Altbausanierung: So war es früher.

[@hajoe5112]

Habe diese Tage bei mir 100 Jahre alte Leitungen rausgezogen. Sie sahen noch ziemlich gut aus. Verzinnte Kupferadern isoliert mit Stoffgewebe + Guttapercha. Die lagen in Leerrohr (Bergmannrohr), Bleiblech mit Bitumen ausgekleidet.. Hat 100 Jahre gehalten.

[@martinfunkenschlosser4781]

In der Lehre hat mir mein Altgeselle mal erzählt, sie mussten diese Holzklötzer früher schneiden und dann eingipsen um dort dann die Aufputzschalter , Abzweigdosen, etc festzuschrauben. Die Holzdübel kamen dann Später und dann irgendwann die UPAT-Blechdübel mit dem roten Stoff innendrin. War halt damals Stand der Technik 😊 . Die vorhanden Deckenleuchte verlängere ich meistens mit den neuen Durchgangswagos und Schrumpfschlauch mit Kleber. Gerne weitere solche Videos.

[@tecfreakz]

Gibt auch zugelassene quetschverbinder für starre Adern, die kosten ca. 90%-95% weniger, als die wagos (zb bei pollin bestellbar), da kannste dann auch einfach nen schrumpfschlauch drüber ziehen 😉

[@martinfunkenschlosser4781]

@tecfreakz, bei den Quetschverbindern für starre Adern wäre ich vorsichtig, denn es gibt nur ganz wenige wirklich zugelassene, auch kommt Mann manchmal mit der Zange schlecht hin und wer einmal die Wagos probiert hat, wird sich fragen, warum es die nicht schon früher gegeben hat. Der Preis spielt keine Rolle, ich will Qualität und Ruhe und nicht mich wegen 1,5€ pro Muffe ärgern 😳. Gruss Martin

[@ZedKC]

Ich bin auch noch so ein Verteilerdosen Fetischist, Gelernt 2000 😂 und wohne in einen Altbau Teils 1915 erbaut, anbau in den 70er. Manchmal is es scho kurios ,witzig bis erschreckend was man beim renovieren so entdeckt und ma n dankt Gott das es gut gegangen ist. Ich hab hier inzwischen alle Evolutionstufen der Elektrotechnik verreint 😅

[@maikeltronic6061]

Wer Gott dankt, dass einem in der Elektrotechnik noch nix passiert ist, sollte den nutzlosen Beruf eines Pfaffen ergreifen

[@heinz-wilhelm7994]

Der Anfang von der Installationstechnik aus ca 1945. Dübel gab es noch nicht. Die E Leitungen waren zu der Zeit noch aus in Öl getränkten Textil Isolierungen, verlegt als Einzelader in Blechlehrrohr und vielen Abzweigdosen. Um 1965 hat mam sie Installation mit PVC Leitungren erweitert. (Schwarz ; Grau; Rot ) Irgendwann ist der Fi Nachgerüstet worden und die Textiladern sind durch NYM J ersetzt worden. Hier haben schon Genrationen von Elektrikern gearbeitet, Jeder mit den Standard der zu der Zeit aktuell war. Ich würde gerne mal in 25 oder 50 Jahren wissen wie dann eine neue E Installation aussieht? Ich bin jetzt schon 35 Jahre in diesen schonen Handwerk tätig, Mitlerweile als Ausbilder. ES BLEIBT SPANNEND!!

[@danielpfeilsticker2523]

Entweder keinen Schalter mehr und alles Smart, oder vielleicht auch wieder nur noch Schalter, weil die Leute es satt haben, dass alles Smarte mangels Unterstützung alle 10 Jahre neu muss…

[@diesdasananass]

@@danielpfeilsticker2523 Oder gar keine Schalter mehr und das Licht geht mit BW Melder an oder RFID Chip. 😂😘

[@danielpfeilsticker2523]

@@diesdasananass Gute Idee, gut für die Gesundheit sich nach 5 Minuten faul auf dem Sofa wieder bewegen zu müssen dass TV und Licht an bleiben 👺

[@herdifreund7715]

@@danielpfeilsticker2523 Kein BW melder sondern Anwesenheitsmelder. DAnn muss man sich nicht mal mehr bewegen... Haben wir in manchen Niederlassungen unserer Firma komplett statt Schalter verbaut. Funktioniert hervorragend...

