📷 Analoge Kameras verkaufen - Reich werden durch alte Fototechnik?

[@fricki1997]

Super Zusammenfassung! Und allen Punkten kann ich nach einem Jahr regen Handelns mit gebrauchten Kameras nur zustimmen. Auch den alten Klappkameras für Mittelformat würde ich die Wiedererblühung nicht abschreiben. Gerade wenn sie ein Tessar-Typ Objektiv haben, können sie noch immer hervorragende Bilder machen, und so günstig und kompakt kommt man sonst nicht ins Mittelformat. Außerdem lassen sich die Zentralverschlüsse m.M. leichter warten als SLR-Mechanik.

[@Analogfotografie]

Klar, ich habe ja auch nicht gesagt, dass es da gar keinen Markt mehr für gibt. Aber der Großteil besonders bei den jungen Fotografen will eben doch etwas anderes. Nicht umsonst sind gerade bei den P&S-Kameras die Preise durch die Decke gegangen. Die analoge Fotografie ist eben vielfältig.

[@fiedelhund]

Aber auch hier muss man genau hinschauen. Nicht selten haben die berühmten, alten Vorkriegstessare Nebel zwischen den Linsen oder schlimmstenfalls beginnende Separation der mittleren Linsengruppe. Das reparieren zu lassen ist nicht nur aufwendig, sondern auch mit gewissen Risiken verbunden. Auch erfahrene Reparateure geben für solche Eingriffe ungern eine Erfolgsgarantie.

[@andreas-sammelsurium5912]

Die meisten Händler bieten solche analogen Kameras als Bastlerware an. Ich kenne keinen Händler, der die hier als Beispiel genommene Nikon FE-2 voll gewartet für 120 - 150€ anbietet. Gerade heute Nachmittag beim öffentlichen Händler eine Canon A-1 mit FD 1,8/50mm ohne Garantie für 199€ gesehen. Die Nikon FE/FM Modelle sehe ich bei 150 - 200€ mehr.

[@robertheidekorn4147]

Moin Steffen. Ein gutes und wichtiges Video. An sich ein pflichtvideo für viele die momentan auf eBay und Co Kameras verkaufen. Ich beobachte den Markt und die Angebote regelmäßig. Was momentan aber an ungeprüfter, defekter, verstaubter oder gar schrottreifer Ware zu teilweise absoluten mondpreisen angeboten wird, bestätigt meine Aussage von oben das dieses Video Pflicht für viele Verkäufer ist.

[@boetschge]

Der Tipp zum Schluss ist am besten! Film rein und die Zeitreise geht los :-)

[@michaelfrei1903]

Klasse Steffen der beste Satz war der letzte einfach mal wieder selbst analog fotografieren. Grüße der Michael aus Hessen

[@rafaelkohler6046]

Steffen, ein tolles Thema, bitte gerne mehr davon!

[@opadaddy1340]

Dankeschön für die äußerst informativen und wichtigen Infos, Herr Schüngel.

[@Analogfotografie]

Gerne

[@matthiasbarenfanger331]

Hallo Steffen , Alles richtig ,besser kann man es nicht beschreiben. Und doch gibt es ein Probelm Im analogen Bereich das betrifft die Preise für Film , Papier und Chemie . Im Bereich Farb und Dia mache ich mir Sorgen. Mich persöhlich wird in den 5 Jahren nicht treffen weil ich meine Voräte habe. Ich fürchte danach wird im Analogen Bereich nur die Schartz-Weiß Fotografie bezahlbar bleiben wird. Mit freundlichem Gruß aus dem Schaumburger Land Matthias Ps. Das Betrift dann in der Zukunft nur den Wert der Analogen Gehäuse , und nicht den der Objektive.

[@CGohlkeMixes]

