Alternatives Bad und Dusche im Altbau, Komplettdusche

[@marlisegiessmann7180]

Hallo Herr Greef, mal wieder ein sehr ermutigendes Video! Auf Ihre Videos und Erfahrungen hin haben wir als ziemlich unerfahrene Hobby-Handwerker nun bald das ganze Haus (Altbau) mit selbst angerührtem Kalkputz verputzt und gestrichen. Im Zimmer unseres Sohnes haben wir einen Fußboden aus Fichtenholz gelegt. Gegenwind bekamen wir ständig. Immer erzählt man uns dass das Alles ja wohl gar nicht geht. Manche Berater im Handel legen sich regelrecht mit uns an.....Wir sind jetzt schon bald 4 Jahre in dem Haus und ich muss sagen - ich würde es immer wieder auf genau diese Art und Weise machen! Momentan sind wir dabei das Bad zu machen und da kam ich auf die Idee, die Rückwand der Dusche aus Eichenbretter zu machen. Die meisten sagen mal wieder ich sei verrückt und dass das Ganze nicht halten wird.....Um so mehr freut es mich jetzt dieses Video von Ihnen hier entdeckt zu haben! Vielen Dank!

[@falcowetzel181]

Wir haben auch den Alten Dielen Boden im Bad belassen und eine Freistehende Badewanne. Alle meinten das geht doch nicht aber es geht wunderbar.

[@viridianfern_]

Hallo! Wir sind eben auch am Planen, ebenfalls Altbau. Wie ist der Stand bei euch jetzt?

[@foxmoulder2430]

Das ist wirklich eine Großartige Idee. Top. Aber wirklich ganz nach meinem Geschmack. Weichlot, Kupferrohr, und die Kabine.

[@gunterschone8402]

Sehr schönes Video, Lothar. Sehr gut erklärt und gezeigt. Die Balken in deinem Bad sehen super aus. Mir gefällt das Badezimmer auch, gut es wird etliche geben. Die es nicht gut finden, aber jeder hat sein eigenen Geschmack. Mit der Wanne das stimmt, die gut alte Emaillierte Gusswanne, heute ist es Kunststoff. Bezüglich der Dusche bei Deiner Mutter, sauber Arbeit. Das Abflußsystem kannte ich nicht, ich kenne aber solche Löcher mit Pumpe. Die sind am tiefsten Punkt im Keller und bei einem Starkregen oder so, wenn der Keller voll läuft. Pumpt die Pumpe das Wasser ab. Gut ich bin auch kein Sanitär Installateur, habe aber schon bei meinen Exschwiegereltern, die Gartenlaube neue Wasserrohe und Abwasserrohre gelegt und verlötet. Und bei meinen Eltern habe ich eine Wasserleitung von der Waschküche quer durch den Keller nach Draussen gelegt, damit vorne auch ein Wasseranschluß ist. Die gezeigten Fehler, die passieren im Eifer des Gefechts und jedem ist schon mal ein Fehler passiert. Solche mit pappe eingepackten Warmwasserleitungen/ Heizungsrohre kenne ich auch. Ich hatte mir für die Leitung eine Skizze gemacht, ab in den Baumarkt und mir die Sachen gekauft. Habe auch ein Absperrhahn mit Verschraubung gekauft und der Absperrhahn hat noch eine Entwässerungsschraube, damit im Winter die Leitung nicht platzt und/oder damit keiner auf dumme Ideen kommt und nachts mal den Wasserhahn draussen aufdreht. Und das Wasser läuft die ganze Nacht, deshalb kam der Absperrhahn dazwischen. Wenn man ein Haus/Eigentum hat, ist es sehr von Vorteil, wenn man handwerklich begabt ist. Da kann man sehr viel selbst machen. Schöne Restwoche gewünscht.

