Alpinunfälle in Österreich - was uns die Statistik (nicht) verrät!

[@blub232324]

Der triefende Sarkasmus ist einfach großartig :)

[@Pat_Maen]

Ist wie bei jeder Statistik. Man muss einfach wissen, wie man sie lesen muss. Oder: Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Aber ich finde es toll, dass du selbst so ein ernstes Thema so amüsant rüber bringst 👍

[@framue]

Selten ein so wichtiges und traurig/tragisches Thema so gut aber auch amüsant aufbereitet gesehen … habe viel gelacht 🤣

[@UlrikeKoch-tc1zt]

Vielen Dank für dieses Video. Sehr klar, unterhaltsam und ich freue mich, dass du dieses Thema jetzt jedes Jahr aufgreifen willst.

[@alpenacademy]

Freut mich, danke!

[@coal6tamarack2374]

Dass der Peak bei 51-70 Jahre liegt, wundert mich kein bisschen. Das passt ziemlich gut zu den Menschen, die ich draußen beobachte. Oft mit einem Ego, das für zwei Reinhold Messners reichen würde, unterwegs, fehlende technische Fähigkeiten und komplett fehlende Grundfitness. Insbesondere an den "berühmten" Bergen a la Watzmann, Zugspitze, Großglockner.

[@mezmerya5130]

you are mostly correct. sadly i have an example in family, my father used to be a very proficient swimmer, world class. i am much weaker than he was in 60, while I'm in my 30ies. but he refused to wear safety gear, buy proper quality fins or pay conscious attention to his surroundings (he was mostly deaf, because of swimming and getting an infection when he was young), and nothing i could do made him more responsible. It didnt' end well. This is a common theme i see in many retirees, in skiing, in diving and in mountain sports. They just don't listen. Or probably it's my family trait, as two more of my far relatives died that way in their 50-60ies, one skiing(no helmet), and one from a brain swell at 6500m(refused evac). I hope I'll do better.

[@burkhardhoffellner8137]

​@@mezmerya5130Warte erstmal ab bis du in dieses Alter kommst. 😅 Bleib gesund und fit! Berg Heil und schöne Grüße aus der Steiermark!

[@susannec.3223]

Jeder sollte seinen Gesundheitsstatus und sein Leistungsvermögen kennen: internistisch-kardiologische Diagnostik " auf Kasse ": Präventive Sportmedizin und Sportkardiologie, Klinikum der Technischen Universität München: Laktatdiagnostik, Spiroergometrie, Belastungs-EKG, Herzultraschall, Lungenfunktionstest ...... . Einfach mal den Vo2 max Wert bestimmten lassen und schon kennt man sein Leistungsvermögen. Die Alterskohorte von der 50 - 60 jährigen ist doch zahlreicher als die der 20 - 30 jährigen. Und dann gibt es ja die " Konzern-Früh-Rentner " mit 60 wie meinen Mann, ein einfach sehr viel Zeit haben und daher oft in den Bergen sind.

[@PoisonHeadcrab2]

Ich stimme nicht ganz zu dass die Nationalität keine Rolle spielt. Schliesslich kann der Einfluss vom Umfeld ja ein entscheidender Faktor sein wie man sich verhält, und dieses Umfeld ist in verschiedenen Ländern nun oft komplett anders. Hätte man die Zahlen ob bestimmte Länder überproportional vertreten sind, könnte das ja einen wertvollen Hinweis liefern dass in demjenigen Land die Ausbildung oder das Bewusstsein für Gefahren etc. angepasst werden könnte oder auch die Tourismuspolitik bezüglich dieser Zielgruppe (Billiges Beispiel: Mehr Warnschilder auf einer bestimmten Sprache weil man einfach sieht dass da aus einer Region besonders viele Leute kommen die auf eine bestimmte Art und Weise schlecht informiert sind, durch z.B. kulturelle Voreinstellugen gepaart mit regionalen social media trends etc. etc.) Natürlich hat man hier wieder das gleiche Problem dass man dafür die Gesamtzahl der Aktivitätsstunden/tage pro Nation bräuchte...

[@MrWolfgang1981]

Ich habs mir echt komplett reingezogen😅

[@foobar9220]

Ich denke, die Statistik wirft zu viel in einen Topf. Forstunfälle, Skiunfälle, gesundheitliche Probleme,...dadurch verwässert sich die Analyse. Trotzdem lässt sich einiges an zukünftigen Handlungsempfehlungen daraus lesen. Blockierungen (Erschöpfung und Verirren/Versteigen) sind eine sehr häufige Ursache, zusammengenommen auf Platz 3 und kein Problem aus dem Skigebiet, gleichzeitig wären sie relativ einfach zu vermeiden. Fast jeder dieser Fälle geht letztendlich auf schlechte Tourenplanung und unangemessene Tourenwahl zurück. Die gleiche Ursache haben wir bei Wettersturz (wirklich überraschend kommt der heute selten) und Ausrüstungmangel

[@heinz8642]

2019 bin ich mit 77 Jahren die schwierigsten (bis E/F) Klettersteige gegangen. Allerdings 2018 war ich im Salzburgischen einmal in eine lebensgefährlichen Situation.

[@alpenacademy]

Wie hat sich die Situation denn ergeben und entwickelt?

[@winstongludovatz111]

Wo findet man den Alpen im Burgenland oder Niederösterreich??

[@burkhardhoffellner8137]

NÖ hat ein paar Ausläufer der Alpen und Forstunfälle kommen auch im Burgenland vor und die zählen in dieser Statistik.

[@Bob-66]

Schneeberg, Rax und Hohe Wand in Niederösterreich sind berühmte historische Wander- und Kletterberge der Alpingeschichte.

