Antwort auf Catch & Release Video vom Bayrischen Rundfunk

Mein Padawan @AngelnMaximal bringt mir ein Video zum Thema Catch and Release vom Bayrischen Rundfunk mit, was wir zusammen anschauen. Dieses Thema polarisiert natürlich und spaltet leider auch die Angler. Da ich selber schon angezeigt wurde und deshalb das Tierschutzgesetz ganz gut kenne, weiß ich, dass hier immer wieder schlecht recherchiert und dann falsch berichtet wird, wenn es heißt „Catch and Release sei Verboten“, das ist es nämlich nicht.
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[@michaelkahle5856]

Moin Männer, natürlich gehe ich ähnlich der Restaurant-Analogie angeln. Das angeln an sich bereitet mir Freude. Ich angel allerdings nur so lange bis ich meinen zweiten Zwecke "Nahrungsmittelbeschaffung" erfüllt habe. Ich finde es gehört sich tatsächlich nicht einfach nur des Angelnswillens zu angeln, da wir den Fischen eben schon ein Leid antun. Unter- resp. obermaßige Fische zu "releasen" hat mit der Diskussion im Übrigen eher nichts zu tun.

[@pikemike1323]

Okay, das ist deine Meinung. Anderes Beispiel... Ich fahre mit der Absicht nen schönen Angeltag zu haben und eventuell auch einen für die Küche mitzunehmen , zwei Stunden zum Spot. Beim dritren Wurf steigt ein massiger Zielfisch ein. Dann fahr ich doch nicht nach Hause oder packe ihn für die nächsten 8 Stunden in ne Plasiktüte...

[@ErikvsLenny]

Jeder Fisch ist jedem Tag stress ausgesetzt. Zutun als wären Menschen 100% der Grund des leides eines Fisches ist einfach nicht wahr. Ausserdem finde ich persöhnlich - wenn man absolut gegen Tierleid etc. ist dann sollte man Keine Tiere essen. Wir reden hier von Natur . Fressen oder Gefressen werden.... ich finde wir sind schon sehr vortschrittlich das wir nicht alles töten müssen was aus dem see kommt.. Stell dir vor dich greift ein Bär an und fügt dir verletzungen zu die du überleben wirst. Willst du dann das der Bär dich umbringt? weil ansonsten leidest du ja weil du ... lebst?!?!?! Und ein kleiner Haken im Maul ist nun wirklich nichts im Vergleich dazu von nem Hecht angebissen zu werden. Ich verstehe nicht warum man alles töten muss. Macht inetwa soviel sinn wie unsere Deutsche politik.

[@krassmachine]

@@pikemike1323 Doch. Beim nächsten Angeltag wird´s bestimmt wieder etwas länger dauern.

[@Tausendsasser]

Seh ich genau so. Es ist zwar nicht NUR die Nahrungsmittelbeschaffung, aber sie sollte eben schon ein wichtiger Aspekt sein. Ich bin persönlich der Meinung Fische sind nicht in der Lage zu leider, aber sie sind sehr wohl in der Lage Schmerzen zu verspüren. Ich finde auch vor allem Maxi hier am Thema vorbeiredet. Es geht ganz allein um die Frage "Ist reines Catch and Release angeln" ethisch vertretbar. Da wird sicherlich jeder eine andere Meinung zu haben. Aspekte wie, "Das macht auch Spaß" oder "man genießt die Natur" spielen dabei keine Rolle. Mal eine anderer Vergleich. Ich jage mit Lebendfallentiere und release sie anschließend. Ich würde behaupten, die wenigstens würden das gut finden. Obgleich ich dabei draußen bin, Spaß habe oder einen Ausgleich zum stressigen Alltag habe. Warum ist das also bei Fischen so viel anders? Man sieht ihnen Leid nicht an. Wie oben beschrieben: Ich glaube persönlich nicht das Fische in der Lage sind zu leiden, aber 100% sicher kann ich nicht sein. Ich weiß nur, dass sie schmerzen empfinden. Leid ist allerdings bei weitem komlexer. Dementsprechend versuche ich ein solch tolles Tier so schonend wie möglich zu behandeln. Das heißt nicht, dass ich nicht auch einen 71er Zander zurücksetze. Es ist halt nur nicht mein ausgesprochenes Ziel und ich trage sorge dafür, das der Fisch anschließend überlebt.

[@Sascha-d9k]

@@pikemike1323 Einfach schlecht ausgerüstet, nimmste ne kühltruhe mit ordentlich eis mit dann kannste auch noch länger angeln, oder du haust gleich den grill an, was ich nicht checke sind Leute die ständig auf möglichst große hechte gehen und gleichzeitig sagen hecht schmeckt ihnen nicht ... einfach nur lame

[@eifeljetibit]

Catch & Release , nur um daraus YT-Videos zu produzieren halte ich schon für seeehr merkwürdig.

[@DS_Footage]

Ach schade. Habe euch, besonders dich, wirklich gerne geschaut. Nach den Aussagen, die hier jedoch getätigt werden habe ich sämtliche Sympathie verloren.

[@KatisGamingkeller]

Nur zum reinen Spaß zu angeln ist kein Grund um einem Tier schmerz zuzufügen. Und es ist Paragraph 14 im Tierschutzgesetz. § 14 (6) Fischfang, der allein Sport- oder Hobbyzwecken dient und das Zurücksetzen aller gefangener Fische vorsieht (Catch-and-Release), ist verboten.

[@Marcel_Resi_Lover]

Also ich gehe zum Fischen weil ich ihn essen will, das ist ein Vernünftiger Grund , beißt was anderes wo ich nicht verwerten kann setze ich ihn zurück . Der Spaß am Drill oder wenn der Fisch beißt ist natürlich auch ein Grund , es macht Spaß, aber das ist eben niemals und darf niemals der Hauptgrund sein . Im Gesetz steht das man einen Fisch ohne Vernünftigen Grund kein Leid, schaden zufügen darf oder töten darf , nur wegen den Spaß am Drill ein Fisch zu fangen kann man wohl schlecht als Vernünftigen Grund darlegen, der Fisch leidet weil es dir Spass macht ihn zu fangen ? Das ist kein Grund sondern Tierquälerei. Wenn ihr mir sagen wollt das die meisten Leute angeln gehn um ihn NICHT zu essen ist das moralisch zu kritisieren und definitiv genau das was bei C&R Kritisiert wird , den genau das ist gesetzlich verboten! Einen Fisch nur fangen zu wollen um ihn zurückzusetzen und das von vorneherein ist Verboten ! Und genau das habt ihr jetzt selbst zugegeben indem ihr sagt das fast niemand angeln geht um ihn zu essen.