[@johannesrose7324]

Hallo Herr Jansen Greef, mal wieder ein sehr gutes Video! Ihr Bad gefällt mir sehr gut - gemütlich, hochgradig ökonomisch und ökologisch. Da möchte man gern sofort ein Bad nehmen ;) Wie geht es denn hinter den Eichenbrettern weiter? Einfach eine Luftschicht und dann die Fachwerkwand? Wie ist denn der Übergang zwischen Holzwand und Wanne geregelt? Tropft das an der Wand abfließende Wasser auf den Radius des Wannenrandes und läuft dadurch nicht hinter die Wanne? Oder ist da zusätzlich noch was gemacht worden? Als schöne Alternative zum Weichlöten kann man auch metallisch-dichtende Klemmringverschraubungen nehmen. Die sind sind zwar etwas teurer, aber man muss nicht löten (nur schrauben) und man kann sie jeder Zeit wieder lösen. Außerdem sind keine Kunststoffe/Elastomere enthalten (nur Metall) und man braucht kein Presswerkzeug. Als Alternative zum Kupferrohr kann man auch Edelstahlrohr in der Wasserinstallation nehmen, wenn der pH-Wert des Wassers eine Ausführung in Kupfer nicht zulässt. Hier gibt es auch wieder metallisch-dichtende Klemmringverschraubungen als einfache Verbindung. MfG Johannes Rose

[@johannesrose7324]

Zum Thema silikonfreier Wandanschluss der Badewanne bzw. Duschtasse habe ich kürzlich was interessantes gesehen: Wannen/Duschtassen der Firma Bette mit sogenannter Zarge. Da ist am Rand eine Lasche von ca. 40mm nach oben gekantet und komplett mit glasiert/lackiert. Somit ist die Ecke Bestandteil der Wanne/Tasse und man kann die Holzvertäfelung einfach über die Lasche/Zarge hinweg ragen lassen. Einfach mal googeln. Ggf. gibt es sowas mittlerweile auch von anderen Herstellern.

[@Obermuhle]

Hallo, schönes Idee mit der Holzvertäfelung. Ich bin gerade dabei an unserem Wasserrad einen Spritzschutz für die Hauswand zu konstruieren, dafür habe ich im Frühjahr Robinienholz aufgesägt. Das Holz werde ich in Boden-Deckelschalung zwischen Hauswand und Rad verbauen. Zwischen Hauswand und Spritzschutz kommt noch ein Kontrollsteg für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Vielen Dank nochmal für den Besuch und die nette Mail :) …ist denn meine Antwort durchgekommen, bei der Übersendung gibt es leider manchmal Probleme :) Viele liebe Grüße von der Obermühle HUBI :)

[@noirii7305]

musste mir das video zwei mal anschauen hab bei ersten mal nur dem duschkopf beim runterrutschen zugeschaut.

[@hillierhase]

Ich finde die Arbeit super. Könnten Sie noch ein paar Bilder von der fertigen Dusche uns zeigen.

[@antik-greef]

www.duschmeister.de/Schulte-Wellness-Komplettkabine-Ibiza-900-x-1200-rechts.html

[@olivergerhard2611]

Hallo Herr Jansen Greef Wir werden unser Bad über Winter renovieren. Die Idee mit Holz ist super. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie die Übergänge zur Wanne, zur Armatur usw abgedichtet wurden. Mit Silikon sicher nicht, wie ich ihre Art zu arbeiten kenne. Über eine kurze Info würde ich mich sehr freuen. BG

[@johannesrose7324]

Ich vermute mal, die Eichenbretter sind so dick, dass das an der Wand abfließende Wasser schon auf den inneren Radius des Wannenrandes tropft und dadurch nicht hinter die Wanne läuft.

[@antik-greef]

Ich muss zu meiner Schande gestehen, das ich damals tatsächlich noch hinter dem Holz eine Leiste mit Silikon auf den Beckenrand angebracht habe, da ich aus optischen Gründen die Bretter nicht soweit vorgezogen habe. Ich würde heute aber die Bretter weit genug über den Rand platzieren, so das der Ablauf des Wassers in die Wanne und das Trocknen des Holzes kein Problem ist, wobei man die Fuge zwischen Wanne und Holz möglichst gering hält. Das Holz ist auf einer normalen Lattung aufgenagelt. Es gibt keine Abdichtungen. Man beachte meinen Versuch mit gewässertem Holz, welches schnell wieder austrocknet, im Gegensatz zu OSB und Spanplatte: kzbin.info/www/bejne/mWnEk3dpaZdrqrs

[@olivergerhard2611]

@@antik-greef Habe das Video gesehen, genau wie all ihre Anderen. Eine Frage noch. Wäre es möglich, mit Fensterkitt abzudichten? BG

[@antik-greef]

@@olivergerhard2611 Super Idee. Das müsste funktionieren. Danke für die gute Idee.

