📷 Analoge Fotografie - DIGITALIZA: Kleinbild- und Mittelformat-Negative per Kamera digitalisieren

[@fricki1997]

Ich verwende zwar ein anderes Produkt (pixlr-latr), aber kann eine kommerzielle Filmscan-Lösung echt jedem ans Herz legen, der analog unterwegs ist. Im Vergleich zur selbstgebastelten Lösung ist es einfach nur deutlich angenehmer und schneller. Mir hat es die Hemmschwelle deutlich gesenkt. Ich scanne mit einem Amazon Fire Tablet als Lichtquelle, dazu Kamera mit Macro-Objektiv auf dem Stativ. Bearbeitet werden die Fotos dann in darktable.

[@Analogfotografie]

Mist! Den Pixl-latr habe ich komplett vergessen ... ärgerlich !

[@HelmutWFanck]

Moin, tolles Produkt zum wirklich mehr als fairen Preis.👍 Dir vielen Dank und ein schönes Wochenende!

[@Analogfotografie]

Danke!

[@boerge0712]

Hallo Steffen! Warum hast du das Handy nicht in der Höhe am Mast verstellt, anstatt rein zuzoomen? Später werde ich das Set mal selber probieren. Es kam heute mit der Post. Dann werde ich auch mal sehen, was die High-Res-Funktion meiner Olympus bringt.

[@Analogfotografie]

Weil da schon die Naheinstellgrenze des Handys erreicht war :-(

[@boerge0712]

Ach so! Da hatte ich jetzt gar nicht dran gedacht. 😅

[@devroombagchus7460]

Vielen Dank! Aber wie kriege ich die orangen Bilder so das ich sie bearbeiten kann?

[@Depronator5]

Toller Bericht über eine sehr preiswerte Möglichkeit Negative oder Dias bis 6x7 zu Digitalisieren... Ich arbeite mit einer Vollformat Sony a7R2,einem 50mm Minolta Macroobjektiv und einem aus Depronplatten hergestelltem innen geschwärzten Kasten der am Ende eine Filmführung für einen 6x9 Rollfilm aufgeklebt hat die ich in einer Krabbelkiste eines Fotoladens gefunden habe. Das Objektiv wird auf Blende 8 abgeblendet und die Ergebnisse sind sehr gut! Der Kasten ist auf ein 25cm langes Brett geklebt und hat Vorne ein Loch für das Objektiv,die Kamera ist mit einer Schraube im Längschlitz etwas verstellbar! Vor den Kasten habe ich in einer 45°Stellung eine weiße Kunstoffplatte befestigt die von oben angestrahlt wird Das ganze steht dann auf einem stabilen Tisch. Für 35mm Film verwende ich die gleiche Kamera nur das dabei ins Objektivgewinde ein Rohr geschraubt Ein Filter mit dem gleichen Gewinde habe ich mit 2K-Kleber in das Rohr geklebt wird an dessen Ende eine Halterung von einem alten Diakopiergerät befestigt ist. Die Länge des Rohres (bestehend aus Zwischenringen)stimmt genau für den Maßstab 1:1

[@Analogfotografie]

Danke für deine ausführliche Ergänzung. Mach doch auch mal ein Video zu deiner Lösung ... dann kann man sich das sicher noch viel besser vorstellen und verstehen ...

[@Lauschifant]

Guten Morgen Steffen, ich habe mir verschiedene Videos angeschaut und bin begeistert. Du machst das hervorragend und kommst sehr sympathisch rüber. Doch nun zu diesem: Ich finde das spontan auch toll, aber ich sehe folgendes Problem: Ich habe früher meistens Dias gemacht, die natürlich alle eingerahmt sind; d.h., es gibt auch keine Filmstreifen mehr. Ich habe mir dann den Reflecta IScan 3600 gekauft, um meine Dias zu digitalisieren. Der hat 3600 x 3600 DPI bei einer Farbtiefe von 48 Bit. Das war vielleicht vor 20 Jahren. Ob mit oder ohne (glaslosen) Rahmen, das Ergebnis war alles andere als zufriedenstellend. Die Dias sind immer etwas gewölbt und aber auch an den scharfen Stellen ist die Auflösung mangelhaft. Ich habe dann die Dias auf die Leinwand projiziert und von dort abfotografiert. Durch die Hitze der Projektorlampe bloppen die Dias auch schnell. Das Resultat war noch schlechter. Auch die Benutzung eines Balgengeräts mit Dupliziervorsatz brachte keine guten Bilder. Und ich fürchte, daß mir die Digitaliza da auch nicht wirklich weiter hilft. Hättest du da vielleicht ein paar Tips auf Lager? Vielleicht wäre das ja auch Stoff für ein neues Video. Herzliche Grüße Hans Josef

[@Analogfotografie]

Ideal wäre es die Dias zu entrahmen und dann entsprechend zu "planieren" d.h. dafür zu sorgen, dass sie wirklich flach liegen. Dann kann man sie auch abfotografieren (Makroobjektiv und Digitalkamera z.b.)

