir stehen auch vor der Entscheidung, eine PV-Anlage zu kaufen oder zu mieten. Dabei war mir schon aufgefallen, dass die Firma "Rinnsal" ihre Mietlösung massiv bewirbt. In dem Fall werde ich dann misstrauisch. Übrigens vielen Dank auch für Dein Solarrechner-Tool.

[@BeaBosse]

Ob „Rinnsal“ oder Solartool… Es sind in jedem Fall Milchmädchrechnungen🤷🏻‍♀️

[@MrDanielStr]

Vielen Dank für das Video Andreas. Ich sehe das genau so, das man mit ner gekauften Anlage am Ende günstiger bei wegkommt, vorallem wenn sie nicht finanziert ist. Allerdings hast du eine Kleinigkeit bei der Kostenaufstellung vergessen. Der Aufbau und Anschluss der Anlage ist bei den meisten Anbietern "kostenlos" mit drin. Wenn ich mir eine Anlage kaufe, muss diese ja auch montiert und angeschlossen etc. werden. Denke das der überwiegende Teil nicht selbst aufs Dach geht und dann auch noch die Elektrik hinbekommt. Das sollte man bei einer gekauften Anlage bedenken! Bitte mehr solcher Videos👍

[@JohannWurst]

da haben sie die Vertreter von Kaffeefahrten recycelt 🤣🤣

[@mattze3756]

Danke für deine Videos! Du bist einer der seltenen KZbinr ich wirklich KZbin verstanden hat. Du willst ein nichts auf schwätzen aber informier ist ein sehr gut. Mir auf jeden Fall einen Daumen nach oben und du wirst weiter empfohlen und bei Facebook geteilt. Danke noch mal bitte mach weiter so

[@havalor40]

Vielen Dank lieber Andreas. Ich habe diese Woche mein Erstgespräch mit einem Mietanbieter und gehe nun dank dir deutlich besser vorbereitet und aufgeklärter ins Gespräch. Ich muss tatsächlich sagen, dass auch nach deinen Modellrechnungen weiterhin großes Interesse bei mir an einer Mietanlage besteht. 👍

[@universeview6782]

Mietanlagen sind immer ein großes Minusgeschäft. Schau dir den Erfahrungsbericht von z.B. dem Kanal Gewaltig Nachhaltig an.

[@ralfmann6554]

Meine Erfahrung mit DZ4 ist, dass die die Installateure abzocken. Der Kunde muss ja zudem auch für die Provision aufkommen. Die würde er nicht tragen, wenn er frei im Markt eine schlüsselfertige PV Anlage erwirbt…. Es sind echt super Videos…. Danke

[@electrichead2022]

Einfach Mal die Hausbank kontaktieren...Wird garantiert billiger als mietmodell...

[@weissnichswelt]

ich rate dir dringend davon ab!!! wenn du dir die pv nicht leisten kannst lasse sie vom dach.. wenn die hausbank mosert bei der finanzierung dann frag die ethikbank und ähnliche.. auch kfw darlehen sind noch möglich.. such dir nen solateur der dir ein vernünftiges angebot macht (da kann man am meisten sparen) oder bau die anlage selber wenn du kannst (spart noch mehr) aber mietpv ist nie ein gutes geschäft, ausser für den anbieter..gängie pv preise kann man ja in meinem kanal laufend sehen aus aktuellen angeboten der zuschauer

[@havalor40]

Vielen Dank für eure Antworten und die Ratschläge. Ich falle in die Kategorie von Menschen, die Andreas auch beschrieben hat. Es kommt mir gar nicht so sehr auf die Gesamtkosten und die Amortisierung an. Ich finde es deshalb interessant, weil ich mich nicht viel mit der Anlage beschäftigen muss und 20 Jahre ein rundum-sorglos-Paket aufs Dach bekomme. Ich werde mich aus extremem Zeitmangel einfach nicht weiter mit dem Thema beschäftigen können.

[@amm0nne]

Sehr interessantes Video! Ich hatte, da ich kein Eigenkapital hatte fast eine Mietsolar gekauft. Ich wurde sehr oft angerufen, sogar an Feiertag und hatte dann fast an Telefon zugesagt. Letztes Jahr hatte ich meine Anlage selber ausgebaut und durch eine Firma ans Netz anschließen lassen. Die Preisunterschiede sind extrem und ich hätte mich im Nachhinein dumm und dusselig geärgert wenn ich eine Anlage gemietet hätte. Sehr informativ falls jemand doch noch damit liebäugeln eine Anlage zu mieten!

[@EngineScypex]

Naja, du kannst die Preise nicht vergleichen zwischen "ich mach's selber und berechne vermutlich nichtmal meine Zeit" und es wird von einem Fachmann, der dafür bezahlt werden will, gemacht.

[@amm0nne]

@@EngineScypex Da hast du natürlich Recht, aber auch das Miet Angebot und das Vergleichsangebot von einer Firma Vorort war schon sehr weit auseinander. Auf 20 Jahre waren es 10.000€ mehr, das fand ich schon frech.

[@HorseSeven]

Bei mir war es so, dass ich selbst wenn der Strom doppelt so viel kosten würde, immer noch günstiger wäre als die PV von EMPAL kauf mit Eigenkapital. Der Preis der Mietanlage war über doppelt so hoch wie der Kauf. Also könnte ich die Anlage zweimal kaufen wenn was wäre und es gibt ja auch noch die Garantie.

[@traumflug]

Was mir völlig gefehlt hat: was ist mit Mieterhöhungen? 20 Jahre sind eine lange Zeit. Nur 4% Mieterhöhung pro Jahr verdoppeln schon die Miete. Trotzdem ein klasse Bericht, vielen Dank!

[@19ZORES72]

Die Miete wird bei NELAP nicht erhöht in den 20 Jahren

[@matthias4]

Gerade gab's in einer Bausparkassenzeitschrift dazu ein Interview mit einem von Enpal. Die erste Aussage war, dass es fast keinen Unterschied beim Gesamtpreis zu einer Kaufanlage gäbe. 2-3 Absätze später werden dann 220€/Monat für eine 10kWp-Anlage mit 10kWh-Speicher aufgerufen. 220*12Monate*20Jahre sind 52.800€. (Inflation nicht berücksichtigt) Nie im Leben kosten Wartung und evtl Wechselrichtertausch so viel mehr. Mir wär die Bequemlichkeit nicht >20.000€ Aufpreis wert.

