Alte DDR-Erfindung Revolutioniert den Glasmarkt: So werden unkaputtbare Gläser hergestellt!

[@8to99]

Jetzt wird mir klar, warum die zwei alten DDR Gläser im Schrank immer noch existieren. Steht tatsächlich 'Superfest' drauf. 👍

[@Hafgandil]

Ich sehe Pro7 hat genau die gleichen Probleme mit Drohnenaufnahmen wie alle anderen. Sagt euren CutterInnen bitte, wenn sie auf Premiere schneiden, und flimmerndes Drohnenmaterial haben, rechtsklick auf Clip -> Halbbildoptionen -> Flimmern reduzieren. Ich bin es leid so ein geflimmer zu sehen.

[@PaulBaumann-eg8eb]

Lieber geflimmer als gendern!

[@christophermikrowelle7093]

Im TV Gerät sieht das ohne Makel aus. Liegt das eventuell an KZbin?

[@Hafgandil]

@@christophermikrowelle7093 Kommt darauf an welches TV Gerät benutzt wird. Es liegt grundsätzlich and der "falschen" Skalierung von UHD Material auf ein kleineres Format wie bspw. FullHD. Durch KZbin kann der Effekt natürlich deutlich verstärkt sein. Dennoch, es ließe sich auch für progressive Formate verhindern.

[@PaulBaumann-eg8eb]

Lieber flimmern als gendern!

[@umountable]

@@Hafgandil Alter behalt so was bitte für dich. jetzt seh ich das auch und bekomm fast nen epileptischen anfall davon :D

[@mimikry23]

Das könnte wirklich helfen unser Kunststoffproblem einzudämmen. Von Kunststoffflaschen und Bechern und anderem Mist endlich mal loskommen. Props gehen raus.

[@forben3523]

Aber was machst du dann mit dem ganzen Altglas? Die Sammelcontainer würden deutlich schneller voll werden und auch das Recycling wäre wohl komplizierter.

[@f_u_b_o]

Hää? Es gibt doch jetzt schon Mehrwegflaschen oder Gläser, zb. bei Joghurt. Dein Pfandautomat in der Nähe regelt das schon :)

[@user-kj3is6li2n]

Mehrweg und pfand wie beim Wasser wäre eine idee

[@bernhardtrian7471]

Die Idee ist zwar gut gemeint, jedoch leider nicht vollständig durchdacht. Kunststoff hat den Vorteil, dass er leichter ist und in der Mülltonne komprimiert werden kann. Moderne Flaschen sind mittlerweile mit fest angebrachten Deckeln ausgestattet, und Joghurtbecher besitzen dünne Alu- oder Plastikabdeckungen. Glas hingegen würde in den Mülltonnen deutlich mehr Platz einnehmen, was dazu führt, dass Müllfahrzeuge häufiger entleeren müssten, wodurch mehr Treibstoff verbraucht wird. Ein weiteres Problem besteht darin, was mit den Gläsern passiert, wenn sie beim Entsorgen durch Verbraucher verkratzt oder verschmutzt werden. Unter solchen Bedingungen eignen sie sich weder für den Supermarkt noch für die Wiederverwertung. Für die Gastronomie und den privaten Gebrauch zu Hause ist Glas jedoch eine hervorragende Option. Bei solchen Ideen und Gedanken bitte immer zu ende denken.

[@mimikry23]

@@bernhardtrian7471 wie Du siehst hat @user-kj3is6li2n die Richtung in die meine Gedanken gingen, recht gut verstanden. Es sollte nicht das von uns so häufig bequemere oder günstigere bzw. profitablere Verpackungsmaterial verwendet werden, sondern einfach das Richtige! Ein Glas was so stabil ist und leicht, könnte in meinen Augen unsere Verpackungsgewohnheiten komplett ändern. Ich frag mich schon lange warum in diesem Bereich nicht mehr politischer Druck besteht. Sollte unser Grundgedanke nicht besser sein, Müll zu vermeiden anstatt uns über Recycling Gedanken machen zu müssen? Und das sehe ich hier als eine sehr gute Möglichkeit an.

[@RGBcrafter]

das hat ja lang gedauert seit superfest

[@gucky4717]

Hat auch was mit Patenten zu tun. Corning z.b. hat die Patente und damit den Herstellungsprozess damals aufgekauft.

[@Sc4v3r]

@@gucky4717 Genau. Und sie verhindern aktiv, dass es solche Gläser auf den Makrt schaffen, eben weil man dann weniger verdient.

[@MarcO-hi5ks]

​@@gucky4717 das ist aber nicht so einfach wie du es präsentierst. Wenn etwas nicht anders gelöst werden kann, dann zieht ein Patent nicht.

[@OttoReincke-p4g]

Dem Prinzip "Was lange hält, bringt kein Geld" sollte nicht länger gehuldigt werden...

[@TecSanento]

Und dazu passend, die Summe aller Ersatzteile muss gesetzlich billiger zu erhalten sein als ein zusammengebautes Produkt damit sich reparieren wieder lohnt.

[@goldmaster9250]

Das wird ja auch Zeit das diese Gläser zurück kommen, danke.

[@waldemarrupps2210]

Da er so eine schnelle und effiziente Anlage gebaut hat sollte er es direkt Endkunden anbieten, weil diese im Gegensatz zu Herstellern wirklich bruchsichere Glassprodukte haben möchten. Der Schlüssel ist, dass er eine Anlage hat die flexibel genutzt werden kann und nicht auf die monotone Massenfertigung angewiesen ist. Und wenn die Hersteller erstmal sehen, dass die Kunden am Ende so oder so bruchsichereres Glas bekommen, werden eher auf den Zug aufspringen und direkt ihre Produkte verfestigen lassen.

[@quitsch939]

Genau mein Gedanke. Wenn der Preis stimmt, würde ich einfach meine Gläser da hin schicken und verfestigen lassen. Aber bei unseren Versanddienstleistern werden die wohl auf dem Hinweg schon im Paket kaputt gehen 😅

[@forben3523]

Naja, günstiger als die Großindustrie wird er es nicht hinbekommen, und mal ehrlich: Wie oft fällt einem ein Glas runter? Bei uns passiert das vielleicht 1x im Jahr. Und neue Gläser kriegst du im 10er Pack bei Ikea für 5€.