[@stefan_becker]

Danke für den Bericht über den Lomography Digitaliza Max! Sehe ich es richtig, dass der Film unten auf einer Milchglasscheibe direkt aufliegt? Wenn ja, finde ich das suboptimal, denn man bekommt dadurch zusätzlich den Staub und die Kratzer der Unterlage in den Fokus. Beim Valoi Advancer und bei einigen anderen Produkten hat der Film noch einigen Abstand zur Milchglasscheibe (2-3 Zentimeter). Dadurch ist aller Staub und alle Kratzer des Milchglases nicht mehr im Fokus und damit auf dem Scan nicht mehr zu sehen. Die Qualität der Kamerascans (ich verwende einen Kaiser-Reprostativ, einen Valoi Advancer, die 60MP Sony A7rIV und das superscharfe Sigma 105mm 2,8 DG DN Makro Objektiv) ist meiner Meinung nach großartig und besser als alles, was ich aus meinem Epson V750 Flachbettscanner herausbekomme. Bei Mittelformat ist mein "Kamerascan" sehr dicht am Epson Scanner dran. Weil aber das Abfotografieren so viel schneller geht, bleibt man Scanner fast nur noch im Schrank. Nur falls ich tatsächlich einen großen Print eines Negativs machen möchte, hole ich ihn heraus.

[@T-Alb]

Schönes Produkt und gute Vorstellung. Ich verwende die Halter von meinem V850 Scanner wenn es schnell gehen soll, bzw. für die erste Sichtung. Der Halter liegt auf einer LED Leichtplatte und die Kamera hängt mit dem Macro am Reproständer und schiesst direkt in CaptureOne. Das ist alles in wenigen Minuten aufgebaut. Wer mit Nikon arbeitet, kann sich ein Negativprofil im PictureControl basteln oder es auf nikonpc runterladen. Dann hat man direkt das Positiv. Auf der Seite gibt es auch Filmsimulationen, ja Fuji ist da nicht alleine, nur schlauer es zu vermarkten ;) Wenn ich scanne dann mit dem V850 und Vuescan Software.

[@dietermanhart5274]

hi sehr interessant - eine frage: geht das 120er format bis 6x9? ist nicht gabz ersichtlich auf den bildern lg dieter😀

[@Analogfotografie]

Nein, bei 6x7 ist Ende

[@naturfilmemanhart6061]

@@Analogfotografie schade - aber es geht zumindest 6x6 lg dieter

[@Riffeldoc]

Servus Steffen, merci für die Vorstellung vom Digitaliza! Interessant wäre für mich der Filmhalter, da ich immer noch mit einer selbstgebastelten und sehr günstigen Lösung hantiere. Leider scheint, wie von Dir erwähnt, die Leuchtkraft des Panels etwas schwachbrüstig zu sein. Deshalb meine Frage, ob man das Leuchtpaneel auch entfernen kann und den Halter auf (z.B. ein Tablet) legt? Inkl. Streuscheibe. Der Transport der 35mm Filme sagt mir nämlich sehr zu. Danke schon einmal für Erleuchtung 😁 und ein schickes Wochenende.

[@Analogfotografie]

Mehr Licht ist immer besser, aber: Es reicht vollkommen aus. Man muss ja nicht mit einer 1/1000 fotografieren :-) Man könnte sicher das Leichtpanel ausbauen und ein Loch in die Bodenplatte sägen - wenn man das denn unbedingt wollen würde - aber ob das eine gute Idee wäre ... denke eher nicht. Ohne die Leuchte fehlen halt Maske und Rahmen...

[@Riffeldoc]

@@Analogfotografie Dank Dir für die Info!

[@andrehoffbauer]

Danke für das review! Da gerahmte KB-Dias nicht erwähnt wurden, gehe ich davon aus, dass es keine konfigurierte Einlegemaske dafür gibt?

[@Analogfotografie]

Ne, aber sind die Dinger nicht auch 6 cm hoch? Dann müsstest du sie einfach in das Fach für die Formatmasken legen können. Ich kann ja mal nachmessen, wie hoch und breit das ist, wenn du magst

[@andrehoffbauer]

@@Analogfotografie Gute Idee! 120er Rollfilm ist ja 61,5 mm breit und so passt das zumindest annähernd.

[@michaelrink8478]

Ich habe ein Problem. Ich "scanne" mit einem Makro Objektiv und einer EOS R. Das Ergebnis sind Bilder in denen das Korn wahnsinnig gross und prägnant wird. Jede Entrauschsoftware scheitert daran gnadenlos. Wo ist mein Fehler?

