ISO 50 (!) What you didn't know! Learn photography

[@AmazingNature]

Was ist die niedrigste ISO die deine Kamera 📷 kann?

[@dfischer000]

die "großen" (aus der EOS Serie) ISO 100, die kleinen Brüder (Powershot in verschiedenen Ausgaben) ISO 50 bzw. ISO 70

[@Polar_Bear24]

ich habe sogar eine iso 50 ( Alpha77 )

[@Jean-MarcBetzinger]

Hallo Michael, Auf meine SONY RX10 M4 habe ich ISO 64 und habe es immer benutz um Langzeit Belichtung zu machen. Viele Grüße👍

[@flyfelix333]

Eine ISO 100, danke fürs Video!

[@DennisStebner]

ISO 50 an meiner Sony.

[@wolfgangkeppler9534]

Mich lässt der Vortrag schmunzeln. Als ich im Jahr 1978 mit Fotografieren begonnen habe, hatten viele Diafilme standardmäßig ISO 50. Das hieß damals noch 50 ASA oder 18 DIN (z.B. AGFA CT 18) . Und jeder wusste damals, dass dies der Wert für die Lichtempfindlichkeit des Films ist. Schön, dass Du das heute den jüngeren Fotografen erklärst - und vor allem, welche Möglichkeiten sich daraus ergeben. Umgekehrt konnte sich damals niemand vorstellen, welche Möglichkeiten sich irgendwann mal später aus einer ISO 6.400 ergeben werden :).

[@AmazingNature]

Ja richtig Wolfgang. Das liegt vorallem daran, dass viele Digi Cams seit Jahren nur ISO 100 können. Daher kennen diese Funktion viele nicht. Zudem ist der Dynamikumfang in den Lichtern kleiner, immerhin das dürfte für dich neu gewesen sein? Das war ja 1978 sicherlich anders oder?

[@wolfgangkeppler9534]

@@AmazingNature Der Dynamikumfang der Filme bei ISO 50 damals war noch kleiner als heute bei den Sensoren. Wollte man gute Ergebnisse, musste man zwingend auf ausgewogene Lichtverhältnisse achten. Fotografieren in der Mittagszeit war für Diafotografen ein "no go". Übrigen kann meine Nikon Z 6 über die Hintertür ISO 50. Das habe ich mir als Usereinstellung für Langzeitbelichtungen gleich so hinterlegt.

[@endsommer]

@@wolfgangkeppler9534 Der Dynamikumfang bei Dia-Filmen war und ist immer noch kleiner - was nicht für alle Filme so stimmt. Farbnegativfilme und auch s/w-Filme haben eine größere Dynamik. Und auch die ISO (ASA wäre korrekter) sind in der Fotografie ein Parameter für die Belichtung. Und wenn die Dynamik bei ISO50 in den Lichtern geringer, dafür in den Schatten größer ist, dann wäre die Gesamtdynamik immer noch gleich groß. Dann trifft eben Expose to the right immer noch zu ;-)

[@sabrinaschulze5397]

Super Video, mach bitte weiter so!!!! Durch dich habe ich in 2 Jahren mehr gelernt als woanders :)

[@AmazingNature]

Klasse Sabrina!

[@AnniundLilo]

Moin, Danke für eure Videos. Wir haben uns eine Kamera gekauft. Lerneffekte: -youtube Videos sind super -verschiedene KZbin Quellen machen es noch einfacher -nur selbst probieren schafft einen langfristigen Lerneffekt - sich weniger vergleichen und mehr genießen

[@himmelfreundpointnermanfre1890]

Herzlichen Dank Michael, wieder was gelernt!

[@ThomasWJanke]

Cool. Das war mir so im Detail nicht bekannt. Vielen Dank. 😊

[@eckhardhelber5288]

Michael, der unermüdliche: Gleich nach der Namibia-Reise wieder ein wichtiges Thema spannend mit Beispielen erklärt. Und das prägnant in nicht einmal 10 Minuten! 😊Hut ab!

[@AmazingNature]

Vielen Dank lieber Eckhard! Mal sehen wie lange ich das durchhalte mit den 10 Minuten 😄. Und dann habe ich noch die Nikon 4Ds erwähnt! So ein Zufall 😉😉😉😉😉😉

[@linusreimschuessel]

Vielen Dank für deine Videos! Mach weiter so🙏🏽

[@wadendrill]

Diese Kategorie an Videos kann man immer sehr gut schauen😊 Danke Michael!

[@AmazingNature]

Vielen Dank für's Gucken Martin!

[@_daschaust]

Lieber Michael, Deine „Erklär-Bär“ Videos sind die allerbesten. Du kannst Wissenswertes echt gut vermitteln und ich habe schon unfassbar viel durch Deine Tutorials gelernt. Bitte weiter so 😊 und vielen Dank.

[@AmazingNature]

Vielen Dank für deine Unterstützung Kerstin!!

[@kevogoeswild-wildlifenatur7411]

Ich nehme ISO 50 oft wenn ich viel bokeh möchte und dadurch die Blende weit öffnen muss. Man könnte natürlich auch mit der Verschlusszeit regeln bis zu einer gewissen Helligkeit. Das mit der Überbelichtung war mir neu, wieder was gelernt 👍

[@tilmankreutzer2948]

Der Zusammenhang mit dem Dynamikumfang und dem Ausbrennen der Weißanteile war mir tatsächlich neu. Da habe ich mir auch gleich noch das Video mit der Berechnung der Blende angesehen. Vielen Dank!!!

[@AmazingNature]

Super Klasse 👍👍

[@HDGmbH]

Das werde ich auf jeden Fall mal selber ausprobieren. Faszinierend was ich hier wöchentlich an Wissen mitnehme! Und vorallem sind es viele Anlässe mal was neues anderes zu testen!

[@AmazingNature]

Freut mich wirklich sehr!

[@stefs-area6967]

Super informatives Video👌👍👊 Danke dir

[@guidomuller4372]

Ich wusste es noch nicht! Danke dafür!

[@kaylauw7106]

Völlig neu für mich…danke !😊

[@marcherrmann9635]

Ich kannte das Thema zwar, aber dass die Dynamik nur in den Lichtern abnimmt, war mir neu. Danke! 👍

[@Georg_S68]

Sehr schön erklärt, nur um einen belebten Platz "leer" zu bekommen werden 30 Sek. nicht reichen da muss ich schon in den 2-stelligen Minutenbereich gehen ;-)

[@K40Keller]

Wie immer sehr hilfreich und informativ. Danke.

