Verputzen von Innenwänden mit Kalkmörtel im Altbau, Renovierputz

[@antik-greef]

Inzwischen habe ich ein Restaurierungsset Altbau zusammengestellt, in dem Lehm, Sumpfkalk, NHL5, Quarzsand, Kreide (oder Marmormehl), sowie Flachsschäbe enthalten sind zum Ausprobieren. Auch gibt es die Möglichkeit eine PDF-Datei mit allen Rezepten auszudrucken: antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=552

[@ronfishbone6679]

Auch ich möchte mich für die Videos bedanken, ich kenne sie noch nicht alle und freue mich diese noch genießen zu können. Wenn ich die alten teilweise vergessenen Methoden sehe, ärgere ich mich dass ich in unserem alten Haus schon so viel Falsch gemacht habe. Aber ich kann vieles noch einmal auf die alte Weise machen. Allein die Ruhe, Geduld und Liebe zur Arbeit, die ich beim Ansehen der schönen Videos spühre, beeindrucken und begeistert mich. Daran werde ich mir ein Beispiel nehmen denn ich bin viel zu ungeduldig und lasse mich immer viel zu sehr stressen. Nochmals vielen herzlichen Dank für die wertvollen Informationen über die gesamte Bandbreite.

[@Synapsenkitzler]

Durch Ihre Videos betrachtet man (echtes) Handwerk mit ganz anderen Augen. Vielen Dank. Handwerk kann eine echte Passion sein. Hoffentlich gibt es viele Berufsschullehrer/Ausbilder mit Ihrer ansteckenden Leidenschaft und Begeisterungsfähigkeit.

[@johannesk9064]

Ich habe vor irgendwann mal Sumpfkalk anzusetzen und einige meiner Wände mit diesem zu verputzen. Eine große Regentonne habe ich mir schon besorgt. Danke das sie sich die mühe machen und das alles zeigen und ihre Erfahrungen weiter geben das hat sehr großen Mehrwert für mich und meine alte Hütte jedenfalls ;-)

[@katjakatjabo7022]

Tausend Dank für dieses tolle Video, und auch für all die anderen. Ich habe sie , glaube ich , alle gesehen. Ich habe schon mehrere alte Häuser renoviert, aber immer wieder lerne ich hier etwas dazu.👍🏻

[@larsulbricht4639]

Danke für Ihr Video. Ich werfe auch nicht an und nutzte seit 4 Jahren Kalkputz, allerdings mit einer wesentlich größeren Aufziehkelle - geht scheller, durch abgerundete Ecken auch für mich, Laie, gut geeignet! Verdichten fetzt! Nochmal danke für die Videos!

[@601_er]

Hallo Herr Jansen-Greef, zunächst herzlichen Dank auch für dieses wieder sehr interessante Video. Ihre Beobachtung bzgl. Sieblinie/Quarzsand kann ich voll bestätigen. Zum Einsetzen der Wandfutter von Ofenrohren benutze ich eine Mischung aus 3 Teilen Quarzsand und einem Teil NHL2. Damit gelingt ein Mörtel, der absolut rißfrei abbindet, sehr fest wird und spätestens am nächsten Tag schon ohne Nachteile der Ofenhitze ausgesetzt werden kann. Die Stärke der Wangen am Schornstein beträgt i.d.R. eine Steinstärke, also etwa 11-12cm. Dieser gesamte Zwischenraum zwischen Futter und Mauerwerk wird von mir dabei in einem Arbeitsgang mit dem Mörtel gefüllt, meist auch im gleichen Atemzug der Wandverputz lokal ausgebessert, trotzdem keinerlei Risse. Sparsames Nachbefeuchten über maximal 2 Tage reicht aus. Beste Grüße

[@antik-greef]

Soche Kommentare liebe ich: aus der Praxis für die Praxis. Vielen Dank.