[@requiemcb]

Sehe ich auch so.... Interessant ist,das wenn es die um die Gründe des Angelns geht,das das grübeln losgeht im Bezug auf die Rechtfertigung. Es gibt keinen vernünftigen Grund Angeln zu gehen,wenn man den Fisch nicht verwertet. Sicherlich hätte ein Entnahmefesnster Sinn,dient aber den Just4Fun Anglern als Rechtfertigung. Schwierige Thematik...

[@Spot_check]

@@requiemcb Ihr habt da etwas falsch verstanden. Es wurde gesagt das es in unserer westlichen Gesellschaft nicht notwendig ist - NUR - durch angeln seine Nahrung zu erwerben und das niemand in der westlichen Welt angeln geht AUSSCHLIEßLICH zum Nahrungserwerb. Daher wurde der vernünftige Grund des Nahrungserwerbes relativiert da es sich bei uns gesellschaftlich anders verhält.

[@lw6408]

Da frage ich mich ob es moralisch korrekt ist dass es in 98% der deutschen gewässer kein küchen/fangfenster gibt. Beispiel: meine wenn ich jetzt einen 50 60 hecht mitnehme hat der in der regel einmal laichen können (weibchen), gesagt wird, das bis zu 40.000 eier/kg fisch gelegt werden, das heißt bei einem 50 60 hecht ca bis zu 80.000 eier und wenn man das nun hoch rechnet auf einen 1,20m hecht der auch je nachdem wie gut der genährt ist, die 15kg marke knackt hat der fisch an die 400 bis 600k eier die er legt und ist damit nun mal überaus wichtig für die fauna und den bestand eines gewässers und darüber hinaus regeln solch große hechte auch den weißfisch bestand. Klar ist alles zurück werfen sollte man nicht aber die großen fische sollte man einfach nicht abknüppeln wenn es denen gut geht und ohne probleme wieder wegschwimmen können beim freilassen. Wir angler sind wie die förster im wald, wir regeln und schützen den bestand der fische, aber verletzte sollte man auch mitnehmen und verwerten. Jeder kann sich seine meinung zu dem hier selber maxhen aber füt mich steht ganz klar fest das das schlauste einfach ein fangfenster ist wo die untermaßigen und die die über das küchenmaß hinausgehen und nicht verletzt sind einfach zurückgesetzt werden. Wieso sonst sind überall wo es fangfenster gibt, der bestand so gut zb schweden und holland?

[@thomasentzian2499]

Ich kenne den Beitrag auch. Finde aber das ihr beiden das deutlich besser erklärt habt, wie wir normalen Angler sind. Es hat alles mit Respekt zu tun.

[@felix_themechanic7095]

Ich bin auch Angler und Biologe, aber verstehe dein Argument, dass es Respekt bei der C&R gäbe nicht. Du gehst mit vollem Bewusstsein Angeln, um Spaß am Drill zu haben und die Tiere wieder zurückzusetzen... egal ob schonend oder nicht.... in beiden Fällen nimmst du billigend das Leid des Individuums für deine Unterhaltung in Kauf. Das ist quasi so, als würdest du aus Spaß Leute verprügeln gehen, weil es immer so einen tollen Adrenalinschub ausschüttet. Mit oder ohne Nachtreten.

[@VibeVisionX]

In meinem alten Angelverein wurde immer Hegefischen gemacht und die Fische die nicht als Fischfrikadelle verwertet wurden, sind im Wald für die Wildschweine gelandet. Ist das jetzt besser ? Also ich bin stolz darauf das ich nie mitgemacht habe....

[@henrikwerner120]

Hey Leute. Natürlich ist es das schönste Hobby zu angeln. Ich kann es verstehen dass viele es nicht verstehen. Verstehen können es vllt Leute die mit Boilie mal einen Hecht gefangen haben oder mit köderfisch einen Karpfen. Diese Fische waren kein Zierfisch und passen nicht in die Küche des Anglers. Alle reden immer von nachhaltig warum soll ich einen Fisch der sein Alter hat und dem Gewässer sooo wichtig ist entnehmen? Komisch das solche Leute die sowas verlangen sich im Supermarkt immer für die frisches Gurke entscheiden für den perfekten Apfel aber zu zweiter Wahl nein sagen. Ich bin ganz klar für Naturschutz qber denke unsere Angler betreiben es es sehr genau und wissen welcher Fisch in ihre Pfanne gehört und welche bleiben sollten. Liebe Grüße

[@berlinerjunge7393]

👍💯

[@frankritter3289]

Ein wirklich klasse Beitrag zu einem schwierigen Thema! Wir Angler haben seit Jahren einen großen, wenn nicht den größten Anteil daran, dass es überhaupt noch intakte Gewässer gibt! Wir haben z.B. in vielen Salmonidenbächen für Strukturverbesserungen nach Begradigungen gesorgt, die erst danach wieder einen intakten Lebensraum für alle im und am Bach lebenden Individuen schufen. Millionen von freiwilligen Einsatzstunden wurden durch die Anglerverbände geleistet. Diese so genannten Tierschützer, die uns heute das Angeln verbieten möchten, hat man bei diesen Maßnahmen nie zu Gesicht bekommen! Die letzten Sätze des BR-Sprechers könnten auch vom NABU vorgegeben sein. Viel wichtiger als eine Diskussion über C§R ist für mich der Umgang mit dem Individuum Fisch! Widerhakenloses Fischen ist z.B. ein wichtiger Faktor, geschonte und untermaßige Fische ohne große Verletzungen zu releasen! Da ist leider immer noch reichlich Aufklärungsarbeit zu leisten. Ich esse sehr gern Fisch, dennoch werde weiterhin wichtige, große Widfische vor allem Bachforellenrogner, releasen! Dieses selbst zu entscheiden, wird man mir nicht verbieten können! TL, Frank

[@volkermihr7874]

Viktor, dass du dich mit dem "Lügenpresse"-Ausdruck, der pauschalen Diffamierungsretorik der Nazidumpfbacken bedienst, finde ich total unterirdisch und inakzeptabel. Ich ärgere mich jeden Tag über diesen oder jenen journalistischen Beitrag. Daraus rechtfertigt sich aber nicht, dass man/du den Sprachgebrauch derer übernimmt, die - jenseits aller berechtigter Kritik, die man an dem haben kann, was hier nicht gut läuft - auf die freiheitliche Verfasstheit dieser Gesellschaft spucken. Ich glaube wohl, dass du auf deren Beifall eigentlich keinen Wert legst. Ich bin aber sicher, dass du ihn für diese Art der Äußerungen erhältst. VG Volker

[@MathiasPischel]

Das würde dann ja bedeuten, das jemand der keinen Fisch isst auch kein Recht darauf hat angeln zu gehen. Darf ich dann eigentlich in einen Vergnügungspark wenn ich keine Karussells fahre?🤔

[@CptMelle]

dumme Antwort

[@dinoesposto2283]

Sehr gutes Video! Für mich geht es gar nicht mal darum zu sagen was richtig oder falsch ist. Viel wichtiger ist es doch, dass wir uns selbst als Angler hinterfragen. Gesetze hin oder her. Es ist doch eher eine ethische Frage. Kann ich es rechtfertigen mein Glückgefühl auf dem Rücken des vermeintlichen Leides des Tieres auszutragen? Ob der Fisch dann tatsächlich zurückgesetzt wird oder nicht ist zweitrangig. Dann kann jeder für sich entscheiden, was er unternimmt um wieder etwas zurückzugeben.