[@PascalDragon]

​@@forben3523denk weniger an den Endkunden im Sinne von Privatverbraucher als Endkunden wie Gastronomie. Denen gehen viel mehr Gläser kaputt und da ist es dann schon eine Überlegung gehärtete Gläser zu kaufen, wenn man sich auf lange Sicht was spart (gibt ja auch noch ein paar gastronomische Betriebe in den neuen Bundesländern, die nach wie vor Superfest Gläser haben, weil die eben so wenig kaputt gehen)

[@dediver]

@@PascalDragon Ist alles ein Rechenexempel. Die Ware, die viele Restaurants nutzen, kommt kartonweise. Aber die Gläser hier kommen in ein 400-Grad-Bad, das ist also schon mal ein erheblicher Energiebedarf. Ich zweifele daran, dass sich das amortisieren kann. Ich denke nicht, dass das die Käuferschicht der Sparfüchse die ist, die angepeilt wird.

[@PascalDragon]

@@dediver man sollte nicht die Kleinanlage für Rechenbeispiele hernehmen, sondern eher das was wie im Video erwähnt für diese Glasfirma eingerichtet wurde. Aber in beiden Fällen fehlen uns die Zahlen, also können wir da erstmal noch gar nichts sagen. 🤷‍♀️

[@werdaslost5169]

Endlich unzerstörbare bongs

[@metahuman4010]

Gibt's schon....

[@SaschaFrederikMair-nt1sp]

Seit mindestens 20 Jahren!

[@derog4339]

😂 endlich die ära der kaputten köpfen und bongs endet 😂

[@stuggggi]

Mit dem Unterschied, dass diese Bongos in Minuten und nicht in 24 Stunden gehärtet wurden.

[@misterhunt8025]

Gibt´s schon lange für die ganzen peilos XD.

[@EinfachShelby]

Die Glas Industrie hassen diesen Trick.

[@schmidii84]

Die ersten Gläser waren auch unzerbrechlich, hier hat Galileo schlecht recherchiert, vielleicht waren sie zu beschäftigt Werbepartner zu finden, aber die Industrie hat dann später erst zerbrechliches Glas entwickelt, absichtlich.

[@ahmido91]

*hasst

[@jolotschka]

Die ausländische Billigglasindustrie 😊

[@cyrion7819]

@@schmidii84 "Die ersten Gläser waren auch unzerbrechlich, hier hat Galileo schlecht recherchiert, vielleicht waren sie zu beschäftigt Werbepartner zu finden, aber die Industrie hat dann später erst zerbrechliches Glas entwickelt, absichtlich." Welche ersten Gläser waren unzerbrechlich? Von wann sind sie, wer hat sie entwickelt?

[@theresabu3000]

Die in der DDR entwickelten und produzierten Gläser. Die wollten ins Ausland exportieren aber niemand wollte sie - zu wenig Gewinn in der Zukunft. Gorillaglas ist eine ähnliche Erfindung - die Glas weniger zerbrechlich macht. Nur halt 30 Jahre später.

[@andrasvoros8975]

7:31 Die Festigkeit wird UM 200%, nicht AUF 200% gesteigert, das Glas ist also 3 und nicht 2 mal so fest! Genau so bei einer Steigerung um 400%, da ist das Glas 5 mal so fest!

[@Lukas.Ludwig]

mach hier keinen auf Schlaumeier und dabei auch noch Falschinformationen zu betreiben. Wenn ich nach eine Renditezeit 116% besitze dann habe ich aus meinen 100 euro 116 Euro gemacht und keine 216 Euro. In den Video ist die Rede von Doppelter und Vierfacher Strapazierfähigkeit, PUNKT.

[@Lukas.Ludwig]

und bevor du unnötig diskutieren willst, scroll paar sekunden vor, da war nirgends die Rede von UM oder AUF.

[@williewillowitch5471]

@@Lukas.Ludwig Klugscheißer bleib bei deinen Renditen!

[@Lukas.Ludwig]

@@williewillowitch5471 ich weiss wenigstens was mich bei meinen renditen erwartet ^^

[@stevepetrowske]

​​@@Lukas.LudwigSchönes Eigentor. Hehe. Da haben sie aber in Mathematik nicht so recht aufgepasst. Denn im Video sprechen die Fachleute von 200% bzw. 400% Steigerung. Ich wiederhole: Steigerung. Das bedeutet also 3- bzw. 5-fache Festigkeit. Daran ändert sich auch nichts, wenn die Sprecherin im Video das fälschlicher Weise als 2- bzw. 4-fache Festigkeit mißinterpretiert ... und sie diesen Fehler noch nicht mal bemerken ... und dann auch noch große Reden schwingen. Herrlich. 😂🤣😭

[@Spielerandom]

Cool. Verbreitet das mal überall. 👏🏻

[@JoshuaGerke]

Das ist wie mit den Lampen die wegen der Industrie und Verkäufe nicht unendlich haltbar gemacht werden durften.

[@ericschulze1337]

na dürfen schon, aber was lange hält bringt kein Geld.. geplante Obsolezenz

[@tk_2378]

Also Glühlampen sind ein schlechtes Beispiel für geplanter Verfall. Bei einer Glühlampe muss man drauf achten ein Kompromiss zu finden, zwischen Helligkeit und Farbton und Haltbarkeit. Glühlampen können sicher auch durchaus länger halten. Signallampen zum Beispiel halten 12.000h statt nur 1000h. Das liegt daran dass man die Lampen mit geringer Leistung betrieben werden als es möglich wäre, dass ist auch in Haushalten möglich und gab es auch. Und teuer waren Glühlampen nicht, da zahlt man für ne Lampe nicht mal ein Euro. Aber das soll nicht heißen, dass es nicht geplanten Verfall gibt, nur ist es woanders ein besseres Beispiel als bei einer Glühlampe.

[@haifutter4166]

​@@tk_2378Ich denke, dass die Glühlampe sogar das perfekte Beispiel ist, weil es dort über Jahrzehnte ein herstellerübergreifendes Kartell gab, welches Vorgaben zur maximalen Haltbarkeit gemacht hat und sich gegenseitig kontrolliert hat. Wer sich nicht an die Vorgaben gehalten hat, musste die Konkurrenten "entschädigen" oder wurde verdrängt.