[@derstier4376]

Hier ist wieder ein sehr interessantes Video entstanden! Die Sieblinie des Putzsandes ist das A und O in der Putztechnik. Hat man die ideale Sieblinie der Zuschlagstoffe gefunden, zeigt sich das positiv im Endergebnis. Für Luftkalkputze ist ein ungewaschener, lehmhaltiger Sand viel besser geeignet, als ein gewaschener Sand. Auch ist es wichtig, Sumpfkalkputze genügend lange feucht zu halten, in dem man sie mehrmals täglich, über einen Zeitraum von mindestens 3 -5 Tagen mit Wasser berieselt. Es ist jedoch darauf zu achten, den Putz nicht auszuwaschen. Das Wasser darf nicht an der Wand herunterlaufen. Ihre Idee des Verdichtens des Kalkputzes finde ich sehr gut. Die Oberfläche wird dadurch um einiges strapazierfähiger. Es ist jedoch darauf zu achten, den Putz nicht zu lange zu "plagen", um eine Bindemittelanreicherung an der Oberfläche zu verhindern, welche zu Abplatzungen führen kann. Eventuell liesse sich die Arbeitstechnik mit Hilfe kleiner Glättkellen, wie sie in der venezianischen Spachteltechnik verwendet werden, modifizieren: www.stucco-naturale.com/werkzeug-und-zubehoer/venezianische-glaettkelle/ Diese Glättekllen sind recht klein gehalten und besitzen einen ergonomischen Griff, welcher die Handhabung sehr erleichtert und dadurch ein zügiges Arbeiten erlaubt.

[@Muddymarry]

Sehr interessant. Die alten Techniken sind eine Wissenschaft für sich und die richtige Verarbeitung zeichnet echtes Handwerk aus. Leider ist meine Erfahrung, daß heutige Handwerker oftmals noch nicht einmal die modernen Handwerksstoffe beherrschen und wissen wie richtig damit umzugehen ist. Das Problem ist, daß viele Gesellen ihren Beruf nicht mit Passion leben, nicht willig sind die wichtigen Details zu lernen und die Arbeit machen, weil sie es schon immer so (falsch) gemacht haben. In diesem Video sieht man eine bestimmte Leidenschaft. Und mit Leidenschaft kann es nur gut werden.

[@gerccm]

Wieder ein tolles Video...!!!! Danke Nach 2 Jahren Sanierung meines Hauses und so gut wie alle Wände die wir neu verputzt haben, hat sich die freskale auftragsweise bewährt. Ich drücke dabei den Putz fest mit der Glättkelle hoch. Engstellen, Kanten etc. drücke ich einfach wie im Video mit der Maurerkelle an. Danach filzen und Kalkfarbe drauf Sand habe ich aus dem Unterbau der Dielung genommen(Dielen waren nicht mehr zu retten) Dieser ist schön dreckig und lehmig, und pappt in Verbindung mit Sumpfkalk wirklich sehr gut an der Wand. (habe mal irg. gelesen das je dreckiger der Sand ist, um so besser ist die carbonisierung)???? Einziges Problem was ich habe, ist die unterschiedliche Trocknung(carbonisierung) unterschiedlicher Untergründe( alter Kalkunterputz/Neuer Unterputz). Hier gibt es immer Probleme beim Abreiben/filzen...zu fest, zu weich, schnell zieht man den Putz mit hinterher oder ist zu spät dran und der Putz ist zu fest...

[@1995voyagerES]

Vielen Dank für dieses Video. Habe genau das die kommenden Tage in unserem vor knapp einem Jahr erworbenen Fachwerkhaus vor. Gucke nun schon etwa 1,5 Jahre ihre Videos und habe nun glaube fast alle gesehen - Man kann gar nicht genug von den Videos bekommen...so viel Wissen über diese alten Techniken ist, wie schon oft hier erwähnt wurde, leider selten. ...Und was bei Ihnen dazu kommt: Es ist angenehm zuzuhören ... nicht wie diese ganzen anderen "schnelllebigen / hektischen" deutschen youtuber, die nach 1 Min. nur noch nerven. Hoffentlich kommen noch viele Videos von Ihnen :-)

[@marviv3714]

Und wie ist es ihnen in ihrem Haus ergangen?