[@ralfhildebrandt8777]

Wie in dem Video wirklich gut heraus gestellt wurde, ist die Alpinstatistik eine zahlenmäßige Erhebung (eine Faktenbasis). Sie ist eben nicht direkt geeignet, daraus Ursachen und Wirkungen sowie Abhängigkeiten zu erkennen. Die Komplexität ist auch viel zu groß. Wenn ich nur das Thema "Klettersteig" an meiner eigenen Person analysiere, so so habe ich vor etwa 14 Jahren damit überhaupt angefangen und habe inzwischen 3 Steige in Kat. E gemacht. Meine Erfahrungen haben dazu geführt, dass meine Technik (und damit meine Sicherheit) sich drastisch verbessert hat. Allerdings begebe ich mich dadurch auch häufiger in risikoreicheres alpines Gelände (Steinschlag). Und während der 14 Jahre habe ich fragwürdige Stahlseile gesehen - aber in der Mehrzahl eher qualitativ tip-top abgesicherete Routen (ganz neue Sicherungen, Gummi-Falldämpfer, gut durchdachte Seil-Ankerpunkte ...). Dank Zeitschriften (DAV Panorama) ist mir auch bewusst, dass meine nunmehr 14 Jahre alte Ausrüstung nun ausgetauscht werden sollte. (Prävention hilft also - langfristig.) Zusammengefasst gehe ich heute sicherer als vor 14 Jahren, aber ich gehe auch in risikoreicheres Gelände - und tauche daher in der Alpinstatistik zum Glück nicht als Fall auf. - Um also wirklich Ursachen und Wirkungen zu erkennen, müsste man durch Befragungen den Background bei jedem Verunfallten analysieren und z.B. die Anzahl an Übernachtungen als Indiz heran ziehen, ob mehr oder weniger Menschen ins Gebirge gehen. Auch dann wird kein klarer Rückschluss möglich sein, aber vielleicht ist eine Korrelation feststellbar.

[@christianherzinger6653]

Hahaha deine Sprüche! 🤘

[@ellybeinhorn3650]

Auf ins Hichalpine Burgenland und nach Wien, aber aufgepasst...die Verkehrsunfalltiten sind hier nicht drin in der Analyse😅

[@belcasu]

09:49 keine Schweizer? Oder sterben Schweizer einfach nicht in Österreich?

[@elvo4789]

wir sterben schön patriotisch nur auf den eigenen Bergen

[@MrTozuyi]

nee, wir bevorzugen Exit

[@julianalexander2449]

Dieses Alpintoten-Säulendiagramm ist nicht gut gemacht, da die y-Achse nur von 230 bis 320 geht, und man auf den ersten Blick denkt, die Zahlen würden relativ/prozentual wahnsinnig schwanken. Wenn die Achse von 0 - 320 geht, sieht man, dass die Schwankungen gar nicht so dramatisch sind. Geschickt wäre eine Statistik, die mit der Anzahl der Bergsportbetreibenden in dem Jahr normiert ist.

[@alpenacademy]

Stimmt, das ist ein guter Punkt. Für eine statistische Aufarbeitung solcher Erhebungen jedenfalls bemerkenswert. Die Schwankung ist mit bspw. 40 natürlich trotzdem erwähnenswert und im Fall von 2020 natürlich auch nicht schlecht aufzuarbeiten mit den entsprechenden Hintergründen. Danke jedenfalls für die Ergänzung!

[@belcasu]

Das dachte ich auch, das wirkt ein bisschen wie Augenwischerei. Ein Diagramm mit korrekter y-Achse und ergänzend eine Vergrößerung des gezeigten Bereichs würde deutlich mehr Aufschluss geben.

[@winstongludovatz111]

Es gibt so etwas wie die Standardabweichung. Dann gibt's noch Quantile. Sogar verschiedene Ansätze zur Zeitreihenanalyse gibt es. Was es in diesem Video nicht gibt, ist irgendeine Form der Statistik.

[@julianalexander2449]

@@winstongludovatz111 Du hast schon recht, richtige Statistik ist es eher nicht. Ich würde die Säulen-/Balkendiagramme aber als Elemente der deskriptiven Statistik gelten lassen. Und da kommt doch auch ein Mittelwert drin vor (10-Jahres Mittel). 🤭

[@elvo4789]

wenn man aus dem Datensatz dazu die Standardabweichung berechnen würde, könnte man mit einfachen Mitteln einen Anhaltspunkt haben ob die Veränderungen/Schwankungen tatsächlich „relevant“ sind. Ich würde die These aufstellen: wenn man die Unfalldaten zur Schätzung der Frequentation der Berge in Relation setzt, dann ist kaum eine dieser Schwankungen tatsächlich statistisch relevant.

[@framue]

Der Tiroler Bauernverband hat erfolgreichen Lobbyismus betrieben um sicherzustellen, dass Unfälle und Todesfälle durch Weidevieh keine eigene Kategorie sind. 🐮

[@nilskonigs8097]

38:00 ich finde diese Kategorisierung von ör Medien als schlecht und den Sozialen Medien als gut wirklich sehr vereinfacht und teilweise auch einfach falsch. Es kommt denke ich einfach darauf an wer Inhalte produziert und was das Vorwissen und die Intention ist.

[@martingollreiter5484]

Sry, was haben Eier mit Herz-Kreislauferkrankungen zu tun? Eier stehen in keiner Korrelation zu den Cholesterinwerten hombre, sollte auch zu dir durchgedrungen sein, ansonsten mal einlesen in das Thema.

[@MeddlfraengischerVierteltonner]

Bergverbot für Boomer 👍

[@framue]

Der Tiroler Bauernverband hat erfolgreichen Lobbyismus betrieben um sicherzustellen, dass Unfälle und Todesfälle durch Weidevieh keine eigene Kategorie sind. 🐮