Alternative Beziehungsformen feat. Mogli #08 G Spot - mit Stefanie Giesinger | VIDEOPODCAST

[@tschotscho7554]

Wow, wie krass ist Mogli bitte?? So klug, mutig, ehrlich und reflektiert - es macht richtig Spaß ihr zuzuhören!

[@g.spot.podcast]

jaaaa finden wir auch!!!!!

[@Juttaaka]

und auch Stefanie macht einen tollen Job, indem Sie eine Plattform bietet und ein so angenehmes Format entwickelt hat.

[@carmendraxler4819]

Bitte bitte bitte noch eine Folge mit Mogli!! So inspirierend!! Vielen Dank euch beiden! ❤

[@yorickiii]

Seit 5 Jahren in einer, wirft spannende Entwicklungsthemen auf: - Bedingungslos lieben - Was ist überhaupt Liebe, Freundschaft - Braucht Liebe Leidenschaft - Worauf vertraut man in einer solchen Beziehung? Dass jeder das tut, was am besten für diejenige Person ist? - Die Illusion von Sicherheit überwinden Danke an Mogli für's Teilen deiner Einsichten und natürlich mal wieder nices Thema Steffi.

[@Juttaaka]

sehr wertvoll, was Mogli teilt. Eine so junge Frau mit so viel Weisheit und innerer Führung. Find ich toll.

[@elisa304]

Es sagt viel aus, dass sie seit drei Jahren eigentlich monogam lebt, aber Hauptsache in einer alternativen Beziehungsform. Im Gespräch wird die monogame Beziehung als Gefängnis dargestellt im dem man sich nicht weiterentwickeln kann, irgendwie irreführend. Auch finde ich es widersprüchlich, dass es keine Regeln gibt und dann plötzlich doch und darüberhinaus Grauzonen. Die Idee der bedingungslosen Liebe finde ich sehr schön. Dafür, dass sie so „frei“ sind sich weiterzuentwickeln wirkt sie auf mich überhaupt nicht gefestigt oder geerdet, wenn sie alle paar Monate eine andere Version von sich sein könnte und sich nicht festlegen möchte wie lange sie diese Ehe führen möchte. Oder anders herum: Gibt es in einer geschlossenen Ehe nur diese eine Version, die sich nicht ändern darf/kann? Wahrscheinlich unpopulär opinion, aber ich glaube meistens stecken hinter dem Konzept der offenen Beziehung andere Probleme als dass man sich nicht selbst in einer monogamen Beziehung gerecht werden kann oder bedingungslose Liebe empfangen kann. Natürlich ist es viel einzigartiger sich Liebe für sich neu zu definieren und zu tun als wäre man auf einem anderen Level der Liebe als die durchschnittlichen Paare. Das Schöne ist, dass das jeder selbst entscheiden kann.

[@handsome.studio]

Find ich sehr gut ausgeführt! So wie es hier klang, wird Monogamie als Gefängnis gesehen. In Bezug auf den sexuellen Aspekt ist das vielleicht so, (da man sich bewusst für einen Sexualpartner entscheidet) aber nicht in Bezug auf persönliche Entwicklung. Wenn das so ist, dann ist es vermutlich nicht die gesündeste Beziehung.

[@saraluna_37]

So ein tolles und lehrreiches Gespräch! Wäre so schön, wenn mogli nochmal vorbei kommt. Du machst das wirklich toll Stefanie :)

[@juliamartinus]

Wundervoll ! >> der moralische Kompass der zählt und >> dass Heirat eine Zugehörigkeit sein kann - und von innen nach außen wachsen kommt - wow danke 🙏🏼

[@Cheleenchen]

Finde eure Gesprächs-Atmosphäre sehr angenehm und viele Punkte sind gute Denkanstöße für mich. Manches macht in meinen Augen aber auch noch nicht so Sinn bzw. habe ich ambivalente Gedanken dazu. Moglis Beziehung/Beziehungs-Konstrukt klingt für mich irgendwie nach zwei Menschen, die aneinander gelernt haben (wieder?) zu vertrauen. So, als sei eine anfängliche Angst beider Seiten der Grund dafür, dass man die Beziehung nie geschlossen/exklusiv gemacht hat, um sich selber zu schützen.. Sozusagen: Wenn man sich (aufgrund von mangelndem Vertrauen/Bindungsängsten) nicht fest binden will, führt man die Beziehung einfach offen. Dass dann im Laufe der Beziehung mehr Vertrauen entstanden ist und es sich dadurch automatisch zu einer (momentan) eher monogamen Ehe entwickelt hat, ist für mich deshalb eine logische Folge. Ich finde es lustig, dass Mogli auch das "sich selbst verarschen" anspricht; es sich bei ihr selbst teilweise aber auch so anhört. Dieses Bewusstsein, dass du einen Menschen nicht aufhalten kannst, wenn er sich entscheidet zu gehen, ist doch auch in einer gesunden monogamen Beziehung gegeben? Dass das im Umkehrschluss bedeutet, dass sich die Person sozusagen jeden Tag aufs Neue für dich entscheidet, ist doch in jeder längeren Beziehung so? Egal, ob offen oder monogam etc. Das als extremen Liebesbeweis innerhalb einer offenen Beziehung zu nehmen, finde ich etwas seltsam bzw. gilt das dann eben nicht nur für eine offene Beziehung. Und auch monogame Beziehungen unterscheiden sich durch stärkere oder schwächere "Regeln" und "Grauzonen" - je nachdem, was untereinander abgemacht wurde. Dass man so oder so nach seinem moralischen Kompass und mit Rücksicht auf den Partner handeln sollte, ist für mich ein grundlegender Bestandteil jeder Beziehung & Beziehungsform!