[@alphab3ta]

Da gibt es sogar eine Doku drüber. "Seit dem Jahr 1901 leuchtet im kalifornischen Livermore (USA) eine Glühbirne in der lokalen Feuerwache. Die sogenannte „Centennial Bulb“ kann ..." bei Interesse einfach googlen ich glaube die Strumpfhosen, die extra dünner gemacht wurden, weil die ursprünglichen zu lange hielten, kommen auch darin vor

[@tk_2378]

@@alphab3ta Ich kenne diese Glühlampe natürlich auch. Der Punkt ist, diese wird mit deutlich weniger Watt betrieben als sie ausgelegt ist. Den selben „Trick“ nutzen Signallampen ebenfalls, wie ich oben versucht habe zu erklären. Nur ist der Farbton nicht optimal für Allgebrauchslampen, sie waren zu gelb/rötlich, was hinter Gläsern nicht weiter stört aber als Beleuchtung zuhause. Aber es gab durchaus auch privat solche Lampen zu kaufen, zum Beispiel in den USA. Das Beispiel mit den Strumpfhosen, ist für mich ein gutes, valides Beispiel.

[@ossitest]

Unser DDR Museum Schwepnitz wurde auch ganz kurz erwähnt und unsere Superfest Gläser wurden gezeigt.

[@akopowerletsplay3884]

,,, sag mir mal hallo ,,, ich sag moiiin XD

[@vomm]

Wozu ein DDR Museum, einfach unnötig

[@peterlustig4875]

Was meinst du bitte mit unser?

[@mightyst3v]

so ein geiles video endlich das mal jemand dem thema die aufmersamkeit schenkt erst simpli und ihr geil !

[@andreastischler3482]

Frage: Wie wirkt sich das Verfahren auf die Temperaturbeständigkeit aus? Insbesondere wenn die Gläser dünner werden. Nächste Frage... und dazu wird auch in dem anderen Video nichts gesagt: Wie sieht es denn mit der Recyclebarkeit aus? Die Gläser werden ja chemisch verändert.

[@flyke7428]

Bei normalen Trinkgläsern gibt es keinen nennenswerten Unterschied bezüglich der Temperaturbeständigkeit. Die Ionisierung des Glases findet nur in der Oberfläche statt. Die normalen thermischen Eigenschaften des Glases bleiben nahezu unverändert.

[@konsolenopa4133]

@@flyke7428was soll denn bitte eine Temperaturbeständigkeit sein? Einzig in der Glasindustrie nutzen wir Temperaturwechselbeständigkeit TWB mit Angabe in K. Und die Oberfläche wird nicht ionisiert. Es findet ein Austausch der Ionen statt. Kleiner Unterschied.

[@the_retag]

Im Simplicissimus video sagt er das superfest unter anderem Temperaturbeständiger ist

[@BlackJoke-ns9ub]

Nein und es ändert sich nichts.

[@louisb5681]

Mal wieder zeigt sich, dass der Kapitalismus auch deutliche Nachteile hat, besonders für Verbraucher und Umwelt.

[@X33dbv]

Die giftigen Flüsse in den kommunistischen Ländern waren natürlich besser.

[@klaus1234567890]

Verstehe ich nicht, die aktuelle Entwicklung ist doch im Kapitalismus entstanden. Die superfest Gläser waren dagegen ausschliesslich für die Gastronomie erhältlich und konnten in der DDR gar nicht ohne Beziehungen im Handel so einfach gekauft werden.

[@konsolenopa4133]

Blödsinn!

[@pfannkuchengesicht42]

@konsolenopa4133 dochsinn!

[@sebastianmacduck2222]

Brillengläser genau so stabil, kratzfest und leicht wie aus Kunststoff.

[@jonasdeichfu8869]

😮

[@quatschlp1848]

gute Idee mal sehen wie lange das dauert 👍

[@thajobe4623]

Da ist eher die Brechung das Problem, warum das bei Glas nicht dünner ist.

[@rafaellorenz]

Fun Fact, die meisten Brillengläser sind aus Kunststoff.

[@murobaba719]

Ich brauche so etwas unbedingt

[@tritratrullala6289]

Ach? 😮

[@GeNTooFReaK]

Also zum einen verstehe ich ja, dass Glashersteller ihre Gläser nicht bruchsicher machen wollen, um halt mehr zu verkaufen. Aber Brauereien z.B., die halt Mehrwegflaschen für Bier etc. in großen Mengen kaufen, die könnten doch durchaus Interesse daran haben, diese nachträglich zu verfestigen. Und wenn sie dann noch einen Hersteller finden, der die Flaschen dünner und leichter baut, dann müssten LKWs voll damit einiges an Gewicht sparen, somit auch Emissionen/Treibstoff/Geld.

[@ewanderersan4692]

Mich würde interessieren, was passiert wenn so ein verfestigtes glas mal zuhause doch zerbricht? “Explodiert” es und verteilt sich in winzige Partikel die im haus verteilt werden??

[@flyke7428]

Das kann ich beantworten, da mir im vergangenen Jahr tatsächlich eines der originalen Superfest-Gläser auf der Terrasse kaputt gegangen ist. Das Glas splittert überraschenderweise überhaupt nicht. In meinem Fall ist es in zwei große Teile zerbrochen deren Kanten nichtmal scharfkantig waren.

[@matrix54190]

@@flyke7428 Ungefähr so wie halb-getempertes Glas.

[@lolen1000]

​@@flyke7428Also quasi, selbst wenn es mal kaputt geht, ist es nicht so schlimm wie herkömmliches Glas... Das ist ja quasi ein win-win 😮

[@PS-vk6bn]

Vermutlich so wie Sicherheitsglas (viele kleine Würfel), welches durch thermische Behandlung einen ähnlichen Spannungseffekt bekommt wie bei der chemische Behandlung aus dem Video. Allerdings ist der Festigkeitseffect hier schwächer.

[@ManteMusic]

Damals, als die ersten LED-Lampen auf den Markt kamen, bot Osram noch welche mit bis zu 50.000 Stunden Lebensdauer an. Später waren es unter 25.000. Auf Nachfrage schrieb mir Osram, dass diese hohe Lebensdauer nicht nachgefragt würde...