Ich habe mit dem Verkauf älterer analoger Kameras einige Erfahrung. Die im Video gemachten Aussagen kann ich bestätigen. Allerdings kommt man nicht umhin, sich einiges Wissen anzueignen, insbesodere darüber, wie man sich Informationen über die Kameras beschafft. Oft gab es die Modelle in verschiedenen Ausführungen, die sich im Wert teilweise sehr unterscheiden. Dazu kann man sich die einschlägigen Angebote anschauen, aber auch Experten befragen, die man natürlich auch erst einmal kennen muss. Sehr gut sind auch Bedienungsanleitungen oder eventuell noch vorhandene Kataloge. Danach sollte man ggf. nachforschen bzw. nachfragen. Was ebenfalls wichtig ist, ist eine möglichst genaue Beschreibung und auch gute Bilder mit ordentlichem Hintergrund und Ausleuchtung. Die Artikel sollte man in allen Positionen und auch geöffnet ablichten, denn umso größer wird dabei die Chance, dass man einen später beanstandeten "Defekt" auf den Bildern sieht und dieser dann als bekannt gelten kann. Zuvor wird der Artikel nicht nur "abgepinselt", sondern möglichst penibel aber auch vorsichtig gereinigt. Staub oder Fingerabdrücke machen sich auf Produktbildern nicht gut. Auch sollte ganz klar gesagt werden, was geliefert wird. Oft sehen Käufer die Lieferung gewisser Teile als selbstverständlich an, etwa einen Deckel bei einem Objektiv, der aber auch fehlen kann. Ich verdende deswegen immer den Passus "kein weiteres Zubehör" und führe Zubehör ggf. in der Liste der gelieferten Teile auf. Man sollte sich natürlich bemühen, den Käufer anständig und seriös zu bedienen, genau so wie man selbst gerne bedient werden will. Hat man Zweifel über die Funktionsfähigkeit, dann verkauft man das Produkt lieber nicht. Ich selbst verkaufe nur Artikel, die einen gewissen Erlös versprechen, denn sonst lohnt sich der Aufwand nicht. In diesem "Geschäft" ist Erfahrung das Wichtigste. Es geht ja auch nicht nur darum, mal einen Kellerfund zu verkaufen, sondern seine Ausrüstung oder Sammlung zu erweitern, wobei dann oft "Altartikel" übrig bleiben, die durch neue Anschaffungen ersetzt wurden.

Also bei mir ist die Zeit der analogen Autofokuskameras schon gekommen…zumindest im Kleinbild.In meinem Fall sind das die Canon EOS Modelle. Wenn man einmal gesehen hat wie gut moderne Hochleistungsoptiken auf Film abbilden möchte man nichts anderes mehr…also ich zumindest…und ich hatte schon unheimlich viele analoge mechanische Schätzchen. Es macht unheimlich Spaß auf technischen Highendlevel auf Film zu schießen.

[@ohneeuch]

Ging mir genauso. Hatte im Kleinbildsegment viele meschanische Minolta und M42 Kameras durchprobiert. Sieht natürlich cool aus,mit solch einem Teil durch die Gegend zu laufen. Nutze aber doch lieber eine Dynax 7 oder ne 600si. Und wenn es richtig schnell gehen soll ........ Point and Shoot.....die Teile kosten nicht die Welt.

[@DDM-Fotografie]

JA ich fand es auch interresant. Die Sache ist bei mir das ich vieles günstig kaufe, manchmal auch aus mehrere defekte kameras (meine Canon A1 besteht aus insgesammt 4 defekte Canon A1) wieder einen Funktionierenden mache, und diesen dann Artgerecht wieder nutze. Alle funktionierende Analoge Kameras die ich gekauft habe oder wieder instant gesetzt habe, die haben bei mir endstation und dürfen den Rest ihres leben bei mir in mein kleines (kostenloses) Museum verbringen und werden dann wie gesagt noch weiterhin Artgerecht genutzt. Steffen mach so weiter ich finde deinen Kanal klasse.

[@photoholic6369]

Also erstmal ein interessantes Video wie immer !! Mit den Preisangaben kann ich aber leider überhaupt nicht übereinstimmen. Nirgendwo findet man eine Nikon FE für 20-50 Euro ! Das ist nicht realistisch. außer sie ist völliger Schrott. Auch rechnen die Händler in der Regel die Kosten für eine mögliche Reparatur über die Menge der angebotenen Kameras ein. D.h. repariert wird, wenn was kaputt ist. Es gibt einige wenige mir bekannte deutsche Händler, welche vor dem Verkauf einen CLA durchführen ( das aber auch nur für höherwertige Geräte ) und das im Angebot auch angeben. Die meisten Händler machen das nicht oder schreiben bestenfalls rein ... geprüft, Zeiten klingen plausibel, etc. Es gibt meines Erachtens nur 2 sinnvolle Möglichkeiten analoge Fotosachen zu kaufen, entweder bei einem Händler online mit 14 Tagen Rückgaberecht, oder von privat, dann mit entsprechendem geringeren Kaufpreis.