[@Carsten-PV-DIY]

Gutes Beispiel. Die Speicher die dort angeboten werden und die mit Angebote sind aber auch echt in den letzten zwei Jahren ziemlich hoch gegangen. Wir hatten in 2020 bestellt und wurde auch geliefert. Speicher sollte ach einem Jahr kommen. Bis 02/23 kein Speicher möglich. 😉😎😊Dank des Anbieters bin ich nun diy Fan und dank Jens und Andreas bei meinem ersten 16s 48v Akku und werde ihn bald in Betrieb nehmen können. Wir haben damals gesagt, für die Kinder und aus ökologischen Aspekten wollten wir das machen und wenig Stress mit der Anlage haben, also outsourcing. Das hat bisher für geklappt. 😉😎Aber hinschauen lohnt sich. Alle Anbieter zum Kauf waren zu dem Zeitpunkt teurer als die Miete und auch nicht fix verfügbar.

[@pascaschmidt]

Was mMn viele beim Durchrechnen dieser Angebote vergessen ist der Vorteil, den die Ratenzahlung bringt. Bei uns lag das Enpal Angebot im Gesamtpreis ca 40% über dem Preis des lokalen Handwerkers. Selbst wenn ich alle Bequemlichkeiten, neuen Speicher/Wechselrichter etc außen vor lasse, ist das am Ende preislich mMn attraktiver: Um mal ein konkretes Bsp zu machen: Angenommen das Angebot des Handwerkers liegt bei 10.000€, die ich auch habe, also nicht finanzieren muss. Dann kostet mich die 40% teurere Enpal Anlage ca 14000€, also 59€/Monat über 20 Jahre. Wer die Anlage kauft, kann diese 59€/Monat investieren, wer sie mietet, kann seine 10.000€ sofort investieren. Selbst wenn man eine extrem konservative Rendite von 4%/Jahr im Investment annimmt, kommt man beim initialen Investment auf einen Wert von 21.900€ nach 20 Jahren, beim monatlichen sparen nur auf 21.500€, obwohl man mehr Eigenkapital gespart hat, sind die Zinsen so viel weniger, dass man am Ende schlechter da steht. Noch schlimmer wirds natürlich, wenn man die Anlage noch auf Kredit kauft. Sich also nur die Gesamtpreise anzuschauen, ohne sich Gedanken über die Opportunitätskosten zu machen, finde ich zu kurz gedacht.

[@Carsten-PV-DIY]

@@pascaschmidt 40% darüber ist schon heftig. Abwägen und rechnen muss man schon. Es gibt aber auch idelle Entscheidungen, bevor der nette deutsche Satz kommt:" Rechnet sich das denn mit der pV"? 😉😎 Das Ratenzahlungsmodell ist korrekt, aber 4% aktuell ist eher schwierig ohne hohes Risiko. Ein gutes Rechen Exempel.

[@pascaschmidt]

@@Carsten-PV-DIY naja, historisch gesehen hat der msci world auf 20 Jahre noch nie unter 7%/Jahr gemacht. Ist natürlich Geschmackssache, wem alles über Festgeld zu risikoreich ist, für den ist das eher nichts, wobei selbst da ja 3% inwzischen wieder drin sind. Für mich ein absoluter No-Brainer. Nimmt man die 7% an, reden wir von einem Vorteil von 20% für Enpal.

[@pascaschmidt]

@@Carsten-PV-DIY und klar, ideell ist ein Thema, natürlich kauft man lieber beim Handwerksbetrieb im Dorf als beim Berliner Großunternehmen, umgekehrt kommt da dann eben Versorgungssicherheit, Wartung etc wieder ins Spiel. Die anderen Angebote, die ich im September eingeholt hatte, haben alle gemeint, mit Glück haben wir die Anlage bis zum Sommer, mit Enpal war sie Anfang November voll einsatzbereit. Dazu kein Stress für die nächsten 20 Jahre, ist finde ich auch noch was wert.

[@Chris-pd4gz]

Vielen Dank für den tollen Rechner! Hat uns extrem bei der richtigen Wahl unseres Speichers geholfen! Liebe Grüße aus Österreich!

[@Simon1982m]

Hi Andreas, tolles Video. Kleine Anmerkung meinerseits: auch wenn du die Anlage komplett mit Eigenkapital finanzierst, sind die Zinskosten nicht 0, da man fairerweise die Opportunitätskosten ansetzen müsste (das Geld könnte halt mit Zinsen angelegt werden, da könnte man inzwischen sicherlich 2-3 % Zinsen unterstellen).

[@gerritandre9720]

Danke für den Hinweis. Den hatte ich tatsächlich nicht in meiner Berechnung drin. Damit rechnet sich so ein Rinnsal-Angebot ggf. mit weniger Bauchschmerzen.

[@frankl6849]

Von den Zinsen kann man gleich die Inflation abrechnen , damit macht man Eigenkapital deutlich mehr Plus.

[@Simon1982m]

@@frankl6849 Inflation müsstest du dann aber auch bei dem Mietmodell ansetzen. Die Miete ist in ein paar Jahren dann inflationsbereigt auch weniger belastend.

[@klse7260]

Richtig!👍 Das ist wie z. B. bei einem Leasingfahrzeug. Wenn ich keine Anzahlung leiste, habe ich eine höhere Rate. Wenn ich eine Anzahlung leiste, ist meine Rate zwar niedriger, aber Teile meines Kapitals sofort "vernichtet". Leider wird Amortisation oft auch mit Rentabilität und Wirtschaftlichkeit gleichgesetzt. Liquidität geht vor Rentabilität. Wenn ich mit dem Konzept des Anbieters Enztal mein eigentliches Ziel erreichen kann, dann spricht nichts gegen das Konzept. Trotzdem gutes Video. Danke!

[@uwehetman2320]

So gesehen dürfte man ja nie etwas von seinem Geld kaufen wegen der Opportunitätskosten. Denn wenn man sein Geld stattdessen anlegt, hätte man ja nachher mehr Geld, was man aber nicht ausgeben kann, weil man es ja besser anlegt, damit man mehr Geld hat was man wieder... Bis man ins Gras beißt und nichts von der ganzen Kohle hatte. Ich schulde lieber niemandem Geld.

[@antonsund7170]

Vielen Dank für das Video! Ich kann die getätigten Aussagen allesamt bestätigen. Von 2 der größten Anbieter habe ich Angebote erhalten, einmal mit 22.880€ für eine 4,1 kWp Anlage (Mit Wechselrichter, Modulen, Unterkonstruktion, Kabeln Montage, Anschluss, Anmeldung, Wallbox, und Kleinteilen, im Mietfall für ca. die doppelten Kosten) hier gänzlich ohne Amortisationsangabe. Das zweite Angebot ohne Wallbox, sonst fast identisch nur mit 21.081€ für 5,8 kWp (Mit Mikrowechselrichtern, die seien Standardmäßig dabei. Auf meine Aussage im Gespräch, dass das bei einem SO Dach ohne Verschattung wenig Sinn macht ging der Verkäufer nicht ein). Beim ersten Angebot kam auf meine Mail, dass die Anlage Unwirtschaftlich ist keine Antwort, beim zweiten Anbieter kam sogar die Aussage, das sähe "in seinem Rechner anders aus". Im Angebot wird die Amortisation berechnet als Investitionskosten der Anlage geteilt durch erwartetem Ertrag multipliziert mit dem aktuellen Strompreis. Auf meine Antwort, dass diese Berechnung von der Realität sehr weit entfernt sei, wurde der Verkäufer pampig und schrieb ich solle doch fachlich bleiben und keine Behauptungen aufstellen die nicht der Realität entsprechen. Und das obwohl ich mich ausschließlich auf das bezogen habe, was schriftlich im Angebot steht. Dieses Verhalten finde ich ziemi´lich unpassend, aber es deckt sich mit dem was im Video gesagt wird. Von den absolut astronomischen kWp Preisen möchte ich mal gar nicht erst anfangen. Ich werde nun eine 6,8 kWp Anlage selbst montieren, zu Materialkosten von voraussichtlich 6-7k€ (ohne Speicher, ohne Wallbox). Die Gewinnmargen der Firmen müssen absolut astronomisch sein (Beispielhaft habe ich für Angebot 2 reine Materialkosten in der Hälfte des Angebotspreises berechnet).