[@markusdronner4661]

Hallo, ist das Schränkchen links über dem WC eine alte Meisterarbeitsprobe? Meine sieht genauso aus...

[@maierute2010]

gefällt mir auch super... Wie baut man so etwas schönes???

[@antik-greef]

Sowohl das Schränkchen links wie auch das rechts sind in der Tat Übungsstücke zur Meisterprüfung. Über die Herstellung von Sprossen habe ich schon ein Video gedreht, allerdings nicht über Kreuzsprossen.

[@bubu11223]

"Pumpensumpf" nennt man das Loch.

[@derschraubenkopf8923]

Diese Komplettduschen sind schon was feines. Ursprünglich wollte ich in meinem neuen Bad im Altbau auch eine verwenden. Mich hat nur gestört, dass die Anschlüsse nicht kompatibel sind mit einem Wandanschluss für Armaturen (falls man später eine Einbaudusche möchte) sind. Ich hätte also Anschlüsse in der Ecke machen müssen, die ich bei Umgestaltung hätte entfernen müssen. Das zweite ist die fehlende Abdichtung zwischen Wand und Duschwand. Na nach Konstruktion und Wand entstehen Spalte von mehr als einem Zentimeter, die ich nicht mehr mit Silikon abdichten kann. Aber selbst wenn das doch mit dem Abdichten vom Spalt hinhaut, Kondenswasser bildet sich ja in dem Hohlraum auch. Also doch besser nicht abdichten und den Staub dort akzeptieren? Beides eher unbefriedigend. Ich habe daher, weil es für mich kein zu Ende gedachtes Konzept ist, für eine Einbaudusche entschieden.

[@antik-greef]

Zumindest diese Komplettdusche steht durch Ihr Eigengewicht so fest, das sie nicht mit der Wand verbunden werden braucht. Ich habe sogar die Fußbodenleisten dran gelassen, sodaß ich ca. 2cm Abstand zur Wand habe. Die Dusche ist auch so konzipiert, das selbst Wasser, welches sich durch Kondensation an den Rückseiten der Dusche bilden könnte in die Duschwanne abläuft.

[@derschraubenkopf8923]

@@antik-greef gemeint ist nicht die Standfestigkeit sondern die Ansammlung von Staub die man mangels Zugänglichkeit nicht entfernen kann ohne jedes man die Dusche zu verschieben. Kondenswasser wird sich tendenziell an der Gebäudewand sammeln da die ja besonders im Winter deutlich kühler ist. Zusammen mit fehlender Belüftung, mangelnder Wärmezufuhr und der großen Staubansammlung gibt das in nu eine flauschige Ecke. So richtig gut macht sich so eine Dusche freistehend im Raum, sodass man an alles ran kommt. Die Leitung kann man ja auch ansehnlich verkleiden

[@Karin-ip4tr]

Wo schließe ich Kalt und Warm wasser an

[@doliwsef]

Die heutigen Kunststoffrohre bzw. die Verbundrohre für die Heizung lehne ich aus mehreren Gründen ab, die ich jetzt nicht erklären möchte. Kupferrohre haben einen hohen Wärmeverlust, sind dafür aber deutlich besser als die Kunststoffrohre. Verlötet ist auch besser als verpreßt, aber aufwendiger. Ich habe mein altes Haus komplett mit Edelstahlrohren verlegt (leider verpreßt). Nicht nur die Wasserrohre, sondern auch die Heizungsrohre, da Edelstahl den geringsten Wärmefluß hat. Wahnsinn, was man dadurch an Heizkosten einspart.

[@Muddymarry]

Wir hatten bei uns im Haus mit 1968, bzw. 1996 verlegten Kupferrohren bereits 3 Rohrbrüche durch Lochfrass. Einmal stand 5 cm Wasser im ganzen Keller. Ich glaube mit Kunststoffrohren kann so etwas nicht passieren (auch bestimmt nicht mit Edelstahl). Daher lasse ich zukünftig die Finger von Kupferrohren

[@aszantu]

werde voraussichtlich selbst ein bad bauen müssen, würde gern mit lehm- oder kalkputz bauen, würden Sie hier etwas empfehlen? Würde ungern den Lehmboden mit Estrich bedecken - Schlechtes Karma, sagte die Maklerin

[@beks2451]

Hallo, und immer noch zufrieden mit dem Duschkabine?