[@Mariabauer888]

Yesss!! Auf den Punkt

[@andreakellner4183]

Es war so nachdenklich, reflektierend und inspirierend. Ich bin so dankbar, dass ihr G Spot macht! Mittwoch wurde mein Lieblingstag 🙏🏻🤍🥳

[@ellanaomi2566]

das tat so doll gut euch zuzuhören! danke danke für die ehrlichkeit und inspiration! ich freu mich riesig auf die nächste folge mit euch zwei 🙂

[@uelkimania132]

super inspirierend ! Focus weg von Normen, hin zu Bedürfnissen & gegenseitigem Respekt. was für schöne Aussichten 😊

[@InaRPRegel]

super wertvolles Gespräch!! Ihr beiden habt so gut harmonisiert und es ist schön auch von Stefanie etwas länger etwas zu hören. Dieser entspannte Austausch (reziprok) macht das zuhören sehr angenehm.

[@Vivi-ds5ze]

Sehr guter informativer GSPot und tolle empathische Gesprächsführung. Ein wirklich bisher unterrepräsentiertes Thema, was uns aber wachsen lassen könnte. Gerne mehr davon

[@carolinfrohlich6436]

Wow, danke für diese Folge. Liebe an euch zwei

[@ColoniaMen]

Deine Gästin ist mir vollkommen fremd. Ein tolles Thema. Ich persönlich bin kein Freund von Offener beziehung.

[@luizellajose]

Ich dieses Interview echt STARK! SUPER STOLZ auf dein Kanal

[@nicolelaimgruber2206]

richtig angenehmes Gespräch! Selbst die Eine Stunde war viel zu kurz! 🙂

[@herzrasenkannmannichtmahen8223]

Mogli Riesen Fan ✨🥹❤️‍🔥 danke Stefanie für diese tolle Folge

[@DarkBeauty1994]

Schönes Bodenständiges Gespräch ich erkenne mich in einigen Punkten wieder in anderen garnicht. Ist schön zuzuhören. Wir sind momentan noch nicht so frei, von Verurteilt werden. Aber in einem Jahr kommen wir unsrem Wünschen näher hftl

[@lillyblue9746]

Boah so ein schwieriges Thema! ich bin davon überzeugt, dass ich eine sehr offene Person bin, aber ich werde nie den Sinn hinter offene Beziehungen verstehen :/ weil ich der Meinung bin, dass man sich genauso gut in einer monogamen Beziehung entfalten kann. Ist es nicht sinnhaftiger sich nur auf eine Person zu comitten und sich nicht von seinen sexuellen Trieben beeinflussen zu lassen und zb eine tolle Beziehung aufs Spiel zu setzen? Ist sich all diese emotionale Arbeit wert? Es klingt so für mich als würde man mehrere Projekte zeitgleich starten bzw führen und sich aufspalten zu müssen, weil man so nie seine Prioritäten fair setzten kann🤷‍♀️

[@mathis4030]

Wie Mogli meinte, muss man für sich selber entscheiden, ob es einem die emotionale Arbeit wert ist. Das kann nur jede Person für sich entscheiden. Sexuelle Triebe hingegen zu unterdrücken, vllt auch nicht einmal dem Partner*in zu kommunizieren, kann sehr wahrscheinlich einen unglücklich machen.

[@Iza4355]

Ich finde sie sehr sympathisch, aber faktisch finde ich das sehr widersprüchlich. Das gesellschaftliche Konstrukt der Ehe und alles wofür sie steht wird in Frage gestellt. Letztendlich lebt sie doch auch monogam und in einer rechtlichen verbindlichen Ehe. Die Freiheiten bestehen im Kopf und nur theoretisch, werden aber nicht wahrgenommen. Das Argument mit dem Unfall stimmt so nicht, da gibt es heutzutage viele Möglichkeiten um seinen Partner in allen Lebensbereichen Entscheidungsbefugnis zu erteilen.