[@elektrozz7306]

Ich habe damals eine der ersten gekauft, ein Spot R63 als Leselampe am Bett. Die war damals schweineteuer, funktioniert aber immer noch, trotz vieler Jahre und tausenden Einschaltvorgängen.

[@nutzeeer]

wenn doppelte lebensdauer dreimal so viel kostet kaufts natürlich keiner. obwohl die gleiche technik ist, nur anders konstruiert.

[@andrasvoros8975]

Die Lebensdauer einer LED-Lampe basiert meist auf einer reinen Schätzung und wird nicht "nachgemessen", was ja auch irgendwo klar ist, denn 50 000 Stunden sind 5,7 Jahre, so lange wird keine LED-Lampe getestet, bis sie auf den Markt kommt. Außerdem bezieht sich die Lebensdauer, wenn sie mit der Realität überhaupt was zu tun hat, nur auf die LED. Meistens ist es aber bei kaputten LED-Lampen nicht die LED an sich, sondern die Treiberelektronik, die den Geist aufgibt. Selbst bei einer LED, die "nur" eine Lebensdauer von 25 000 Stunden hat, wird die Elektronik niemals 25 000 Stunden durchhalten. Und ja, auch daran ist natürlich der drecks Kapitalismus Schuld, denn irgendwas muss ja immer kaputt gehen, sonst könnten in wenigen Jahren die Lampenhersteller dicht machen.

[@andrasvoros8975]

​@@elektrozz7306Wahrscheinlich hat die aber trotzdem noch nicht mal 25 000 Stunden geleuchtet, denn das wären fast 3 Jahre. Die ersten LED-Lampen gab es, soweit ich das mitbekommen habe (war damals noch ein kleines Kind), vor etwa 12 Jahren. Also sollte diese Lampe schon 25 000 Stunden gebrannt haben, dann hätte sie bis jetzt jeden Tag 6 Stunden brennen müssen.

[@elektrozz7306]

@@andrasvoros8975 Nö, die Stunden hat sie sicher noch nicht, die leuchtet morgens etwa 30 Minuten und abends mal 1-2 Stunden.

[@erny1601]

Das hat schon damals nicht Funktioniert, den Glasmarkt zu "revolutionieren", es gab bei Superfest keine Interessenten, denn Gläser die nicht kaputt gehen bringen kein Geld.

[@proislam-co6pg]

Schwachsinn

[@worldpeace1822]

Das hat nicht funktioniert weil der Westen erst alles aufgekauft und dann zugemacht hat im Osten …

[@gardevoirtraunmagil3881]

Ja bei den Herstellern aber nicht bei den Konsumenten

[@andreasabels589]

Es wird sich zumindest in allen Anwendungsfällen wo es eine Verpackung darstellt leicht durchsetzen. Sobald es das flächig gibt, kann man auch niemanden hindern Trinkgläser zu verkaufen.

[@quickcube2834]

@@andreasabels589Nur wenn die Gläser dann auch mit Absicht zerstört werden

[@westsidetillidieog]

Das ist eine tolle Idee für die Zukunft vor allem weil es schneller als 24h funktioniert. Das wird echt einiges verändern.

[@Nihonjindesuka1]

Ist innder Realität aber schlecht für die Wirtschaft

[@peterlustig4875]

@@Nihonjindesuka1also ich glaube Glaspeoduzenten machen einen verschwindend geringen Teil aus

[@jannakis49]

"Unbegrenzte Haltbarkeit ist nicht ideal für kontinuierlichen Verkauf" ( Asterix Band XXIII ) 😁

[@anonverse3181]

auf hochdeutsch heißt es : Geplante Obsoleszenz ist standard bei elektro geräten ;D

[@clemarosa6209]

Auch klasse für den Camping- / Outdoormarkt!

[@AntAcc42]

"was nicht kaputt geht hat es im Kapitalismus schwer" das ist sehr klar und deutlich auf den punkt gebracht

[@0ZeldaFreak]

Ich vermute mal unterm Strich werden die Gläser so dünn, dass die trotz dieser Methode am Ende nicht stabiler sind, als die heutigen. Heißt die Industrie kann kosten und Material sparen, aber am Verbrauch ändert sich nichts. Wobei da auch Nachhaltigkeit jetzt deutlich mehr im Trend liegt, wird es hoffentlich Hersteller geben, die Produkte herstellen, die im Alltag nicht mehr kaputt gehen.

[@Nihonjindesuka1]

Watt😂

[@dannylamann3558]

Ja. Die Industrie kann Kosten und Material sparen, und gleichzeitig ein Glas für 10 Euro verscherbeln. Das nenne ich doch ein geniales Geschäftsmodell - ohne Nutzen für den Verbraucher.

[@thajobe4623]

Kann man diese verfestigten Gläser jetzt auch irgendwo kaufen?

[@stuggggi]

Ja, frag diese Firma

[@raphaelj.w]

Naja bei vielen Erfindungen werden diese am Ende nicht angenommen, sonst würden Umsätze einbrechen. Ist auch wie Fehler in Maschinen einbauen. Bitter das Umsatz vor Umwelt geht.

[@stuggggi]

Das ist eine pessimistische Betrachtungsweise, weil mit dieser neuer Technologie völlig neue Artikel möglich sind. Bestehende Glas Artikel können dünner und leichter hergestellt werden und wenn niemand möchte, dass weniger verkauft wird, dann macht man die mit weniger Material und energie hergestellten Gläser, so, dass sie zum selben Zeitpunkt kaputt gehen. Auch mit dieser Einschränkung ist allen geholfen.

[@konsolenopa4133]

Bullshit

[@modellbahn-tt8293]

7:15 der wollte doch gerade die Flasche durch die kante schmeißen 😂

[@el-tioz]

xD sieht so aus, ja. xD

[@MaikAaron]

In Teil 2 malträtiert er dann das Glas mal mit einem spitzen, scharfkantigen Gegenstand? Ach ja: wer glaubt, dass Gläser dadurch billiger werden (weniger Material und Einsatz von Energie) der irrt. Ist "speziell" und kostet dann auch "speziell". Das war zu DDR-Zeiten (eine der wenigen) genialen Erfindungen. Was aber aus Unternehmen wird, die (fast) unverwüstliches herstellen, kann man übrigens ganz aktuell am Fall Tupperware sehen. 🙃

[@ThomasOtto-qi9lg]

soso "eine der wenigen" ... da zeigt sich Deine Ahnungslosigkeit und dass man Dir besser keine Beachtung schenkt.