[@jennifersirtl3061]

Hi! Die Spannung am Sensor ist immer die Gleiche. Der ISO-Parameter verändert die Verstärkung des Signals am Sensor. Da der Verstärker auch das Rauschen des Sensors mit verstärkt (kann nicht vom Signal unterschieden werden) macht eine hohe ISO-Einstellung ein starkes Rauschen auf dem Bild.

[@sigiwigger436]

Wie immer genial erklärt👌

[@sergejhenzel3151]

Super Thema 👍 danke für die Erklärung

[@stefanhessel2212]

Wieder was gelernt :) Dankeschön 👍

[@viktormaier6676]

Kurz und knapp und wieder was gelernt 👍🏼War bis jetzt immer ISO 100 und darüber unterwegs.Werde mal bei der ñächsten Gelegenheit mall die Hälfte ausprobieren.

[@torstenw5168]

ISO50 ist auf die RAW-Datei bezogen genau das gleiche wie ISO100. ISO50 macht nur für JPGs Sinn, da hierbei das Bild nur um eine Blende überbelichtet wird und im kamerainternen RAW-Konverter um eine Blende abgedunkelt. Man kann also bei kontrastarmen Motiven eine Blende überbelichten und bekommt trotzdem kein zu helles JPG-Bild aber geringeres Rauschen zum Beispiel. Im RAW kann man statt dessen eine Blende höher belichten und ISO100 lassen (und später am PC abdunkeln). Belichtet man ETTR mit dem Histogramm nach rechts dann bekommt man beim Umschalten auf ISO50 sofort überbelichtete Lichter. Um diese zu verhindern müsste man dann wieder eine Blende unterbelichten. Das wäre also wieder genau das selbe wie ISO100. Wer will kann folgenden Test machen: Mit ISO100 im M-Modus ein Motiv leicht überbelichten damit die Überbelichtungswarnung (Blinkies) etwas anzeigen. Nun nur die ISO auf 50 schalten und das selbe Motiv nochmal fotografieren. Die überbelichteten Bereiche (Blinkies) sind exakt genauso groß wie bei ISO100, nur der Rest des Bildes ist dunkler (per Software abgedunkelt).

[@manuelademmer6032]

Mega, vielen Dank für diese ausführliche Info. Dieses habe so noch nicht gewusst und hilft mir bei zukünftigen Fotoprojekten. 👍

[@haraldirmler-foto]

Hallo Michael, dein Video war wieder sehr interessant. Ich verwende die ISO 50 eher selten bis garnicht. Der Dynamikumfang ist meines Erachtens bei ISO 200 - 400 am besten. Aber das kommt sicher auch auf den jeweiligen Betrachter an, wie er den Bildstil mag. Für besonders lange Belichtungszeiten kombiniere ich zu meinem ND 1000 auch den ND 8 oder sogar mal den ND 64. Wenn ich die ISO 50 mal verwende, dann eher bei Kurzzeitbelichtungen, wenn das Bild noch zu hell wäre und ich offenblendig fotografieren will.

[@MrNcharly]

wirklich toller Beitrag - Unglaublich was da alles möglich wird- Genau deshalb liebe ich deinen Block so sehr ! LG aus Wien

[@ralf5307]

Hallo Michael, das Video ist wie immer super. Vielen Dank. Ich würde allerdings ISO 50 nur für ein gutes Bouquet benutzen. Bei Langzeitaufnahmen komme ich mit entsprechenden ND Filtern aus.

[@joachims3724]

Wenn der Sensor nativ ISO 100 hat, kann man nicht mit ISO 50 fotografieren, das ist physikalisch unmöglich. Alles, was die Kamera macht, ist eine Überbelichtung um eine Stufe und eine interne Nachbearbeitung, bei der die Helligkeit wieder um 1 Stufe reduziert wird. Deswegen neigen die Lichter zum Ausbrennen, den Schatten und dem Rauschen kommt es zu Gute. Bei JPG aus der Kamera kann das sinnvoll sein. Bei RAW erreicht man genau den gleichen Effekt, wenn man ISO 100 belässt und um eine Stufe überbelichtet (zugunsten der längeren Belichtungszeit) und dann in der Nachbearbeitung wieder eine Stufe herunterregelt. Also alles kein Hexenwerk, verkauft sich aber gut.

[@unicorescannacorner6999]

Ich nutze die unteren nichtmal. Ich habe Filter xD

[@PixelGotty]

Super informativ, nach dieser Erklärung zu ISO50 hab ich schon etwas gesucht 😊. Besten Dank Michael 👌🙋‍♂️

[@googleuser7855]

Sehr guter Tip. Für Model-Fotografie bislang nicht so relevant für mich, aber ei Outdoor kann es definitiv einen kleinen Unterschied machen. Auf jeden Fall gut zu wissen. Herzlichen Dank!

[@ernahauber1857]

Iso 50 habe ich noch nie verwendet. Das werde ich versuchen. Danke für den Tipp

[@gixgaxhopsespiel]

Man lernt nie aus. Dankeschön fürs Video.

[@thomassch.4110]

Danke für das sehr informative Video! Mir war durchaus bewusst, dass sich der Dynamikumfang bei ISO50 verringert, jedoch war es neu für mich, dass sich die Verringerung primär in den Lichtern bemerkbar macht. 👍🏼👍🏼

[@torstenw5168]

ISO50 ist nur eine Überbelichtung von 1EV (plus Abdunklung des JPG per Software).

[@guyheuertz5759]

Michael, einaml mehr die Physik erklärt, mit was für einer Schlussfolgerung! - Einfach nur Danke.

[@jurgenbester2705]

Danke für dieses Video. Komme mit Canon und ISO 100 bei ND-Filtern ganz gut klar

[@MrDocFranken]

Again what learned…super erklärt…Grüßle Uwe

[@Maximus0389]

Hi Michael, wie gewohnt tolles Video 😎🤘🏻 Frage: ist deiner Meinung nach das selbe gültig, wenn ich mit meiner Kamera als niedrigste ISO-Einstellungen 100 wählen kann, oder hab ich dann schlicht weg Pech gehabt und es geht nicht?