[@ScaramouchedaVinci]

Wieder viel gelernt, vielen Dank. Im Frühjahr ist es jetzt bei mir auch so weit. Das mit dem fest Andrücken habe ich auch immer so gemacht, allerdings mit der großen Kelle.

[@markmenke2497]

Sehr interessantes Video. Ich würde mir wünschen, dass hier auch einige Videos kommen, in denen die Grundlagen verschiedener Putze und deren Verarbeitung erklärt werden.

[@abstraktemalerei3747]

Ja, dem schliesse ich mich an, möchte nächstens nämlich auch mal was versuchen (alten Putz ab und neu mit Sumpfkalk und so weiter machen).

[@einefrau7072]

Genau so arbeite ich auch. Man kann nach dem Verputzen den eben angezogenen Putz auch nochmal wässern und ein weiteres Mal verpressen. Ich mache das dann mit der Venezianischen Kelle. Dann ist man noch dichter am Tadelakt. Das doppelte verpressen hat dazu den Vorteil, dass man einen wirklich glatten Oberputz bekommt. Ich nehme für den Oberputz mittlerweile auch nur noch Quarzsand. Risse habe ich seitdem noch nicht einmal gehabt. Auch das Nachbefeuchten des Putzes über Tage und die Armierung kann man sich so sparen.

[@abstraktemalerei3747]

Ich finde die Qualität ist natürlich auch entscheidend, dafür gibt es diverse Handgriffe und die Spritzmaschine muss es eben nicht sein. Es ist aber für mich eine ganz besondere Angelegenheit, etwas selbst zu machen! Man erkennt es der Wand an, nicht wegen der Qualität, es ist kompliziert ausgerdrückt eine Aura entstanden. Vor allem lässt man sich generell mehr Zeit, irgendwie merkt man auch das dem bearbeiteten Material an.

[@WRM-istomoveon]

Tip zum Dispersionsfarbenentfernen: Mit dem Kärcher absprühen. danach ist die wand dann auch gleich feucht und kann kalkverputzt werden.

[@joumannoe]

Das Dispersionsfarbe geht wusste ich noch nicht👍, wir haben mit dem Kärcher alten Tapetenleim aus den 60ern abgefräßt, zudem sind vom Maler mit Gips gespachtelte Stellen damit direkt mit raus gegangen. Man muss halt nur direkt mit nem Naßsauger die Brühe aufnehmen, sonst wirds etwas feucht nach unten…. 😉

[@WRM-istomoveon]

@@joumannoe yep geht. wenn ganz hartnäckig gibts für den kärcher auch noch einen sandstrahlvorsatz. jo saugen ist sinnvoll :)

[@saschafunk1644]

Um den Putz flexibler zu machen und leichter verarbeiten zu können kann man auf einen angemischten Eimer Putz ein Schnapsglas voll oder 20 cl Spülmittel zugeben und untermischen. Die Oberflächenspannung des Wassers im Putz wird stark reduziert und die Masse hat eine Cremige Konsestenz. Der Untergrund saugt das Wasser tiefer in sich ein was eine bessere Bindung ergibt. Außerdem riecht es gut solange der Mörtel noch feucht ist.

[@MrCoonicon]

Hat Spülmittel am Ende dann nicht sogar eine trennende Wirkung?

[@wotandonner4336]

Bloß nicht, kein Spülmittel mit verarbeiten. Der Putz kann dann nicht richtig abbinden!

[@AndreasR1]

Sehr aufschlussreich und interessant. Warum Kasein- statt Kalkfarbe?

