Als Krefeld „ziemlich kaputt“ war

Geschichten, die das Leben in Krefeld schreibt: In der Serie KR65+ erzählen Menschen aus ihrer Kindheit oder Jugend in der Stadt. Es sind besondere Erlebnisse: Kinderspiele im Kino oder die Liebe beim Tanzen und viele mehr. Das besondere: Die Protagonisten sind über 65 Jahre alt. Ein Beitrag zum 650. Stadtjubiläum Krefelds.
In der 18. und letzten Folge der Reihe spricht Wolf Tekook über seine Kindheit in einer Stadt, die teilweise noch "ziemlich kaputt" war, in der es aber auch großen Zusammenhalt gab.
Alle Infos zum Stadtjubiläum 650 Jahre Krefeld und zur Serie KR65+ gibt es hier: www.wz.de/specials/nrw/krefel...
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#krefeld #KR650 #stadtgeschichte

[@Ravntor]

Ich bin in der selben Ecke aufgewachsen. In den 80er und 90er Jahren. Die Menschen am und um den Moritzplatz betreiben auch heute noch aktiven Zusammenhalt. Ich lebe seit 15 Jahren nicht mehr in Krefeld, aber wenn sich die Möglichkeit ergibt, liebe ich es, einen Spaziergang durch die alten Straßen und Gassen zu machen. Soviel schöne Erinnerungen.

[@RotraudSchulte]

Krefeld war einst eine so wunderschöne und interessante Stadt, ich kam als 13jähriges Mädchen nach Krefeld, habe fast 40 Jahre in der Verseidag, Girmesgath, bzw. Industriestr. und Joh.-Blum-Platz gearbeitet. Die Mode spielte eine große Rolle in Krefeld, es gab wunderbare Geschäfte, getanzt wurde im Jazzkeller oder im Krefelder Hof. Wir hatte das Tivolihaus, dort konnte man so unglaublich gut essen und auch Karneval feiern. Alles ist vorbei. So schade.....Ich danke für deinen Bericht....Nun ist ja auch Herr Cassell gestorben, er gehörte zu Krefeld....