[@judochessmkp]

Wieder einmal grandios das ist wie Uni 👌

[@andyschaefer6592]

Top ... Vielen Dank 👍👌

[@farbenluxus1972]

Schönes Video. Wäre nochmal interessant zu wissen, was der Unterschied zwischen den klassischen ISO Werten und den Zwischenwerten ist. Sind diese nicht berechnet? Das hat doch sicher auch Auswirkungen? Und nochwas: Wäre vllt sogar mal ein eigenes Video dazu interessant: Wann belichtet man über, wann unter? Habe auch schon des öfteren von ETTR gelesen, also Exposure-to-the-right. Da bin ich noch nicht durchgestiegen, wann was zu benutzen ist oder besser ist in welcher Situation?!

[@Horizon-Design-Photography]

Interessant keine Frage, bei der nächsten Langzeitbelichtung muss ich dass mal tun einfach 2 Fotos schiessen und dann geht dass zoomen los am Rechner🤣

[@mjmcfly2148]

Verblüffend! Meine Sony A7R V kann auch ISO 50, das hatte ich nur noch nie auf dem Schirm - wieder was gelernt.

[@Robert_Mueller]

🤩Das wusste ich so noch nicht…Danke Michael Ps.: Ich finde alle deine Videos toll, jedoch die Erklärvideos sind unter allen KZbinrn die Besten 💪

[@AmazingNature]

Sehe ich auch an der Statistik Robert 🤣

[@Robert_Mueller]

@@AmazingNature 🧐 von mir gibts eine persönliche Statistik 👀😱

[@AmazingNature]

@@Robert_Mueller ich meinte da bist du nicht alleine 😉😉

[@heavyelvizz]

Klasse Video! :) Muss da gerade an eine Situation denken, als ich meine A7 II gerade frisch bekommen hatte... War mit einem Freund und seiner EOS RP Nachts am Fotografieren...wir hatten einen sehr eindrucksvollen Waldrand hinter uns, der von der Stadt seitlich "angeleuchtet" (also eigentlich war's fast schwarz) wurde...wir wollten Dynamik + Rauschen der Cams testen und ich hatte verteilt, dass ich noch Iso 50 drin hatte...hatte glaube ich 5 Minuten lang belichtet...Foto schwarz, mist! Also nochmal auf Iso 400, 800, 1600 etc. das gleiche Spiel gemacht (ja, wir haben locker eine halbe Stunde nur diesen Wald fotografiert). Am Ende kam kurzzeitig die Ernüchterung...niedriger Iso war zu dunkel, hoher einfach zu verrauscht - wir mussten ohnehin die Helligkeit nachträglich noch etwas erhöhen. Dann fiel mir das Iso 50 Bild wieder ein und ich hab' die Belichtung + Schatten in Lightroom einfach mal aufgerissen...dann der Schock: Von ALLEN Bildern, die wir beide von diesem Wald gemacht haben, war das ISO 50 Foto das mit abstand Beste. Das Rauschen war soweit im Rahmen, dass ich bedenkenlos mit Denoise alles retten konnte und die Strukturen der Bäume kamen erstaunlich gut und klar rüber. Das Foto war Mist, keine Frage - aber eben nur vom Motiv, weil die Stimmung vor Ort einfach nicht so rüberkam...nichts desto Trotz war das Bild rein Technisch absolut brauchbar. Dass die Highlights dann verloren gehen, ist mir so allerdings tatsächlich noch nicht aufgefallen, hatte aber auch nahezu nie den Fall, dass ich auf ISO 50 runtergehen musste oder konnte...aber ich werde mal drauf achten! :)

[@kowalskik.1333]

Auf dieses Video habe ich lange gewartet. Volltreffer! Aber sag mal, kommt es dann bezüglich Rauschen nicht auf das selbe heraus? Ich belichte also bei ISO50 kürzer damit nichts ausbrennt (oder ich schliesse die Blende mehr) und DANN erhöhe ich in LR die Helligkeit bzw. ziehe die dunklen Bereiche hoch, was mir wiederum mehr Rauschen einbringt. Ist das Rauschen dann im Endergebnis nicht das selbe, wie das Rauschen beim ISO100 Bild??

[@t.o.morrow9393]

Sehr lehrreiches Video, vielen Dank!

[@Polar_Bear24]

Meine mittlerweilen Uralte Sony a77v rauscht bei einer iso 500 schon sehr stark. Soll ich eine neue Kamera kaufen? Was mach ich falsch?

[@chrizykproductions5805]

Irgendwann, je nach Häufigkeit der Benutzung, ist der Sensor einfach nicht mehr so leistungsfähig. Sony a77v gibt's seit 2012, wenn du sie so lange schon hast, bei regelmäßiger Benutzung, denke ich ist es Zeit für eine neue. Bei ISO 500 sollte kein Bild rauschen.

[@endsommer]

@@chrizykproductions5805 Nö, der Sensor altert nicht! Das ist schlicht die Weiterentwicklung der Software in der Kamera und ein paar weitere Hardware-Tricks, dass neuere Sensoren/Kameras weniger Rauschen bei höheren ISO zeigen.

[@jegres1892]

danke!

[@tomg4973]

Es ist eine wahre Freude Dir zuzuhören. Und sowas von informativ und gut erklärt. Danke dafür. Eine Frage hätte ich rein Interessehalber. Ich erinnere mich, dass mein Vater für Fotos in den Innenräumen ISO 400 Filme gekauft hat und im Urlaub oder für unterwegs ISO 100. Es gab damals wohl auch ISO 1600 von Kodak. Aber sehr teuer. Ist das heute historisch so gewachsen? Oder kann man das nicht mehr vergleichen?

[@graukopf55ndh]

und wozu benötige ich dann einen ND Filter? Also den Tipp werde ich jedenfalls ausprobieren, Danke dafür.

[@metalmaster6667]

Weil eine Langzeitbelichtung bei Tageslicht ohne ND-Filter trotzdem noch zu hell wird.

[@AmazingNature]

Falls du z.b keinen oder einen zu schwachen dabei hast hilft es 😉

[@endsommer]

Die ISO50 ist ja nur eine EV - mit ND-Filter sind deren deutlich mehr möglich 10EV z.b. Wenn man diese benötigt, hilft keine ISO-Einstellung jeglicher DSLR/DSLM etwas.