[@TeufelPower6]

Was ist mit Mindestmaß?

[@Sascha-d9k]

Yo, ich bin z.B so jemand der nur angeln geht um fisch zu verwerten und das obwohl ich nicht zwingend muss. Ich finde wer nicht mit einzelhaken ohne wiederhaken fischt ist eine pußßi, deswegen ist das placement auch doppelt cringe mit den zwei drillingen an dem kleinen twitcher, würde auch mit einzelhaken gehen, so hat der fisch wenigstens eine kleine chance, als angler braucht man dann halt etwas skill. ich stimme Max voll und ganz zu dass es die Fischer sind die sich überhaupt der gewässer annehmen und ich finde es auch gut dass Viktor sich offen und reflektiert zeigt und auch zugibt dass fische misshandelt werden und es sehr wohl eine Moralische komponente ist. Ich angeln seit über 30 Jahren und habe Fischen viel Leid angetan, tief geschluckte wobbler mit drei drillingen, wiederhaken im auge etc. man kennt es. Für mich persönlich ist das angeln ohne drillinge und ohne wiederhaken die einzig angemessene art und weise damit umzugehen, fänd ich aufjedenfall megacool wenn Leute wie ihr, die ja mutmaßlich hauptsächlich für "content" angeln und auch ne große reichweite haben eher in diese Richtung geht. Ich gehe wie gesagt noch ein stück weiter und angeln nur in der Absicht was zu verwerten -> catch and deepfreeze, auch wenn es egtl. nur darum geht mal mit einem homie in der natur abzuhängen und abzuschalten. Was sagt ihr dazu?

[@kaifeucht7948]

Bei den Drillingen stimme ich voll zu. Ich tausche bei Ködern auch immer zu Einzelhaken um, meistens sogar nur einer statt der oft 2 vorgesehenen. Wenn mir der Widerhaken zu stark erscheint kann ich den ja auch noch andrücken. Wenn ich angle, dann entneheme ich bisher die Fische die ich fange auch, verwertet bekomme ich die dann schon. Verbringe gerne den Tag zusammen mit Bekannten oder Sohn am Wasser, auch wenn man mal nichts fängt.

[@DN-xb9sp]

Für unsere Generation sollte vor allem ein nachhaltiger Umgang mit der Natur im Vordergrund stehen. Das heißt zum einen, dass man nicht unendlich viele Fische entnehmen sollte um den Bestand nicht zu gefährden. Dies setzt catch and release in vielen Situationen voraus. Auf der anderen Seite geht kein gefangener Fisch völlig unversehrt zurück ins Wasser und wie viele es gut überstehen oder verenden weiß man nicht. Wichtig ist vor allem der schonende Umgang mit dem Fisch (gummierte Kescher, nasse Hände, Abhakmatte, wenig Zeit außerhalb des Wasser, etc.). Hier gibt es bei vielen Fischern noch Nachholbedarf.

[@felix_themechanic7095]

Es setzt kein C&R voraus, sondern aufzuhören, wenn man den Bedarf an Nahrung gedeckt hat und nicht aus welchen Gründen auch immer, weitermacht. Und doch, es ist ziemlich sicher und klar anhand von Publikationen in Papern, dass ein signifikanter Teil der Tiere stirbt... jedoch ist das nicht das Thema beim C&R, sondern dieses, dass man einem Tier unnötig Leid zufügt und das ist bereits beim Drill gegeben.

[@DN-xb9sp]

@@felix_themechanic7095 das sehe ich als Grundvoraussetzung. Catch and release finde ich nur sinnvoll bei sogenannten Entnahmefenstern. Hecht über 80 cm setze ich z.B. grundsätzlich zurück und bei Zandern nehme ich auch keine größeren mit.

[@felix_themechanic7095]

Das ist ja eigentlich bei jedem Gewässer geregelt, wieviel du entnehmen darfst. Das sollte selbstverständlich eingehalten werden... alles andere wäre ein Verstoß. Nein, das setzt nicht C&R voraus. Entweder du fängst maßige Fische, von denen du X Stück außerhalb der Schonzeit entnehmen darfst und wenn nicht, regelt der Artenschutz ein schonendes zurücksetzen. Das hat aber nicht's mit C&R zu tun. C&R ist reine Tierquälerei... Stell dir Mal vor, dass die einfach Leute zum Spaß haken und drillen und immer wieder zurücksetzen, wobei jedes Mal das Risiko besteht, dass du dadurch stirbst. Ich Kescher nur im äußersten Notfall meine Koi Karpfen, weil das jedes Mal Verletzungen an den Flossen, der Schleimhaut und duech den Stress nehmen dann danach oft Parasititen die Überhand. Wenn nur mit dem Fisch posiert wird ist das ebenfalls nicht im Sinne des Fisches. Zum reinen Spaß halte ich die Angelei als ein verfehltes Hobby. Ich im Jahr meine 5 Fische und die esse ich danach dann auch. Den Rest der Zeit gucke ich mir die Fische einfach so im Habitat an oder gehe anderen Hobbies nach.

[@felix_themechanic7095]

@@DN-xb9sp Sorry, habe auf die falsche Antwort geantwortet. Ja, ich verstehe es, wenn man gerade maßige Fiache, wie zB einen 40-50cm Zander zurücksetzt, da an dem auch nicht's dran ist und wenn die so groß sind, dass diese ggf. eine große Rolle für die Reproduktion spielen. Ich habe grundsätzlich etwas dagegen, wenn man nur zum Spaß an der Freud angelt und alle zurücksetzt. Ich habe auvh schon kleine Zander (40+) und Barsche zurückgesetzt, weil es unverhältnismäßig gewesen wäre.

[@DN-xb9sp]

@@felix_themechanic7095 Ja wer Fisch nicht essen möchte, der sollte nicht angeln gehen. Und wenn er es doch tut, dann darf man ihn meiner Meinung nach auch guten Gewissens einen Tierquäler nennen.