[@ridingpresident]

Grade das rausrupfen der alten Leitungen und dann das Verlegen der neuen Leitungen inklusive anschließen und durchmessen, das ist das was uns Laien am meisten interessiert. Hoffe, es gibt nen zweiten Teil.

[@albertu.9753]

Schönes Video, bitte mehr von der Sorte!

[@elektroingo9852]

Ich kenne auch noch die Holzklötze für Aufputzsteckdosen oder -schalter. Wichtig war, dass die trapezförmig geschnitten werden mussten, damit die perfekt in der Wand halten (lange Seite nach hinten ;-) ).

[@renesscheunenwerkstatt5906]

Das Kreativste was ich mal gefunden habe war eine Verteilerdose mit Alu , NYM und Sowas wie Stoffgewebe im Bleirohr alles zusammen mit Lüsterklemme zur Abdichtung gegen Feuchtigkeit Komplet mit Silikon aufgefüllt. Zumindestens war der Deckel gut unter 3 Schichten Tapete versteckt.

[@christianvielberth494]

Das mit den Holzklötzen kenne ich, die waren zwar bei mir in dem 150 Jahre alten Haus das noch nebenan steht und aus Bruchsteinen gebaut ist, nicht so groß, da wurden für jeden Schalter und Abzweigdose zwei Klötzchen eingegipst, für die Halter der Installationsrohre je eines. Die originale Installation war da noch Aufputz im Blechrohr, mit nur Phase und Nulleiter, kein Schutzleiter, die eingezogenen Leiter waren Stoffummantelt und rot und schwarz, wobei da glaube ich rot der Nulleiter war. Dosen aus Keramik, und Drehschalter aus Bakelit.

[@tecfreakz]

Ich renoviere auch gerade die Küche, lege allerdings Mikrowelle mit auf die Arbeitssteckdosen und Dunstabzug mit auf Beleuchtung. Aber schon spannend 😊👍 kannst du nochmal ein Video darüber machen, wenn alles fertig ist, wie du es ketzt verkabelt hast? Toller Einblick in die Praxis direkt auf die Baustelle!

[@Michi_84]

Das mit den Holzklötzen in der Wand hab ich auch mal gesehen in meiner Ausbildung. War in einem Regierungsgebäude im Treppenhaus, da hingen große alte Wandleuchten dran. Musste die während der Renovierung abschrauben und hatte mich auch über die Holzklötze in der Wand gewundert. Nachher wurden die Leuchten normal mit Dübeln montiert. :) Ich bin auch Fan davon alle alten Leitungen komplett rauszureißen. Vor Jahren bei meinem Bruder das ganze Haus renoviert, da kamen auch ALLE alten Leitungen raus. Aber der Putz war auch so locker, da fiel schon fast von allein ab. Und da hab ich gesagt ok, gleich alle alten Strippen raus. Dann nerven die nicht und können auch nicht zu Verwirrungen führen :)

[@diesdasananass]

Sehr schön Einblicke ins reale Leben. 😘 Nice sind auch die alten Alu Leitungen mit Textil im Leerrohr. 🤣Was zu Anfang etwas kurz kommt ist, das die Abzweigklemmen immer noch erlaubt sind und funktionieren. 😘

[@johannesb.911]

Sehr schön, das kenne ich alles genau so. Holzklötze im Putz/ Mauerwerk, na klar. Das hab ich überall noch. Da sieht man außen an der Scheune schön, wo Kabel lang gingen und die Strahler früher Montiert waren. Immer schön ein Klotz, auch lieber größer, eingeputzt, da hat man schön Platz zum Schrauben oder Nageln 😅

[@bernd4747]

Es gab früher so genannte Dübelsteiner, in denen wurden die Holzzargen der Zimmertüren befestigt.