[@solarstrom.]

Hallo Andreas. Mal wieder ein sehr interessantes Video von Dir. Grauzonen werden aktuell leider von vielen Verkäufern gar überschritten. Bei mir steht stets der Mensch im Mittelpunkt und verdient eine ehrliche und faire Beratung, denn schließlich geht es ja um eine finanzielle Investition, die man - mit entsprechend hochwertigen Komponenten - meist nur einmal tätigt. Viele Grüße aus dem Kreis Warendorf, Kai Schuhmacher

[@michim6635]

Hallo Andreas, ich habe dein Video mit großem Interesse gesehen. Ich selbst habe eine Solar Anlage von Enpal gemietet. Aber bevor hier sich alle auf mich stürzen - hier ein paar Details. Um mich beraten zulassen habe ich 5 Solar Firmen angesprochen und um ein Angebot gebeten - von einem habe ich einen "VorOrt" Termin im Oktober 23 bekommen. ( die Anfragen gingen Anfang März 23 raus) Dann dachte ich mir um eine ungefähre Vorstellung zubekommen - schaust du dir mal das mit den Mietanlagen an. Bei meinem "Erstgespräch" & "Vertragsgespräch" - hatte ich einen recht neuen Mitarbeiter im Call - Fachlich hatte ich mich vorher Informiert und so habe ich ein paar Fragen gestellt die er nicht Wuste. Er hat dann diese Fragen kurz mit Kollegen besprochen und im Gespräch weitergegeben. Zuletzt war dann noch wohl der Teamleiter mit zugeschaltet - weil ich doch für einen "normalen" Kunden sehr viel wissen wollte. Aber letztlich wurden alle Fragen beantwortet. Im großen ganzen war mir bewusst, das ich rund das Doppelte auf den Invest drauf legen muss. Aber nach einigen Gesprächen mit meiner Frau und Freunden habe ich mich für das Angebot von Enpal entschieden. Der Vertrag wurde am 6ten März Unterschrieben - am 16ten März wurde die Hardware geliefert - vom 28 & 29 März wurde Sie Installiert. Dach + Verkabelung + Aufbau Wechselrichter / Speicher / Wallbox - am 30 März hat der "Montage" Elektriker die Verkabelung vollendet. Am 6 April hat ein anderer Elektriker (aus meinem Nachbarort) meinen Zählerkasten etwas umgebaut (war noch die klassische Nullung verschaltet) und .. was mir sehr wichtig war - er hat die Anlage aktiviert. Somit haben wir ab dem 7 April Solarstrom erzeugt. Zur Anlage: 11,8kwp auf dem Dach / 10kw Speicher im Keller + Wallbox. Monatliche Kosten dafür 220€. Seit April fahren wir mit unserem E-Auto komplett auf Solar Strom ! Ich bin nun mal gespannt was so die Anlage im Winter macht - wir hatten schon einige sehr bewölkte Tage - da hat die Erzeugung für das Haus + Speicher gereicht. Die 10KW Batterie reicht für uns Nachts - wie gesagt ich bin auf die Wintermonate gespannt. Die Enpal App zeigt die Werte auch recht gut an. Da ich bei mir eine Home Assistent Installation am laufen habe die ua. meinen Netzanschluss überwacht - kannte ich mir sehr genau anschauen was die Anlage ins Netz schiebt und was wir verbrauchen. Noch ein Wort zu den Monteuren / Elektriker - es waren alles Enpal Mitarbeiter sogar ein Azubi war dabei. Sprachen alle sehr gut deutsch - selbst der Elektriker der die Verkabelung gemacht hat. Ich habe etwas mit Ihm gesprochen - er ist Syrer und er lebt seit 3 Jahren in Deutschland. Also mein Fazit - ich bin Zufrieden - ja ich hätte mit einer Kaufanlage viel Geld gespart - aber auch viel mehr Arbeit und weniger Service gehabt. Zum Thema Hausverkauf - Hier in den Kommentaren steht viel wegen "ja 20 Jahr gebunden .." Wir haben unserer Haus gekauft um darin Alt zu werden. Wieviel andere wohl auch - und wenn ich das Haus wirklich verkaufen will - dann steht halt im Vertrag das die Mietanlagen mit übernommen werden muss ! und fertig. Andreas - ich bin über deine Offenheit in deinen Videos absolut begeistert - mach bitte weiter so !!! Gruß michael

[@volkerheinrich6910]

Hallo Andreas, super Video, sehr informativ. Ich würde deine Aussagen und Schlüsse sofort unterschreiben, sie decken sich weitestgehend mit meinen Erfahrungen. Und hier die Überraschung: trotzdem ich das so sehe, habe ich vor kurzem eine Miet-PV Anlage bestellt und aufbauen lassen - im vollen Bewusstsein, dass es sicher nicht die günstigste Lösung ist. Warum habe ich das getan? Ich besitze ein Haus aus den 50er Jahren. In den letzten Jahren habe ich größere Sanierungsarbeiten mit einem Investitionsvolumen von 100k€ durchgeführt und der Ersatz der Heizanlage (Gas) steht noch aus. Ich fahre seit 2 Jahren ein E-Auto und das nicht zu knapp (23.000km/a). Ich wollte deshalb unbedingt eine PV-Anlage, hätte die aber voll finanzieren müssen (also in der Investitionsrechnung etwas näher am worst case), meine Reserven reichen "nur" noch für die neue Heizung. Der entscheidende Faktor für das Mieten war bei mir weniger das Geld, ich bin mir sicher, dass man auch finanziert günstiger wegkommt, aber mir war die stressfreiheit, die diese Anbieter zusagen, auch etwas wert. Leider verfüge ich nicht über dein DIY-Talent, bin also im Störungsfall immer darauf angewiesen, schnell einen Handwerker zur Fehlerbeseitigung zu bekommen. Bei meiner Anlage juckt mich das nicht. Irgendwas defekt? Anruf! Für die Ausfallzeit reduziert sich die Miete um 1/30 pro Tag. Das Interesse, die Anlage am Laufen zu haben ist also recht hoch, denke ich. Fazit - man muss sehr genau erwägen, was für einen persönlich passt. Keine Firma lebt vom drauflegen, aber das wissen deine Zuschauer sicherlich! Ein Freund will sich meine Anlage demnächst anschauen, wenn er alles gesehen hat, werden wir uns dein Video anschauen. By the way - von der ersten Beratung (zwei Anbieter) bis zur produzierenden Anlage 9 Wochen

[@_b0h4z4rd7]

Was für eine Stressfreiheit brauchst du denn noch? Du suchst dir einen Handwerksbetrieb in deiner Umgebung und die setzen dir die Anlage aufs Dach und übernehmen auch gern Wartung und Reparaturaufträge.