[@jodeledoj840]

06:30, diese Stelle finde ich wirklich daneben, stell euch doch nicht blöd Jungs, das der einzig vernünftige Grund einem Tier leid zuzufügen der ist, Lebensmittel herzustellen, ist uns doch allen klar auch ohne das es fett gedruckt dort steht. Oder glaubt ihr ein vernünftiger Grund lautet: weil es mir Freude bereitet? Ich bin auch Angler uns setzte Fische wieder zurück aber machen wir uns nichts vor, dabei setzen wir die Fische erheblichen Qualen aus

[@troutfishinggermany9186]

Es gibt unzählige vernünftige Gründe, und die Gesellschaft und die Gerichte entscheiden, was sie mit diesem Wort machen. Beispiel: ein neues Wohngebiet wird gebaut, da geht Lebensraum verloren, Tiere sterben durch Baumaschinen usw. Da setzen wir aber offenbar Prioritäten. Auch kann die Bestandskontrolle ein Grund sein usw. Was die vernünftigen Gründe des Fischens angeht, hat Prof Arlinghaus dazu schon viel erzählt und geschrieben.

[@Jimmy-su3ld]

Wir angler sind nunmal Tierquäler da gibt es auch nichts dran zu rütteln. So ehrlich müssen wir schon sein. Und C&R ist tierquälerei aus Spaß an der Freude. So ehrlich muss man auch sein

[@seppeqespecho4260]

genau so siehts aus

[@Минтай-ц5т]

Daher sollte das Freizeitfischen verboten werden

[@marks.593]

​@@Минтай-ц5тalso genau die art des Fischens die am nachhaltigen ist und am strengsten reguliert, die global am wenigsten impact auf fischbestände hat? Mit welcher Begründung denn genau? Einfach unlogisch und somit lächerlich diese Forderung.

[@Dustin91420]

Ja und das ist eine Straftat...schön dass du einsiehst dass du ein Tierquäler bist, warum tust du es dann? C&R ist schlichtweg verboten.

[@marcoehm1208]

Die chillige Hintergrundmusik passt so geil ✌

[@alexanderbally2611]

Ich will meinen Senf auch noch dazu geben. ich bin kein Angler, noch nicht, will aber diesem Hobby nähertreten. Bevor ich mir aber die erste Rute kaufe, will ich mir schon klar machen, was ich damit beginnen. Warum will ich überhaupt angeln? Es ist nicht so, dass ich absolut verrückt nach Fisch auf dem Teller bin. Ich mag Fisch, aber auch vieles andere. Die Nahrungsbeschaffung ist ein Grund, aber einer von weniger großer Bedeutung. Doch das wird sich vielleicht ändern. Dazu später noch mehr. Ich bin aber wasseraffin. An Gewässern fühle ich mich wohl und finde mein seelisches Gleichgewicht. Zu einem guten Teil ist es wohl so, dass ich im Angeln einen Grund suche, ans Wasser zu gehen, ähnlich wie sich mancher einen Hund anschafft, weil ihn die Gassirunden zur Bewegung zwingen. Ein weiterer Grund ist, dass verantwortungsvolles Angeln aktiver Bioto- und Gewässerschutz ist und wenn ich schon angle, will ich im Rahmen meiner Möglichkeiten verantwortungsvoll angeln. Zum Catch and Release habe ich eine noch sehr theoretische Meinung, doch die immerhin habe ich: Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, Fische, die man angelt wieder freizusetzen. Zuerst: untermaßige Fische Die Mindestlängen für die einzelnen Arten gibt es nicht ohne Grund. Ist ja auch erlaubt bzw vorgeschrieben. Dann übermaßige Fische War es Hamburg, wo auch zu große Fische wieder zurückgesetzt werden müssen, weil auch große Exemplare in das Biotop gehören? Mir leuchtet es ein und ich finde das gut und richtig. “Falsche Fische” Wenn ich für das Abendessen noch einen zweiten mittelgroßen Barsch brauche und es beißt ein Hecht für sechs Personen … was fange ich damit an? Anders als auf dem Eis an der Fischtheke kann man sich die Fische beim Angeln nicht nach Wunsch und Gusto aussuchen. Man kann durch Materialwahl, den richtigen Köder und die Technik zwar auf Zielfische gehen, doch es beißt, was eben beißt. Und da kann es dann schwierig werden. Soll ich einen für mich und meine Situation unpassenden Fisch töten und mitnehmen, nur weil ich ihn gefangen habe? Es sollte nicht leichtfertig entschieden werden? Ich würde mich fragen: Wie geht es dem Fisch? Ist er verletzt? Zu Tode erschöpft? Wenn er mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Drill und der Landung so gestresst ist. Dass er sich nicht mehr erholt. Ist es wohl waidgerechter, ihn zu entnehmen und bei Freunden nach einem Abnehmer zu suchen. Ist er aber noch munter und aktiv, und weitgehend unverletzt, währe es wohl sinnvoller, ihn freizulassen. Nur … wer lehrt einen, einen Fisch im Kescher zu beurteilen? Angeln ist toll, macht Spaß und ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Nur die Fische werden dem kaum zustimmen. Es ist niemals artgerecht, einen Fisch zu haken und anzulanden. Es ist immer ein tierquälerischer Eingriff und das Vergnügen einseitig. Also sollte man es verantwortlich ausüben. Wie war das? Man darf keinen Fisch töten ohne vernünftigen Grund und ihm nicht mehr Leid zufügen, als nötig? So war doch der Kerngedanke des Fischereigesetzes. Oder erinnere ich mich falsch? OK … und was ist vernünftig? Vieles. Catch and Cook ist da viel leichter zu rechtfertigen. Fragen wir doch anders herum? Was ist sicher unsinnig? Nur aus Sport zu angeln. Um geile Monsterfische zu haken und ein Foto zumachen, und dann die Fische freizusetzen ist fragwürdig. Wenn man angelt, ohne jegliche “Verzehrabsicht”, nur für den Kampf und den Thrill - ausschließlich, und es gibt auch solche Angelkanäle, besonders aus Amerika, bei denen Fisch um Fisch angelandet wird, um ihn nach der Präsentation wieder in Wasser zu werfen, achtlos und oft aus großer Höhe von Brücken, dann ist das eine Form des Catch and Release, die ich ablehne. Auch wenn ich die Technik der Angler bewundere. Ich denke, man sollte nicht nur aus Spaß Angel. Man soll natürlich Saß haben. Doch es ist eine Kunst, bei der man mit Lebensmitteln umgeht. Das Angeln sollte nicht Selbstzweck sein, sondern der Biotoppflege dienen und auch der Ernährung. Ein Biss an der Rute ist eine Sache auf Leben und Tod - für den Fisch und wenn knapp zwanzig Prozent der zurückgesetzten Fische verenden, dann töte ich jedesmal knapp ein Fünftel des Fisches. Statistisch … Dem Fisch gegenüber hätte ich dann halt gern ein besseres Argument als: “Hat mir Spaß gemacht. War doch geil, oder?” Und nun zu der Sache, die sich vielleicht ändern wird, wenn ich angeln werde. Auch wenn ich die Nahrungsbeschaffung nicht so hoch setze wie die Erholung, werde ich wohl kaum die Rute auswerfen, wenn ich nicht bereit bin, einen geeigneten Fisch auch zu essen. Wenn das Angeln mir Spaß macht, werde ich vielleicht mehr und öfter Fisch essen, damit ich ans Wasser kann. Was mich übrigens erschreckt. Ist, wie einfach der Angelschein ist. Wenn der Onkel vom Verband meint, die Angler wären so toll, gut ausgebildet, sachkundig und verantwortungsbewusst, dann liegt das wohl kaum an diesen sechzig “Wähle-die- richtige-der-drei-Antworten”-Fragen. Ich kann jetzt schon ohne Vorbereitung einen Großteil beantworten und bei Testprüfungen liegt die Erfolgsquoten bei etwa 40 % … Das ist zu leicht, zu oberflächlich. Nur damit und mit dem Fischereischein würde ich mich keinesfalls sachkundig fühlen. Der Post ist nun doch sehr lang geworden. Es ist eine Meinung eines noch-nicht-Anglers, der nur wenig Ahnung, aber viel Meinung hat. Sorry, Folks …und Petri …