[@shutyfloof]

Nach Simplicissimus Video über die Unzerstörbaren Gläsern kommt die Reportage, nice

[@DavidBerger-g2h]

Finds Interessant das dieses jetzt im Deutschsprachigen Raum wieder aufhenommen wurd habe damals viele Videos diesbezüglich geschaut. Hoffentlich führt es dazu das wir mehr Produkte mit Borosilit Glas erhalten.

[@dennishopper2701]

DAS ist endlich mal eine sinnvolle Idee! 😎

[@woodchild48]

Dass diese Superfest Fabrik schliessen musste weil niemand Gläser wollte die nicht kaputt gehen, das zeigt doch in unserem System etwas falsch läuft.

[@Modelltram77]

Das ist weil geplante Obsoleszens in der DDR unbekannt war ,da ging es um Ökonomie . Geplante Obsoleszens ist einer der tragenden Pfeiler des Kapitalismus .

[@masteroftechnik5551]

Die Gläser kenne ich noch da kam ein Bier noch 0.4 54 Pfennig!😂

[@vladiii.draculea3044]

das wäre echt einmal nachhaltig, nicht diese wegwerfsachen. ich würde diese produkte kaufen.

[@tritratrullala6289]

Ich möchte diesen Teppich nicht kaufen ☝️

[@vladiii.draculea3044]

@@tritratrullala6289 welchen teppich, hier geht es um gläser 🤣

[@SFoX-On-Air]

Klar, Duschgel und Joghurtbecher aus Glas. Was will man mehr. Vielleicht ne gläserne Zahnpastertube?!

[@MsBastinator]

Das wird nicht nachhaltig, denn wie in dem Bericht angekündigt werden die Hersteller dieses Verfahren (wenn überhaupt) nutzen um ihre Gläser dünner zu machen und so ihre Gewinnspanne erhöhen. Das heißt am Ende gehen die Gläser genauso schnell kaputt, sind nur dünner und der Hersteller verdient wieder mehr, besonders da er sie noch teurer anbieten wird (sind ja gehärtet), obwohl es aufgrund der geringeren Materialstärke keinen effektiven Vorteil bringt 🥳🥳 Es geht bei uns schon lange nicht mehr um hochwertigere Produkte sondern nur darum dem Kunden so viel Geld abzuknüpfen wie möglich.

[@tritratrullala6289]

vladiii.draculea3044 War nur Spaß. Kennst du nicht die Paulaner Werbung von vor ein paar Jahren? 😉😂😂

[@gullale3190]

Danke für diese Infos

[@smallego8068]

@5:35 Da ist eine Folie/Schutzglas drauf ;)

[@WebmediArt]

Wie langlebig ist der Effekt nach Waschgängen in der Geschirrspülmaschine?

[@flyke7428]

Der Geschirrspüler kann dem Glas nichts anhaben. Die Oberflächen-Ionisierung der Gläser ist absolut resistent gegenüber den gängigen Geschirrspülmaschinen-Tabs / Reinigern und Temperaturen.

[@djletschnbase]

Toll wieder eine tolle Idee aus Sachsen :) Grüsse gerade aus Luzern

[@TimmMix]

supergeil

[@gutschialpha]

Wo gibs das zu kaufen?

[@christianbottger493]

BeVivid - 29€ pro Trinkglas ...

[@user-tq9dg5cb2u]

Ich bin beindruckt! Glueckwunsch !

[@snoopy0155]

Unkaputtbar, das Unwort aus der Werbung. Oder aus dem Westen? Das hieß "unzerstörbar"!

[@wama307]

Die Unternehmen sparen dadurch. Wird aber nicht an die Kunden weitergegeben und ich WETTE diese Art von Gläsern werden sogar noch teurer verkauft als normale Gläser.

[@Habakuk_]

Ist wie mit Vorwerkstaubsaugern kosten viel aber halten dementsprechend lange gut investiertes Geld :)

[@dopdex]

Toll und wie teuer soll es werden?

[@Mantafox.]

Schwepnitz direkt mein Nachbarort

[@umountable]

Wär schön wenn man nicht nur dünnere gläser sondern auch stabilere gläser im sortiment hätte. Wenn kapitalismus und Nachhaltigkeit im konflikt stehen sollte nachhaltigkeit gewinnen. Scheiß auf jobs wenn wir alle ne gute welt haben in der wir dauerhaft glücklich sein können.

[@simanova837]

Wie sieht das Recycling aus?

[@bernhardpribyl6927]

Hallo, wie sieht es denn bei Fensterscheiben aus? Könnte man damit Panzerglas für Banken ectr. ersetzen? grüße Bernhard

[@M.D-g8s]

Erinnert mich an die "Superfest" Gläser der DDR. Edit: Tja, hätte ich das Video vor dem kommentieren geschaut wäre es auch angesprochen worden.

[@オズボーン]

schade das es die maschinen dafür nicht mehr gibt :/ Ich hoff ja das "Superfest" wiederkommt, doch, es wird etwas dauern bis sich das wieder etabliert. Ich denk mal das liegt daran das VIELE daran denken das wir eine wegverwerf gesellschaft sind :(

[@jonasdeichfu8869]

Ich glaube wegen einem Patent oder so, wird es nicht mehr auf den Markt gebracht...

[@オズボーン]

@@jonasdeichfu8869 erloschen

[@stuggggi]

Die alten Patente sind nach 20 Jahren abgelaufen. Maschinen und Patente sind alle neu jetzt auch patentiert

[@Fitness-Heini]

Ändere sofort dein Kommentar, weil das ist ein Befehl

[@KaiEngelbrecht]

Spannend, dass jetzt immer mehr auf diese alte Härtungstechnik aufmerksam werden. Im letzten Jahr hat Soulbottle für ihre Flaschen via Kickstarter begonnen das Verfahren nachzuentwickeln und produktionsreif zu machen...