[@immobilienbesichtigung3605]

Sehr interessant und wieder etwas gelernt! Vielen Dank!

[@Fotografie85]

Woow danke für die Aufklärung, das wollte ich schon immer von der technischen Seite her wissen, wie das ist. Bei Nikon Sensoren ist die Native Base ISO 64 also bisschen besser als bei Sony.

[@Werner-1965-Austria]

Superverständlich! DANKE

[@Lrsstn]

Wieso kann man eigentlich nicht mit ISO 50 oder 100 Videos aufnehmen? Bei mir ist automatisch ISO 800 das niedrigste?

[@hobbycopterfly]

Sehr gut erklärt und an Beispielen verdeutlicht.

[@freewps]

Ist schon "witzig", damals in den 1960ern, als ich mit der Fotografie begann war ISO 25, 50 und 100 vollkommen normal und 400 bereits extrem 😅

[@andeekaydot]

Ich hab Anfang der 70er Jahre angefangen zu fotografieren. Da waren die Angaben auch meist noch in DIN. Am gängigsten war zunächst 18 DIN, das wurde dann ISO 100, 21 DIN wurde ISO 125, 27 DIN war ISO 400, und das war zu der Zeit selbst in Schwarzweiß noch teures Material. ISO 50 müsste nach dem System also 15 DIN gewesen sein.

[@freewps]

@@andeekaydot ganz genau! Hach waren das Zeiten 😅🙋🏻‍♂️

[@endsommer]

@@andeekaydot Die DIN-Angaben wurden doch recht schnell durch die ISO verdrängt - die Kombination aus ASA und DIN.

[@steffenpetermann1706]

Toll erklärt. Danke

[@nickklager1638]

Moin, gutes Video. Aber ich möchte erwähnen - falls das nicht schon jemand vor mir getan hat - dass diese ISO bzw. DIN - Werte, die Lichtempfindlichkeit analoger Filme beschrieben. Habe selbst z.B. in Florida 1980, mit sehr niedrigen ASA - Werten (Kodakchrome 64) fotografiert. Das waren einfach die einzigen Filme zu der Zeit, die nicht mit massiver Körnung (heute Rauschen) auffielen. Habe - sofern ich mich richtig erinnere - sogar mal mit ISO 25 Bilder geschossen. Das ging aber immer nur bei sehr gutem Licht oder - bei unbewegten Motiven - mit Stativ. Wer die Filme selbst entwickelte, konnte die puschen. Also z.B. von 21 auf 27 DIN. War aber für Farbe kaum machbar. Es ging also früher darum, mit niedrigen Empfindlichkeiten , die Bildqualität zu optimieren. Heute ist der ISO - Wert ein Gestaltungsmerkmal. Ich finde das OK - aber die Idee, dass ein Foto auch mal Hirnschmalz erfordert, geht natürlich baden, wenn mit ISO 6400 selbst völlig Ahnungslosen, Nachtaufnahmen gelingen.

[@DennisStebner]

Moin Michael, ich habe jetzt endlich mal wieder mehr Zeit für die Fotografie/Video und KZbin. Vielen Dank für das tolle Video, den Test mit den Lichtern hatte ich so noch nie gemacht, ich hab ISO 50 schön häufiger an meiner Sony Alpha 7R IV genutzt und sehe das immer als Joker. Ich plane im Sommer eine Reise nach Kroatien und werde auch dort Fotoshootings haben. Ich nutze dann meinen magnetischen ND Filter und plane bei Shootings kurze Videosequenzen aufzunehmen und da kann ich gut mit ISO Wert ein wenig regulieren.

[@ursplattner]

Hallo. Michael, kannst das so generell über alle Marken behaupten? Bei Nikon gilt die ISO64 als nominelle Empfindlichkeit, Du sagst, wenn du bei ISO 50 eine Blende unterbelichtest, hast du unterm Strich die gleiche Belichtung, fast die gleiche Dynamik, aber weniger rauschen? Das wäre ja eigentlich das Ziel der tieferen ISO... irgendwie stehe ich auf dem Schlauch... Oft wird auch von Sensoren mit zwei optimalen Empfindlichkeiten berichtet.

[@charlywedl5544]

Ich fotografiere überwiegend analog, mit einer Mittelformat-Kamera. Meine Farb-Negativfilme "pulle" ich, das bedeutet, dass ich einen Film mit ISO 400 z.B. mit ISO 320 belichte (ihn aber letztendlich mit ISO 400 entwickeln lasse) was zur Folge hat, dass ich meinen Film leicht überbelichte. Mit Ausnahme von Diafilmen, die sehr sensibel auf Über- oder Unterbelichtung reagieren, ist eine leichte Überbelichtung eines Negativfilmes sehr gut. Bei SW-Filmen kann man Pullen/Pushen auch anwenden, da muss man die Eigenschaften des verwendeten Films aber noch besser kennen als bei Farbnegativfilmen. Bei Digitalkameras sind die ISO 50 keine "echten" ISO 50, weil der Kameraprozessor lediglich die Belichtungszeit erhöht. Es gibt sogar Fotografen (z.B. Krolop&Gerst) die vor der Einstellung eines ISO 50-Wertes auf einer digitalen Kamera abraten, dem kann ich mich aber nicht anschließen, denn ich habe schon oft mit ISO 50 auf meiner digitalen Kamera gearbeitet. Bei den Farbnegativfilmen kann man z.B. bis auf ISO 25 und tiefer gehen.

[@anatolstepanets6855]

Hallo Michael! Vielen Dank für super Videos! Eine Frage aus ganz anderem Thema - z.Z. wird überall Lumix S5 für nur 1500€ als Kit mit 20-60 verkauft - kaufen oder nicht? Ich filme nicht, fotografiere nur Städte - Architektur und street life. Vielen Dank und viel Erfolg!

[@derpate1287]

Bei streetlife brauchst du eine Festbrennweite

[@anatolstepanets6855]

@@derpate1287 Ich glaube, dass ganz umgekehrt - in einigen Fällen kann man/muss man nur aus Entfernung mit Zoom fotografieren.