[@serhatcakir7780]

Sehr starker Kommentar vielen Dank dafür!

[@alexanderbally2611]

Danke, doch ich denke, das Thema ist komplex und vielschichtig. Noch kratzen wir eher an den oberen Hautschichten. Da kann man noch viel Gedankenarbeit leisten und sich produktiv streiten.

[@felixbaumann6724]

STRG_F hat ein sachliches Video über das Thema gemacht, welches sehr neutral ist 👍🏼

[@tribonian3875]

Oh Mann, die finden das "Gesetz" nicht? Wie klug muss da die Recherche gewesen sein 🙂. Siehe: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen „§ 14 (6) Fischfang, der allein Sport- oder Hobbyzwecken dient und das Zurücksetzen aller gefangener Fische vorsieht (Catch-and-Release), ist verboten.“

[@MonstroxTV]

Viktor am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

[@matthiash.8088]

Super gemacht ihr 2!

[@MrMartin1082]

Top Video! ich als Angler und Jäger kenne die gesamte Problematik! Vielleicht sollten Angler und Jäger , sich mal mehr in den Focus setzten, was wir alles tuen um die Artenvielfalt zu erhalten!

[@RedEagle231162]

Ich finde, dass man die Kirche getrost mal im Dorf lassen sollte. Ein Angler ist ein ganz kleines Licht in dem Reigen der Lebensmittelbereitsteller. Wenn sich ein Angler entscheidet, einen Fisch freizulassen, den er nicht verwerten möchte, weil er ihm nicht schmeckt, dann soll er das auch ungestraft dürfen. Andernfalls müsste man Fische töten, um sie dann in der Tonne zu entsorgen und das kann es ja wohl nicht sein. Wenn man einen untermaßigen Fisch freilässt, ist es ja auch keine Tierquälerei. Im Gegensatz kann der große Superfisch noch viele Nachkommen produzieren, wenn er nicht in der Pfanne landet. Die ganz großen Fische werden auch seltener von dem Fischtierquäler Nr.1 dem Kormoran gefangen oder nur verletzt.

[@berndziesche9770]

Klasse Beitrag! Ihr habt das Thema sachlich, fundiert und mit der nötigen Gelassenheit sehr gut erörtert! Angeln ist heutzutage in erster Linie Freizeitbeschäftigung und nicht vorrangig Nahrungsbeschaffung. Wir Angler sind nicht gespalten, sondern haben viele Dinge gemeinsam: Wir lieben es, in der Natur unterwegs zu sein, Fische und andere Tiere zu beobachten, über unser Hobby zu fachsimpeln, Bilder zu unserem Hobby zu teilen, uns mit den vielen spannenden Details zu unserem Angelgerät auseinanderzusetzen, vom Berufsalltag abzuschalten und vieles mehr. Wir hegen und pflegen die Gewässer und insbesondere die Fischbestände. Von all diesen vielen Facetten, ist der Fischfang nur eine, zu der es beim Angeln regelmäßig nicht einmal kommt. Wenn man den Vorgang des Fischfanges als Streß für den Fisch einstuft, so ist es absurd zu argumentieren, dass man diesen Vorgang für den Fisch dadurch besser macht, dem Fisch anschließend den Totalschaden zu zu fügen. Der Fisch möchte leben! Das Bundestierschutzgesetz zielt darauf ab, den Fisch den Umständen entsprechend möglichst gut zu schützen. Der Schutz irgendeiner Ethik eines Anglers oder gar Nichtanglers ist hier nicht das Ziel. Das Bundestierschutzgesetz greift beim Angeln auch nicht pauschal. Es greift erst dann, wenn überhaupt ein Fisch anbeißt. Und hier brauchen wir einen vernünftigen Grund, den Fisch töten und ihn uns aneignen zu dürfen. Ob wir diesen haben, können offensichtlich nur wir selbst entscheiden. Die meisten Angler entnehmen selektiv da, wo eine sinnvolle kulinarische (Eigen-) Verwertungsmöglichkeit gegeben ist. Sonst fehlt der vernünftige Grund, den Fisch töten zu dürfen. Nochmal: Ob das jeweilige Angelerlebnis überhaupt die Facette Fischfang beinhalten wird, steht zumeist in den Sternen. Auch ohne Fang genießen wir das Angelerlebnis in vollen Zügen. Um reine Nahrungsbeschaffung geht es hingegen in der Berufsfischerei. Hier wird den Fischen ein weitaus größerer Streß und Schaden zugefügt als beim Angeln. Jeden Tag kommt es zu vielen erheblichen Netzverletzungen (bei entkommenen Fischen) und sehr langen Todeskämpfen in den Netzen. Obendrein sterben in der Berufsfischerei sehr viele Fische, die danach nicht einmal verwertet werden dürfen, weil sie z.B. zu klein oder gerade geschützt sind. Die Gesellschaft nimmt dies offensichtlich hin.

[@out.law97]

Eine Frage Gibt es überhaupt Beweise dafür das Fische nach dem freilassen oft sterben ? Ich lasse selber die meisten wieder frei und bin mir sogar sicher einen Hecht doppelt gefangen zu haben ... Wieso ist er nicht gestorben nach dem zurück setzen dafür hätte ich gern mal ne Studie vom BR oder sonst einem Verein Jungs bleibt so wie ihr seid❤

[@Tausendsasser]

Eine Sekunde bei Google Scholar suchen. Das ist echt nicht so schwer... Thomé-SouzaI et al. 2014 -> zw. 3,5% und 5% (Peacock Bass) Nelson 1998 -> 6,2% (Striped Bass) Bartholomew et al. 2005 -> 18% (Durchschnittswert für alle Fische) Ist sicherlich nicht für dich persönlich zu beantworten, da es von super vielen Faktoren abhängt (auch dem Angler!). mMn sind sich die meisten Forscher einig, dass zumindestens ein Teil der Fische nach release stirbt. Ist ja auch irgendwie logisch. Welcher Prozentsatz für dich vertretbar ist, ist sicher ein anderes Thema.