[@KptAlzheimer]

Ich betreibe seit 2006 eine PV Anlage (nur 3,4 kWp). Aber bisher Null Euro an Wartung oder Reparatur gehabt.20.000€ voll finanziert ohne Akku.

[@ralfschmidt5770]

Danke für den Qualitätsbeitrag. Du bist ein Leuchtturm unter den Bloggern!

[@alexanderw4714]

Ich hatte einen Vertriebler von einem Vermieter aus dem Raum Koblenz bei mir. Er wollte auch unbedingt, dass ich sofort den Vertrag unterschreibe. Und er konnte mir noch nichtmal garantieren, dass eine Montage auf unserem Nagelbinderdach überhaupt möglich ist. Ich habe darauf bestanden, dass er das vorher klärt. Ist ziemlich sauer raus und hat sich nie wieder gemeldet.

[@HolgerNestmann]

Danke Andreas! Es sollte eigentlich niemanden überraschen, dass am Ende mehr beim Anbieter hängen bleibt, als wenn man es selber machen will. Allerdings sind die Verkaufstaktiken in jedem Fall zu kritisieren - man kann ja ehrlich sein und es als pragmatischen Weg der Finanzierung darstellen

[@franke.6547]

Unternehmen arbeiten nicht kostenlos, sonst würde es sie nicht mehr geben. Man bezahlt für eine Dienstleistung, auch in der Kaufhalle, wenn man Brötchen kauft :P Wer alles selbst machen kann, kann es selbst machen.

[@jens.fischer]

Ein Problem bei der Miete über 20 Jahre wird nicht beachtet. Geht der Vermieter zuvor Konkurs, dann kommt die installierte Anlage in die Konkursmasse. In einem solchen Fall ist man z.B. vom Konkursverwalter abhängig, ob die Anlage übernommen werden kann.

[@martinsaint9999]

Genau. Und durch sonstige Firmen-Tricks kann sich der Solar-Anbieter sehr wahrscheinlich auch aus der Garantie für den Akku befreien.

[@Wanix11]

Die meisten werden sich einfach aus dem Staub machen nachdem der erste Geld-Tsunami geflossen ist.

[@EngineScypex]

Ähm... Eher nicht so?! Ohne die Verträge zu kennen, aber es handelt sich dabei um ein Mietobjekt. Bis zur Beendigung des Vertrages ist die Anlage Eigentum des Vermieters. Ergo nix Konkursmasse. Ob die Anlage von einem etwaigem Käufer im Rahmen einer Zwangsversteigerung übernommen werden kann oder sie vorher abgebaut wird entscheidet niemand anderes als derjenige, der Eigentümer der Anlage ist - und das ist bis zur Beendigung des Vertrages der Vermieter.

[@jens.fischer]

Hallo Andreas, ich bitte zu entschuldigen, dass Dein sehr gutes Video, wie übrigens viele Deiner Videos, anscheined plötzlich zu einem juristischen Streitthema mutiert. Das war von mir in dieser Form nicht beabsichtigt. Ich finde Dein Video unbedingt notwendig, damit über Sinn und die Gefahren solcher Mietverträge öffentlich diskutiert wird!!!! Ich muss aber anmerken, dass ich kein Jurist bin und mein Kommentar somit nur als Gedankenanregung eingereicht wird. Meiner meinung nach sollte bei Mitobjekten in diesm Umfeld jedoch die Frage der Eigentümerschaft nicht ganz ausser Acht gelassen werden. Gerade wenn die Option der Miete genutzt werden muss, weil ich einen Kauf nicht finanzieren kann. In den Medien wurde übrigens gerade im Zuge der Insolvenz von der Solarworld AG im Mai 2017 öffentlich diskutiert, welchen Domino-Effekt eine Insolvenz eines Herstellers auslösen kann. Eine Fragestellung war unter anderem was in einem solchen Fall mit bestehenden Garantien und Produkthaftungen zu geschehen hat. An der Stelle wird ein weiteres Problem bei Mietverträgen von solchen Installationen sichtbar. Sollte es zu einem Brand durch die installierte Anlage kommen, habe ich meines Wissens als Besitzer keine Zugriffsmögliche auf den Hersteller. Alle diese Fragen lassen meines Erachtens jedoch nur den Schluss zu, dass ein Eingehen auf solche Mietverträge zuvor genau überlegt sein sollten. Aufgrund der Komplexität würde ich jedoch von einem solchen Mietvertrag abraten, wenn ich die Installation nicht notfalls selber finanzieren könnte. ​ @EngineScypex Der Volksmund spricht von Konkurs, jedoch wäre der richtige juristische Begriff "Insolvenz". Eine Insolvenz muss von einem Unternehmen beim Gericht angemeldet werden, wenn der Unternehmung bekannt wird, dass bestehende Schulden nicht mehr begleichen werden können, sprich Zahlungsunfähig ist. Eine Insolvenz muss auch von einem Gericht angeordnet werden, wenn z.B. eine Pfändung gegenüber der Unternehmung fruchtlos verläuft. Im Fall einer Insolvenz geht die vollständige Geschäftsführung an einen Insolvenz-Leiter über. Ausschliesslich dieser entscheidet darüber, ob er versuchen möchte, die Unternehmung zu retten oder er die Unternehmung liquidieren, sprich aufzulösen möchte. Noch schwieriger wird es, wenn die Mietanlage in Deiner Immobillie zwar vom Vermieter bei Dir bereits installiert wurde, jedoch z.B. die Solarpanels auf dem Dach noch nicht von der Unternehmung bei seinem Lieferanten vollständig bezahlt wurde. In diesem Moment ist die Unternehmung üblicherweise nur Besitzer und gerade nicht Eigentümer der Solarpanel. Der Eigentümer wird jedoch bei einer Insolvenz seines Kunden vom Insolvenzverwalter die Herausgabe seines Eigentums, sprich der Solarpanels, verlangen. Womit wir beim Ausgangspunkt meines Kommentars angelangt sind. In einem solchen Fall kommt es auf den Konkursverwalter an, ob die Anlage übernommen werden kann.