[@derpate1287]

@@anatolstepanets6855 Ehm, nein. Streetlife bedeutet, dass du aus der Hand heraus fotografierst mit normalen Licht. Also nachts ist halt sehr wenig Licht da. Aber kannst ja Mal ausprobieren, mit der 60er Brennweite mit 5,6 Blende. Ich kann dir jetzt schon sagen, du wirst kein scharfes Bild hinbekommen, wenn du den ISO nicht gegen unendlich hochdrehst.... Typische Brennweite für Street Life ist 35 mm. Du willst ja auch die Umgebung (also die Street) mit einfangen. Also da würde ich nicht mit Zoom anfangen. Zoom hat nunmal die Blende nicht, die du brauchst. Für streetlife in der Nacht musst du sehr offenblendig fotografieren. Und das schaffen Kit zoom objektive einfach nicht. Auch für Städtearchitektur ist eine Festbrennweite oft die bessere Wahl, weil man so kreativer ist. Mit einem Zoomobjektiv sehen alle Bilder irgendwie gleich aus, weil man sich den Bildausschnitt jederzeit zurecht zoomen kann. Mit einer Festbrennweite muss man kreativ werden. Passt das Objekt nicht ganz aufs Bild? Dann muss ich mir einen Punkt zum fotografieren finden und selbst nachdenken, wie das gebäude drauf passt. Für deinen Anwendungszweck würde ich ein 35mm Festbrennweite auf Vollformat empfehlen.

[@derpate1287]

@@anatolstepanets6855 Guck Mal auf Google Bilder zu "Street lIfe Fotografie" an, das sind alles weitwinklige Bilder, die eher noch richtung 23mm oder gar 14mm gehen

[@nurfilme]

Wusste ich schon😂😂😂

[@Chris-rz9ts]

Und das ist bei jeder Kamera so oder gilt das nur für die Sonys?

[@AmazingNature]

Jeder 👍

[@sebastianbischoff3779]

Sehr hilfreich. Danke 👍

[@AmazingNature]

Danke Sebastian, das freut mich sehr!

[@jurgenteine657]

Super Information!

[@karl-heinzhass9952]

Moin Michael. Wieder einmal ist Dein Video sehr informativ und lehrreich. Gedanken über so eine niedrige ISO-Zahl habe ich mir eigentlich nie gemacht. Bin mal wieder durch Dein Video schlauer geworden. Vielen Dank. Beste Grüße Karl-Heinz

[@AmazingNature]

Danke für deine Rückmeldung Karl-Heinz!

[@Tahydrahel]

Iso ist die Lichtempfindlichkeit des Fotofilms. Man hat den Begriff bei der Digitalfotografie einfach übernommen. Möglicherweise um die alten Fotografen beim Umstieg nicht zu verschrecken? Sinnvoller wäre der Begriff "gain". Wird bei speziellen Astrokameras schon verwendet. Der Iso-wert bei Digitalkameras setzt nicht den Sensor unter mehr Strom, sondern verstärkt dessen Ausgangssignal. Daher kommt dann auch das Rauschen. Denn rauschen hat man IMMER. Sehr gering, aber wenn man das mit einem hohen Iso-Wert verstärkt wirds halt sichtbar.

[@Fotografie85]

Genau meine Testbilder ergaben das Gleiche. Bei ISO 50 ist die weisse Fläche im Hintergrund ausgebrannt mit einem Glow Schleier… Bei ISO 100 ist der weisse Hintergrund perfekt und hat sogar noch Struktur drin.

[@AmazingNature]

Genau so ist es 👍

[@jornschafer9517]

Okee ISO50 werde ich direkt mal testen. Warum bin ich da nie selbst draufgekommen?

[@AmazingNature]

Gut so Jörn 😀📸

[@rainer4030]

Oder mit ISO 100 doppelt so lange belichten und nachträglich Minus eine Blende?

[@autodriv3r405]

Ich fotografier mit der XH2 von Fuji und sobald man auf ISO 64 stellt kann man den dynamischen Umfang des Sensors nicht mehr vollständig ausnutzen. Hab mich gewundert warum ich die ausgebrannten Stellen in Lightroom nicht wegbekommen habe. Ich dachte immer: ISO 64 is the way to Go. Aber falsch! Man verliert leider zu viele Bildinfos und deswegen ist der dynamische Umfang bei der XH2, ungefähr erst ab ISO 200 vollständig vorhanden. Danke für die Bestätigung.

[@mauriceimhof6774]

Was heisst das jetzt in deinem Fall und an deinen Beispielen? Du hattest ja ISO 50/30sec. + ISO 100/15sec. Was müsste ich jetzt betreffend Dynamik an der Belichtung bei ISO 50 ändern?

[@torstenw5168]

In RAW betrachtet ist ISO50/30s und ISO100/30s genau das gleiche, beide haben überbelichtete Lichter oder beide haben keine überbelichteten Lichter. Warum sollte sich jetzt welche "Dynamik" ändern? Die "Dynamik" des JPG-Bildes? ISO50 ist in JPG in der Kamera das was man mit einem RAW am PC macht wenn man im Konverter die Belichtung um -1EV nach unten schiebt. Bei Nikon heißt das Low ISO -1 und nicht ISO50. Die Sony-Bezeichnung ist irreführend. Im JPG saufen durch die eine EV Abdunklung die dunkelsten Schatten in ISO50 eher ab als in ISO100. Also hätte das ISO50 JPG-Bild eine geringere Dynamik wenn man es genau nimmt. Aber der Effekt wäre ja erwünscht wenn man auf ISO50 schaltet. Man kann NICHT das Ausbrennen der Lichter verringern wenn man von ISO100 auf ISO50 stellt (bei gleicher Blende und Verschlusszeit) nur der Rest des Bildes wird softwaremäßig abgedunkelt. P.S. Witziger Weise ist das Titelbild des Videos (Felsen mit Sonnenstern) im Blaukanal überbelichtet was links im Himmel zu einer Farbverschiebung zu mehr grün führt. Michael beachtet beim Fotografieren offensichtlich nicht das RGB-Histogramm. Das wäre aber sehr hilfreich. Wer das tut sieht auch sofort was beim Umschalten von ISO100 auf ISO50 passiert (Spitzlichter bleiben gleich, Rest wird dunkler).