[@antik-greef]

Meine betagde Mutter wird jede Woche von Pflegekräften geduscht. Ich höre nur Begeisterung.

[@beks2451]

Danke für die schnelle Antwort 😄, ich plane mir auch so eine Duschkabine kaufen

[@mantau2961]

Kupfer nach Zink ist nicht gut. dazwischen muss ein ca.. 1m langes Kunststoffrohr gesetzt werden. Es kann bei dir zu Korrosion kommen.

[@jdoelling69]

Elektrochemische Korrossion, nichts gegen die Idee zum Einbau doch das Sammelsurium an Material lässt mich erschaudern.

[@ralphhellbeck3289]

In Flussrichtung verzinktes Eisenrohr ,Messing und dann Kupfer ist fachlich richtig.Andersrum wäre schlecht,weil die unedleren Material (Zink) dann schnell zerstört wurde.galwanischer Strom.Das Messing Schrägsitzventil verhindert den direkten Kontakt von Zink und Kupfer

[@RenateMelhorn]

Ich bin beeindruckt von der Einfachheit der alten Eichen verkleidung bei der Badewanne! Wir würden gerne eine Dusche so ausstatten - nut und feder? Hinterlüftete? Geschraubt? Vl könnten sie uns ihre konstruktionsdetails verraten, das wäre extrem hilfreich! Grüße aus Österreich Renate

[@antik-greef]

Ja , Nut-und Feder auf Querlattung, mit passenden Halterungen in der Nut angenagelt.

[@mitgroldebt614]

Hallo Herr Greef, ich plane selbst gerade ein "alternatives Bad" im Obergeschoss meines Fachwerkhauses. Ich stelle mir zumindest mal die Frage, ob auf eine Abdichtung bzw Dichtmanschetten, wie sie heute üblicherweise verwendet werden, verzichtet werden kann, ohne die Fachwerksubstanz langfristig zu schädigen. Welche Erfahrung haben Sie auf dem Gebiet gemacht? Mit freundlichem Gruße

[@antik-greef]

Jede künstliche Abdichtung im Fachwerbau birgt die Gefahr, sich im Laufe der Jahre zu einem Problemfall zu entwickeln. Gerade wegen der Abdichtung sieht man keine sich anbahnende Schaden. Mit Wasserspritzer kann der nichtisolierte Raum problemlos umgehen. Wasserschäden durch defekte Leitungen werden sofort sichtbar. Beim Nachbarn gab es gerade einen Wasserschaden über 2 Stockwerke. Wenn ich meine Wände mit Materialien isoliere oder verkleide, die kein Wasser durchlasssen, verteilt es sich hinter diesen Absperrungen und ich erkenne einen Rohrbruch erst viel später.

[@mitgroldebt614]

@@antik-greef Vielen Dank für die motivierende Antwort!

[@nick111]

Was wurde aus der Steckdose?

[@antik-greef]

Ist dort geblieben. Es gibt genügend Abstand zur Wand. Die Dusche ist auch so konzipiert, das selbst Wasser, welches sich durch Kondensation an den Rückseiten der Dusche bilden könnte in die Duschwanne abläuft.

[@inneres]

Vielleicht wäre Thermoholz (z.B. Thermo-Eiche) ein geeignetes Material für eine Duschwand?

[@qrtart]

Hallo Meister Greef, finde die Holzdusche super! Bei den aktuellen Planungen ähnliches umzusetzen sind mir noch einige Fragen offen, vielleicht könntest du kurz auf einige eingehen: 1. Wie viel Hinterlüftung sollte hinter der Holzverschalung zur wand eingehalten sein? ich denke an 4-5cm 2. Du hast ja Nut und Feder Bretter verwendet. Sind die zusätzlich verleimt? Wie stark sind die Bretter? 3. Du hast ein einem Kommentar geschrieben, dass die Bretter genagelt sind. Kriecht das Wasser nicht an den Nägeln hinter? Als Alternative überlege ich die Bretter von hinten auf einen Rahmen zu einer Art Modul zu nageln und dieses im Ganzen auf eine Konterlattung an der Wand zu "Hängen". 4. Sollte ich den Kalkputz im Bereich der Holzverkleidung durch einen Lehmputz ersetzen um besseres Abtrocknen zu ermöglichen? Auf jeden Fall danke für die Inspiration und die vielen tollen Videos! lg