[@nicsksbj779]

@@Tausendsasser das is halt bs wie will man das bitte geprüft haben im Gartenteich ? Oder mit chips welche dann das Ergebnis durch den zusätzlichen eingriff verfälschen? Ich bin mir sicher das von den Friedfischen (normal gehakt) bestimmt unter 1% sterben besonders Karpfen sonnst könnte es sowas wie Gigantica nicht geben. Im Salzwasser sieht das 100% anders aus. Gibt auch wenige Argentine im Salzwasser die CR geangelt werden.

[@berndtschee3318]

Aber den ganzen tag nur Barsche fangen um zu zeigen wie viel man fangen kann

[@stonemaster2.0]

Weiser Herr Evers. BR steht für Bayrischer Rundfunk 😂 Beim Thema C&R bin ich absolut bei euch. Petri Heil 🎣🎣🎣

[@samuelgerhard7793]

Sehr schwieriges Thema. Wollen Angler von der Gesellschaft akzeptiert und respektiert sein, ist Selbstkritik sicher nicht fehl am Platz. Die Rechtfertigung vom Angeln ist die Absicht, den gefangenen Fisch zu verwerten.

[@ArtVandelay-hw7jl]

Ein Fisch welcher zu klein ist sollte schon zurück ins Wasser und sehr große Exemplare auch. Aber wer ein maßigen Fisch zurücksetzt gehört die Lizenz entzogen. Solche Leute sind zu verachten.

[@cebner984]

Ich angele auf Schleien und Karauschen, die ich auch Esse. Der beste Köder dafür ist Tauwurm, auf den aber auch andere Fischarten beißen, die mir nicht schmecken, wie Brasse und Aal. Warum sollte ich die töten und ins Gebüsch werfen, damit sie sich der Fuchs oder ein Wildschwein holt?

[@MoniqueKoppejan]

Zum Thema Fisch Screening. Ja dies machen Angler und ja es wurden auch schon invasive Fische entdeckt wie z.b. der Wels! Jedoch werden diese Fische nicht wie vom gesetzt entnommen nein ohne diesen Fisch könnten manche Leute schon keinen content mehr machen und haben sich dementsprechend darauf spezialisiert genau diesen Fisch zu angeln! Und ich glaube ich muss niemandem erklären wie gefrässig der Wels ist! Ähnlich zu sehen bei der Grundel oder nun auch dem Sonnenbarsch im Rhein.... Ich finde man sollte zumindest invasive Fische Entnehmen

[@marcelschirra9713]

ich finde diese denkweise falsch....die Natur ist im stetigem Wandel,schau mal,welche Fischearten z.B. in deinem Fluss vor 100 Jahren gelebt haben....Wir haben hier an der Mosel mehre Arten die " fremd "sind. Wels,Grundel,Zwergwels ,Sonnenbarsch,Rapfen etc.,ja sogar der Zander ist keine heimische Fischart in der Mosel (wurde ca. in den 90er besetzt).. Meine Erfahrung:Die Natur regelt das von ganz alleine,manchmal dauert es ein wenig bis es sich einpendelt: Zwegwelse sind inerhalb von 2-3 jahren ,fast vollständig verschwunden Sonnenbarsche mittlerweile sehr selten Welse werden immer wieder gefangen,sind aber heute alles andere wie eine Plage Grundel ,in den ersten jahren unglaubliche Massen,heute deutlich zurückgegangen,so das man auch z.b. wieder auf Rotaugen und co angeln kann,auch wenn sie immer noch nervig sind...großer Pluspunkt für Raubfischer,da die Barsche extrem gut abwachsen.(ein End40iger oder 50er ist nix Ausergewöhnliches mehr) Zander wird durch das zunehmende klare wasser weniger,dadurch profitiert der Hecht (man kann wieder gezielt auf Hecht los) starke Veränderungen in Gewässern und dadurch verschwinden von Arten,hinterlassen halt Lücken im System,die solche einwandernde Fischarten auffüllen....so sind z.B. Fischarten die ich als Kind in massen gefangen habe,heute einfach gar nicht mehr vorhanden (z.B. Schleien,Gründling,Kaulbarsch etc.)

[@stadtlandcatch1295]

Invasiv is so ne sache beim Wels, in unseren großen Flüssen lebt der Wels nachweisbar mehrere tausend Jahre schon. Und ich bin mal gespannt auf deine Antwort wie viel der Wels frisst? Zum Beispiel im Vergleich zum Hecht? Abgesehen davon das der Wels ein Allesfresser ist.

[@wallerangler8862]

Genau würde der Wels genauso viel fressen wie der Hecht dann würden die Gewässer anders aussehen, der Wels frisst nicht täglich wie der Hecht

[@marcelschirra9713]

​@@stadtlandcatch1295 hatte keine Ahnung was ein Wels so futtert um Ikg zuzulegen,bis ich nachgeschaut habe.beim wels sinds 10kg für 1Kg zuwachs,beim Hecht 1 zu 6........Ja der Wels gabs schon immer,nur bei uns zumindestens eher selten.aber da war das Gewässer ein anderes ,von nährstoffreicher kloake zu glasklar und nährstoffarm.egal...was ich ausdrücken wollte,ist das alles im stetigem Wandel ist ,die Mosel war ja schließlich auch mal ein schnellfließender Lachsfluss ohne Zander und co.,wäre z.B. der kaulbarsch noch da,hätte die Grundel keine Chance gehabt,der Kaulbarsch ist meiner Meinung nach dem Zandern zum opfer gefallen und so geht das ständig hin und her....

[@marcelschirra9713]

@@wallerangler8862 Der Wels frisst ja auch mehr und öfter als der Hecht,muss er ja auch da mehr Masse und schlechtere Effizients (Wels 10-1 ,Hecht 6-1)...Und das der Hecht jeden Tag frisst glaub ich nicht,in anbetracht der Größe der Beute die er machen kann im Verhältnis zu seiner Größe und Gewicht....Wenn der Meterhecht sich nen 60er Zander schnappt,dann fist der mit sicherheit an dem Tag nix mehr

[@henrikwerner120]

Dazu kommt noch in der Prüfung wird nicht gezeigt wie der umgqng ist mit tieren die untermaß übermaß oder geschont sind. Vllt solllte man den umgang damit schulen.

[@ScoutingMusic]

Ich finde es wichtig, dass ihr euch mit diesem Thema beschäftigt. Ihr geht auch reflektiert mit dem Thema um. Ich glaube, wenn man den Fisch fragen würde, möchtest du lieber auf den Teller oder wieder zurück ins Gewässer, wäre die Antwort eindeutig "catch and release ". Ich finde diese Debatte wird zu stark emotionalisiert und menschliches Verhalten und Bedürfnisse auf Tiere projeziert. Generell bin ich dagegen Tiere zu quälen, sehe catch and release aber nicht als einen Akt der Quälerei.