[@Analogfotografie]

Ja, aber genau das ist der PUNKT: Genau so ein Preis wäre für eine ungeprüfte Kamera realistisch. Deswegen habe ich ja das Video gemacht, um etwas mehr Bewusstsein über realistische Preise bei den Verkäufern zu schaffen. Ist natürlich etwas kontraproduktiv, wenn hier jetzt in den Kommentaren steht "Stimmt gar nicht!" ;-) Aber damit hatte ich gerechnet Daher: Wer mehr dafür zahlt (und ja, das kann man natürlich machen) der hat unterm Strich ZUVIEL bezahlt. Aber auch das sieht mal leider häufig: Solange die Dinger noch irgendwie auslösen, wird kaum eine Kamera zur CLA gegeben. Es wird gewartet bis etwas kaputt geht. Auch das ist ganz schön dumm ;-) denn die Kosten sind dann immer höher als sie sein müssten. Die richtige Reihenfolge ist immer: Günstig kaufen, sofort warten lassen und dann lange Freude haben. Jeder andere Weg ist möglich, aber nicht gut! Was die Händler angeht: Naja, so lange sie genug Deppen finden, die auch ungeprüfte Kameras kaufen und viel Geld ausgeben ... wer sollte es ihnen verübeln? Ich persönlich meide solche Händler. Und da es genug Angebot gibt, bin ich auch nicht auf sie angewiesen. Aber genau deswegen liest man ja in Foren auch immer wieder von den "Enttäuschungen" beim Kamerakauf. Komischer Weise ist mir das noch nie passiert. Solange ich keine Belege über eine vernünftige Wartung sehe, gehe ich davon aus, dass es "Schrott" ist und zahle nur den entsprechenden Preis. Fertig! Es zwingt mich ja niemand ein Angebot zu kaufen, das mir nicht passt oder das mir suspekt vorkommt. Ich entscheide, wem ich mein Ged gebe und wie viel ... niemand sonst! Dann geht jede nicht gewartete Kamera VOR dem ersten Einsatz durch eine CLA... und siehe da, der Anteil an Ausfällen bewegt sich nahe 0%

[@atf2940]

@@Analogfotografie Sorry, aber diese Logik erschließt sich mir nicht. Es bleibt doch dabei, daß 20-50 Eu für eine zum Zeitpunkt der Verkaufs funktionierende FE (ohne nachgewiesene CLA) kein realistischer Preis IST, auch wenn Du meinst, das WÄRE ein realistischer Preis. Auf dem Markt gelten IST-Preise, nicht WÄRE-Preise. Die ersten nennt man "marktgerecht", die letzeren sind Wunschdenken. Man kann natürlich versuchen, dem Verkäufer einer funktionerenden FE einzureden, er würde "Schrott" anbieten. Aber das dürfte schwierig werden, und so richtig koscher ist das auch nicht, oder? Übrigens, der Grund, warum die alten Nikons gut bezahlt werden ist einfach: Sie laufen und laufen und laufen ... auch ohne CLA.

[@Analogfotografie]

@@atf2940 Gut, dann definiere ich es mal anders, damit wir Preis und Wert getrennt bekommen. Auch wenn der Markt 10x bereit ist, für eine Yashica T4 oder eine mju II 200 oder gar 300 Euro zu zahlen, sie sind es nicht wert. Aber es bleibt natürlich jedem selbst überlassen solche Preise für sich persönlich als gerechtfertigt zu betrachten und sie zu bezahlen. Das viele Kameras ohne CLA laufen ist auch nur eine Seite der Wahrheit. Ja, tun sie, manche sogar recht zuverlässig. Aber eine CLA lässt man auch durchführen während eine Kamera noch läuft, wenn sie nicht mehr läuft ist es eine Reparatur. Aber auch das kann bitte jeder so halten, wie er/sie mag. Ich kann vorbeugend in die Erhaltung und einen Topzustand investieren, ich kann warten, bis die Kamera den geist aufgibt und dann mehr investieren, damit sie wieder läuft oder ich kann mir für kleines Geld die nächste ungeprüfte Kamera ins Haus holen und die nächste (vermutlich ein Stück kürzere) Runde einläuten. Ich jedenfalls habe für keine meiner FEs mehr als 40 Euro bezahlt. Ich habe aber alle gewartet und bin sicher, dass die Mechanik nun die Elektronik überleben wird ;-) Aber es ist auch vollkommen OK, mehr dafür auszugeben. Mitunter freue ich mich ja auch riesig über diese Bereitschaft. 3 Stück von den oben genannten mju II habe ich schon glücklich zu solchen Preisen verkauft und keine hat mich im Einkauf mehr als 12 gekostet ... da wäre ich ja blöd, das nicht gut zu finden. Bei der Yashica T4 hingegen - die ich nur für das Video gekauft hatte, war ich vom Erlös enttäuscht. Die 300er Marke hat sie knapp verfehlt. Naja, zum Glück war sie auch ein Schnäppchen ...