[@Hatchi19008]

Hey, ich bin dahin gehend zwar kein Profi oder ähnliches kann aber von Holz an der Wand lieber nur abraten, denn wie du bereits geschrieben hattest kann und wird Wasser mit der Zeit hinter das Holz kriechen und früher oder später schaden anrichten egal ob ausgetrocknet oder nicht das kann ich aus eigener erfahrung sagen. Ich würde lieber nur Holz auf den Boden machen oder da hin, wo kein Wasser direkt hin kommt. Da alles andere extrem unsicher ist und man sollte mit Wasser extrem vorsichtig sein! Das kann am Ende sonst ganz schnell nach hinten los gehen.

[@harryclemens3679]

Hallo ...noch ein kleiner Fehler bei Mischinstallation sollte nicht an verzinktem Rohr mit Kupferleitungen weitergehen. Für die Praxis gilt daher vor allem folgender Leitsatz: In Kalt- und Warmwasserrohrnetzen für Trinkwasser dürfen Kupferbauteile niemals vor verzinkten Stahlrohren oder Stahlbehältern eingebaut werden.

[@DR0Dangerous]

Hatte letztens auch einen Altbau renoviert, die Vorbesitzer hatten auch eine Mischinstallation drin bei der sich das Kupferrohr fast vollständig aufgelöst hatte, welches immer wieder geflickt wurde

[@pinkiebrain7597]

Mmh...das Kupferrohr befindet sich nicht davor, sondern dahinter. 😝

[@johannesrose7324]

Da das Cu-Rohr nach dem verzinkten Rohr kommt und keine Zirkulation installiert worden ist, ist die Regel nicht verletzt. Also alles gut. Beachten muss man nur, dass bei Cu-Leitungen der pH-Wert des Trinkwassers bei über 7,4 liegt. Ab pH=7,0 geht es auch schon, dann muss aber der TOC-Wert kleiner als 1,5 mg/L sein. Die Werte kann man beim Versorger abfragen.

[@ralphhellbeck3289]

Geht leider imBestand manchmal nicht ander.Entscheidend ist die Flussrichtung Zink,Messing und Kupfer ist ok

[@johannesrose7324]

Hier ein ebenfalls interessantes Video zum Thema Holz im Bad bzw. Holz in der Dusche: kzbin.info/www/bejne/bpWqfWiqnJyriKs

[@pefu512]

Ich kenne das noch so, dass Kupferrohr in Wand- und Deckendurchführungen immer mit Klebeband umwickelt werden sollte, um zu verhindern, dass das Kupfer mit Zement in Berührung kommt. Leider kann ich mich im Moment nicht mehr an die chemische Begründung erinnern. Ich glaube es hing damit zusammen, dass der Zement alkalisch ist.

[@georgtrosson7137]

Das hat mein Opa, altgedienter Handwerker, auch immer gesagt. Ob es stimmt?

[@Sebastian-wm5es]

Beton ist alkalisch und hat Wasser abgebunden, enthält also Wasser und ist in Kellern meist kalt, aldo immer feucht

[@Fantastelinho]

Die Eiche ist komplett unbehandelt? Irre! Wir haben 2 Badezimmer bei uns selbst renoviert und niemand hat dabei auch nur an Holz gedacht...

[@Tavok22]

Auf ein Video zum Sanitärbereich habe ich schon länger gewartet, weil ich überlege Kalkputz wasserfest hinzubekommen. Meine Vorstellung geht so in Richtung Tadelakt. Aber auf Holz wäre ich nie gekommen. Auch eine interessante Lösung, die ich in Betracht ziehen sollte.