[@eckeralexander5290]

Was für eine Aussage, wenn alle die Tiere aufhören zu misshandeln , dann hören wir auch auf. Genau wenn alle miteinander und zusammen an die Tiere denken würden dann gebe es kein chats fischen. Weil dann würde man die Verantwortung übernehmen und nicht wegschieben

[@cinqmorteza3991]

Ihr könntet wie richtige Männer mit stolzer Brust dazu stehen, dass wir Angler nun mal den Tieren leiden zufügen. Stattdessen versucht ihr euch kindisch aus der Atmosphäre zu ziehen mit Witzen die unpassender nicht sein könnten.

[@bonanzafranze.official]

Besser als Maxi, kann man die Thematik nicht abhandeln. Respekt

[@Salute_Pet901]

Ich geh angeln um den Fisch auch zu verspeisen... Zander und Hecht auf dauer aus dem Laden, erstmal zu teuer und werden mit Netzen gefangen....

[@windinseinemhaar6630]

Vorweg: bin selbst Angler und sinnvolles (nicht kategorisches) C & R sowie vernünftige Entnahme finde ich richtig. Das Dilemma von uns Anglern, die viel releasen, die Kreatur zu ängstigen, zu stressen, zu verletzen (Haken etc.) für das persönliche Vergnügen (es klingt so krass... ich empfinde es auch anders als nur als "Spaß", "Freude" etc. und Freude ja eben auch über den Fisch, der weiterleben darf und mir eine ganz besondere Erfahrung geschenkt hat) wird wohl niemals aufzulösen sein. Einzig das Absprechen bestimmter Eigenschaften der Kreatur (kein Schmerzempfinden) hilft hier aus der ethischen Klemme. Was, wenn solche Rechtfertigungen endgültig widerlegt werden? Das Unauflösliche merkt man auch an Eurer Diskussion. Ich rechtfertige Releasen FÜR MICH durch mäßie Entnahme. Was ist aber, wenn ich - bspw. in NL, UK, USA etc. - nichts entnehmen DARF? Gibt es in diesen Ländern eigentlich Debatten zu dem Problem? Wie sehen die aus?

[@HansDeines-r1v]

Mit den Besatzmaßnahmen in Bayern . Wenn es einen nur um das Essen des Fisches geht kann man auch in den Forellensee gehen ,dann kann man auch 30 € für eine Tageskarte kaufen . Das isr kein natürliches Angeln mehr . Das ist kein natürliches Angeln mehr . Holland hat 1 a Bestände und dort wird nicht Besetzt . Liegt das vielleicht an den Gesetzen . Ich denke schon . Und wie man Bayern kennt sind sie sehr wirtschaftsorientiert . Holland verdient sehr viel mit dem Angeltourismus.

[@chriscomizo]

21:30: Viktor come on! In Bayern wird am meisten zurückgesetzt? Die Bayern haben hauptsächlich Bäche?🤣🤣🤣

[@nickreinke6791]

David hast du gehört der Boss hat gesprochen 😅

[@fabianr.129]

Ich als Angler finde, dass catch and release nicht gut ist. Trotzdem setze ich oft Beifang oder zu alte Karpfen zurück. Es kommt meiner Meinung nach darauf an wieso man den Fisch zurücksetzt.

[@dr.s.7035]

Ich bin komplett auf eurer Seite, bis auf eine Sache. Dass Fische Schmerzen spüren, da ist sich die Wissenschaft mittlerweile einig. Und seien wir mal ehrlich, wenn Fische keine Schmerzen spüren, warum haben Barsche dann Stacheln zur Abwehr??! P.s. ich angel selber👍

[@dr.s.7035]

@@doomsimon6007 richtig, würden Fische keine Schmerzen spüren, wären die Stacheln sinnlos oder?

[@vinceminsky9439]

Also, alle Fische ohne Stachel verspüren keine Schmerzen.

[@dr.s.7035]

@@vinceminsky9439 ist das ne Frage?

[@dr.s.7035]

@@vinceminsky9439 die Stacheln dienen öffentlich zur Abwehr, und zwar gegen alle potentiellen Fressfeinde, ob die ebenfalls Stacheln haben, ist doch wumpe!

[@vinceminsky9439]

Nee, ne Schlussfolgerung. Wenn die Stachel der Beweis wären das Fische Schmerzen empfinden .

[@peterm.1731]

Alter Schwede!! Was laberst Du denn bei 22.00 für nen Schmarren? Wenn jemand seine Meinung öffentlich sagt, dann sind es doch wir die Bayern!! Ohne Worte!!

[@stefanbecker702]

Es gibt ja auch mindestmaße ,das heißt doch einen Fisch der untermaßig ist schonungsvoll zurück zu setzen, ich finde das diese diskution eine farce ist ,ich für meinen teil denke das dem Angler diese verantwortungs mäßige entscheindung überlassen werden sollte , ob man dieses Geschöpf der Natur zurück gibt oder es verwertet.Und ich denke ohne das diesem Geschöpf einen nenneswerten schaden entsteht. Das ist meine Meinung.

[@Минтай-ц5т]

Genau.

[@sebastianharonska3166]

3:23 Mega 😂

[@solex8881]

Bis zu einem gewissen Grad kann ich Catch and Release durchaus nachvollziehen. Aber, wenn, wie schon selbst erlebt, ein Jungangler an einem kleinen See mit gutem Karpfenbestand, einen Karpfen nach dem anderen rauszieht, ein Bild davon macht und dann wieder reinschmeißt, hört das Verständnis auch bei mir auf. Wenn er dann nach 12 Karpfen darauf angesprochen wird und dann vor Wut nicht mehr kommt, weil er "nicht angeln darf", ist bei der Erziehung des Juniors von vornerein etwas falsch gelaufen. Man sollte den Respekt vor einem Tier nicht verlieren.

[@manfredneugebauer4016]

kzbin.info/www/bejne/g5rYfYRpa65kl68 zum thema bestes video

[@marcokaiser9480]

Der PETA Typ ist selber wie ein Aal, die Augen zwischen den Schultern.

[@Superjanimann]

Joshi garnicht mehr dabei oder nur noch mit Sido 😅😂😂😂?

[@cd9097]

Ja, ist so. Aber. Angeln halt auch als sport teil der kultur. Ich vermeide lieber, in netzen zerquetschte Fische zu kaufen. Das ist erlaubt

[@CptMelle]

Nur weil Nezfischen scheiße ist versuchst du dein Catch and Release zu rechtfertigen ? Die sind ja schlimmer also kann ich das ja machen

[@danielpetrak4875]

Wir sind nicht gespalten!! 🥷🔥🎣

[@marcelschirra9713]

min. 21.19 ...dieses Duckmäusertum ist ein generelles Problem in D....nicht nur in Bayern....sonst würde man auch nicht in einem Angelvideo das Framingwort "Querdenker" benutzen,nicht war?