[@atf2940]

@@Analogfotografie Alles klar, danke für die Klärung. Ja, die Yashica T4 ist ein gutes Beispiel. Ich hatte mal eine, auf dem Flohmarkt für 20 Eu gekauft und nur allzu gern in einer 1-Euro-Auktion für -- ohh! -- knapp 250 Eu verkauft. Dem Käufer hätte ich gern mitgegeben, daß sie das in einem durchaus objekiven Sinne einfach nicht _wert_ ist. Aber natürlich wollte ich ihm nicht den Spaß verderben ;-)

[@Analogfotografie]

@@atf2940 Hahaha, ja diesen Impuls hatte ich auch ;-) und auch ich habe es gelassen, etwas dazu zu sagen :-) Denn selbst diese bekloppten Preise haben ja eine zweite Seite: Wertschätzung! Wer soo viel Kohle für eine elektronische Plastikknipse auf den Tisch legt, für den ist sie ein Schatz, ein vielleicht lang gehegter Traum und ein Höhepunkt im Sinne der Wunscherfüllung. Und vermutlich gehört der Preis dann sogar zum "Besitzerstolz" dazu. Frei nach dem Motto, was nix kost', taugt auch nix!

[@Carola2354]

Sehr gutes Video. Es bestätigt meine Idee, die alten Kameras und Objektive aus Familienbesitz , die tatsächlich niemand mehr haben will, in der Kategorie - zu verschenken - wieder an die Frau oder den Mann zu bringen. Wenn sich jemand freut und Zeit bzw Geld in die Restaurierung steckt ist mehr erreicht, als wenn ich versuche 5,00 EUR zu erlösen.

[@JerzyRugby]

Die letzten beiden Tipps waren die besten 😁

[@steffenbjoern]

Ein sehr gutes Video, das auch für mich als Käufer gebrauchter Kameras interessante Aspekte mit sich führt. Vor Allem unterstütze ich und wünsche mir auf Knien bettelnd von Verkäufern, dass man bitte nur dann eine gute Aussage über eine zu verkaufende Kamera abgibt, wenn man sie nach einer ausgiebigen Prüfung und mindestens einem erfolgreich durchgeschossenen Film als tatsächlich gut funktionierend einschätzen kann. Ich habe in der letzten Zeit so einige Kameras erworben, bei denen "Top Zustand" und andere Attribute verwendet wurden, obwohl die Kameras zum Teil einfach nur noch Schrott waren. Ich bastele gerne an Kameras und bin inzwischen auch mit meinen Geboten sehr vorsichtig geworden. Dennoch ärgere ich mich riesig über solche Verkäufer und schreibe denen zumindest, dass sie als Ahnungslose bitte in Zukunft davon absehen mögen, Verkaufsartikel zu bewerten, von denen sie keine Ahnung haben. Wovon ich übrigens beim Kameraverkauf abraten möchte, ist die Plattform der (Kamera-) Flohmärkte. Es gibt nur wenige, wirklich faire Händler, die sich tatsächlich ehrlich mit dem anzukaufenden Objekt befassen. Dafür aber gibt es sogar auf den Kameraflohmärkten einen erheblichen Anteil von Händlern, die einfach nur als Trittbrettfahrer dem analogen Boom folgen und von dem, was sie verkaufen, eine unfassbare Unkenntnis aufweisen, dafür aber Schrott für überhohe Preise veräußern und Gutes für wenige Euro ankaufen.

[@jorgjanssen9973]

Sehr gut und verständlich erklärt!

[@joachimelz-fianda649]

Sehr lehrreich und wichtig, auch für mich noch einige neue Ideen !