[@adamw.20]

...ich habe früher meine Fuji Diafilme mit iso 50 fotografiert und bekam dann Postkarten Fotos -- alles Top mit der Leica M Kamera egal ob M6 --M4p oder die Leica M3 DS die leichtigkeit mit diesen Kameras zu fotografieren ist dem geringen Gewicht geschuldet! bis auf die M3 Ds sind alle anderen verkauft worden aber die M3 DS ist aus sentimentalen gründen geblieben...

[@mhausgs8745]

👍

[@MrDolphin1957]

Welchen ISO50 Film würden Sie empfehlen ?

[@endsommer]

Bei E-6 und C-41 so nicht erhältlich - bei S/W gibt es noch ein paar Filme mit ISO 50 - empfehlen? Kommt halt auch darauf an, was man machen will und wer dann entwickelt.

[@slehmannst1315]

Perfekt erklärt.

[@wolfganggeller6578]

Danke!! Mal wieder ein Aha-Effekt 👍

[@tobiasdavid3096]

Vielleicht eine blöde Frage, aber hält der Akku bei ISO 50 länger ?

[@AmazingNature]

Ne, spielt keine Rolle.

[@thomasszudobaj4413]

und bei Blende 16, immer den Sensor reinigen 🙂

[@AmazingNature]

🤣👍📸

[@NiWo-Photography]

Mich würde an dieser Stelle mal folgendes interessieren (da bsp. meine Kameras erst ab ISO 100 beginnen (und viele Andere ja eben auch)), hat man ja überhaupt gar nicht die Möglichkeit auf ISO 50 runter zu gehen. Wie häufig verwendest du wirklich die ISO 50? Und wie verhält es sich bsp. mit ND-Filtern? Ehrlich gesagt hab ich da jetzt nicht wirklich durchgeblickt. Einen großen Vorteil sehe ich in der Rauchreduzierung, dafür hat man aber ja auch einige Nachteile. Da wäre mir persönlich die Dynamik glaub ich wichtiger, da man bei ISO 100 in der Regel ja auch recht gutes Rauchverhalten in den Kameras hat und dieses mit Software auch im Notfall recht gut retten kann. Um jetzt eine Langzeitbelichtung zu machen, die NICHT zu hell wird bei ISO 100 gibt es ja eben nun einmal die ND-Filter. Im Video hast du zusätzlich mit der ISO 50 ebenfalls einen ND-Filter benutzt. Ich merke gerade, dass ich hier ziemlich wirr schreibe, aber vielleicht versteht mich hier ja dennoch irgendwer. Welche wirklich massiv großen Unterschiede macht das und ist es besser, auf ne ISO 50 zu gehen, statt ND-Filter zu verwenden? Wie wichtig ist es, bei einem Neukauf darauf zu achten, dass eine Kamera überhaupt auf solch niedrige ISO-Zahlen kommt (tatsächlich haben ja doch auch viele Modelle erst ab ISO 100 die Möglichkeit)

[@endsommer]

Bei vielen Kameras steht dort auch nicht ISO 50 sondern nur noch LOW. Ob ich jetzt einen ND mit 1Blende Abdunkelung wähle oder die ISO halbiere, ist für die Belichtungszeit egal (Sofern man die Blende belässt). Wie wichtig es ist, ob eine Kamera das kann oder nicht - wohl eher Geschmackssache, absolut entscheidend für die Fotografie ist das nicht.

[@jofrohlich8559]

Servus Michael, ich verfolge Deinem Kanal seit Langem! Jetzt war ich ein wenig irritiert, als Kameramann hatte ich ja immer. speziell in der analogen Zeit damals noch DIN, mit Filmempfindlichkeit zu tun! Ein 50 ASA Bild muß genauso exakt belichtet werden wie ein 100 oder 400 ASA Bild! Beides nebeneinander dürften sich im Eindruck ja nicht unterscheiden, jedoch folgen natürlich bei höherer Empfindlichkeitseinstellung. sprich 400, 800, oder 1600 ASA und mehr, Eindrücke einer vermeintlichen, oder auch tatsächlichen Unschärfe, speziell dann beim Vergrößern. die durch das auftretende Korn entstehen. Bewegungen "verschwimmen" zu lassen wird ja durch entsprechend "lange" Verschlußzeiten erzeugt, wobei um dann die Aufnahme korrekt belichtet dargestellt zu bekommen, muß die Blende entsprechend nachkorrigiert werden, sprich entsprechend geschlossen werden! Einen Unterschied in der digitalen Fotografie welche sich durch die Beschaffenheit des Sensors ergibt, kann ich aus Unwissenheit nicht beurteilen Versteh es bitte nicht als Kritik, ich denke nur, es war etwas zu unverständlich für manchen! LG Jo

[@devroombagchus7460]

Für mich eine komische Erklärung. ISO/ASA/DIN sind älter als digitalisch. Nur empfindligkeit für Licht. Film oder Sensor.

[@kayhanisch1454]

Warum wird es nicht richtig erklärt? Die Angabe ISO ist ein Überbleibsel aus der analogen Fotografie. Die ISO (im Ostblock wurde die "Einheit" ASA verwendet) gab an wie empfindlich der Film war. Damals wie heute gilt, je höher der Wert, desto empfindlicher der Film. Hochempfindliche Filme brachte auch einen Effekt der mit dem heutigen Rauschen ähnlich ist. Je höher die Empfindlichkeit des Filmes war (ist) desto größer war (ist) das Filmkorn. Der ISO-Wert heute ind der digitalen Fotografie ist nur noch eine Angabe zur Orientierung die man aus der analogen Zeit übernommen hat. Stellt man den Wert höher, so wird der Sensor nicht empfindlicher, sondern die Signale werden einfach verstärkt. Da dabei auch die Fehlströme mit verstärkt werden nimmt das Rauschen halt zu. Ich verstehe nicht, warum das nicht von Ihnen erklärt wurde, sondern so stark vereinfacht wurde, das man ihre Erklärung fast schon als falsch ansehen kann.