[@salzsaure]

ich hab auch mal Elektrik aus den 50er Jahren von nen Landwirtschaftlichen Betrieb abgebaut. Alles Bauteile waren Innen wie Außen komplett verstaubt. Der Unterverteiler war ein sehr schwerer Stahlkasten im Außenbereich. Innendrin waren 3 Kupferschienen auf dem die Sockel der Schmelzsicherungen geschraubt wurden. Als Abdeckung vor den Schienen gabs etwas Kartonähnliches mit nem Griff dran. Als Phase hatte man rot, blau und schwarz, ich weiß gerade nicht was L1, L2, L3 war. Grau war dann der PEN. Es waren verschiedenste Leitungen verbaut. NYM Leitungen die unter den Mantel einen Blechmantel haben, Stoffleitungen oder Schwarze Leitungen die ein schmieriges Innenleben haben in dem die Kupferdrähte liegen . Außerdem keine extra Klemmen in den AP Abzweigdosen, dort waren schon Schraubklemmen integriert. Interessant sind auch die alten Drehstromstecker. Einfach nur nen flaches Metallgehäuse mit den 4 Polen in einer Reihe. Aber die Elektriker haben das in dem Objekt damals echt super sauber gemacht.

[@arturrutz8493]

Früher war das ein Neubau!😂

[@Schendlmenn]

Als mein Haus in den 40ern gebaut wurde, gab es in der ganzen wohnung eine Steckdose, fürs Bügeleisen. Und eine Sicherung. Heute habe ich alleiin im Wohnzimmer 26 Steckdosen an 5 Stromkreisen.

[@Frieden_und_Sicherheit]

Ich Liebe Altbausanierungen, mach das jetzt seit bald 30 Jahren. Und man wird immer wieder Überrascht 😮😅

[@danielt.6076]

hatte n 84er Altbau saniert, während der Sanierung habe ich 5 angebohrte Leitungen entdeckt, hatte wohl 38 Jahre funktioniert...

[@TheSpot1978]

Ich bin gerade fertig mit unserer Kernsanierung. Ich habe die komplette Elektrik in unserem haus erneuert. Also alle Leitungen neu alle Steckdosen neu und Lichtschalter neu. Da bei uns auch der Estrich neu gemacht wurde, habe ich also alle Leitungen unter Estrich gelegt

[@hartmutrausch]

Genau so wurde Installiert. Nur nicht zu viel. Kostet alles Geld. Es gab auch Häuser die wurden ohne Strom gebaut. Bei den wurden später Leitungen auf Putz nachgerüstet.

[@Gnom1999]

Hast ja auch nicht viele Steckdosen gebraucht. Im Wohnzimmer eine für für's Radio oder Fernseher. Gekocht wurde mit Holz oder Gas, wer heißes Wasser zum Baden wollte, musste erst den Boiler im Bad vorheizen usw.

[@ewaldsicking6278]

Cool, und interessant , auch das mit der Wasserleitung ❤ Altbau ist sexy , super sympathisch u. Mit Witz vorgetragen, richtig richtig richtig gut 😂❤🎉

[@AnnaM-cg4fz]

Rot als Spannunsgführende Ader dürfte übrigens damals sein! der Rote war nicht exclusiv der Schutzleiter. Dawegen hat man ja mit dem Ende der 60er Jahre neue Farben eingeführt und eine neue Farbe für den Schutzleiter erfunden - Grün/Gelb

[@stefan_der_graff]

... genau so ist es, es gab früher keine Schutzleiter. Da war schwarz die Phase, grau der Neutralleiter und rot wurde gerne für Serienschalter der Kronenleuchter verwendet...