[@Analogfotografie]

Schwierig zu sagen. Vielleicht einfach mal ein Beispiel per Mail schicken ...

[@wernerfringsdorf2060]

Welchen Sinn machen denn die integrierten Wasserwaagen? Entscheidend ist, dass das Smartphone exakt parallel zur Grundplatte positioniert ist. Ob das ganze System schief steht, spielt dann doch keine Rolle mehr. Übrigens: Die im Video beschriebene Alternativ-Bastellösung mit dem Stativ eines alten Vergrößerungsgerätes in Verbindung mit Vergrößerungsobjektiven, die über ein Balgengerät an eine Digitalkamera montiert sind, verwende ich ganz genau so schon seit Längerem mit großer Zufriedenheit. Zur Beleuchtung dient bei mir eine sehr preiswerte LED-Leuchtplatte (ca. 15€) im Format A5. Darauf lege ich nach Bedarf diverse, aus geschwärztem Karton sorgfältig ausgeschnittene Masken mit aufgeklebten Führungskanten für alle gängigen Filmformate (bei mir vom Halbformat 18x24mm bis hin zum Mittelformat 6x9cm), um überflüssiges Licht abzuschirmen. Durch zusätzlich aufgelegte Beschwerer ist eine exakte Planlage gewährleistet. Wenn der (gegenüber der vorgestellten Fertiglösung zugegeben deutlich aufwändigere) Aufbau erst erledigt ist, geht das Digitalisieren auch mit dieser selbst gebastelten Vorrichtung recht zügig von der Hand. Die Scharfstellung nehme ich bei maximalen Fokusvergrößerung der Kamera und größtmöglicher Blende auf Filmkorn vor. Ich strebe natürlich stets an, die Kameraauflösung (in meinem Fall Vollformat, 24MP) möglichst vollständig auszureizen. Ausgelöst wird zur weiteren Maximierung der Qualität dann im abgedunkelten Raum bei mittlerer Blende per Fernauslöser. Belohnt werde ich bei dieser für mich sehr preiswerten Lösung mit bis in die Bildecken gestochen scharf und unverzerrt digitalisierten Negativen. Die Ergebnisse übertreffen sogar die Qualität von Scans mit meinem auch recht hochwertigen Flachbettscanner, und viel schneller geht es obendrein. Danke für dieses wieder hochinteressante, inspirierende und wie immer herrlich entspannende Video!

[@Analogfotografie]

Top! Ja, die Sache mit den Wasserwagen...vielleicht, weil die meisten Kleverfone schon eine WaWa eigebaut haben? Das ist aber nur eine freche Vermutung. Und daher gilt: Besser ne Waage zuviel, als eine zu wenig 🙂

[@danielxpool]

Habe es selber noch nicht ausprobiert, aber meine Gedanke ist folgender. Die Negative direkt mit Lightroom Mobile auf dem Smartphone im .DNG Format abfotografieren und dann gleich das Negativ in Lightroom umwandeln? Müsste doch eigentlich funktionieren.

[@sebastiantitze3017]

Ich bin mir ziemlich sicher, dass man bei dem Kaiser Vario einfach eine andere Maske, also z.B. für 120er, kaufen. Sind die gleiche wie bei dem System V Vergrößerer. Sogar die Bühne kann man im Vergrößerer verwenden, zumindest nach lösen von vier Schrauben.

[@Analogfotografie]

Durchaus möglich aber dann wäre der Preisunterschied 199 zu 269 schon recht "sportlich" ;-) Aber möglich ist es vermutlich

[@Joe-sein-Hobbykanal]

hi. ich hab auch alles ögliche probiert mit dem handy meine negative zu digitalisieren. das war alles nichts halbes und nichts ganzes. meist hatte ich komische effeckte auf den bildern wenn ich sie am pc vom negativ auf das positiv umgewandelt hatte. was ich jetzt nutze ist von medion der usb 2.0 farb-diascanner E82001 (md 85561 ). das teil hat bei uns im fotoladen knapp 50 euro gekostet und funktioniert für mich sehr gut. klar, ist kein high end gerät aber das brauche ich nicht und kann ich mir auch nicht leisten. wichtig ist für mich das es funktioniert und das ich meine schnappschüsse die ich selber entwickelt habe geniessen kann und keine arbeit mit zusätzlichem umwandeln und was weiss ich.