[@merknotrdtre5220]

österreich gibt es zu meist ein entnahmefenster ... und auch da kannst du ihn zurück geben!!!

[@AngelnSchweiz]

Uli Beyer zum Thema Peta: kzbin.info/www/bejne/bWKvgWybZduMl5I - Liebe Grüsse aus der Schweiz -

[@Hmmmppffff]

Angeln ist immer kagge fürn Fisch. Egal ob geknüppelt oder nicht. Macht halt leider saumäßig Spaß... Keiner der beiden ist besser als die andere. Wir müssen uns stattdessen wieder mehr lieb haben.

[@kevinwizgall4769]

Von Robert Arlinghaus gibt es einen sehr guten Beitrag zum Thema Catch and Release kzbin.info/www/bejne/g5rYfYRpa65kl68

[@puschkin2253]

Das man sich überhaupt rechtfertigen muss? 😂 Jeder soll so machen wie er es mag alle anderen halten die Fresse🖕🏻

[@patrickh8796]

Angeln du gehst

[@felixulrich488]

Ich staune ja das der BR eurer Video noch nicht gesperrt hat. Ansonsten schön gemacht eure Reaktion.

[@AngelnIchGeh]

Der BR hatte es direkt gesperrt, aber haben Einspruch eingelegt und uns aufs Zitatrecht berufen und dann hat KZbin es tatsächlich wieder freigegeben 👍.

[@felixulrich488]

@@AngelnIchGeh muss man auch erstmal schaffen. 👌

[@karstenschulz511]

Was für w.......er!!!!!

[@hewo8174]

bin ganz bei Dir, Victor

[@moloch810]

So...gerade das Video gesehen. 1. Es ist also ok eine äsche zu release da geschont Art. Aber einen 29er Barsche zurück zu setzen ist nicht ok? Macht keinen Sinn für mich. Ich persönlich habe mir ein bestimmtes fangfenster für verschiedene Arten gesetzt um die zu entnehmen und zu verwerten. Das BR Video trägt auf keinen Fall zur Entspannung bei. Ein Fallbeispiel: ich und ein paar Freunde waren an unserem vereinsfluss und wollten auf barsch und zander (ja und auch diese zu verwerten). Das Endergebnis nach 1,5 Std war dann 1 barsch, 1döbel, 5 rapfen jenseits der 65cm. 2 von den rapfen haben wir entnommen da die Kiemen verletzt waren. Ob das gewässerökologisch Sinn gemacht hat, dazu komme ich noch. Wir als angler haben meineserachtens eine gewisse Rolle zu erfüllen. Ich persönlich fande es sehr schade diese beiden wunderschönen rapfen zu entnehmen, ABER an der Stelle wo wir die gefangen haben hätte ich viel mehr hecht oder zander erwartet. Stattdessen ging nur rapfen. Darüber sollte man sich a7ch Gedanken machen. Es wäre für das Gewässer sicherlich besser wenn auch andere aktive Räuber unterwegs wären, die aber von den großen rapfen vertrieben werden. Diversität ist hier das Stichwort. Rapfen fressen den größeren aktiven Räubern die brut weg so das es iwann zu einem Arten sterben kommt. Also warum sollte ich einen kleinen zander, barsch oder hecht entnehmen? Macht für mich keinen Sinn. MfG und ich kann mit shitstorm umgehen 😂

[@virtualpoison8643]

Maxi scheint gut im Thema zu sein. Besonders unsere Talsperren und Baggerseen sehen aus wie Wasserlöcher. Viele gesunde Fische = gesundes Wasser.

[@silkestammler-qi6nw]

Warum reden die Leute so ein schönes Hobby schlecht? Haben die keine anderen Probleme!!!!!!!! Ihr habt unser Hobby super erklärt 👍👍

[@MI6Mille]

Als Hobby Fische quälen ist schon fraglich.. Zur Nahrungsbeschaffung ja, aber nicht auf Kosten der Tiere aus "Spaß" angeln.

[@sounds-on-demand.mp4]

@@MI6Mille Lass mich raten. Deine Hobbies sind natürlich alle für niemanden schädlich. Ist ja klar.

[@MI6Mille]

@@sounds-on-demand.mp4 meine Hobbies haben nichts mit unnötig Tiere quälen zu tun. Und ja, ich angel auch, aber nicht, um die Fische wieder zurückzusetzen.

[@marioruttiger4253]

Sekte Peta braucht Geld

[@sollikesun]

Ich lebe tatsächlich in bayern, aber ich habe ehrlich gesagt nix gegen catch and release, ich finde es sogar besser. Wenn dich beispielsweiseein Vorstand dabei erwischt wie du einen masigen fisch wieder reinwirfst dann bekommst du sofort eine verwarnung, was ehrlich gesagt echt scheisse ist (ist mir auch noch nie passiert😉*hust). Du fängst einen 35 cm karpfen? Musste mitnehmen. Meine fresse ich geh ans wasser um spass beim fischen zu haben und wenn ich was passendes fange esse ich es auch, aber jedes einzelne viech mit nach hause zu nehmen ist wirklich grosser schmutz. Bayern ist generell ein sehr strenges Bundesland, es ist aber auch sehr schön. Meiner Meinung nach können sie das catch and release verbot ruhig abschaffen. Starkes video Victor und Maxi! 🏋‍♀

[@1605paul]

Ich gehe 50 Stunden die woche arbeiten zahle jede menge steuern in diesem Land und um Leistungsfähigkeit zu sein brauche ich das angeln zum regenerieren und um den kopf wieder frei zu bekommen. Mir ist es egal ob ich einen fisch fange für mich zählt primär die zeit am wasser und sekundär gehts dann ums angeln. Sollten die verbote und Regularien strenger werden dann ziehe ich es in Erwägung auszuwandern. Das bedeutet wieder eine Fachkraft weniger in Deutschland aber es kommt ja zum glück genug nach.

[@camparipaul3339]

Wir Menschen werden viel zu sehr Stress ausgesetzt. Wer verbietet Mücken und Wespen uns zu stechen. Bei einem Biss steht nicht nur der Fisch unter Stress. Das macht angeln aus. Der Fisch muss jedoch kein Opfer sein !!!

[@jahkomo1142]

Bayern Verbot

[@peterm.1731]

was bist denn du für einer

[@abottleofwater220]

Ganz ehrlich, wieso belästigt man uns, geht mal in die Industrie… Das ist grausam

[@abottleofwater220]

Ich als jemand der in Bayern lebt, kann bestätigen das wir zurücksetzen aber es nicht zugeben.