Annaburger Überladewagen HTS 34.16: Ausgewachsener Korntanker | profi

Die Korntankvolumen der Oberklasse-Mähdrescher wachsen stetig - und damit die Anforderungen an die Abfuhrlogistik. Annaburger kann mit dem HTS 34.16 mithalten.
Aus profi 12/2020:
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Erntezeit! Damit die Logistik bei den Leistungen moderner Großmähdrescher mithalten kann, hat Annaburger den Überladewagen HTS 34.16 entwickelt.
46 Kubikmeter fasst die mächtige Wanne - genug, um mehrere Mähdrescher gleichzeitig bedienen zu können.
Der Wagen wird in der K80 Kugelkopfkupplung angehängt. Die Deichsel ist hydraulisch gefedert, ebenso das zwangsgelenkte Tridem-Fahrwerk.
Die mittige Trogschnecke mit gut 52 cm Durchmesser wird über einen Antriebsstrang aus Gelenkwellen unter dem Wagen vom Heck aus angetrieben.
Zum Überladen setzt Annaburger auf eine Schnecke mit 60 cm Durchmesser. Die Fördermenge kann über die hydraulisch verstellbaren Abdeckungen und über der die Zapfwellendrehzahl angepasst werden.
Die Schnecke kann von 5,70 m maximaler Überladehöhe um 43° schwenken. Maximal sind so 3,20 m Überladeweite möglich, bei 3,11 m Überladehöhe.
Eine mobile Leiter mit Parkposition am linken Kotflügel dient als Einstieg in die Wanne.
Optional ist ein Wiegesystem von Digi-Star erhältlich.
Mit der hydraulisch verstellbaren Tülle an der Überladeschnecke kann die Feinjustierung beim Überladen vorgenommen werden. Der Wagen ist seine gut 30 Tonnen Zuladung in knapp drei Minuten los.
Mehr zum Fahrbericht des Überladewagen HTS 34.16 von Annaburger finden Sie in der profi, Ausgabe 12/2020.
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Credits:
Redaktion: Lucas Colsman
Kamera: Lucas Colsman
Schnitt: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph wittelsbürger
Musik: Pop in Gold by Freedom Trail Studio

[@landrocker1570]

Vorne wird für den Antrieb wegen der Überladschnecke kein Platz sein.

[@seppmaier9613]

Mir gefällt nicht, dass der Antrieb hinten erfolgt. Die ganzen Gelenkwellen nach hinten sind auch wieder ausfallgefährdend.

[@hauke3493]

Das wird vorne wegen der Schnecke nicht gehen

[@grafkoks7017]

Mal eine Frage eines Laien: Warum wird die Trogschnecke eigentlich über Gelenkwellen und ich denke mal einem Zanhrad am Ende von Hinten angetrieben? geht da nicht eine Menge Energie verloren über diesen ganzen Weg, wäre es da nicht sinnvoller den Antrieb direkt vorne zu positionieren und diese dann direkt anzutreiben um einen Besseren wirkungsgrad zu bekommen?

[@martinubel1183]

Naja die Trogschnecke geht ja stirnseitig direkt in die Diagonalschnecke über, da is einfach kein Platz für den Antrieb.

[@grafkoks7017]

@@martinubel1183 achso jagut das ergibt natürlich sinn, habe jetzt nur in der welt der physik gedacht und nicht des technisch machbaren 😂

[@grafkoks7017]

Wobei wenn man mit einer welle durch das diagonalrohr geht, könnte man ja eigentlich auch die Trogschnecke antreiben könnte und über ein getriebe darunter die schnecke im rohr antreiben. Aber ist alles leicht von zuhause zu sehen, wird sicherlich seine Gründe haben👍

[@martinubel1183]

@@grafkoks7017 Die Diagonalschnecke muss das ankommende Futter ja wegschaffen ohne Stauungen, deshalb geht die bis ganz unten. Sonst müsste die Trogschnecke das Getreide ja erst einige Zentimeter nach oben "drücken" bis die Schnecke es erwischt. Konstruktiv ist es so am einfachsten gelöst (ohne die genauen Details zu kennen) und du kommst schön an deine Wartungspunkte/Schmiernippel.

[@hauke3493]

Vorne wird man es vom Platz her nicht überbringen können

[@fennech1]

Gibs noch grosser