[@robine5280]

Hallo Steffen, ich bin nicht so der Bearbeiter. Ich habe mich schon ein wenig nach Digitalisierern umgeschaut, aber entweder sind es günstige "1-Klick" Geräte mit leider nur einer geringen Auflösung/Pixeldichte oder unbezahlbare Profigeräte mit entsprechendem Bearbeitungsaufwand. Auch beim abfotografieren bleibt ja das negativ ein negativ. Gibt es einen Scanner oder eine Software, der man einfach nur die Negative füttern muss und das umkehren und ausfiltern geht automatisch? (Wie läuft denn das im Großlabor, da sitzt doch keiner und korrigiert jedes einzelne Foto?!) Mach dir nichts aus den kritischen Kommentaren hier, klar kann man immer noch was ergänzen, aber wer will sich zwei Stunden Produktvorstellung angucken... Das Internet ist einfach nicht zufrieden zu stellen :) . Ich fand es eine gelungene Vorstellung, der Prozess selbst ist ja produktunabhängig (und darf aber gern in einem separaten Video beleuchtet werden). Viele packen ja auch beim Wort "Werbung", die Hassmütze aus und verstehen nicht, dass man auch sein Essen bezahlen muss...

[@Analogfotografie]

:-) Naja, mit Essen bezahlen wird da nix. WERBUNG muss ich ja schon reinschreiben, wenn ich das Produkt kostenlos zum Testen bekomme und es nicht vorher kaufen muss. Denn dann würde ich viele Tests ja gar nicht machen ;-) Im Großlabor läuft es aber tatsächlich so, dass die Bilder gesichtet werden. Die Grundeinstellungen laufen dabei jedoch automatisch, nur wenn ein übler Farbstich auftritt, greift der Operator ein. Schau dir mal meine Videoreihe "Alles über Scanner" an, da bekommst du einige Antworten. Und die einfachen Scanprogramme, die meist mitgeliefert werden haben alle eine Automatik-Funktion. Nur sind die Ergebnisse dann eben auch meist automatisch mittelmäßig. Wer gute Scans haben will, muss tatsächlich Geld UND Zeit investieren. Gutes Scannen ist dabei mindestens so aufwändig, wie gutes Fotografieren. Die einzige Alternative ist, dies einem Dienstleister zu übergeben. In Kürze stelle ich dazu auch wieder etwas vor. Aber soviel sei gesagt: Ein guter Mitelklasse Scanner (z.B. Epson V800) ist da auf Dauer günstiger ;-)

[@soliver68]

Für 35mm bekommt man für ein ähnliches Budget (100€) übrigens auch Nikon ES-2 Nachbauten, welche auch für andere Kameras geeignet sind. Klar, man braucht eben noch die Kamera und ein Makro-Objektiv. Vorteil ist aber, dass der Abstand und die Position fixiert sind, es sich schnell aufbauen lässt und Fremdlichteinstrahlung vermieden wird. Mittels Tethering kann man über den PC/Mac/iPad auch wunderbar Bildkontrolle vornehmen. Wie hier aber schon angemerkt wurde, ist die Herausforderung dann die Color-Negative vernünftig zu konvertieren.

[@michelruoff3479]

Moin, mal eine Frage abseits des Videothemas. Seit längerem schiesse ich mit Kleinbild, würde aber gerne mal günstig Mittelformat ausprobieren. Auf eBay bin ich über die Agfa isoletta gestoßen. Taugen solche Falter was? Und diese modellreihe? Ich habe damit nicht vor irgendwas bestimmtes zu machen, einfach mal ausprobieren. Mit Stativ und Zeit. Gibt es da andere, günstige und sinnvolle Alternativen oder lieber sparen und was Richtiges besorgen. Lg

[@stefan_becker]

Sehr gut und noch relativ günstig (obwohl die Preise im letzten Jahr von ca. 150€ leider in Richtung 300€ gestiegen sind) sind meiner Meinung nach auch die Yashica Mat 124 G Kameras (zweiäugige Spiegelreflexkameras). Nachteil: Belichtungszeit und Blende lassen sich nicht so gut ablesen und einstellen, weil sie sehr klein gedruckt sind. Wer aber noch keine Lesebrille braucht, wird aber keine Probleme haben 😅

[@michelruoff3479]

@@stefan_becker Moin, auf eBay sind die Preise eher so zwischen 20 und 70€, Agfa Isoletta eingeben. Taugen die auch? Lg

[@stefan_becker]

@@michelruoff3479 Kann ich leider nicht so viel dazu sagen, da ich nie eine besessen habe. Ich persönlich misstraue alten Balgenkameras, weil Balgen gerne mal undicht werden (obwohl sie natürlich auch platzsparend sind). Auch soll die Vergütung der Linsen und damit der Kontrast nicht so doll sein. Schau vielleicht mal KZbin Videos dazu an.