[@tomsun3159]

Ein sehr wahres Thema, die Sammlung meines Vaters reduzierte sich sehr schnell auf eine Handvoll erhaltungswürdiger Exemplare. Eine Menge historisch interessanter Dekoobjekte hat sich da schnell herauskristallisiert. Boxen, Balgenkameras, ... Die "modernen" Spiegelreflexsysteme in Hinsicht auf Perspektive, würde ich lediglich qualitativ "sehr hochwertige" Systeme in Erwägung ziehen, z.B. die Pentax MZ-Serie sicherlich nicht wegen ihrer Kunstoffzahnräder und der Federproblematik für den Aufklappblitz. Die hochwertigeren sicherlich schon. Bei den anderen Hersteller sieht es genauso aus.

[@Analogfotografie]

Absolut !

[@tomsun3159]

@@Analogfotografie Wie sieht das eigentlich mit deiner Minox-Serie aus, fertig oder mangels Masse unterbrochen? Minox EC fehlt noch, ist auch in der Sammlung meines Vaters, LX hattest Du ja schon.

[@atf2940]

Beinahe alles gute Tipps. Seit es Ebay gibt, ist der Markt so transparent wie nie zuvor. Die Händler sehe ich etwas anders als Du. Gewerbliche Anbieter bei Ebay bieten keine 1- oder gar 2-jährige Garantie auf Gebrauchtware an; es wird "wie besehen" verkauft. Sie bieten auch nur ausnahmsweise frisch gewartete Ware an. Der einzige Vorzug: Sie prüfen (meist) mit Sachverstand und gehen auf Rückgabewünsche (meist) bereitwillig ein. --- Hochwertige Ware dem Fotohändler um die Ecke anzubieten, halte ich für eine ganz schlechte Idee. Fotofreunde, die dies einmal (!) getan haben, schimpfen noch heute. Es werden lächerliche Preise angeboten und die Ware wird -- natürlich ohne Wartung! --- bei Ebay (selten im Laden) gleich um ein Mehrfaches weitervertickt. Und genau das sollte man denn besser selbst tun.

[@CGohlkeMixes]

Ja, aber dann muss man für den Mehrerlös auch selbst tätig werden. Also sich ggf. den Sachverstand aneignen, denn wenn man davon zu wenig hat, kann es unnötigen Ärger bedeuten. Daneben müssen noch anständige Bilder gefertigt werden, was für einen Händler, der dafür wohl ein fertiges Studio betriebsbereit hat, einfach ist, aber wenn man es selbst (ordentlich) machen will, ist es ein größerer Aufwand. Wenn man sich selbst einmal für den Verkauf eingerichtet hat und Methoden entwickelt, die funktionieren, kommt man irgendwie in den Gewinn, wenn man öfter mal was verkauft. Für ein einzelnes Stück lohnt sich das aber kaum. Im Video wird das auch gesagt, dass man als Verkäufer ordentliche Arbeit abliefern muss, sonst ist man sein Geld alsbald wieder los und hat nur Spesen produziert.

[@Analogbrain]

Interessantes video. Ich glaube das die Preize von Film und entwicklung heute ist ein großer Problem. Was denken Sie davon?

[@Analogfotografie]

Stimmt, dazu mache ich bald ein eigenes Video

[@floriang.1236]

Wo kann man den alte Spiegelreflexkameras warten lassen?

[@Analogfotografie]

Da gibt es durchaus noch Betriebe, die das machen. Sind aber oft markenspezifisch. Du kannst mir aber auch gerne mal einen Mail schreiben und dieses Video anschauen, dann weißt du vielleicht schon mehr ;-) kzbin.info/www/bejne/o2XQg32Hoq93aqc

[@floriang.1236]

Danke für die schnelle Antwort. Das Video werde ich mich gleich anschauen. Gibt es noch die Idee mit den Reparatur-Workshops?

[@Analogfotografie]

@@floriang.1236 Kann man direkt unter pixelandgrain.de/workshops/ buchen :-)

[@Joe-sein-Hobbykanal]

interessantes video, danke. auch für mich als nichtverkäufer :) war gestern bei unsrem fotografen um die ecke. hab mir da einen negativscanner geholt um meine selber entwickelten filme ( die ersten gehversuche ;) ...) zu digitalisieren. der hatte einige alte analoge kameras da. canon ae1. nikon und so. alle preislich zwischen 50 und 100 euro. ich weiss nicht ob er die hat warten lassen oder so, hab da nicht gefragt. werd ich aber beim nächsten besuch mal machen. aktuell knippse ich mit einer exa 1c und bin sehr zufrieden mit ihr.

