An was glaubst du? ((Poetry_Slam))

Dieser Poetry_Slam gibt Einblick in das Wahre und Schöne und hilft, sich selber und das Gute in dem Menschen nicht aufzugeben.
Text:
An was glaubst du?
Ich, ich glaub an mich und auch an dich.
Ich glaube an das Gute auf der Welt und an das Gute in mir selbst.
Ich glaube an das Gute im Menschen,auch wenn ich ihn nicht kenne. Das ist vielleicht naiv und auch ein wenig primitiv, doch das ist wie ich bin, da seh ich meinen Sinn. Vertrauen zu haben, nicht immer alles hinterfragen. Einfach mal machen,Augen zu und durch. Ich weiß ich kann alles schaffen. Nein, ich habe keine Furcht. Was bringt‘s die ganze Zeit zu jammern, zu klagen,zu zweifeln und dadurch den Weit-Winkel zu verlieren und nur Scheuklappen zu tragen? Den Blick nur nach vorn, kein links, kein rechts, nur einen Weg zu sehen und diesen zu gehen. Mit allen Sorgen im Gepäck gehst du weg doch kommst nicht vom Fleck. Irgendwie Ende nie. Doch der Blick nur nach vorn ,denn das ist der Weg, den du kennst, für den du brennst, das ist halt was du denkst, weil du ihn schon immer rennst, siehst nicht, dass er dich bremst. Siehst nicht, was er verspricht, er hält dich nur auf, lässt dich nicht raus in die Welt, lässt dich nicht du selbstsein, nein. Stoppschild. Das ist zu wild. Ein Schritt zu viel, ein Schritt zu weit, ein Schritt in fremdes Gebiet. Und da sind sie wieder, die Zweifel auf dem Weg, den du schon immer gehst, weil du für ihn brennst, zumindest ist es das, was du denkst,siehst nicht, dass er dich bremst und in die falsche Richtung lenkt. Dein Gepäck wird immer schwerer, dein Rucksack mit Sorgen immer voller, deine Gedanken immer leerer, dein Gedanke an morgen nicht so toll, er besteht aus Zweifel und Negativität, du gehst nur in Kreisen so rund, es fehlt an Positivität. Doch es liegt an dir, was Neues zu probieren, dich neu zu erfinden, anders zu programmieren. Deine Augen zu öffnen, den Blick neu auszurichten, der Wald beginnt sich zu lichten. Ein Sonnenstrahl, dann zwei und drei, ein neuer Schritt, ein neuer Weg. Gehst du mit? Ja, ich geh. Eine Hand, die dir gereicht wird, eine Stimme, die so leicht klingt. Deine Ängste, deine Sorgen sind weg, du fühlst dich geborgen. Fühlst das Adrenalin, das Dopamin, Endorphine, wie sie sprießen überall in dir. Wärme in deinem Herzen, als wären da tausend Kerzen. Spürst keine Last ,keine Hast, und schon gar keinen Hass. Bist nicht mehr auf der Suche, doch, etwas suchst du. Das Gepäck mit all den Ängsten und den Sorgen und Zweifeln vor morgen ist weg. Einfach so. Weil er dich sieht und annimmt und dir gibt, was dir bestimmt ist: Zuversicht. Den Glauben an dich und an die Welt und an dich selbst.Das ist, was er dir schenkt und du siehst es und denkst: Das ist der Weg, den ich nun kenn. Für den ich brenn. Ich glaube an mich und auch an dich. An das Gute auf der Welt und an das Gute in mir selbst. An das Gute im Menschen, auch wenn ich ihn nicht kenne. Und an das Gute in ihm, ich richte meinen Blick über mich hin.Kein Berg mehr zu groß kein Sprung mehr zu weit, ich gehe einfach los, erst ein Schritt dann zwei. Bin ich zu schnell holst du mich zurück, bin nie allein, begleitest mich Stück für Stück. Und fühl ich mich schwach, gibst du mir Kraft ,wird‘s mir zu viel, bist du meine Rast. Du bist mein Ziel und schenkst mir Ruh,sag mir:
An was glaubst du?
© 2022 Marie F.

[@fms-techniker]

Danke Marie....sehr schön