[@IconoCIasT90]

Wir renovieren gerade die Küche in einem alten aus Ziegel gemauerten Haus in dem wir zur Miete wohnen. Die Wand wurde mehrfach mit Dispersionsfarbe gestrichen. Woran kann man erkennen ob unter der Dispersionsfarbe noch ein alter guter Kalkputz vorhanden ist oder ein Zementpuntz? Die Innenseite der Außenwand wurde scheinbar mit einer Art Wellpappe aus Kunststoff auf Sockelhöhe abgedichtet. Dies scheint jedoch nicht funktioniert zu haben. In dem Raum herrscht im Sockelbereich trotzdem ein Schimmelproblem. Wir hoffen dem Problem durch die Entfernung der Dichtung und Verwendung eines Kalkputzes Herr zu werden. Wir hoffen aber, dass wir an den Innenwänden nur die Farbe entfernen und einen Kalkoberputz aufbringen müssen, sollte darunter ein alter Kalkputz sein, nur bei der Diagnose des alten Putzes sind wir unsicher. Er ist jedenfalls erstaunlich fest...

[@callyatheoriginal]

Gute Technik dann wohl!

[@wolf.wiegand]

Kann man Kalkputz eigentlich auch auf einen bestehenden Zementputz auftragen?

[@Multifuchs]

Zum Abwaschen von Leimfarben ist Vogel Fluat geeignet =)

[@Chris-gp2ft]

Eine sehr gute Beschreibung und Anleitung wie sie vorgegangen sind. Danke für das Video. Eine kleine Frage: kann man es irgendwie hinbekommen, dass die Oberfläche noch feiner wird? Beim drauf zoomen sag sie mir (für ein Wohnzimmer z.B.) noch zu grob aus. Kann man das mit dem Waschbrett hinbekommen oder feinerem Sand?

[@XanderLebtEwig]

BestenDank! Wir lieben Sie und ihre Videos! Habe mehrere Video Wünsche: 1. Bitte um eine oder mehrere verschiedene Anleitungen wie man Innen/Aussen-Türen & Fenster als Schiebetür/Schiebefenster so wie früher baut?! Bei Fenstern beide Varianten als Vertikal/Horizental-VERSION und Idealerweise mit den versteckten Gewichten so wie frühr es einmal war... (Wenn das möglich ist) Ich würde diese Anleitungen auch bei ihnen kaufen!!! Bezahle sogar im Voraus weil ich ihnen Vertraue ;-) 2. Ein Video als Anleitung wie man verschiedene Lehmputze/LehmMörtel direkt aus der Erdgrube im Garten ect. natürlich so wie früher selber herstellt und richtig anwendet?! Würde ich auch kaufen!!! 3. Ein Video wie man aus Robinienholzstämmen Bretter und Schindeln mit Hammer und Spaltkeilen richtig herstellen kann bzw wie sie Robinienholz verarbeiten würden?! Vielen Dank dafür ;-) Natürlich immer einen dichen Daumen nach oben :-) lg PapaPapa

[@antik-greef]

Als Restaurator im Tischlerhandwerk liegen meine eigentlichen Kenntnisse bei antiken Möbeln. Da ich mich aber auch sehr für andere Handwerke interessiere und ich gerne alles selber mache, gibt es auch gewisse Erfahrungen in anderen Gewerken. Aus Mangel an Menschen, die einem diese oft verlorengegangenen Techniken beibringen, muss ich mir das meiste aber selbst durch lesen und ausprobieren aneignen. Diese Erfahrungen teile ich sehr gerne mit. Ich bin aber irgendwo auch zeitlich eingeschränkt und kann immer nur die Dinge zeigen, die aufgrund eines Kundenauftrages anliegen oder eines Vorhaben am eigenen Haus.