[@herrpension1280]

Warum den Kalkputz wasserfest bekommen? Mit Leinenöl wird der auf jeden Fall wasserfest. Weiß aber nicht ob die Kalkfarbe dann noch hält

[@Tavok22]

@@herrpension1280 Der Putz um das Waschbecken und evtl. in der Dusche sollte schon Wasser abkönnen. Auf den Putz würde ich natürlich nichts mehr drauf streichen wollen. Deswegen schwebt mir ja etwas in Richtigung Tadelakt oder Opus signum vor. Holz hätte bei den baulichen Gegebenheiten aber auch Charme. Insofern bin ich Herrn Greef für die Anregung sehr dankbar auch wenn das Video in eine ganz andere Richtung ging als ich erwartet hatte.

[@herrpension1280]

Leinöl bringt das Risiko des schimmelns mit sich gerade wenn es nicht entschleimt ist. Wenn die Tadelaktgeschichte heutzutage ohne schlechte Chemikalien durchzuführen ist, dann ist es doch eine feine Sache.

[@johannesrose7324]

Warum denn nicht einfach einen minimalen Fliesenspiegel in diesem Spritzbereich anbringen? Im Moment sind im Neubaubereich Großformatfliesen absolut in Mode, die sind 1m x 2m und nur 3mm dick. Aus mineralischem, gebrannten Material - kein Kunststoff oder sowas. Bei Steinmetzen und Fliesenlegern kann man nach Reststücken davon fragen und gleich in eine beliebige schöne Form schneiden lassen. Das Fliesenstück dann am besten ohne Lufträume dahinter in Lehmmörtel einsetzen und an den Rändern nochmal mit 2 oder 3 Krampen gegen Herabfallen sichern.

[@Tavok22]

@@johannesrose7324 Fließenspiegel ist die Standardlösung. Klar - geht immer. Allerdings in meinem Fall auch nur mit der Einschränkung, dass Fließen im Dickbettverfahren gelegt werden müssten, weil der Untergrund (typisch Altbau) zu uneben ist. Das kann kaum noch jemand. Großformat geht gleich gar nicht, weil dann einige cm ausgeglichen werden müssten. Und es würde der Charakter verlorengehen. Das ist vielleicht der Hauptgrund, weshalb ich nach einer etwas außergewöhnlichen Lösung suche.

[@rebeccawilhelmsdottir4260]

Schönes Badezimmer zu Beginn des Videos! Fängt das Holz echt nicht an zu schimmeln? Wenn ich endlich mal ein kleines Haus habe, wär das auch ne Option für mich. Danke für deine hilfreichen und inspirierenden Videos! :-)

Holz schimmelt nicht und ist aufgrund natürlicher Gerbstoffe zum Teil sogar antibakteriell und anti Fungizid solange !!!!! wie es trocknen kann !!!! ...kann es das nicht oder nur schwer wie zum Beispiel nah einem "Schutzlack" Auftrag... Fängt es an zu modern und zu schimmeln...

[@Muddymarry]

Kühn Deshalb sind Holzschneidebretter in der Küche die beste Wahl. Bleiben selbst bei minimaler Reinigung keimfrei.

[@ws13bf]

Abfluss unter der Decke muss mit 2x 45 Grad Bögen ausgeführt werden, nicht 87 Grad!

[@antik-greef]

Okay, eine Begründung wäre nicht schlecht.

[@Voodoo-ut6zp]

Stimmt so nicht.

[@jfnotk255]

@@antik-greef : Sorgt zumindest dafür, dass der Siphon nicht so schnell leer gezogen wird. Auch wenn Wasser flüssig ist mag es nicht um Ecken flitzen.

[@jackman-qv7pw]

Geben Kupferrohre nicht was Giftiges ins wasser ab?

[@johannesrose7324]

Nur wenn der ph-Wert des Trinkwasser unter 7,4 liegt. Ab pH=7,0 kann man auch schon Kupfer nehmen, dann muss aber der TOC-Wert kleiner als 1,5 mg/L sein. Die Werte kann man beim Versorger abfragen.

[@sebastianstrohof6623]

Ich überlege mir auch gerade genau diese Dusche anzuschaffen. Wie verhält sich diese Dusche wenns darum geht das Wasser was innen am Glas runter läuft auch drin zu behalten? Habe da schon meine Erfahrungen machen müssen. Wenn Wasser mal an die Wand gehalten wurde lief es dann am Glass runter und mit Schwung unter der Wand wieder nach aussen.

[@antik-greef]

Ich weiss nicht , welche Dusche Sie da hatten. Die Stecksysteme sind in der Regel so, das das nicht möglich ist.