[@Mariabauer888]

Da stimme ich dir absolut zu! Es wirkt tatsächlich stark, als ob in dieser Beziehung auf beiden Seiten Ängste vorhanden sind und sie vielleicht nie wirklich klar hatten, was sie sich von der Ehe wünschen. Die Unsicherheiten scheinen so tief zu sitzen, dass sie sich nicht auf eine normale, monogame Beziehung einlassen können. Auch das Thema “Freiheit” ist problematisch. Ich selbst bin seit vier Jahren in einer Beziehung und habe mich nie eingeschränkt gefühlt. Allein die Tatsache, dass man in einer offenen Ehe solche negativen Gefühle verspürt, wenn der Partner mit anderen zusammen ist, zeigt doch, dass es auf Dauer unglücklich macht. Man gewöhnt sich vielleicht an den Schmerz und die negativen Gefühle, aber das heißt nicht, dass es gut für einen ist. Es erinnert mich daran, wie man sich an unangenehme Dinge gewöhnen kann, aber dadurch werden sie nicht besser. In einer Beziehung oder Ehe kann man sich doch täglich neu für seinen Partner entscheiden, ohne dass es einer offenen Beziehung bedarf. Ich lebe auch monogam und treu mit meinem Freund zusammen, und wir entscheiden uns trotzdem jeden Tag füreinander. Und wenn morgen etwas nicht mehr passt, habe ich immer noch die Freiheit, Schluss zu machen. Freiheit bedeutet nicht, dass man alles aufgeben muss - im Gegenteil, sie gibt uns die Möglichkeit, echte Entscheidungen zu treffen. Ich glaube, es ist wichtig, dass man gerade in jungen Jahren seine Erfahrungen macht, ob sexuell oder auf andere Weise. Aber irgendwann sollte man wissen, wer man ist und was man im Leben möchte. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist, gibt es auch nicht die Angst, sich plötzlich komplett zu verändern. Natürlich streben wir alle nach persönlichem Wachstum, aber es klingt bei ihr fast so, als sei sie jeden Moment ein völlig neuer Mensch. Für mich klingt das eher wie die Gedanken eines Teenagers, der noch auf der Suche nach sich selbst ist. Deshalb finde ich das Thema auch etwas verwirrend, und sie scheint manchmal widersprüchlich in ihren Aussagen zu sein.

[@mariechristin4947]

Schade, dass KZbin jetzt immer 1 Woche verzögert zu Spotify kommt 😢 gibt es dafür einen Grund?

[@rachelhendy7111]

Wie ultra weird zu sagen, dass monogsme Paare sich nur bewusst für Monogamie entscheiden, weil der Wert "keine emotionale Arbeiten" leisten zu wollen hochgestellt wird. Es gibt viele gute Gründe für eine monogame Beziehung.

[@t1mop4hde]

Endlich!!! 🤩🙏❤️

[@chillimillililly]

Sehr tolle Folge :)

[@Qyr3]

Also mir ist das Thema ziemlich fern, da ich persönlich finde, das kann nicht gut gehen. Aber jeder ist anders, und für manche kann es klappen. Der Tipp wie man ins Gespräch reingeht, indem man sagt mir wären Deine Bedürfnisse wichtig ist schwierig. Das hört sich für mich so an wie, wenn Du mich liebst, lässt Du mich rumvögeln, mal ganz plumb gesagt

[@Lisamarie5660]

Ich habe wirklich versucht Moglis Ansichten zu verstehen. Aber ich finde es wirklich schwierig. Diese Alternativen Beziehungskonzepte machen keinen für mich absolut keinen Sinn und das merkt man, wie sie selber keine klaren Antworten auf Steffis fragen hat. Und diese Motivation von wegen ‚wir wollten keine Rücksicht auf andere nehmen‘ ist für mich grundsätzlich ein sehr schwieriger Ansatz. Eine monogame Beziehung wird immer als Last dargestellt

[@A.Y-f6e]

Wieso ist der Podcast mit Avi noch nicht online 🥺😅

[@PechfuerEgon]

Vielleicht muss man generell aufhören, etwas als "Alternative" Lebensweise zu bezeichnen - damit bestärkt man ja auch irgendwie die heteronormative Gesellschaft..