[@XanderLebtEwig]

Vielen Dank für ihre schnelle Antwort! Wünschen kann man sich ja in gewisser Hinsicht alles :-) Bei ihnen habe ich einfach ein sehr gutes Gefühl Intuitiv das sie es wissen oder leicht herausfinden können und auch so umsetzten werden das ich/wir alle hier bei KZbin es auch verstehen und anwenden können! Gerade das mit den Schiebefenstern von früher mit den versteckten Gewichten an Seilen oder Ketten links und rechts im Fensterramen ist mir jedenfalls nichts im Internet zu finden ausser evt ein paar sehr schlechte alte antike Bilder auf dennen man wenig bis garnichts erkennen kann! Auch Schiebetüren wie man sie früher machen konnte und wie man es heute umsetzen würde gibt es überhaupt keine Informationen! LEIDER! Ich könnte mir gut vorstellen solche Türen mit SCHRÄNKEN links oder rechts zu kombinieren, wo die Tür hinten, hinter dem Schrank evt auf Schienen oder Inliner-Rädern auf und zu gleitet! Heute könnte man es auch mit automatischen Schliess/Öffnungs-mechanismen upgraden ;-) Auf deutsch gibt es auch LEIDER wenig bis garnichts als Video-Marterial über LEHMPUTZ/LEHMMÖRTEL von der Erdgrube bis zum Fertigen Wand bzw. Putzfläche! Das ist ein großer Mangel an alten (wichtigen) typischem (früher jederman bekanntem) HANDWERK! Gerade von ihnen würde ich mir sehr sehr sehr Dankbar solche Informationen wünschen! Und davon bin ich 100% Überzeugt, das alle Kinder, Kindeskinder & Nachkommen es ihnen auch sehr dafür Dankbar wären! Also, BITTE machen sie evt solche Videos noch als Erweiterung dazu, trotz ZeitMangel und Finanzen! Über Crowdfounding können wir GEMEINSAM als Comunity alles für Sie mit finanzieren! Da finden sich gewiss 1000de wenn nicht 10.000 Tausende oder noch mehr mit Interessierte und bereite die es auch wie meiner einer Finanziel mit unterstützen würden!!! ;-) Machen Sie ein Spendenkonto auf, ich überweise den ersten Betrag ;-) HochAchtungsVoll PapaPapa

[@antik-greef]

Danke für die Blumen und den Enthusiasmus. Man darf nichts überstürzen und sich nachher verzetteln. Entscheidungsfreiheit und Unabhängigkeit sind für mich wertvolle Lebensinhalte. Warten Sie einfach ab. Genau mit dem Lehmmörtel, den Sie sehen wollen, beschäftige ich mich schon. Da wird es irgendwann Videos geben. Übrigens, spenden kann man schon, steht im Text unter dem Video. Und Beratungen zu bestimmten eignen Projekten gibt es auch unter meiner Homepage. Schiebetüren und Schindeln sind für mich aber auch Neuland. Praktische Schindelherstellung kann man aber auf der mittelalterlichen Baustelle in Meßkirch sehen und erlernen. Dort werden sie zu Tausenden hergestellt.

[@XanderLebtEwig]

Ich habe Ihnen zu Danken ;-) Vielleicht schauen Sie sich mal das Thema ,,Schiebetüren" für innen und aussen mal an und bekommen gesunde Lust an mehr :-) Mich interessiert sehr stark alles über Lehm,Holz,Natursteine & alles was noch damit zu tun hat aber auch die umwandlung von Müll jeglicher Art zu kostenlosen/günstigen Baustoffen! Idealerweise für jeden selber direkt vor Ort sehr leicht zu erlernen und herzustellen ;-) Leider bin ich noch im Moment ein erfolgloser (Theorie) Experte und Spezialist auf diesem Gebiet, noch fehlt das klein Geld und der Ort wo man an jeglichen Visionen rumexperimentieren darf und sich auch praktisch zum Meister bilden darf so wie sie es für mich einer sind! Darum nochmal VIELEN DANK für alles was sie angehen!!! Vielleicht schauen sie sich auch die Schiebefenster mit den versteckten Gewichten an, die man früher oft gebaut hat. Oder haben sie evt. für mich und alle anderen hier irgend eine Information wo man sich da weitere Informationen her bekommen kann??? Diese Technik mit den Fenstern ist meine absolute Lieblings-Vision für alle meine Zukünftigen Haus-Projekte und Ideen! Nur weiss ich noch nicht genau wie das Schrittweise umgesetzt wird und worauf zu achten ist. Es scheint aber so zu sein das es eigentlich sehr leicht umzusetzen sein muss, vieles von früher war eher einfach und für selbstverständlich gehalten worden so das es auch der dümmste Dorftrottel noch selber erlernen und umsetzen kann in seiner möglichen Notlage :-) :-) :-) So besteht noch Hoffnung für mich, alle anderen und den Rest der Menschheit... lg Alexander Semrau

