Alpencross 2020 - die Alternative TransBayerwald Nordroute

Trans Bayerwald Nordroute 2020
Die Corona Pandemie veranlasste uns anstatt der jährlichen TransAlp eine Alternative in Deutschland zu suchen. Ursprünglich wollten wir die Alpe Adria Route von Kärnten über Slowenien bis nach Triest fahren.
Nun wurde es also die Trans Bayerwald Nordroute von Passau über Waldkirchen-Dreisesselberg-Haydel-Mauth-Spiegelau-Nationalpark Bayrischer Wald-Buchenau-Bayrisch Eisenstein-Großer Arber-Chamer Hütte bis Lam.
Unsere Route haben wir gegenüber der Original Route etwas modifiziert, weil wir nur 5 Fahrtage statt 7 einplanen konnten.
Insgesamt sind wir, 6 (Bio)-Biker aus NRW, Niedersachsen und Bayern, in 5 Tagen knapp 300 km mit 6450 hm gefahren.
Die TransBayerwald bietet alles, was das Herz eines Mountainbikers höher schlagen lässt. Wir sind sehr schöne Trails von S0 bis S2 gefahren. Auch wer gern bergauf kurbelt, kommt nicht zu kurz. Man fährt durch eine stets schöne und abwechslungsreiche Landschaft und kommt teilweise auch durch den Nationalpark.
Die Hotelbuchung gestaltete sich einfacher als ursprünglich gedacht, weil wir uns aufgrund von Corona für Einzelzimmer entschieden haben und wurden in keinem Hotel enttäuscht.
Für Menschen, die gern Bier trinken (genießen) ist Bayern ohnehin eine Top Adresse. Im Bayrischen Wald gibt es eine Reihe von lokalen Brauereien, deren Bier wirklich ein Genuss ist. Wir haben jeden Abend Bier von einer anderen Brauerei getrunken und alle Biere waren lecker.
Ach ja, zum Schluss, das Wetter hat es auch gut mit uns gemeint. Nur ein Gewitter am Arber kam uns bedrohlich nahe. Letztendlich haben wir außer ein paar Regentropfen nichts abbekommen und konnten dem Gewitter davon fahren.
Fazit: Eine schöne Tour mit vielen Highlights, schaut einfach das Video an.

[@annanas4231]

Wunderbar!☺

[@lionel_cosgrove]

Cool, dass Du die Geschichte zu dem Video selbst aufgesprochen hast.

[@klemensoutdoor1741]

Danke für`s Teilen, ein schöne Dokumentation! Mich wundert, wie wenig Gepäck ihr mithattet.

[@bill51]

Gut beobachtet, das ist nur das Tagesgepäck mit den Sachen, die man vielleicht braucht oder brauchen könnte. Wir hatten das erste mal einen Gepäcktransfer organisiert.

[@jhcycling3098]

This was a different kind of ”AlpenX” -video.. nice to see how ”low land” mountain Bayern lookslike. Naturally camera did it; hide all the ascents and descents.. views/scenery was like here in Finnish nature: bushes, gras and lots of forests. Just missing lakes and mosquitos. ;)

[@bill51]

Thanks for your comment. Because of Corona, we swapped the Alps for the Bavarian Forest at short notice. The highest point is the Große Arber (1456 m), in the video with the summit cross. In 2020 we didn't want to go abroad. Unfortunately, the action cam's wide-angle lens flattens the landscape. Mountains look like hills. Maybe we’ll do a bikepacking tour to Finland.

[@felixsieber5175]

Sehr schöner Reisebericht. Toll dass man auch bisschen sieht wie die Wege beschaffen sind. Was habt ihr denn für das Taxi gezahlt?;)

[@bill51]

Der Gepäcktransport war sehr günstig mit 180,00 € für alle Fahrten. Der Taxiunternehmer hat das wohl das erste Mal oder zweite Mal gemacht. Er hatte sich extra einen entsprechenden Hänger gekauft (man sieht den Hänger beim Aufladen der Räder in Min. 1:16). Damit sind wir von Lam, unserem Endpunkt, wo unsere Autos standen, nach Passau gefahren. An den eigentlichen Reisetagen wurde natürlich nur unser Gepäck transportiert.

[@peterpanke6158]

Tolle Tour die ich auch mal machen will. Wie habt ihr das mit dem Gepäck gemacht?

[@bill51]

Für das Gepäck haben wir einen Transport über ein lokales Taxiunternehmen organsiert. Das hat sehr gut funktioniert.

[@reinhold339]

Ist die eigentliche Fahrtrichtung nicht genau andersherum?

[@bill51]

Man kann jede Route aus beiden Richtungen fahren. Wir wollten das Highlight Gipfel des Großen Arber zum Ende der Tour haben. Deshalb sind wir von Süd nach Nord gefahren.

[@reinhold339]

Waldschäden kommen vom lieben Borkenkäfer Sturmschaden gibts naturlich auch

[@bill51]

Das mit den Waldschäden durch Windbruch haben uns Einheimische erzählt. Vermutlich hat auch der Borkenkäfer eine Rolle gespielt.