[@christianbottger493]

ReViSalt macht das, Gläser kann man bei beVivid kaufen, "nur" 29€ das Stück ...

[@Peter_Cetera]

Unglaublich!

[@siggisorglos3623]

Bricht das dann genauso wie ESG? Einen Test mit einem spitzen Hammer hätte ich schon noch sehen wollen.

[@felixe.8402]

Exakt das frage ich mich auch!

[@Marc.Gram10204]

Ich glaube, da liegt die Wahrheit.... Bei Arbeitsschutzbrillen von z.B. Uvex, wird dieses Verfahren auch angewendet. Die Gläser sind dann aber eher im Chemie Bereich anzutreffen, nicht auf der Baustelle.

[@SomePotato]

Klingt gut, aber eine Frage habe ich. Wie sieht es mit der Recyclebarkeit aus? Normales Glas lässt sich sehr gut recyclen, besser als Plastik. Dieses auch?

[@vitalismartin8778]

Wo kann ich kaufen?

[@FreyFahren]

Sehr gute Idee 👍 Kommt bei den Herstellern aber vielleicht nicht so gut an, Stichwort Obsoleszenz… Vielen Dank Galileo für den schönen Beitrag und viele Grüße aus dem Chiemgau 🏍🚗🦣

[@Cid2100]

Sollen die halt weiter rumjammmern, dass Glasherstellung Energieaufwändig und teuer ist. Einweg-Glaskonserven und Wein-/Sektflaschen haben keinen Mehrweg und werden einfach weggeschmissen. Wenn man bedenkt, dass beim Ikea ein 10er Paket Gläser 6 Euro kosten, werden die gar nicht so viel Geld damit verdienen können. Bei Wein funktioniert es immerhin noch durch die darin enthaltene Droge Alkohol und der merkwürdigen Bereitschaft, für angeblich "guten" Wein so durchgeknallt viel Geld auszugeben.

[@X33dbv]

Zerbrechen ist das eine. Design, Kratzer, trüb werden das andere.

[@veitforabetterworld]

Ich finde es toll, dass Superfest Gläser unter einer anderen Marke wieder produziert werden. Wo kann man die kaufen?

[@stuggggi]

Das macht jetzt die Firma ReViSalt in Freiberg

[@christianbottger493]

Und bei beVivid kann man solche Gläser kaufen, 29€ das Stück ...

[@SquallPM]

Unglaublich, wenn man überlegt, dass wir im Plastikmüll ersticken.. Wenn man das damals schon weiter entwickelt hätte und leichter geworden wäre, hätte man auch Glasflaschen mit dem Gewicht wie Plastik haben können. Überlegt mal wieviel Plastik das eingespart hätte. Ich bin jetzt auch ein paar Kommentare durch gegangen und finde es grausam, dass es halt normal ist, dass die Industrie das nicht annehmen will, weil dann weniger verkauft wird. Diese müsste durch die Politik durch Förderungen dazu gezwungen werden solche Dinge durch zu setzen. Schrecklich. @letzte Generation. Wie wäre es denn mal mit einer sinnvollen Aktion für solche Sachen, die wirklich was bewirken könnten. Nutzt doch euren Kleber mal dazu solche Sachen zu präsentieren an Orten wo es Politiker deutlich sehen, dass diese solche Dinge fördern sollten, anstatt Otto Normalverdiener auf der Straße aufzuhalten oder deren hart verdienten Urlaub zu versauen. Dann würdet ihr für eure Aktionen sogar gefeiert anstatt beleidigt zu werden.

[@alphab3ta]

Die meisten von uns waren doch seit Einführung des Dualen Systems (Grüner Punkt) der Meinung, dass alles recycelt wird, wenn wir nur die Mülltrennung ordentlich durchführen. Bis sie dann vor ein paar Jahren gesagt haben, dass bis auf ein paar Prozent dann doch alles einfach verbrannt wird.

[@fckfascism]

🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️

[@peterlustig4875]

Wenn es dich so aufregt, fange doch selber an Gläser herzustellen, man muss doch nicht die alten jetzt finanziell dazu unterstützen das zu tun, es können doch auch einfach neue Player die alten ablösen 👍

[@konsolenopa4133]

Also das die Industrie das nicht annehmen will damit sie weniger verkaufen ist definitiv Schwachsinn. Schott warb mit Tritan Glas. Schon gekauft? Nein, warum nicht? Bierflaschen werden im Kreislauf gefahren usw.

[@alphab3ta]

gerade geschaut, da geht es vor allem um Weingläser außerdem ist es Polycarbonat-Kunststoff, das aussieht wie Glas Wenn man jeden Tag oder oft Wein trinkt, mag sich das lohnen. Aber erstmal das Angebot kennen, die gehen ja nicht damit hausieren.

[@user-tg8cu1rb1o]

wo kann man bestellen?

[@AnnemarieSussmann-jn4kh]

Wie ist es mit reseikeln

[@Sgront]

schön das eine alte Idee aus DDR-Zeiten wieder aufgegriffen wird (Verfahren auch gleich verbessert), aber das Teufelchen in mir hat geflüstert "kann man das dann auch normal recyceln??". Gerade bei Glasflaschen haben wir ja eine hohe Recyclingquote die bestehen bleiben sollte, also hier die Frage: gibt es dazu schon Untersuchungen ?

[@889joey]

Die camping Branche wartet darauf 😊

[@lucavogels]

Und wie sieht es mit der Recyclebarkeit aus? Ich kann mich vorstellen, dass das recycelte Glas ja, dadurch dass es bereits die Kalium-Ionen enthält, gar nicht mehr recycelt werden kann oder zumindest eine erneute Verhärtung nicht mehr möglich wäre.

[@bsm-sb6yu]

Das ist kein Problem, da das Kaliumion im Glas ähnliche Eigenschaften hervorruft wie das Natriumion. Es ist unerheblich, ob man Natriumionen durch Soda oder Kaliumionen durch Pottasche ins Glas einbringt.