[@deineroehre]

Ja, rot war sehr Universal: - Schutzleiter - L2 bei Drehstrom - Korrespondierender bei Wechsel- und Kreuzschaltungen - 2. Schaltader bei Serienschaltungen Erst mit der zweifarbigen, verbindlichen Regelung grün/gelb ist der Schutzleiter ohne jede Diskussionsbasis eindeutig erkennbar. Das Problem mit dem roten als L2 statt PE hat man heute andersrum wieder, wenn man eine neue Drehstromeinspeisung br/sw/gr/bl/gn-gb hat für z.B. einen Schuppen und irgendein Laie einen alten danebenstehenden Schuppen mit genullter Altverdrahtung mit sw/gr anklemmt, mit Pech hat man dann 400V auf den Schukosteckdsoen und 230V gegen Erde am Schutzleiter, das wird einem dann schlagartig klar. Spannende Sache, ich hätte orange statt grau als L3 bevorzugt, aber gut, es fummelt ja zum Glück nicht immer ein Laie an Elektroinstallationen rum.

[@AnnaM-cg4fz]

@@stefan_der_graff ich kenne sogar eine Website von einem Lampenhaus oder so, wo damals drin stand, dass Rot die Erdung ist. Da stehen einem förmlich die Haare zu Berge. auch wenns jetzt etwas monkig klingt. aber wenn es keinen Schutzleiter gibt, gibt es auch keinen Neutralleiter. das nennt sich dann Nulleiter.

[@stefan_der_graff]

@AnnaM-cg4fz ... das Internet ist riesig und hat Platz für Falschmeldungen! In einen müssen wir uns in klaren sein, den Strom gab es schon vor unseren Lebzeiten! Es ist falsch, eine falsche Sicherheit auszusprechen, dass der Rote der Schutzleiter ist, wenn dieser stromführend ist entweder auf Dauerschaltung oder mit Schalter geschaltet! Klar stehen dir die Haare zu Berge, wenn du das Gehäuse vom Kühlschrank anfasst und du unter Strom stehst. Ich habe bereits Altbauten entkernt und kenne dementsprechend die Schaltpläne! Früher waren keine Zuordnungen für die Farben vorhanden, ist so. Und wer darin rumbastelt, ohne die Kenntnis von der Anlage zu haben, wird auf den Schutzleiter Strom bekommen. Üblich war es früher, eine Brücke zwischen dem Neutralleiter und der Schutzleiterklemme herzustellen. Machte damals bei der Umstellung auf die neuere Art der Steckdose auch Sinn. Früher hieß es Nullleiter heute bezeichnet man ihn als Neutralleiter, genauso wie man früher zur stromführenden Ader Fase sagte, benennt man ihn als Außenleiter.

[@stefan_der_graff]

@AnnaM-cg4fz... wenn ein gewerblichen Zweig sowas behauptet, dann nur weil er ein Folgegeschäft davon erhofft! Früher hieß es Nullleiter heute Neutralleiter, genauso wie bei der stromführenden Ader früher Fase gesagt hatte, wird dies heutzutage als Außenleiter bezeichnet...

[@herdifreund7715]

Ich muss immer ein bisschen schmunzeln, wenn bei so neuen Häusern von Altbausanierung die Rede ist. Das sind hochmoderne Häuser :-) Mein Bruchstein-Häuschen stammt aus 1870 und ist noch mit das Jüngste im Dorf. Hier gibt es noch (von mir nachgearbeitete) Bakelitschalter und beim Sanieren hatte ich teilweise das Gefühl, die haben die Bruchsteine mit Leitungen an Ort und Stelle gehalten, weil so viele gekappte Flachleitungen da irgendwie und quer Bett eingeputzt oder eben auch nicht eingeputzt "verbaut" waren.

[@chirstophrathsmann3311]

Ich kenne noch Verdrahtung von 1930 . Leiter mit Baumwolle als Isolierung. 2leiter im Stahlrohr.

[@elektroingo9852]

... und für die Rohre gab es eine spezielle Zange, mit der die Knicke geformt werden konnten.

[@chirstophrathsmann3311]

@elektroingo9852 OK interessant

[@Joe-SN]

3:47 hat ja wohl auch gehalten, seh ich noch öfters bei mir😮

[@Kovu_Keiner]

Die alten Leiterfarben besser auch so benennen, wie sie früher benannt wurden. So war rot=Erde, grau=Nullleiter (klassische nullung kommt da her), schwarz, blau=Phase (R,S, und T). Schwarz=R, blau=S, schwarz=T. Die Leiterfarben braun und gelb/grün gab es nicht.