[@EngineScypex]

@@jens.fischer Sorry, wie in meinem Kommentar erkennbar hatte ich mich verlesen: Ich war von einer Insolvenz des Mieters, nicht des Vermieters ausgegangen. Ein Insolvenzverwalter kann nicht aufgrund seiner Laune entscheiden, sondern muss im Interesse der Geschädigten handeln. Ein schnelles liquidieren in Form von Verkäufen der Anlagen von Kunden, die ihre vertraglichen Pflichten (also die Mietzahlung begleichen) erfüllt haben käme gar nicht in Frage: Was bekommt man für eine z.B. 10 Jahre alte, gebrauchte PV-Anlage? Nicht mein Fachgebiet, aber ich würde jetzt mal sagen auf keinen Fall mehr als 40% des Einkaufspreises. Im Gegenzug verliert das Unternehmen - und damit dann auch die Gläubiger - nicht nur einen Anspruch auf mehr als 50% des Verkaufspreises (wird die Anlage abgebaut, dann erfüllt das Unternehmen die vertraglichen Bedingungen nicht mehr und hat demnach auch keinen Anspruch auf eine Mietzahlung), sondern man sammelt auch noch zusätzliche Ansprüche gegen das Unternehmen, da die Mieter die Bilanz des ohnehin insolventen Unternehmens mit Schadensersatzansprüchen wegen Vertragsbruch konfrontieren können, was die Anzahl der Gläubiger und die Summe der Forderungen nur sinnlos nach oben treibt. Dazu kommt natürlich, dass die 40% nichtmal bei den Gläubigern landen. Kosten für Abbau, ggf. Rückbau der Elektroanlage, Transport, Lagerung und Verkauf gehen davon erst noch ab. Deinen letzten Satz verstehe ich nicht so ganz. Als Käufer hat man natürlich ein Problem, wenn das Unternehmen, bei dem man etwas gekauft und bezahlt hat, kurz vor einer Insolvenz steht. Wobei das zurückfordern gelieferter Ware nicht so ohne weiteres funktioniert, aber das ist ein anderes Thema. Aber doch nicht als Mieter? Der Mieter einer PV-Anlage mietet das gesamte Konstrukt. Fehlen hierbei Teile - beispielsweise die Solarpanels - dann ist dies für den Mieter wertlos und demnach ist der Vertrag nicht erfüllt => keine Forderung auf Mietzahlung. Der Insolvenzverwalter steht nun vor der Auswahl, ob er das Unternehmen die Solarpanels bezahlen und das Projekt fertigstellen lässt, versucht das Vertragsverhältnis zu einem anderen Anbieter zu migrieren (welcher dann bereits installierte Waren und die Installation an das insolvente Unternehmen bezahlt), anderweitige Verhandlungen mit dem Kunden durchzuführen oder einen Rückbau bisheriger Arbeiten vornehmen lässt und somit sich die verbauten Waren zurückholt und damit die Insolvenzmasse erhöht.

[@gottfriedfeiler1227]

Ich finde deine Beiträge so ehrlich und fair, nicht zu Letzt dein großes Fachwissen! Danke! 👍👍

[@Logopel]

Danke für das Video, ich hatte noch kein Kontakt mit solchen Firmen aber das was du berichtest war auch mein erster Gedanke das es genau so abläuft und Finanziell betrachtet es ein Minusgeschäft ist und darum geht es mir Hauptsächlich, neben Umweltaspekten und dem gutem Gefühl der Unabhängigkeit. Ich habe meine PV Anlage ganz klassisch montieren lassen und auf einmal komplett ohne Finanzierung direkt gezahlt und bin immer noch der Meinung das dies die günstige Variante (abgesehen vom DIY) ist.

[@kesselschleifer857]

Wie blauäugig muss Mann sein, um dieses Schema nicht zu verstehen... Versicherungen gibt es, weil sie profitabel sind. Lotto gibt es, weil es profitabel ist. Mietwohnungen usw .... Gibt man Eigenverantwortung ab, zahlt man natürlich dafür, mehr oder viel mehr. Mann wird aber sicher nicht weniger zahlen, als wenn man eigenverantwortlich handelt. Beste Grüße ✌

[@martinrother]

Krass wertvoller YT-Kanal, Abo-Befehl für alle Hausbesitzer! 😊

[@josefmager628]

Wie immer super Es geht nicht um eine saubere Umwelt sonder nur ums Geschäft. Hoffentlich sehen viele Leute Dein Video und sind dann Vorsichtiger. Vielen Dank für Deine Arbeit

[@klausfischer3079]

Es wird doch niemand gezwungen, derartige Angebote anzunehmen… Und für diejenigen mit Menschen, die sich nicht selbst mit den Details und Widrigkeiten einer Fotovoltaik Anlage auseinandersetzen möchten, ist das doch eine schöne Lösung… Es gibt so viele Bereiche unseres Lebens, wo man sich regelmäßig zwischen „make it“ oder „bei it“ entscheiden kann und darf…

[@tec3813]

@@klausfischer3079 Genau, es gibt immer wieder genug Menschen die sich abzocken lassen weil sie zu einfältig sind um einen einfachen Dreisatz zu rechnen! Diese Menschen tuen mir nur Leid wenn sie so übervorteilt werden. Alleine die geschalteten Medienwerbungen kosten Millionen/mtl. Wer bezahlt die wohl?! Alle wissen, dass Kredithaie, Verkaufsfahrten für Rheumadecken, Timesharing usw. nur Abzocke ist. Das Geschäftsmodell von „denen“ ist nichts anderes. Die Warnung von „Josef Mager“ ist völlig berechtigt!

[@ARi16767]

Wir leben ja immerhin im Kapitalismus. Alles was nicht Gier- und Geiz kompatibel ist, passiert nicht im einem großen Maßstab. Auch wenn es immer besser gehen würde, sind die Miet-PV Buden ein Grund für den aktuellen PV Boom. Sie treiben ein gutes Thema mit möglicherweise den falschen Gründen voran. Und mal ehrlich: die meisten PV-Anlagen in der letzten Zeit wurden eher aus der Motivation der Einsparung gebaut (="Geiz") - darüber hinaus entsteht das gute Gefühl, das Richtige zu tun...

[@meisterkaese1]

Ja ! Ganz deutlich und offensichtlich ist das leider so ! und nicht nur bei Mietanlagen ....

[@StefanMi0815]

Nja die Art wie sie ihr Geschäft betreiben ist doof, aber Grundsätzlich sind es Dienstleister, die ein Allroundpaket abbieten und diese wollen auch von etwas leben. Die Leute wollen teilweise leider teilweise hinters Licht geführt werden, würden die Anbieter ehrlich sein, den selben Preis bieten aber die Kaufseite ehrlich darstellen und die Vorteile des Mietkaufs evtl. noch positiver hervor heben würden wohl viele denen einen Vogel zeigen.

