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Elizabeth T. Spira besuchte 1992 Wiens Schrebergärten und entdeckte strenge Vorschriften: Die Anzahl der Obstbäume ist ebenso vorgeschrieben wie die Höhe der Hecken und die Ruhestunden. Ein weites Betätigungsfeld also für Vereinsmeierei. Trotz der vielen Regeln bleibt aber genügend Freiraum zum Träumen. Da gibt es den Mechaniker, der im Schrebergarten in einer originalgetreu nachgebauten Fahrerkabine Straßenbahner spielt; da gibt es die Hausfrau, die in ihrem Garten ein - von der Familie - umjubelter Filmstar ist; da gibt es den Pensionisten, der seine Gartenzwerge betreut; und da gibt es die alte Dame, die mit Amseln und Spatzen Zwiesprache hält.