[@alexkissing3274]

Welches Baujahr ist bei dir Altbau?

[@hanskanns121]

Hat ja früher nichts anderes gegeben. Die Klemmen sind ja heute immer noch in Altbauten. Die Holzklötze wurden sehr gerne für Küchenschränke verwendet bei den alten Ziegeln und dem Putz, gab halt nix besseres. Gab früher ja auch nicht so viel Elektrogeräte so das für die Küche schon alleine 10-15 Sicherungen brauchst. Eine mit 16 Ampere reicht doch. 😂🙋‍♂️👍

[@sven2945]

Bei türen wurden damals auch holzklötze eingemörtelt/gegipst. Grüße vom Schreiner

[@maikeltronic6061]

Ein wenig Verteilerdosen nutze ich auch noch ... jedoch nicht mehr viel und Lüsterklemmen sind für mich NoGo

[@alexkissing3274]

Die Schraubklemmen halten schon seit 100 Jahren. Wie lange werden wohl die Wagos halten?

[@deineroehre]

deutlich länger, die DoLys lockern sich, die Wagos haben Federspannung.Ausserdem sind die isoliert, also wesentlich wartungsfreundlicher. Das Lösen fällt in Wohnsiedlungen im bayrischen Wald seltener auf, der einzige Rüttelfaktor ist da ein Furz vom Förster, aber wenn du an einer vielbefahrenen Straße mit LKW-Verkehr oder nahe eines Truppenübungsplatzes wohnst, rütteln sich die DoLys lose und machen Lichtbögen. Hier in der Region gibt es in den 1960er Altbauten nicht mindestens eine Abzeigdose, die verschmort ist, fing 10 Jahre nach Einbau an, die Häuser mit Wagos haben diese Probleme nicht.

[@alexkissing3274]

@@deineroehre Federspannung lässt auch nach und die Feder oder der Kontakt kann brechen. In den meisten Häusern gibt es auch keine Rüttelungen.

[@tvelektron]

Viele Klemmdosen machen aber auch nachträgliche Ergänzungen und Optimierungen leichter. Gerade wieder selber erlebt wie es ist wenn man nach der Komplettrenovierung erkennt daß man noch eine Leuchte extra benötigt weil es in einer Ecke doch zu dunkel ist... Andere Frage, ist Litze in der Wand tatsächlich Verboten? Klar ist es völlig sinnbefreit - aber wenn man geeignete Klemmen und ggf. Aderendhülsen verwendet sollte es doch einfach nur egal sein... (Ok, vielleicht schwierig bei modernen Schalterprogrammen weil die exklusiv für Draht ausgelegt sind, aber nur zum Beispiel von einer Klemmdose zu einer Leuchte und beidseitig mit Wago 221 geklemmt...)

[@Gnom1999]

Uffbasse... wegen dem roten Draht. Alte Herdleitungen hatten oft 4 Adern in den Farben rot, blau, grau, schwarz. dann waren oft blau und rot Außenleiter!

[@stephanw6946]

FALSCH. Wenn ich richtig gesehen habe, ist in der Deckenleitung kein Grün-Gelber drin. Also wird da nichts mehr erhalten und die Decke bekommt Löcher. Ich hasse es, wenn Restauration und modernisieren nur Halb gemacht wird. "Nö will die Decke nicht auf machen. Also lasse ich dort mal HEUTE ausnahmsweise die alte Leitung drin". Raus mit dem Zeug. Rohre in die Wand und dann ordentlich mit Drähte und Fachgerecht installieren. Hättet Ihr vor 70 Jahre Rohre verlegt, müsste man nicht alles aufklopfen um einen Grün Gelben an die Lampe zu bekommen. Merkt endlich mal das Ihr im Norden nur Pfusch macht. Hier im Süden hab ich schon ganze bewohnte Wohnungen die Drähte und Schalter gegen Neu getauscht. Ohne das der Gipser kommen musste.