[@michelruoff3479]

@@stefan_becker Moin, trotz meinen jungen Jahren brauche ich eher die Lesebrille 😁 Du redest ja von den Yashicas ;) Vielen Dank dir

[@stefan_becker]

@@michelruoff3479 Dann sieh Dich nach einer Kamera mit Dioptrienkorrektur um, es sei denn, Du möchtest mit Brille fotografieren (dann auf das Risiko des Verkratzens an Metall-Suchern achten). Ohne Brille und Dioptrienkorrektur sieht man in den Suchern alter Kameras meiner Erfahrung nach nicht genug, um exakt scharfstellen zu können.

[@winheiMR]

Ich frage mich ob es das Ding von Lomography ohne Zusatzstand also nur die Scaneinheit gibt. Mit Kamera wäre es ja viel besser, variabler und Scensortechnisch viel besser als mit Handy.

[@Martin_Siegel]

FilmLab wäre eine Anwendung zum Scannen. Für iPhone, Desktop und Mac (?). Ich würde mir ein Upgrade Kit vom Digitaliza+ auf den max wünschen um 30 Euro z.B.

[@Analogfotografie]

Danke für den Tipp, aber ganz ehrlich: Man sollte es mit dem handy lassen ;-) Nimm also lieber die Säule von einem supergünstigen 35mm vergrößerer, montiere deine Kamera da dran und dann hast du auch schon brauchbare Ergebnisse

[@Martin_Siegel]

Danke für die Antwort, @@Analogfotografie . Ein Upgrade Kit gibt es ohnehin nicht und mich hätte auch mehr die Basiseinheit mit den Laufrillen interessiert, wäre vll. zum Zusammenfügen von Teilbildern praktisch. z.B. 6x9 (oder MF generell) in Etappen abfotografieren und dann zusammensetzen.

[@wernerscheithauer9308]

Im Prinzip für das schnelle digitalisieren super gedacht. Nach dem trocknen im Labor mit Handy einscannen fürs erste gucken und fürs Netz. Aber es gibt keine App mit der ich Negative in Positive wandeln kann, ich muss also über den PC gehen. Und damit ist der Witz dahin, die Schnelligkeit vorbei. Ansonsten sehe ich genau die Nachteile die du genannt hast. Wenn ich erst Reprogestell brauche und aufbauen muss, das dauert alles zu lange. Und ich muss erst mal eines haben oder kaufen.

[@codysergeant1486]

Schönes Review, und schönes Produkt! Momentan digitalisiere ich, indem ich mit einem Stativ die Negative in einem Filmhalter vom Vergrößerer abfotografiere, als Lichtquelle benutze ich eine Tischlampe, deren Licht mit einem Spiegel umgelenkt und mit ein paar kunststofffolien gestreut wird.

[@Analogfotografie]

Funktioniert sicher auch .. halte ich aber für ein ganzes Stück mehr Aufbau-Aufwand :-)

[@nilssieper6648]

Ohu ja, der steht bei mir auch schon seit einer Weile auf dem Schreibtisch. Ich hatte tatsächlich eine Weile lang einen Epson V850pro. Zusammen mit der besten Silverfast Variante... tja und den habe ich dann wieder verkauft. Ich habe den Scanner einfach eher selten benutzt und dafür war er wirklich teuer für mein studentisches Budget. Also wieder weg damit, noch ein klein wenig plus dabei gemacht, was in das nächste Objektiv geflossen ist. Ich habe eine Yashica 124 Mat G, aber sonst arbeite ich immer nur auf 35mm (bisher). Genau das war auch der Grund den Scanner abzugeben! Wenn ich mehr in 120ger oder mehr noch in Großformat unterwegs währe, dann hätte ich den Scanner auf GARKEINEN Fall aus der Hand gegeben. Dafür ist ein guter Fachbildscanner unschlagbar. (Trommelscanner mal ausgenommen hüstel hüstel eventuell hat ja Jemand einen Eimer Gold im Garten gefunden...) Ich habe mir den DIGITALIZA sofort bestellt als er auf den Markt gekommen ist. Sogar vorbestellt gehabt. Ich war super gespannt drauf! Ich habe damit inzwischen einige Filme gescannt und bin eigentlich echt zufrieden damit! Mein Setup ist: Lumix S1 mit 100mm 2.8 Laowa APO Macro. So nah ran wie es irgendwie geht und dann auf Blende 5.6 oder 8 oder so. Alles in ligthroom und dann mit Negativ Labs pro. Die Kombi hat mir bis jetzt echt zugesagt. Ich könnte mit der Lumix ja auch eine 100mp Aufnahme machen, aber habe bis jetzt nur mit den Regulären gearbeitet. Bei 35mm Film auch nicht nötig finde ich. Bei 120mm sieht das natürlich schon anders aus! Habe ich aber noch keine Erfahrungen gemacht. Ich habe auch noch ne kleine Leuchtplatte von Kaiser, aber noch nicht ausprobiert, ob es damit bessere Ergebnisse gibt. Bis jetzt war das aber eigentlich echt esay. Eine Bürste... die hätte ich wirklich gern! Eventuell muss ich mir da mal was bauen. Na so oder so, kann ich das Produkt aber echt nur ans Herz legen! Echt schön zu dem Preis! Und Dank dir für dein Video natürlich! Liebe Grüße und auf Bald.