[@flixikus]

Hey Doc! Danke erstmal für Deine ganze Arbeit. Hab schon so einige Deiner Videos geschaut. Meine eigene Anlage ist auch gekauft, aber trotzdem muss ich hier mal sagen, dass bei allen PV Rechnungen und diesem ganzen "wann ammortisiert sich meine Anlage/Investment" eine Sache fast nie mit berechnet wird: Du sagst hier im Video in Bezug auf das Miet Ding: Wenn ich die Kohle liegen hätte, hätte ich ja gar keine Zins-Kosten beim kaufen im Vergleich zur Miete". Jetzt könnte man aber auch sagen, ich nehme die 40.000 Euro (wenn ich Sie liegen habe wie Du sagst) und liege die für gerade mal 3% für 20 Jahre an während ich die Anlage trotzdem Miete! Dann habe ich nach den 20 Jahren ganze 72.244 Euro da liegen. Ziehe ich jetzt die 40.000 Euro die ich durch Miete bezahlt habe wieder ab, habe ich eine Anlage auf dem Dach die mir gehört + 32.244 Euro auf dem Konto. Also rein finanziell gesehen - ein Punkt der in meinen Augen viel zu oft nicht bedacht wird.

[@wolfgangraabe4166]

wieder sehr hilfreich und leicht verständliches Video,mir gefällt an dir, nicht nur technische,sondern auch kaufmännische Dinge zu beleuchten.Ein Lichtblick in unserer heutigen Welt.

[@gpt0815]

Leider kaufmännisch zu dünn. Wer mit existierendem Kapital rechnet muß dafür einen fiktiven Zins ansetzen! So wie er rechnen das Verkäufer von Solaranlagen..... !

[@monkeyz7347]

Nur dass es nicht sehr kaufmännisch ist die Opportunitätskosten nicht zu betrachten…

[@helmutschlegel2780]

Ich stimme dem Moderator zu. Hatte mir von Enpal eine Anlage anbieten lassen und gleichzeitig eine Kaufanlage. Über 20 Jahre hätte ich für die Mietanlage in etwa das Doppelte bezahlt!

[@SimMZ-mc4tq]

Ich finde es immer klasse wie ruhig und sehr informativ du hier die Themen darstellst! Ein 👍 für deinen tollen Kanal. Eine Idee zum Mietmodell habe ich aber. Es mag sein das eine sofort und voll bezahlte Anlage in deinem Rechenmodell über 20 Jahre betrachtet auf den ersten Blick günstiger erscheint. Jedoch sehe ich den Faktor Inflation als nicht unerheblich. Bei 20 Jahren kommt da einiges zusammen, wodurch die festen Monatsraten beim Mietmodell auf den Realwert betrachtet doch sinken. Außerdem kann es beim Mietmodell doch auch nach z.B. 18 Jahren den Wechselrichter zerlegen. Wäre mir ja dann beim Mietmodell egal ob der durch Inflation mal eben 0-??% mehr kostet als zum Zeitpunkt der Anschaffung. Der "Vermieter" muss einen neuen besorgen und installieren. Bei einer gekauften Anlage müsste ich sowohl den sicher teurer gewordenen Wechselrichter, als auch die sicher teurer gewordene Installation komplett selber zahlen. Oder habe ich da einen Denkfehler?

[@franke.6547]

Genau SO ist es auch:)

[@berndnehrkorn8472]

Danke für den Beitrag, der sich weitestgehend mit meinen Erfahrungen deckt

[@knatterelse]

Vielen Dank für die Aufklärung. Ich werde das mal an alle die teilen, die mir immer erklären wollen, dass sich eine PV Anlage nicht rechnet. Ich habe seit 2013 eine Anlage und diese hat sich nach 7 Jahren amortisiert. Also Danke und mach weiter so. Tja und über die wirtschaftliche Interessen brauchen wir hier nicht reden. Zur Aufklärung gibt es ja dich. Danke dafür.

[@gerritandre9720]

Leider sind aber die Preise insbesondere in den letzten 2 Jahren deutlich angestiegen. Ich hatte hier Angebote von 3500,-/kWp. Da dauert es dann doch deutlich länger...

[@knatterelse]

@@gerritandre9720 dabei sind die Kosten der Produktion ja wohl gesunken dachte ich. Also bei mir waren es 14k für eine Anlage mit 8460 kWh Jahresleistung. Ohne Akku allerdings. Und wenn du die geringe Einspeisevergütung siehst, ist das klar mit dem späten erreichen der Gewinnzone heutzutage.

[@traumflug]

@@gerritandre9720 Ja, stimmt schon. Die Preise gehen aber auch wieder runter, wenn sich der Boom eingependelt und insbesondere der Strompreis wieder auf Normalniveau ist. Wir haben eben einen Schock wegen des russischen Angriffs erlebt, da können Heilsbringer erst einmal verlangen, was sie wollen. Selbst Stromgeneratoren wurden ja wie verrückt gekauft, obwohl es keinen einzigen Stromausfall gab. Bis Mitte des Jahres dürften wir wieder Strom für 30 Cent/kWh bekommen, dann lässt auch der Andrang nach.

[@xaver3849]

Enpal war da!!! Genauso wie du sagst.... Machen brutalst Druck. Hab widerstanden. Jetzt per DIY am Dach.

[@3Phasen]

Top Video. Habe eine kleine PV Anlage auf dem Hausdach . Und habe es damals ohne null Eigenkapital gemacht, über die klein Unternehmer Regelung. Nach 6 Jahren hatte sich meine Anlage von selbst bezahlt 😀 der Steuerberater macht die ganze Arbeit. Und als PV Besitzer hat man die Vorteile sofort, wegen den stromkosten Einsparung. Darüber sollte man mal ein Video machen... besser geht es nicht, und das mit enp usw.....ist der falsche weg für eine PV.

[@peterhoebarth4234]

glaube ich nicht, du lügst

[@3Phasen]

@@peterhoebarth4234 wieso sollte ich lügen? Habe es so gemacht. Klein Unternehmer Regel. Da bekommst die MwSt. So fort zurück und die bankkosten kannst absetzen....ob das jetzt noch so ist keine ahnung. Glaube ab min. 10kw peak geht das noch....

[@peterhoebarth4234]

@@3Phasen ,.....lol........