[@blauebazille8530]

Also wenn ich schon so ein altes Bad hätte dann würde ich auch eine Tapete anbringen. Blaue Blümchen oder sowas.

[@geef6770]

Tischler, bleib bei deinen Leisten....

[@antik-greef]

Ich schwöre, ich mache es auch nie wieder.

[@hansi6606]

@@antik-greef Da sind leider so viele handwerkliche Fehler drin, dass man sich überlegen sollte, das Video zumindest um die Details beim Einbau der Komplettdusche zu kürzen... Ich weiß Ihre Holzarbeiten und Restaurationen sehr zu schätzen, mit solchen Experimenten jedoch verliert das Format an Seriösität. Zu den Details: Das verwendete "Rothenberger Fittingslötfett" ist meines Wissens nicht DVGW zertifiziert und damit nicht in Trinkwasserinstallationen zu verwenden. Für Heizungsinstallationen oder Spenglerarbeiten sicher okay, hier wäre ein Felder CuRoFix oder ähnliches das einzig richtige gewesen. Auch neue Fittings und Rohre sind gründlich zu putzen, wozu haben sie das Schleifvlies denn da liegen? Nur beim Hartlöten kann man darauf verzichten. Die Trinkwasserleitungen gehören, wenn nicht nach ENEV (Altbau etc), dann zumindest gegen Körperschall und Schwitzwasser isoliert. Im Video kein Wort zur Fließregel, der nächste baut Kupfer vor eine verzinkte Leitung und zaubert sich einen Wasserschaden ins Haus. Für die Befestigungsabstände von Abwasserleitungen gibt es Regelwerke: Waagerecht verbautes HT DN50 gehört alle 75cm mit einer Schelle gesichert. Die Senkrechten Rohrleitungen noch alle 1,5m. Hoffentlich zieht sich da nicht mal irgendwann was auseinander oder bekommt einen Hängebauch. In der Folge dann doppelter Siphon und der Laie vermutet eine nicht existente Rohrverstopfung. Die 87° Bögen wurden auch nicht überdacht, zumindest unterhalb der Dusche gehört dort 2*45° hin, beim dem Pfuscher-Wellschlauchanschluss aber geradewegs egal.

[@antik-greef]

@@hansi6606 Danke für die Aufklärung. Ich hatte wohl vergessen zu sagen, das meine Mutti 89 ist und ich das Ganze wohl bald wieder abreissen muss. Da habe ich dann in Ermangelung echten Installateurwissens sicherlich Fehler begangen. Nicht umsonst ist es der Installateur und Heizungsbauer ein Ausbildungsberuf. Da kann der Laie nicht alles richtig machen. Man kann sich natürlich immer grundsätzlich die Frage stellen: Sollte man sich an Elektro und Wasserleitungen überhaupt selber heranwagen? Oder nur dem Fachmann überlassen? Es ist wohl eine Frage des Geldes. Meine Mutter konnte alleine nicht mehr in die Dusche im ersten Stock, wurde aber trotz zweimaligem Antrag nicht in eine Pflegestufe eingestuft und somit gab es auch keinen Zuschuss zur Dusche. Jetzt ist sie überglücklich und das ist das wichtigste für mich. Das Fittingslot für Wasserleitungen werde ich mir für die Zukunft besorgen. Die Leitung wird auch nur zu Duschen benutzt. Man hat ja einen besonderen Vorteil in seinem eigenen Haus: Ich brauche mich nicht an Din-Normen halten. Und wo zwei 45° Rohre entweder zu einen größeren Betondurchbruch oder zu einer tieferen Abhängung an der Decke im Keller geführt hätten pfeife ich auf diese Regel, denn mir reicht das Sieb des Siphons. Und wenn in dieser Abwasserleitung, in der nur das Abwasser der Dusche gelangt, trotzdem eine Verstopfung stattfindet, habe ich Ruckzuck die unverbaute Leitung auseinander.

[@hansi6606]

@@antik-greef Danke für die ausführliche Antwort. Selbstverständlich kann sich niemand von improvisierten Lösungen freisprechen, manchmal muss es schnell oder eben temporär sein. Ihrer Mutter noch viele weitere erfüllte und glücklich Lebensjahre!