[@Analogfotografie]

Perfekt. Danke !!!

[@stephan.scharf]

Ich denke, dass eine solche Lösung für einen echten Lomographen ok ist, der den Bildinhalt über die Bildqualität stellt. Ein ambitionierter Analog-Fotograf scheut vermutlich! keine Kosten und scannt mit einem Coolscan o.ä.

[@Analogfotografie]

:-) Aber nur Kleinbild verwenden ist auch nicht wirklich ambitioniert, oder? Ich meine: Wo ist denn da die Ambition? Aber ein wirklich guter 35mm Scanner kostet nunmal auch sechsstellig und ist damit selbst mir ein ganzes Stück zu teuer :-) Ich bin soooo neidisch auf die Ergebnisse, die sie bei Silbersalz erreichen. Das System gibt es bistimmt auch für IMAX ;-) Dann ginge auch 120er Film ... Der Coolscan ist nett, aber eben auch sehr sehr eingeschränkt....

[@FrankFiene]

Nein, das Scannen in hohen Auflösungen dauert viel zu lange, Das machen die meisten mit einer hochauflösenden DSLM oder DSLR mit Makroobjektiv. Abgesehen davon, dass die Marketing-DPI-Angaben der Scannerhersteller nie erreicht werden. Da ist meistens bei 2400DPI Schluss. Es sei denn, man hat noch einen sündhaft teuren Trommelscanner ergattern können.

[@FrankFiene]

Ich habe den Digitaliza+ gekauft, weil die Bildqualität mit dem Smartphone schlecht ist und ich mit meiner DSLM digitalisiere. Für Mittelformat funktioniert das für mich nicht, weil: 1.) kein 6x9 (also 2x3), stitchen von analogen Fotos funktioniert eh nicht 2.) Man muss das Ding immer aufklappen und verschiebt es dann immer auf dem LED-Panel und muss neu ausrichten, das bring mit keine Zeitersparnis und ist langsamer als mit dem alten Digitaliza 120, da kann man wenigstens zwei 6x9 oder drei 6x7 und 6x6 schnell nacheinander scannen. Also, liebes Lomography-Team, auch nier bitte einen Filmholder mit Spulfunktion für Mittelformat und eine Version, die auch mit 6x9 funktioniert.

[@Analogfotografie]

Ja, das wäre eine Idee. Aber vielleicht ermutigt der Absatz von dem Ding auch über eine 2. Version mit mehr Fläche nachzudenken. Auf der anderen Seite: Um 6x9 vernünftig abfotografieren zu können braucht man auch eine Kamera mit rund 100 MP. Da ist man dann auch schon wieder in Kostenregionen unterwegs, wo selbst ein teures Negative Suply Set weniger kostet als ein neues Objektiv...also Peanuts ;-)

[@FrankFiene]

@@Analogfotografie Bis 6x9 fotografiere ich das mit 45MP. Großformat hab ich nicht, da lohnt sich wahrscheinlich wirklich ein Flachbettscanner.

[@Analogfotografie]

@@FrankFiene Damit bist du, wenn du den Sensor wirklich bis in die letzte Ecke ausnutzt bei einer Auflösung von rund 2.300 DPI (bei einem Pixelmaß von etwa 8250 Pixeln an der langen Kante was für 45MP typisch wäre) - 8250 Pixel verteilt auf 9cm (ca. 3,6 Inch) = 2.300 Pixel pro Inch

[@FrankFiene]

@@Analogfotografie Ah cool, hab ich nie ausgerechnet. Bei meinem Epson Scanner hat das Scannen mit 6400DPI zwar ein Bild mit 300MP gebracht, aber außer einem Riesenzeitverlust keinen Auflösungsgewinn ggü 2400DPI

[@Analogfotografie]

@@FrankFiene Gern geschehen :-) Mit ein bisschen Mühe bekommt man den Epson 800/850 auf 3:200 bis 3.700 DPI (mit Target gemessen) aber dann muss auch wirklich alles stimmen. 3.7 auch nur mit Wetscan und das ist ...naja...lästig :-) ich hab hier mal einen Referenzscan. Der ist von 6x7 mit 4.800 gescannt, dann konservativ nachgeschärft (220% Wirkungsgrad 4.4 Pixel bei 13er Thresold in Photoshop) und dann auf 67% runtergerechnet, um die Datei kleiner zu kriegen. Die angezeigte Datei ist dann allerdings als JPG gespeichert und auf 50% reduziert worden (wegen der Anzeigbarkeit) aber es gibt einen ganz guten Eindruck wieder, denke ich : www.dropbox.com/s/0xvxm9bq3t48m9l/F90%20Bild-007.jpg?dl=0

[@winheiMR]

Alles zusammen also nicht günstig und garnicht für mich. Wo kommt das Licht in der Einheit her?