[@manugeee]

Ich glaub, ich sollte das Video mal jedem auf Kleinanzeigen schicken, der quasi Neupreise für schöne Schätzchen haben möchte. 😁 Hab das Video geschaut, während ich parallel ne Canonet GIII QL17 repariert habe, die gerade von Kleinanzeigen kam. Dabei Habenichts ganz oft „Ja! Genau! Richtig!“ Gedacht. Diesmal war der Preis aber gut und ich hab mit ner Reparatur gerechnet. Also Paste das schon

[@michelruoff3479]

Ich hab vor einem Jahr eine Minolta X300 mit 50mm F2 auf eBay für 45€ mit Versand und Batterie ergattert. Ich hatte gar nicht auf den Schirm, dass mich da jemand abziehen könnte oder die Kamera kaputt sein könnte 😅 Hatte aber richtig Glück, alles läuft einwandfrei, ich hab schon unzählige Filme verschossen und viele tolle Bilder gezaubert. Nur die Filme sind echt teuer. Kann mir da jemand eine gute Adresse nennen? Oder sind Filme generell so teuer geworden? Vor ein paar Monaten waren gerade die Consumer Filme wie Kodak Gold bei 3-4€ die Rolle…

[@fricki1997]

Wenn du auch schwarzweiß fotografieren würdest, würde ich zum Selbstladen raten. Da bekommt man die Rolle Film ab etwa 2€ (Fomapan), wenn man auf eBay leicht abgelaufenen Filmstock ergattern kann, auch noch eine ganze Ecke günstiger.

[@michelruoff3479]

@@fricki1997 wie meinst du das selbstladen? Davon habe ich noch nicht gehört 😅

[@fricki1997]

@@michelruoff3479 Mit einem Filmladegerät eine große 30m Rolle 135er Film nehmen, und so die Filmdosen selbst beladen.

[@michelruoff3479]

@@fricki1997 ist das sehr kompliziert? Muss ich mir mal ein Video zu ansehen!

[@fricki1997]

Eigentlich nicht. Man muss die große Rolle nur im Dunkeln in das Gerät laden, den Rest kann man auch bei Tageslicht durchführen. Und wiederverwendbare Filmpatronen (sowie Meterware) gibt es z.B. bei Fotoimpex :)

[@AndreasRichter-ig6fl]

Habe einige Spiegelreflex Kamaras. Habe niemand der sie will. Möchte sie in gute Hände abgeben

[@Mitglied11elf]

sone Kamera aus dem Hobbybereich ist oft nichtmal das wert, was man reinstecken muss. Reine Liebhaberei. Als Filmkamera fuer den Sommer neben der DSLR reicht meine Olympus 35 Rd. Die würde ich gern warten lassen. Falls jemand Zeit hat? 😊

[@Analogfotografie]

Natürlich ist das Liebhaberei - wie bei jedem Hobby. Aber das Gleiche gilt doch auch für "moderne" Digitalkameras. Heute die neueste Errungenschaft im Laden geholt und kaum drei Jahre später ist sie nur noch 1/4 des Preises wert. Bei den analogen besteht immerhin die Chance das reingesteckte Geld wieder heraus zu bekommen, wenn man Wartung und Zustand nachweisen kann

[@Mitglied11elf]

@@Analogfotografie darum hab ich nur ne 5D mii, für Hobby is die mehr als ausreichend. Adapter und alte Objektive zum spielen gibts massig. Ich bin zum Glück auf keine Fuji X100V angewiesen. Die Filmkamera kommt bei Schönwetter oder Reisen mit.

[@markbrandenburg2891]

Daumen hoch Nummer 141

[@Dummmmmmdiduumm]

Man bekommt nicht ansatzweise das, für dass die Kameras auf Ebay stehen

[@Analogfotografie]

Manchmal sind die Preise ja auch nicht gerechtfertigt. Darum genau geht es ja: Zustand ist alles :-)

[@AdamGeorge-pb3fm]

Ohje, da ist einer 3 Jahre zu spät aufgewacht ein Video zu machen. Dazu erzählt er auch noch Schwachsinn.

[@Analogfotografie]

Hahaha, wie geil !!! ;-)