[@utaschmitz-esser8611]

Das mit dem Ostblock würde mich jetzt stark wundern. ASA bedeutet „American Standard Association“. Ich lebe im Rheinland und kann mich noch sehr gut an den Begriff erinnern. 🤷🏻‍♀️

[@AmazingNature]

Jepp 👍

[@kayhanisch1454]

Als gebürtiger 1973 Potsdamer und 1983 mit der Fotografie begonnen bin ich natürlich nicht in der Lage zu wissen das aus der Sowjetunion importierte Filme ASA gekennzeichnet waren, genau wie die Filme von ORWO ... Was ist mit dem Rest meines langen Textes? Darauf wird nicht reagiert weil man da keine Argumente gegen hat? Ist das die hier vorherrschende Diskussionskultur?

[@utaschmitz-esser8611]

@@kayhanisch1454 Lieber Herr Hanisch. Ihre Fakten sind durchaus korrekt. Herr Leidel gibt sich immer besondere Mühe Themen zu erklären und weist am Ende immer darauf hin, dass er vielleicht nicht alles bedacht hat und bittet, ergänzendes in die Kommentare zu schreiben. Von Zeile 2-6 (auf meinem Screen) haben Sie das auch getan. Lediglich die Zeilen 1 und 7 machten mir ein ungutes Gefühl. Da klingt so etwas vorwurfsvolles und besserwisserisches mit. Es mag sein, dass das gar nicht Ihre Absicht war. Ich (rein subjektiv) würde mich davon dann nicht positiv verstärkt und ergänzt, sondern gerügt fühlen. (daher fiel meine Antwort wahrscheinlich so knapp aus). Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende mit ganz vielen guten Bildern.

[@KoK_Seminar]

@Uta Eine sehr höfliche und durchdachte Antwort :)

[@jonathans.2176]

ich dachte, der Sensor sei immer gleich und die ISO würde genau wie Lightroom und Co einfach das Bild heller machen. Ist das denn nicht so? Zum Rauschen: Wenn du jeweils um +5 die Helligkeit erhöhst, ist das Bild mit der ISO 100 natürlich auch heller, also wie wenn du mit bspw. ISO 500 und mit ISO 600 fotografiert hättest. Klar rauscht das Bild mit der höheren ISO stärker. Die Frage ist doch, wie es aussieht, wenn du die beiden Bilder nicht gleich stark heller machst, sondern sie auf die gleiche Helligkeit bringst.

[@jonathans.2176]

oder bedeutet +5 etwas anderes und es gibt eine Referenz-Helligkeit, von der aus +5 immer das gleiche ist?

[@buyaport]

Vielleicht hätte man erklären sollen, dass jeder Sensor eine (einzige) bestimmte Lichtempfindlichkeit aufweist. Die verschiedenen ISO-Werte werden dann vom Prozessor der Kamera erzeugt. Bei höheren ISO-Werten wird das Signal, das vom Sensor kommt, verstärkt, wodurch auch das Rauschen verstärkt wird. Bei niedrigeren wird das Signal einfach gedämpft, wodurch das Rauschen, aber leider auch das gesamte Signal verringert wird. Daher u.a. der geringere Dynamikumfang. Das funktioniert genauso wie bei einem Musikverstärker: Laut wird auch das Rauschen laut und leise hört man irgendwann nichts mehr.

[@endsommer]

Nö - die Lichtempfindlichkeit kommt NICHT vom Kameraprozessor - zumindest nicht allein. Da sind noch einige Verstärkerstufen VOR dem Prozessor mit dabei. Selbst bei der Musik ist das auch so - Mikrofonvorverstärker und Phonovorverstärker kommen vor der Endstufe ;-)

[@Zimmermann310]

Langzeitbelichtung bei ziehenden Wolken sieht meiner Meinung nach so unnatürlich aus, dass es mich eher stört als dass es einen AHA-Effekt auslöst.

[@AmazingNature]

Ich finde das total stark und dynamisch 😀📸

[@umbriel5986]

Sehr gut. Nur am Anfang irritiert die Erklärung ein wenig. Ich verstehe die ISO nicht als nachträglich hinzugefügten Wert, sondern als Grundwert für die Lichtempfindlichkeit des Sensors (bzw. früher: des Films). Man muss erstmal von einer bestimmten Lichtempfindlichkeit ausgehen, um dann das Verhältnis von Zeit und Blende einzustellen, das zur richtigen Belichtung führt. ISO 50 hieß früher ASA 50 = 18 DIN (auf den Filmpackungen angegeben). Der Film hat natürlich eine konstante Empfindlichkeit, der Sensor eine variable, einstellbare.

[@AmazingNature]

Der Wert (das Signal) wird erst nach der eigentlichen Belichtung im Sensor verstärkt. Deshalb die Formulierung.

[@AlainKapture]

Bei Blende ist die Fläche der Hoffnung schon halbiert, die F Zahl aber nicht 🙃

[@picturesbywalther]

sehe ich genau auch so. also immer top, deine Erklärungen

[@AmazingNature]

📸❣️

[@tahsin58tamer]

Hätte ich doch besser erst dein Video ansehen sollen, dann zum Spot fahren.☺️

[@andreaspohl3679]

Tatsächlich macht ISO50 gar keinen Sinn, da der Sensor mit minimum ISO belichtet wird, also in deinem 30sec Beispiel mit ISO100 und dann die Pixel-Werte halbiert werden, also um eine Blende reduziert werden, was "ISO50" ergibt. Das ist genau der Grund, warum die ISO50 Aufnahme in den Tiefen weniger rauscht und in den Lichtern ausbrennt, das Bild also eine volle Blende Dynamik verliert. Wer wirklich Kontrolle über seine Bilder haben möchte (besonders bei Langzeitbelichtungen), sollte besser mit der niedrigsten nativen ISO fotografieren (Sony z.B. ISO100) und dann bewusst etwas überbelichten.