[@stuggggi]

Zu 100% recyclebar

[@lucavogels]

@@stuggggi und eine erneute Verhärtung wäre trotzdem möglich, trotzt dass das Innere des Glases bereits Kalium-Ionen enthält? Ich hab das so verstanden, dass durch die Oberflächenspannung, die durch den Ionenaustausch erzeugt wird, erst die Härte zustande kommt. Wenn das Glas aber bereits Kalium-Ionen enthält, dann funktioniert der Ionenaustausch auch nicht mehr?

[@stuggggi]

In einer Glasschmelze müssten über 99% von diesem Glas sein, damit es etwas Einfluss haben könnte. Wir reden von einer Mikrometerschicht auf der Oberfläche

[@stuggggi]

@@lucavogels ja, eine erneuter Verfestigung ist möglich. Die Scherben kommen in eine Glas schmelze und die Kalium Anreicherungen. In der Oberfläche ist so gering, dass man 99,9 % von verfestigte Gläsern benötigen würde, um überhaupt etwas messen zu können. Wir sprechen immer von einem Bereich im Mikrometer Maßstab

[@X197ToPlay]

Wie schauts den mit dem Recycling von dem Verfestigten Glas aus? Wenn wir dann alles durchproduziert haben?

[@thiloreichelt4199]

Einschmelzen wird gehen, die Härtung war ja an der Oberfläche.

[@silvino.f8256]

Endlich wieder eine großartige Erfindung made in Germany💪❤

[@derManu123]

Wie ist es mit dem Recycling dieser Gläser? Geht das dann genau so einfach wie mit normalen Gläser oder wird dafür mehr Energie benötigt?

[@stuggggi]

Das Recycling dieser Gläser ist zu 100 % gesichert und es wird sogar weniger Energie benötigt, wenn man Glasbruch in diese Schmelze mit hinzu gibt

[@frankr.3333]

Das wäre optimal um Mehrwegflaschen haltbarer zu machen. So könnten sie einen echten langen Kreislauf in Gang bringen. Jetzt sind es nur wenige Durchläufe die eine Mehrwegflasche verwendet werden kann. Was die Gesamtkosten erheblich senken würde.

[@tiefensucht]

This! Man stelle sich vor die würden 1000x wiederbenutzbar sein.

[@Nihonjindesuka1]

Oder man nutzt einfach Edelstahlbecher 😂

[@Touchless83]

5:37 Also wenn da zur Veranschaulichung der Kratzfestigkeit eines Handydisplays auf der Schutzfolie gekratzt wird, scheint das Vertrauen ja nicht so ausgeprägt zu sein. 😂

[@paul-sk2no]

Aber wie sieht es mit der Recyclability aus? Wenn die Gläser danach nicht mehr zusammen mit gewöhnlichem Glas einschmelzbar sind ist das sicher ein riesen Problem für die Wertstoffketten.

[@bsm-sb6yu]

Das ist kein Problem, da das Kaliumion im Glas ähnliche Eigenschaften hervorruft wie das Natriumion. Es ist unerheblich, ob man Natriumionen durch Soda oder Kaliumionen durch Pottasche ins Glas einbringt.

[@kryob1]

Kann das Glas auch Stürze von 1,5 Metern und mehr aushalten? Das wäre die interessante Größe, da viele Oberschränke mindestens so hoch sind und da mal auch Gläser rauspurzeln können.

[@YMandarin]

also allgemein mit dem Verfahren halten die Gläser diese Höhe auch aus wobei ich keine Ahnung hab, ob ich das bei seinen Gläsern auch der Fall ist, keine Ahnung

[@stuggggi]

Das hängt von Glas und dem Fußboden ab.

[@Die_Lotte]

Hochfeste Gläser gibt es schon seit Jahren von der Firma Schott. Allerdings nur für den Laborbreich z.b Bechergläser. Wenn die aber mal kaputt gehen dann liegt Glasstaub auf dem Boden. Übrigens Ceranfelder sind auch von Schott.

[@tiefensucht]

Welches Verfahren wenden die eigentlich dort an?

[@IgorFrot]

Bin ich direkt dabei. Hätte da ein paar Gläser die ich kindersicher machen müsste.

[@joja4271]

Um Plastik zu ersetzen gerade im Lebensmittelbereich ist das doch sehr interessant!

[@Saibot077]

Kratztest auf einem Display auf dem eine Folie klebt 😂😂😂

[@sevenofnine2003]

Wir das Glas damit vorgespannt? Ähnlich wie es bei Gorilla Glas von Corning gemacht wird? Da passiert es jedoch chemisch soweit ich weiß.

[@BigBenGermany1983]

Das ist nix neues, die Gläser von früher, sind nicht gleich kaputt gegangen. Meine Oma hat für ihr alter schon alte Gläser. Sie weiß nicht von wann diese sind, aber sie hatte die schon von ihrer Mutter. Die sind uns unzählige male auf den Marmorboden meiner Oma gefallen. Aber auch diese sind nicht unzerstörbar, von 20 sind noch 17 Übrig.

[@Nintendo_Freak8x]

Die guten alten Superfest Gläser.

[@Marienkaeferisback]

Ich will das für unseren Kindergarten haben

[@Desa79]

Eines wird dabei nicht gesagt, wir hatten damals in der Wirtschaft auch solche Gläser im Einsatz. Leider sehen die im Gebruach einer Gaststätte mit vielem Anstossen und Spülen nach ein paar Wochen nicht mehr gut und klar aus. Das Glas wird milchig und hat Kratzer und sieht dann einfach unschön aus und in Kratzern kann sich immer was festsetzen wie Bakterien. Deshalb hat sich das damals auch nicht durchgesetzt. Für den Privatgebrauch sicher eine Option, aber auch da wird nach einiger Weile sicher was zu sehen sein.

[@CUBETechie]

Für bildschirme smartphones wäre es perfekt.

[@Sushikiller2970]

kommt doch im video vor 😂

[@tiefensucht]

Wäre eigentlich genial für Brillengläser.

[@clemens6807]

0:23: Erinnert mich ein wenig an Tesla. Nur ist er hier so schlau, von vorne herein nur mit einem Gummihammer auf des Glas zu schlagen...

[@TheSamuiman]

Die franz. Firma Arcoroc bietet schon seit Jahrzehnten bruchfeste Glaswaren an, so z.B. auch hitzebeständiges und schlagfestes Borosilikatglas (Pyrex, Jena'er) das in Laboren, in Backöfen und in der Industrie vielfach Verwendung findet!