[@andreasd3346]

Für den Kaiser Filmcopy gibt es Mittelformat Masken, die man gegen die Kleinbild Masken tauschen kann, als Zubehör.

[@JBolz-b8r]

Habe mir als Anfänger in der Materie aufgrund dieses Videos dieses Produkt zugelegt. Fazit: Es taugt nicht. Die Verschiebeeinrichtung des Tisches hat zu viel Spiel nach allen Seiten und hat nichts zu tun mit einem ordentlichen Kreuztisch, mit einer ordentlichen Arretierung. Die Transporteinrichtung taugt nichts, weil sich die Negativstreifen wölben. Außerdem werden Negative mit weniger als 4 Bildern nicht durchgehend transportiert. Man kommt also um einen dedezierten Filmstreifenhalter nicht drumrum. Mit meinem Samsung Smartphone kann ich mit dem Stativ unter Verwendung der Makrolinse keine ordentlichen Aufnahmen machen, weil die Transporteinrichtung zu hoch ist. Bin also von diesem Test durch einen Profi schon enttäuscht. Und die ganzen Fanboys, die hier schreiben: "Toller Test" gucken sich das halt bloß aus Langeweile an und schreiben irgendwas.

[@Analogfotografie]

Naja, ein 99 Euro Produkt mit einem teuren Kreuztisch zu vergleichen ist ja schon eine gewagte Sache. Da hätte man vorher schon auf die Idee kommen können, dass es da Unterschiede geben muss. Die Sache mit dem Spiel kann ich hingegen nicht reproduzieren. Bei meiner Version wackelt nichts und ein paar Filzaufkleber haben die Verstellung auch ausreichend stabil gemacht. Zudem habe ich, wie man in diesem Video sehen kann ( kzbin.info/www/bejne/Z4fNgZaimMuHeqM ), dafür gesorgt, dass die Scanposition sich am Anschlag in der linken oberen Ecke befindet. So habe ich einen vernünftigen Bezugspunkt. Das Gleiche gilt für kurze Negativstreifen. Da meine Digitaliza zwei Rollerpaare (eines am Anfang und eines am Ende besitzt, wird alles, was länger ist als zwei Negative sicher geführt. lediglich das einführen und entnehmen ist dann etwas frickelig. Das kann man aber verhindern, indem man den letzten Streifen eines Filmes einfach länger schneidet und etwas leader dran lässt. Bleibt noch die Wölbung der Negative, die ja in erster Linie ein Problem bei der Trocknung ist. Mit ausreichend Gegengewichten und einem Trockenschrank bekomme ich immer perfekt glatte Negative hin, selbst bei altem Film. Und wenn sich etwas zu sehr wölbt: Noch einmal wässern und getrennt trocknen lassen (Gegengewicht nicht vergessen) Ist also kein Proble des definitiv nicht perfekten FIlmhalters, sondern der Negativbehandlung. Die Modelle von Valoi etc. die teilweise das dreifache kosten machen das meist auch nicht besser. Hier muss man immer den Preisrahmen mit berücksichtigen. Natürlich kann ich von einer 600 Euro Lösung mehr erwarten. Bleibt noch die Sache mit dem Smartphone...das sagte ich ja schon im Video: Ist nach meiner Ansicht ohnehin eine Quatsch-Idee... Scannen oder wenigstens mit einer vernünftigen Kamera und Makrooptik abfotografieren...alles andere lohnt den Aufwand nicht... Ich nutze das Ding tatsächlich immernoch und bin angesichts des Preises wirklich zufrieden ... man kann natürlich je nach Aufgabensetllung zu anderen Ergebnissen kommen, aber aus meiner Sicht, ist das kein schlechtes Produkt... wenn man seine Limitierungen versteht und damit umzugehen weiß

[@michaelrink8478]

Das Produkt ist Stand Februar 2023 offensichtlich nirgendwo mehr erhältlich

[@Analogfotografie]

Das ist (Stand heute) nicht richtig: shop.lomography.com/de/digitaliza-max ... eindeutig AUF LAGER

[@michaelrink8478]

@@Analogfotografie Hm, das ist irgendwie seltsam, denn andere Links nach Google Suche führen ins Nirwana. Aber ok.