[@sandram9691]

ISO ist eine Lichtmaschine!😂

[@AmazingNature]

Genau 😅

[@userone3076]

Naa? nicht ganz richtig: Jeder Sensor (ausgenommen die Dual-Base-ISO-Sensoren der Lumix S Series z.B.) kann nur einen ISO-Wert tatsächlich erfassen. Das ist der s.g. Base-ISO Wert, der meist bei 100 (meist APS und KB) oder 200 (meist mFT) liegt. Alles darüber wird via Gain verstärkt (hardware+softwareunterstützt). Durch die Veränderung des ISO-Wertes wird der Sensor daher nicht lichtempfindlicher, sonder die Basisdaten, die mit der Base-ISO erfasst wurden, werden verstärkt, bevor sie weiter verarbeitet und als RAW (oder konvertiert als JPG) abgespeichert werden. Ein ISO-Low unter dem Base-ISO wird wiederum „nur“ aus den Base-ISO-Daten errechnet und ist z.B. bez. Bildrauschen nicht wirklich besser (nur weil dieser unterhalb von 100 liegt). Hinsichtlich der Dynamik ist es ebenfalls so, dass sowohl eine ISO-Verstärkung (oberhalb der Base-ISO) als auch eine Abschwächung (unterhalb der Base-ISO) die Dynamik verringert. Daher also: wer max. aus seinem Sensor an Qualität herausholen will, der/die bleibt bei Base-ISO und kontrolliert die Belichtung anhand von Verschlusszeit, Blende unter dem optionalen Einsatz von vorgesetzten Filtern. Gut Licht euch allen!

[@pacof.3659]

Widersprichst du dir nicht mit dem Satz " Eine niedrigere ISO macht das Bild dunkler." selbst, wenn du sagst, dass ISO eigentlich nicht zum Belichtungsdreieck gehört? Ja, ich klebe an deinen Lippen und lege jedes Wort auf die Goldwaage. :-D

[@AmazingNature]

Finde ich nicht. Sie macht ja dunkler, gehört aber nicht zum eigentlichen Belichtungsvorgang, sondern ist nur ein Verstärker Wert.

[@AlainKapture]

ISO 50 rettet die A7C mit nur 1/4000s max

[@AmazingNature]

Verstehe ich nicht 🤔

[@AmazingNature]

Ach so!! 👍👍

[@AlainKapture]

@@AmazingNature Bin öfters mal limitiert bei der A7C mit 1/4000s bei f/2.8 in der Sonne. Oder für Portrait wenn ich ein schöner Bookeh haben will, ist es besser über 1/2000s zu bleiben wegen dem EFCS.

[@ralftitzmann7504]

Bin grad zufällig über dieses "Erklärvideo" gestolpert.... ISO kein Teil der Belichtung?? Komisch... Dann war es zu analogen Zeiten also egal ob welchen Film man eingelegt hatte? Meinem Verständnis nach, und eigentlich wird das ja am Ende erwähnt, nehme ich eine höhere ISO u.a. um die Zeit der Belichtung ggf. zu verlängern... oder umgekehrt zu verkürzen. Hiermit schafft man zusätzlich zur Blende und Verschlusszeit eine weitere Möglichkeit mehr oder weniger Licht "einzusammeln". Dass logischer Weise bei mehr Licht auch die Gefahr einer Überbelichtung zunimmt ist, denke ich, logisch. Dementsprechend muss dann natürlich mittels Blende und oder Verschlusszeit wieder "gegengesteuert" werden. - Nicht umsonst gibt es ja schließlich den Begriff des "Belichtungsdreiecks" Logischerweise kann man den ISO von Analogen Filmen und den Sensoren nicht 1:1 vergleichen, aber eins ist definitiv klar. Die ISO gibt bei Film und Sensor die "Fähigkeit" der Lichtaufnahme an. Mag sein, dass mein in der Schule gelehrtes Physikalisches Wissen nicht UpToDate ist aber Jahrelange Praxis Analog wie Digital lässt eigentlich keinen anderen Rückschluss zu. Überspitzt könnte man ja behaupten, wenn die ISO kein Teil der Belichtung ist, bräuchte man ja keinen Sensor... worauf (Film) bzw. womit (Sensor) wird dann das Bild erzeugt?? Und dass mit dem Dynamikumfang ist meiner Meinung / Erfahrung nach eine logische Folge aus dem zuvor beschriebenen... Wenn ich also "nur" die ISO ändere und, wie hier mit den Wolken / dunklen Bereichen , versucht zu "beweisen" ändert sich logischerweise die Dynamik im Bild bzw. im Ergebnis. So wie hier erklärt provoziere ich ja geradezu eine Überbelichtung die dann logischer Weise Auswirkung hat... zwar nicht unbedingt auf den Dynamikumfang, Der wird je nach eingesteillter "Empfindlichkeit" (ÍSO) nie durchgängig gleich sein können. Auch hier wieder der Ausflug in analoge Zeiten.... Hohe ISO Filme waren / sind immer grobkörniger (das heutige "Rauschen") als ein niedriger ISO Film. Dadurch war bzw. kann ein ISO 800 oder 1600 Film nie so "scharf" abzeichnen wie ein ISO 50/64 oder 100.. Damals gab also die Filmempfindlichkeit dien Dynamikumfang vor. Warum bitte, soll dass jetzt in der Digitalen Zeit grundlegend anders sein?

[@AmazingNature]

Hallo Ralf, ja richtig. Qualität bekommst du nur über Zeit und Blende ins Bild. ISO verstärkt nur das vorhandene Signal.

[@torstenw5168]

Der Sensor einer Digitalkamera ist ein analoges und kein digitales Bauteil. Das Ausgangssignal sind analoge Spannungswerte. Diese analogen Spannungswerte werden dann im A/D-Wandler digitalisiert. Eine moderne Digitalkamera hat in der Regel zwei Empfindlichkeitsstufen (Dual-Gain-Sensor). Die Umschaltung erfolgt meist bei der achtfachen Basis-ISO. Ob du nun mit ISO 100, ISO 200 oder ISO 400 fotografierst ist von der Empfindlichkeit des Sensors egal, da ändert sich nichts beim Umschalten der ISOs. Nur beim Digitalisieren wird mit der ISO-Einstellung multipliziert. Wenn du im RAW-Format statt mit ISO 400 mit ISO 100 fotografierst und im RAW-Konverter die Belichtung auf +2 EV stellst dann bekommst du das gleiche Ergebnis. Also die Belichtung mit der ISO einstellen macht nur im JPG-Modus Sinn.

[@sakadragon340]

Und was macht es für einen Sinn wenn die Wolken länger gezogen sind? Ich möchte ja ein Foto was der Realität entspricht. Alles andere ist künstlerisch dargestellt. Das meiste heutzutage nur durch die digitale Fotografie möglich.

[@AmazingNature]

Du kannst z.b keinen Sturm in deinem Bild festhalten. Langgezogene Wolken haben Dynamik und vermitteln den Betrachter die Wettersituation. Sie können ein Stilmittel sein.