[@PechfuerEgon]

An sich find ich das Format ne richtig coole Sache! Nicht böse gemeint, aber... Nur mal so am Rande - wir leben nicht mehr in einem Patriarchat und das Wort "Heteronormativität" vielleicht nicht ganz sooo arg inflationär gebrauchen 😅 Klingt, als wäre der Wille seitens Stefanie da und als hätte sie ein paar moderne Begriffe eines Themas aufgeschnappt, das sie selber noch nicht wirklich verinnerlicht hat.. Ich würde etwas mehr Fachliteratur empfehlen! Z.B. Simone de Beauvoir, Judith Butler oder Svenja Flaßpöhler sind bahnbrechende Autoren auf dem Gebiet, von dem ich denke, dass Stefanie es hier zu thematisieren versucht. 🙏☺️

[@noemi9917]

Das ist ein spannender Kommentar, den ich voll gerne "ganz" verstehen möchte! Warum denkst du, dass wir nicht mehr in einem Patriarchat leben?

[@PechfuerEgon]

​@@noemi9917 Ich meine, dass wenn wir von unseren Kulturkreisen sprechen, es mir hoch spöttisch vorkommt in Hinblick auf die Frauen z.B. im Iran oder Afghanistan von uns als einem Patriarchat zu sprechen.. "die Herrschaft der Väter" wenn man so will.. Selbstverständlich sollte ein jeder in der heutigen Zeit sich seines enormen patriarchalen Erbes bewusst sein und es gibt ohne Zweifel viele Situationen, in denen man es noch hautnah spürt. Dennoch sind wir heute vor dem Gesetz gleichgestellt und nicht mehr Eigentum des Mannes/Vaters und auch nicht sexuell und ökonomisch abhängig. Sehr wohl ist diese Tatsache noch gar nicht lange Realität (glaube 70er), weshalb die alten Muster zum Teil noch hochpräsent sind.. Ich finde das einzige Problem heute ist, dass die Frau sich bewusst werden muss, dass sie eine moralische Pflicht hat, sich ihrer neuen Möglichkeiten auch zu ermächtigen. Aus meiner Sicht, wird das Argument "wir leben ja schließlich in einem Patriarchat" allzu oft als leichtfertige Ausrede verwendet, wenn man sich gewahr wird, welche Anstrengung es doch mit sich bringt, denselben Zugriff auf die Welt zu leben, wie die Männer es schon immer getan haben. Nicht mehr nur auf eine männliche Handlung zu reagieren, sondern aktiv zu agieren und sich gleichermaßen das zu holen, das jedem zusteht.. 🤔

[@haehnchristina]

da stimme ich @noemie9917 zu :) Würde mich auch interessieren. Der Begriff der Heteronormativität und des Patriarchats sind noch immer aktuelle Begriffe, welche nichts mit "modern" zu tun haben. Heteronormativität und eine solche Anschauung spielt noch immer in vielen Bereichen unserer Gesellschaft eine maßgebende Rolle. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie die Begriffe einfach nur aufgeschnappt hat.

[@kathy6937]

Kann deinem Kommentar nur zustimmen! Die erwähnten Autoren sind ein absoluter Muss für alle die mehr über Feminismus lernen wollen:)

[@SpaceJamFan2000]

achso....ok. interessant

[@-XXI-]

🎉

[@riffizismus]

😇😎

[@Juser-xx8ku]

Also ich bin gleich alt wie Stefanie, aber für mich offene beziehung heißt... ich will einfach lebenlang alle durchnehmen jeden tag ne andere und zuhause hab ich beziehung? Denkt man da noch an der beziehung bei jeden tag andere im bett? Da hat man doch andere gedanken als "hoffentlich sehe ich meine ehefrau gleich im bett, aber bitte lass nur schlafen hab heute zu viele frauen gef.... xddd was ust das dür beziehung dür mich keine beziehung sondern hallo ich bin jung und will nur sex, alle löcher einmal kennenlernen xdd

[@ladusun1180]

Darum geht es primär aber garnicht😉 wird nur unter offener Beziehung häufig so assoziiert

[@SilviaFerroni-z9r]

hörst du ihr mal zu, hörst du dir mal zu :)

[@Guenther_Glattnackenrapp]

Generation LOST

[@SilviaFerroni-z9r]

hast du ihr mal zugehört? ich empfehle ab minute 12-30 etwa :-)

[@derwanderer1842]

»Gästin«? Ist das ernst gemeint? Warum sagt die Gastgeberin nicht einfach, dass sie dumm ist? Das wäre doch kürzer und weniger nervend,

[@SilviaFerroni-z9r]

Das Wort "Gästin" war bereits im 19. und frühen 20. Jahrhundert verbreitet, verschwand dann aber weitgehend aus dem allgemeinen Sprachgebrauch. Erst in den letzten Jahren, im Zuge der gendergerechten Sprache, hat es wieder an Bedeutung gewonnen.