[@3Phasen]

@@peterhoebarth4234 noob geh in Keller spielen 🎮

[@wastl7074]

Sehr interessant und gut ausgearbeitet. Vor allem das nette Bild das kurzzeitig bei Minute 5 und ca 11-13 Sekunden kurz eingeblendet wird 😂😂😂

[@theobernd]

Hallo Andreas, tolles und informatives Video, schön was du dir immer für eine Arbeit machst. Eines finde ich aber nicht richtig. Die Mietanbieter werben ja damit, dass man eine PV Anlage haben kann ohne Kapital, du rechnest aber nur die Hälfte der Kosten als Finanziert, hier müsst für den richtigen Vergleich eine 100% Finanzierung stehen und mit welchen Zinsen du rechnest. Aber im Gegenzug kann man aber auch die Zinslasten wieder absetzen. Ich habe meine Anlage vor 2 Jahren gekauft, da wo alles noch einiges günstiger war. Brutto habe ich da komplett mit allem 30000€ bezahlt für eine 16.4kw Solaredge Anlage, mit 12kw Akku. Ich bin in der Kleinunternehmerreglung, daher zahle ich keine Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch. Mein Akku inkl. Mehrkosten des Wechselrichter hatte mich 10000€ gekostet und ich hatte im letzten Jahr eine Autarkie bei 7.2mw von 82%, dabei kamen aus dem Akku 2.21mw. LG Theo

[@simsalabim2101]

Was ist mw?

[@theobernd]

@@simsalabim2101 MW = Megawatt, eigentlich wäre richtig Mwh.

[@simsalabim2101]

@@theobernd MWh !😁

[@ulrichveith7289]

Habe selber eine PV seit bald 14 Jahren. Bin super sehr zufrieden. Das 'super' hängt mit meinem Standort zusammen. Sonst wäre es wohl nur ein sehr zufrieden. Aufwand ist, dass man eine kleine Buchhaltung machen muss, bzw. könnte man auch vom Steuerberater machen lassen. Service ... das wurde ja hier angesprochen....hatte am Anfang einen Marderschaden. Das war es bis jetzt. Von Steß kann also keine Rede sein.

[@midosch7639]

Als ehemaliger Mitarbeiter im Verkauf in dem Unternehmen Rinnsal kann ich nur sagen, dass du das noch sehr beschönigend ausgedrückt hast. In Wahrheit war es noch viel schlimmer als du es dargestellt hast wie die Chefs mit den Mitarbeitern umgehen und die Mitarbeiter den Frust und den Druck an die Kunden weitergeben und diese zur Unterschrift im Erstgespräch nötigen, damit man seine 50% Abschlussquote erreicht.

[@reneymcmonty7404]

Schönes Video, wie immer. Zum Glück habe ich von deinem Kanal den impuls zur DIY Lösung erhalten und letztes meine Anlage samt Speicher so recht günstig verwirklichen können. Der Unterschied in Preis und Amortisationszeit ist schon beeindruckend. ....also insovern der Netzbetreiber innerhalb der nächsten 10 Jahre mal mit dem neuen Zähler rausrückt zumindest ^^ Die 10.000€ musste ich für meine 8kwP inkl 5kwh Speicher längst nicht ankratzen.

[@Chris_NRW]

Meine Nachbarn haben auch eine gemietete Anlage eines EVU´s. Dort wurden dann auch andere Stromtarife mit verkauft. Die Anlage hat 10kWp. Da das Dach dies aber nicht hergab, haben die einfach fast 3kWp auf die Nordseite gebaut. Rechnen trotzdem mit 880kwh/kWp. Also völlig utopisch. Speicher wurde 5kWh mit verkauft, also für die Anlage viel zu klein. Somit geht der Großteil ins Netz, ein Schelm wer böses denkt...

[@movingpicturebox2317]

Wieso ist der Speicher für die Anlage viel zu klein? Ich finds eher albern das die Leute sich alle 10kwh Speicher in den Keller stellen und dieser völlig ineffizient genutzt wird..

[@Oskar-23]

Finde ich gut zusammengefasst! Da ich nach einem über Videokonferenz velaufenen Verkaufsgespräch zu ähnlichen Schlussfolgerungen gekommen bin und dann vom Vorvertrag zurückgetreten bin!👍

[@harrywind1870]

Dass ein Kauf günstiger ist, sollte eigentlich klar sein. Die Anbieter müssen Geld verdienen. Keiner von uns geht unentgeltlich arbeiten. Es ist halt genau, wie du es beschrieben hast. Man zahlt im Endeffekt den Anbieter dafür, dass er das Risiko der Anlage trägt und sich um alles kümmert (z.b. Reparaturen, Genehmigung usw). Ist am Ende eine Dienstleistung wie jede andere auch. Putze ich selbst, kostet es nur Material. Lasse ich es von einer Gebäudereinigung machen, zahle ich auch Personal usw. Die Frage ist natürlich auch immer, wie die Sache beworben und verkauft wird. Da ist es aber leider meistens so, dass der Idealfall aufgezeigt wird und alles andere verschwiegen wird. Kauft man eine teure Software, kann die im Prospekt alles wunderbar. Arbeitet man dann später damit, gibt es Fehler ohne Ende. Will man diese behoben haben, muss man teure Wartungsverträge abschließen um am Ende festzustellen, dass die meiste Fehler doch nicht behoben werden...

[@eso2759]

Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Mir liegen mehrere PV-Anlagenberechnungen (Enpal ua.) vor. Die Kaufvarianten der PV-Anlage immer deutlich überteuert im Vergleich zum Kaufpreis der Einzelteile der Anlage. Und das vor dem Hintergrund der weggefallenen Mehrwertsteuer. Die PV-Anlage müsste 19 Prozent günstiger geworden sein. Aber auch die Mietpreise viel zu hoch. Nach 20 Jahren ist die Anlage dann drei Mal bezahlt. Danke für Deine vielseitigen Themen-Videos! LG Erwin🙂

[@mitschi79]

Hallo Andreas. Ich schätze dich und deine Videos sehr! Hier in diesem Beitrag kann ich jedoch einen Punkt von dir nicht so richtig nachvollziehen 7:06 Ich bin der Meinung ein großer Teil der Kunden die sich für eine Mietanlage entscheiden, möchten unbedingt eine PV auf dem Dach haben, haben jedoch nicht das nötige Kleingeld in der Portotasche für solch ein Projekt und entscheiden sich aus diesem Grund für die Miete. Deshalb habe ich erwartet dass du das Beispiel mit einer Vollfinanzierung durchrechnest. Logisch kommt man auch dann niemals auf 80.000,-. Die Differenz ist halt das was Rinnsal am Kunde verdienen möchte. Ganz fair finde ich den Vergleich so nicht wie du ihn beschrieben hast. Billiger geht immer, ist klar. Ansonsten wieder ein super Beitrag von dir! 🤩

[@Susie-y4d]

Was heißt nicht das nötige Kleingeld. Eine Solaranlage fängt bei 400 Euro an. So ein Balkonkraftwerk mit 1 Modul tut auch schon sein Dienst. Ein Beitrag zur Umwelt. Es muss ja nicht direkt die Riesen Anlage sein. 100% Autokratie ist Technisch erreichbar aber nicht finanzierbar. Da reden wir über Anlagen die locker 100.000 Euro kosten.