[@segeln968]

Bei den Preisen ist doch viel günstiger einfach zum nächsten Fotoladen oder Discounter zulaufen. Film einsenden und CD und Bilder abholen. Null arbeit.

[@nilzthorbo5437]

null Arbeit aber auch mieseste Qualität, keine Raw Bilder und beschissenste Farbkalibration und Kontraste. Wem das sch**** egal ist: go for it

[@Tom-yd5lg]

Ist ja eine tolle Idee, ich muss mir also erst mal für 800 Euro ne Digitalkamera mit makroobjektiv kaufen, um dann analog meine Bilder zu genießen. Dieses teil da für 100 Euro sieht echt für dieses Geld nicht wertig aus, das sieht aus wie so ein Hama Müll für viel zu teuer. Für dieses Ding würde ich keine 40 Euro geben.

[@sandor7594]

Diascannen ist besser! Alte Farbpositive aus den 1980er Jahren waren alle verfärbt oder bläulich. Es ist mir gelungen, die ursprüngliche Farbsättigung und Schärfe wiederherzustellen. Trotzdem sind sie schwächer als eine heute gemachte Aufnahme.

[@andreschulze988]

Das ist nicht schlecht, aber ich liebe meinen Nikon Coolscan auch wenn er älter ist.

[@BlackHurricane]

Sorry, aber nicht mal Ergebnisse zu zeigen und die Weiterverarbeitung des abfotografierten Negativs auf dem Handy zu beschreiben macht dieses Video irgendwie echt sinnlos für tatsächliche Interessenten. Ist doch klar, dass nicht jeder das selbe Handy hat, aber man hätte es ja mal beispielhaft zeigen können wie alles abläuft. 😕 Außerdem scheint die Halterung ja höhenverstellbar, also warum digital reinzoomen? Wars schon die niedrigste Einstellung? Keiner weiß es.

[@Analogfotografie]

Ich hatte erwähnt, das ein gewisser Abstand da sein muss, um das Bild überhaupt scharf abbilden zu können (Naheinstellgrenze des Smartphones) Und die Beschreibung, wie der Prozess dann abläuft gehört eindeutig in eine Review der entsprechenden App - und das wäre ein gaaanz anderes Thema. Aber ganz im Ernst: Negative mit dem Handy abfotografieren ist letztlich ohnehin keine wirklich gute Idee.

[@Thomas-gp1fh]

Finde ich schon komisch, das passt zu dir gar nicht. Die perfekte Fotografie und dann so ein billig-murx zeigen.

[@Analogfotografie]

Ganz ehrlich: Die anderen Lösungen finde ich allesamt maßlos überteuert. 300 bis 700 Euro für ein paar Metallrahmen, ein paar Gummiwalzen und ein LED-Licht ??? Abfotografieren ist in meinen Augen ohnehin Mumpitz! Zu wenig Auflösung, zu wenig Bittiefe, zu viele Störsignale ... Das ist also nur was für Gelegenheitsdigitalisierer und dann braucht es auch keine 500 Euro teure Edellösung sein ...

[@s.baumann6665]

Hab das mit Handy und Kamera ne ganze Weile gemacht,... richtig gute Ergebnisse mit u.a. direkter Wandlung (Pos-Neg) etc. hab ich aber erst mit einem hochwertigeren Scanner gemacht. Ich rate dazu gebraucht sich einen solchen zuzulegen (zB die Plustek-Reihe), langfristig sicherlich konstante und bessere Ergebnisse.

[@s.baumann6665]

Ergänzend aber vllt noch gesagt. Für einen totalen Newbie im Bereich Entwicklung der erste einfache Ergebnisse möchte ist es ja ganz ok :)

[@Thomas-gp1fh]

Einfach nur grauenhaft, mache ich doch lieber mit meinem Nikon Coolscan oder mit dem Epson v850 pro.

[@Analogfotografie]

Eine nachvollziebare Entscheidung, aber nicht jeder (s. Kommentare oben - will so viel geld in einen Scanner investieren. Eine Digicam haben die meisten aber schon. Und besser als beim Drogeriemarkt werden die Scans selbst mit einer betagten Dgitalkamera. Nicht wirklich gut aber besser.

[@blende5.693]

Naja, ich habe mir ein Setup zusammengestellt, welches die Negative mit meiner 61 Megapixel Kamera in eine höchsten Qualität scannt. Da reicht der Epson oder Nikon Scanner nicht ran und der Hasselblad Scanner liegt nun wirklich außerhalb meiner Möglichkeiten. Ich nutze allerdings ein fixes Reprostativ mit einem Leuchtpanel von Kaiser und einem hochwertigen Macro-Objektiv.