[@wyzzz03]

Ist das glas dann noch recyclebar?

[@hantrio4327]

Ja

[@LegendaryWarChicken]

Wetten es gibt irgendwo Firmenbesitzer, die diese Technik unterdrücken wollen, damit die mehr Gläser verkaufen können, wenn diese kaputtgehen? 😂

[@handverlesen]

Bei Superfest war genau das der Fall.

[@alex82479]

Die großen Hersteller werden das zunächst nicht unterstützen, müssten aber mit ziehen, falls die kleineren Hersteller durch die stabileren Gläser einen Vorteil hätten.

[@marcelakadigimon]

Das war bei den ursprünglichen Superfest Gläsern der Fall. Die Glasproduzenten wollten die Technik nicht benutzen, mit der Begründung, dass dann irgendwann keiner mehr Glas kauft und ihre Umsätze einbrechen

[@stuggggi]

Wie überall gibt es immer zwei Seiten, von denen man etwas betrachten kann. Der Handel mag nicht, dass etwas ewig hält, denn dann macht er weniger Umsatz. Der Hersteller möchte natürlich auch verkaufen, weshalb Glas auch kaputt gehen sollte. Das ist die eine Seite des Pessimisten. Der Optimist betrachtet das aus einer anderen Richtung, nämlich, was für neue Möglichkeiten entstehen. Generell können Gläser dünner und leichter gemacht werden, was bei der Herstellung Energie und Rohstoffe schont, damit kann man bei gleicher Festigkeit mehr aus Energie und Material herstellen. Mit den neuen Eigenschaften des Glases ist es auch möglich, dass völlig neue Produkte aus Glas entstehen und das ist die optimistische Seite. Die Kunden privat oder geschäftlich mögen aber Sachen, die länger halten und daher gibt es nun auch neue Wege, um diese Interessen zu befriedigen. Der große Unterschied zu dem, was wir von den DDR Gläsern kennen, besteht darin, dass dieses zeitintensiv Verfahren, das dauert bis zu 24 Stunden, nun in wenigen Minuten haben können. Das ist eine völlig andere Welt. Damit wird das chemische Verfestigen massentauglich d.h. die Eigenschaften eines Displays Kratzfestigkeit und Bruchfestigkeit kann nun in Zukunft jede banale Bierflasche aufweisen.

[@strenggeheim6672]

Was kam damals aus Schweppnitz. Hat ein Wessi gekauft und das Patent blockiert.

[@Maik2325]

Ihr (Galileo) Solltet aber schon wissen, das es NICHT Neu ist, das es unzerbrechliche Gläser gibt. Aber fast alle Firmen haben festgestellt, das dann kaum einer noch Gläser kaufen würde und somit die Firma kein Profit mehr machen würde, also haben sie das Vervorfen und Zerbrechliche Gläser daraus gemacht. Und das schon Vor dem Jahr 2000

[@stuggggi]

Was in diesem Beitrag nicht ganz hervorgeht, ist, dass mit dem Verfahren viele Glasssysteme Vorteile haben. Jegliche Gläser können jetzt wirtschaftlich dünner und leichter werden, was energetisch und wirtschaftlich deutliche Vorteile bringt. Nur mit diesem neuen Verfahren ist das sinnvoll und möglich. Die Verfahren aus dem Stand der Technik, auch die der DDR Gläser, sind völlig unwirtschaftlich und können nicht das bieten, was das neue Verfahren kann.

[@kackeamschuh8946]

Wie viel Werbung wollt ihr? Galileo: JA!

[@CNCPRINTBLOGSPOT]

Einwegartikel Umwandlungsverfahren... Sehr geile Sache. Wusste ich gar nicht. Alles Plastik umwandeln in Glas.

[@Nihonjindesuka1]

Klingt krass. Die Menschen brauchen dafür dann aber nen riesen Glascontainer 😅 weil zusammenfalten o.Ä. geht nicht.

[@stuggggi]

Nicht umwandeln, sondern ersetzen

[@CNCPRINTBLOGSPOT]

@@stuggggi jop

[@inke9100]

7:32 die Gläser von Superfest sind aber 15 mal fester als ein normales Glas

[@Dalmen]

Es kommt darauf an wie Teuer die Produktion ist. Wenn man dünnere Falschen bei gelicher Festigkeit hat, währe das schon gut, dann könnten die ganzen Plasikflaschen/Verpackungen überflüssig werden.

[@werner4618]

Und wie wirkt sich das Verfahren auf Recyclingprozesse aus?

[@ertstenelften2716]

So ein Glas brauche ich für Technik und Dynamik... Genau sowas habe ich auch eher gesucht ... Damit kann man eventuell elektrizität erzeugen

[@alban236]

Ein spitze 🏋️🏋️🏋️🏋️🏋️

[@DWuk]

Wenn die Getränkeindustrie endlich die Flaschen so verfestigen würde, würden die Glasflaschen endlich leichter werden und Mehrweg mit Glasflaschen würde sich viel mehr lohnen. Schade das die Glasindustrie zu sehr an Profit denkt. Naja Kapitalismus eben.

[@Sol-rq3zd]

Ist halt immer die Frage… Da damit, wie bereits von dir angesprochen, eventuell die Umsätze der Getränkehersteller steigen, kann es auch gut möglich sein, dass sie irgendwann (je nach Größe des Unternehmens) in Eigenproduktion gehen.

[@DWuk]

Gerade im Bereich der Getränke und Mehrwegindustrie sehe ich da Potential. Glasflaschen sind besser aber oft wirklich sehr schwer. Wenn man das schafft, wäre das nur von Vorteil für vieles.

[@stuggggi]

Wir arbeiten gerade daran - kommt noch, etwas Geduld

[@frii9]

@@stuggggiwer sind wir?

[@CedricBogge-nj5dr]

Gute Sache 👍👍nachträglich die Bong verfestigen lassen😅😂

[@s.h.3829]

Obwohl die Glasverfestigung nach dieser Methode ein sehr schneller und unkomplizierter Vorgang zu sein scheint, wird dann so ein Glas mal ganz schnell das 3-4 fache kosten, um irgendwie Nachkaufverluste auszugleichen.