[@benno8204]

Naja, das Handwerk kann man da nicht kritisieren. Es lehrt eben so wie es wirtschaftlich und technisch durchführbar ist und wirtschaftlich ist diese Methode sicher nicht aber für den kleinen Häuslebauer sicher eine alternative. Man bedenke auch das es sich hier nur um ein ausbessern des Putzes handelt und nicht um ein Neuputz der ja auch eine mindestdicke von 1 cm haben sollte. Auch die heutigen angebotenen Putze im Baumarkt sind von der Qualität (mal abgesehen vom Zementanteil der ja oft kritisiert wird) nicht schlechter, auch diese sind Mischkörnig und es wird die Sieblinie eingehalten obwohl es eher ein Thema beim Beton ist. Schwundrisse sind immer ein Zeichen von nicht Fachmännischer Durchführung und sind auch im Handwerk ein Mangel (fast immer wurde dann die Mischung zu feucht oder zu dick aufgetragen). Ich persönlich bleibe lieber bei der Technik des Anwerfens da es mir eben so gelehrt wurde. Wem es aber aus Mangel an Übung nicht so gut gelingt kann es eben auch mit dieser Technik versuchen. In meiner Lehre wurde mir noch auf die Finger gehauen wenn ich es auf diese Weise versucht hab :-D

[@kim17041969]

Hallo. Ich liebe deine Videos. Wir haben ein altes Haus gekauft und ich werde es nach genau dieser Methode verputzen und streichen. Welche Kreide sollte ich dazu verwenden? Lieben Gruß und bitte weiter so. Eine Quelle der Inspiration.

[@antik-greef]

Die Kreide ist ja nur Zuschlagstoff, damit die Farbe nicht so flüssig ist. Es spielt also keine Rolle, ob z.B. teuere Champagnerkreide oder billige Sportplatzkreide benutzt wird.

[@kim17041969]

Vielen Dank. Ich habe noch Schlämmkreide gefunden. Wird getestet.

[@christiangeiselmann]

Die Kaseinfarbe: wie viel Magermilch? - Man versteht's im Video nicht.

[@avroml]

Die Kaseinfarbe: 450ml Magermilch 180g Kreide 18g Ocker-Pigmente 6 Teelöffel Sumpfkalk

[@christiangeiselmann]

Danke!

[@brutalmaster]

Einfach ganz große Klasse! Leider ist das Handwerk heute nur noch auf Masse-08/15 und berechenbar aus und ich selbst habe dermaßen Probleme einen Maler zu finden, der z.B. alte Tapete verarbeitet mit Schlagkannte etc. das es echt nur zum K... ist. Wenn man dann noch sagt was da NICHT an die Wand soll sind die fast alle überfordert und viele wollen einfach nicht. Wenn es aber darum geht die Neubauplattenbuchten in den Vorstädten zu machen die überall hochgezogen werden, dann finden sich gern Firmen, ist jja ein Raum wie der andere.. Das ist ein Armutszeugnis was heutzutage im Handwerk los ist und ich kann jeden verstehen der sich Schwarzarbeiter holt, da viele Firmen einfach nicht merh wollen! Ein Freund hat monatelang für ein Mietshaus vernünftige Dachdecker gesucht (Firmen!!), da kamen nur irgendwelche Honks. Ich könnt da einige Geschichten erzählen...