[@user-ms8px8pu6t]

Morgen kommt so ein Mietvogel zur mir zur Präsentation... Ich bin auf den gespannt... Und aufgrund Deiner Basics gut vorbereitet... Vielen Dank und liebe Grüße N.

[@Henning_S.]

Und wie ist es gelaufen?

[@thomasvonbochum2186]

Hallo Andreas, wie immer wahnsinnig interessant deine Videos. Habe bei ' Einfach genial' gesehen, dass es jetzt Solardachziegel gibt. Damit könnte man doch jeden mm ² eines Daches als PV Anlage nutzen. Oder? Kannst du dazu vielleicht mal ein Video machen? Als Dipl.Soz.Päd. ist Elektronik nämlich nicht unbedingt mein Steckenpferd.😊 Gruß. Alles Gute und ich freue mich schon auf viele neue und interessante Videos von Dir. 🙋‍♂️

[@rolfundgabrielemuller-herm3763]

Sehr guter Bericht. Danke. Was m.E. fehlt ist die Tatsache, dass die Förderung der Anlage meist dem Verkäufer zu Gute kommt und damit verdienen diese Firmen.

[@bau.clever3473]

Bekanntlich wird Rechnen mit mehr als einer Unbekannten nicht mehr einfach . Sobald Sektorenkopplung richtig gelebt wird - rentiert sich PV extrem . Dies wird von Enpal und Co so clever verpackt - dass der Ertrag nahezu komplett von denen kassiert wird . Danke - du hast es gut erklärt .

[@christophbohn]

Dieser Anbieter rechnet gesparte Benzinkosten mir rein, obwohl kein eAuto im Preis enthalten ist. Dieses muss man sich selber kaufen oder hat es schon. Dann darf man aber nur die Kosten für den Strombezug des eAutos kalkulieren, und nicht die Benzinkosten.

[@Leftgate]

Deine Beiträge sind sehr WERTVOLL!, viel Dank dafür.

[@gregorzesch5704]

Ich finde schade, dass du zukünftige Beträge nicht diskontierst! Das sollte berücksichtigt werden, wenn man es wirtschaftlich betrachten will. Ansonsten top Video, hatte mich schon immer interessiert, was hinter dieser Werbung steckt. LG und danke für deine unermüdliche Arbeit

[@gpt0815]

Wer mit existierendem Kapital rechnet muß dafür einen fiktiven Zins ansetzen! So wie er rechnen das Verkäufer von Solaranlagen..... !

[@sebastianohnemuller6008]

Das spiegelt genau meine Erfahrung und Meinung über diese Betriebe wieder. Analyse trifft den Nagel auf den Kopf 👍

[@marvingonzalez-chavez5662]

Also mit Rinnsal kenne ich mich nicht aus, aber ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch bzw Probearbeiten bei Enpal. Ich hatte mich dort als Verkäufer beworben und bis in die letzte Runde geschafft, also zum Probearbeiten im Vertriebsbüro in Essen. Über die Einstellung der meisten Verkäufer dort war ich dermaßen schockiert, dass ich meinerseits das Probearbeiten nach kanpp 2 Stunden beendet habe und wieder heimgefahren bin. Den Mitarbeitern die ich kennenlernen konnte mangelt es komplett an jeder Form von Interesse an PV. Auf meine Frage welche Komponenten verbaut würden wurde ich gefragt "warum willst'n du das wissen?" Der Verkaufsleitfaden welchen man vor dem Probearbeiten geschickt bekommt und lernen soll ist so perfide auf Bauernfängerei hin optimiert, dass ich da eigentlich schon keine Lust mehr hatte an dem Bewerbungsprozess weiter teilzunehmen. An sich verkaufe ich sehr gerne, aber diese desinteressierte, kalte Art die dort herrscht war nichts für mich.

[@meisterkaese1]

Kann ich vom Hörensagen genau so bestätigen ...... ich hätte mich einstellen lassen ..... 1a Opferarbeitgeber für mich

[@wolframschulz496]

Mir kommt kein Verkäufer, der auf Provision arbeitet, ins Haus. Das würde hier deutlich genug erklärt.

[@marvingonzalez-chavez5662]

@@wolframschulz496 Verkäufer die nicht auf Provision arbeiten wirst du nicht finden und wenn sie das behaupten lügen sie. Vertrieb funktioniert nur mit Provision. Aber es kommt auf das Verhältnis zwischen Grundgehalt und Provision an. Es ist ein Unterschied ob von 60.000€ Bruttojahresgehalt 10.000€ die Provision ausmacht oder 30.000€. Bei Enpal liegt das Grundgehalt für Verkäufer bei gerade mal 30.000€ Brutto im Jahr, da ist der Druck natürlich deutlich größer als wenn man 50.000€ Grundgehalt hat.

[@ulie1960]

@@marvingonzalez-chavez5662 das es keine Verkäufer gibt die nicht auf Provision arbeiten stimmt so nicht ganz. Man muss sich halt nur die Mühe machen und sich informieren welche Firmen in der Umgebung PV-Anlagen installieren. Unsere PV-Anlage ist im September 2023 fertig geworden und in Betrieb genommen worden. Wir hatten im April auf einer lokalen Wirtschaftsschau einen Betrieb gefunden der vor Ort bei uns die Gegebenheiten geprüft hat, und daraufhin dann zwei Projektskizzen geliefert hat. Die umfassten dann den Angebotsteil und die Prognose der Amortisation für zwei Anlagen mit 8,4KWp und einmal 10 und einmal 5 KW Speicher. Gerechnet wurde dabei mit einer 50% Finanzierung. Auch wurde eine realistische Aussage zum Zeitpunkt der installation genannt. Vorteil war das hier im Zuge des Zählertausch schon ein Smartzähler installiert worden ist. Von anderen die noch einen alten Zähler hatten wussten wir das es länger dauern kann bis der Zähler dann endlich da ist. Wir haben dann nochmal um eine Berechnung für die Anlage mit 10KW Speicher und 0% Finanzierung gebeten und das Angebot von 23010 Euro dann angenommen. Eine gleich dimensionierte Anlage von Enpal wurde in einem Beitrag mit 48000 Euro innerhalb von 20 Jahren gerechnet. Aber: 0% Anzahlung! ;-) Nach den Ergebnissen seit September kann ich wohl damit rechnen das ich letztlich nur den grundpreis beim Stromversorger zahlen muss, weil sich die Einspeisevergütung und der tatsächlich von Versorger bezogene Strom ausgleichen. Der positivste Efffekt der Anlage ist, das bei den momentan verstärkt ankommenden Anrufen um mir eine PV-Anlage zu verkaufen ich nur sagen muss: "Seit September läuft unsere PV-Anlage." und schon legen sie wieder auf. ;-)ich

[@alexwerner-o5k]

dann geh doch zu netto

[@Cumulonimbus55]

Super sachlich, ausgewogen und fair. Vielen lieben Dank!